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Ahhh, meine Diätbemühungen. Eine “Neverending Story” ganz ohne Michael Ende. Obwohl ich vor 11 Jahren nach 17 verlorenen Kilos überzeugt war, dem Jojo-Effekt ein Schnippchen schlagen zu können, bin ich doch nur ein Mensch mit typischem Stoffwechsel und Essverhalten. Nach der Diät ging es wieder rauf, dann dank Jogging und Intervall-Fasten wieder runter, dann wieder rauf. So schwankte ich in den letzten 12 Jahren zwischen minimal 88 Kilo und maximal 115 Kilo.

Zuletzt war ich 2018 sehr zufrieden mit mir selbst:

Dummerweise musste ich das intensive Joggen wegen Problemen an der rechten Ferse beenden und einige private Rückschläge forderten meinen Fokus anderswo…  [weiterlesen]

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An mir geht der Kulturwandel komplett vorbei. Ich stand eben echt baff im Kaufland vor dem hier:

Ein Ramadankalender für Kinder. 100 Prozent halal, mit 30 Türchen und “neuen Überraschungen”. Es bieten sich viele launige Sprüche an, aber ich traue mich keinen einzigen davon.

Was meint denn der Experte?

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Also doch nicht halal? Ich bin verwirrt –..  [weiterlesen]

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Gestern wurden die Termine für das “große” Fantasy Filmfest im September offiziell bekannt gegeben:

Und ich so:

Es ist das alte Lied: Es gibt kein eierlegendes Wollmilchsau-Festival. Was ich mache, mache ich verkehrt. Und ich kann euch auch erklären warum.

Es geht beim FFF, das ich seit 1990 ohne Unterbrechung besuche, lange nicht mehr um mein persönliches Vergnügen. Spätestens seit dem Start meines Blogs ist es mir ein Anliegen, meinen Lesern mit der größtmöglichen Anzahl an Reviews die Entscheidung zu erleichtern, welche Rosinen sie sich rauspicken sollen…  [weiterlesen]

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Es klingt etwas widersinnig, aber: Die Welt wird komplizierter, weil sie individueller wird. Das gilt für Steuern, für Handy-Tarife, und für Flugreisen gleichermaßen. Immer mehr Bausteine, aus denen man sich sein ganz persönliches Angebot zusammenstellen kann. Mitunter führt das zu der schizophrenen Situation, dass man frustriert ist über die Menge an Möglichkeiten, die sich einem anbieten.

Der an sich simple Vorgang des Parkens in der Innenstadt ist ein ziemlich gutes Beispiel für das Chaos der modernen Welt. In meiner Kindheit war die Sache noch relativ einfach: man parkte, wo Platz war. In ganz wenigen Straßen gab es Parkuhren,..  [weiterlesen]

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Das hier wird ein etwas längerer und komplizierter Beitrag. Ich habe ihn seit Monaten auf der to do-Liste, aber mir war bisher unklar, wie ich ihn angehen soll. Es scheint mir am vernünftigsten, das gesamte Thema in zwei separate Beiträge zu splitten und diesen ersten Beitrag in zwei Bestandteile zu zerlegen. Ich hoffe, dass ich es verständlich aufarbeiten kann.

Es geht heute erstmal um Preise. Für Lebensmittel, Miete, Elektronik. Um Lebenshaltungskosten und Lebenslügen. Um den Mythos “früher war alles besser” im Sinne von “früher war alles billiger”. Ich hatte neulich schon darüber gesprochen, dass Menschen dazu neigen,..  [weiterlesen]

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Mit den ungefähr 30 Plastikboxen habe ich die Reste dessen, was von meiner Nerd-Jugend ausgelagert wurde, wieder daheim:

Alles, was ich an Büchern, Comics, DVDs, Zeitschriften und sonstigem Material noch besitze, steht nun in meinem Arbeitszimmer und wartet darauf, sortiert, entsorgt, verkauft, verschenkt – oder gescannt zu werden.

