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Clone Wars FilmStory: Der kleine Sohn von Jabba dem Hutten wurde entführt. Der galaktische Supergangster bittet die Jedi um Hilfe, im Austausch gegen freies Geleit für die entfernten Routen – ein wertvoller Vorteil im Kampf gegen die Droiden-Armeen von Count Dooku. Doch Jabba ist clever genug, auch die Gegenseite ins Spiel zu bringen, und bald sind die Jedi und die Sith ausgiebig damit beschäftigt, sich gegenseitig Steine in den Weg zu legen. Hinzu kommt, dass Annakin gegen seinen Willen einen Padawan zugeteilt bekommt, die junge Ahsoka Tano. Zu seiner Überraschung stellt sie sich als talentierte Schülerin heraus…..  [weiterlesen]

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Bitte vorab lesen: Teil 1, Teil 2, Teil 3, und Teil 4.

Da man sich nun in den konkreten Vorbereitungen zur Produktion befand, war mein Job eigentlich getan. Als Entwicklungschef hatte ich ja gekündigt, und wurde nur noch sporadisch auf dem Laufenden gehalten. Irgendwann hörte ich allerdings zwischen Tür und Angel den Begriff „Christoph Schrewes Drehbuchfassung”. In der Tat, Christoph hatte zusammen mit einem Kumpel „seine Vision” von „Post Impact” zu Papier gebracht, die zwar wenigstens auf meinem Skript basierte (im Gegensatz zur Fassung des UFO-Autors),..  [weiterlesen]

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Hollywood auf Eis

Teil 1 gibt es hier.

“Ice” wurde also praktisch ohne unser Zutun in Kanada gedreht. Circa zwei Monate nach Drehende bekamen wir den ersten Rohnschnitt.

Ich gebe es zu: Das fertige Produkt entsprach nicht ganz unseren Erwartungen. Die Effekte rangierten von „okay“ (bei den vereisten Studio-Sets) bis zu „ähem“ (bei digitalem Schneegestöber und einigen Matte Paintings). Kier musste komplett von einem Amerikaner nachsynchronisiert werden, weil sein Akzent dann doch ein wenig zu „blümerant“ (diplomatisch ausgedrückt) für einen Wissenschaftler klang. Wir bezweifelten stark, dass die von den Amerikanern versprochenen 4-5 Millionen Dollar (die ja die Basis unserer prozentualen Beteiligung gebildet hatten) wirklich investiert worden waren…  [weiterlesen]

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Intro, Teil1, Teil 2

Nachdem ich im letzten Beitrag über die Story und ihre möglichen Verwandtschaften berichtet habe, möchte ich mich heute darauf konzentrieren, die inhaltlichen und strukturellen Probleme der “Astro Saga” zu beleuchten.

Ich hatte mir zuerst Notizen gemacht, wann immer mir etwas bei der Lektüre des AS-Skripts notizwürdig erschien. Das ist eine sehr lange Liste geworden, die euch wenig nützt, weil ihr die Zusammenhänge nicht kennt. Ich werde einige Perlen aber in den jeweiligen Unterpunkten aufgreifen. Als ich AS endlich durch hatte, habe ich mich deshalb daran gemacht,..  [weiterlesen]

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Fear Itself Title
Es gibt eine neue Horror-Anthologie im US-Fernsehen. Mal wieder. Was hatten wir da nicht alles in den letzten paar Jahren: Strange Frequency, Shadow Realm, Ghost Stories, Twilight Zone, Night Visions, und natürlich Masters of Horror. Bis auf letztere alles Flops. Anthologien sind, und das weiß man seit den 50er Jahren, notorisch schwer durchzuhalten, weil der Zuschauer kein vertrautes Setting bekommt, keine Charaktere, auf die er sich Woche für Woche freuen kann.

“Fear itself” präsentiert schon im Vorspann den größten Malus, den man als Horror-Produktion heutzutage mitbringen kann:
Fear Credit

Jawoll, Mick “Ich verfilme jede Stephen King-Story,..  [weiterlesen]

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Gestern kam eine Email von Herrn Kammermeier, die noch einmal Bezug nahm auf meine Aufforderung in den “Astro Saga”- Kommentaren, sein selbstgelobtes Drehbuch doch mal zur Verfügung zu stellen.

Notabene, Kammermeier hat sich entschieden, das Drehbuch NICHT zur Verfügung zu stellen.

Ich lasse den Text zuerst einmal unkommentiert, denn ich denke, er spricht für sich selbst. Nehmt euch Tee und Kekse, das dauert jetzt ein bisschen:

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Sehr geehrter Herr Dewi,

der Hinweis auf Ihre Email-Adresse war genau richtig.

Ich denke,..  [weiterlesen]

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New CastScharfe Girls in knappen Tops ohne BH, die noch dazu Zauberkräfte haben – viel besser als „Charmed“ kann Fernsehen eigentlich nicht sein.

Ähem.

Man(n) kann über die Serie, die von Aaron Spelling als Trittbrett-Produkt zu „Buffy“ entwickelt wurde, sicherlich geteilter Meinung sein. Es ist eine Fantasy-Soap, die mit viel Girlpower Mädchenträume beflügelt, und gleichzeitig durch drei leckere Darstellerinnen dafür sorgt, dass auch die Männer nicht das Interesse verlieren.

Alyssa MilanoNoch bevor ProSieben die Serie für den deutschen Markt einkaufte, erwähnte ich bei einem Gespräch mit dem vgs-Verlag (für den ich schon viele Übersetzungen zu „Babylon 5“,..  [weiterlesen]

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Es ist ein gutes Jahr für die Fans von phantastischen Serien – nur hat es scheinbar niemand gemerkt. Gerade der prototypische SF-Fan scheint auf Genre-Shows nur anzuspringen, wenn sie Raumschiffe und Aliens zeigen. Dabei hat gerade die TV-Saison 2007/08 aufgezeigt, dass SciFi/Fantasy/Horror eine Bandbreite hat, die noch vor wenigen Jahren undenkbar gewesen wäre.

Natürlich war nicht alles Gold, was glänzt, und einige Shows sind nicht so gelaufen, wie man es sich gewünscht hätte. Trotzdem verdient der Mut der Macher Respekt. Und ich verwurste meine Gedanken zu den neuen Serien jetzt mal zu einem Rundum- schlag. In den nächsten Tage besprechen ich “Terminator: The Sarah Connor Chronicles”,..  [weiterlesen]

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Knight Rider 2008Die Serie “Knight Rider” ist besser als ihr Ruf. Großartiger Vorspann, klasse Musik, coole Autostunts, und ein simples 80er Jahre-Actionkonzept: Michael Knight jagt als Fahrer der Foundation für Recht und Verfassung mit seinem Superauto K.I.T.T. die