Weil ich aktuell darauf warte, dass die Klinge meines Papierschneiders nachgeschliffen wird, habe ich mit einer Box von A5-Magazinen angefangen, denen ich nur die Klammern entfernen und sie dann zersäbeln muss:

THE ZETETIC, später SKEPTICAL INQUIRER, ist nicht irgendein Magazin…  [weiterlesen]

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Ich habe MADAME WEB nicht gesehen. Die Einladung ist irgendwie durchgerutscht. Aber ich bin nicht mal sicher, ob ich ihn mir angesehen hätte. Oder ob ich ihn mir noch ansehen werde. Nicht nach MORBIUS, der vom gleichen Autoren-Team stammte.

Der neuste Versuch von Sony, aus Nebenfiguren von Spider-Man einen eigenen Superhelden-Kosmos zu stricken, ist nach so ziemlich allen Online-Kritiken das Debakel geworden, das nach den Trailern zu erwarten war. Nicht so schlimm wie MORBIUS – schlimmer. Fußlahm, unspannend, mit sichtlichem Desinteresse aller Beteiligten rausgerotzt. Ein Film, der in die frühen 2000er gehört, zu DAREDEVIL mit Affleck,..  [weiterlesen]

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Es mag manchmal so wirken, als würde ich aktiv versuchen, das langweiligste Blog-Thema aller Zeiten zu finden, um euch zu vertreiben. Mitnichten. Das überlasse ich meiner Persönlichkeit. Aber mein Blog ist auch die Sphäre, in der ich mein Leben erzählerisch ordne, in der ich Episoden und Erlebnisse verarbeite. Indem ich z.B. über mein Verhältnis zu Staubsaugern schreibe, kann ich es gut in eine Schublade stecken – und diese schließen. Gerade im Fall der Staubsauger möchte ich die Schublade dann abschließen und den Schlüssel ins Meer werfen.

Ich hatte Zeit meines Lebens klassische Schlittenstaubsauger, bei denen man die Maschine am Rohr hinter sich herzieht…  [weiterlesen]

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Ich plane, Ende April eventuell mal wieder nach Berlin zu fahren. Oder besser: nach Berlin zu reisen. Ob ich fahre, weiß ich nämlich noch gar nicht. Ich bin flexibel in der Wahl der Transportmittel und darum habe ich mich erstmal umgeschaut.

Das Ergebnis: frustrierend und nicht wirklich entscheidungsfördernd.

Grundsätzlich sehe ich folgende Möglichkeiten: Bus, Bahn, Flugzeug, und Auto. Faktoren sind dabei: Geschwindigkeit, Preis, Komfort und Fahrtzeiten.

Jede Option für die 600 Kilometer hat ihre Vor-und Nachteile:

  • Der Flixbus ist günstig, ich kann Filme schauen und arbeiten, aber die Fahrtzeit schreckt ab
  • Die Bahn ist komfortabel und (mittlerweile) schnell,
  • ..  [weiterlesen]

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GB 2023. Regie: Marco Kreuzpaintner und Haolu Wang. Darsteller: Kyle Soller, Jacob Fortune-Lloyd, Amaka Okafor, Shira Haas, Stephen Graham, Gabriel Howell, George Parker, Synnøve Karlsen, Greta Scacchi, Tom Mothersdale u.a.

Story (Wikipedia): In der Longharvest Lane, einer kleinen Gasse im Londoner East End, wird die Leiche eines unbekannten Mannes gefunden. Der Tote ist nackt, hat eine Schussverletzung im linken Auge und eine merkwürdige Tätowierung an seinem Handgelenk. Wie sich bei der Obduktion der Leiche herausstellt, gibt es keine Austrittswunde des Projektils. Von der Kugel fehlt jede Spur.

Gleich vier Detectives kommen ganz unabhängig voneinander zu dieser Erkenntnis,..  [weiterlesen]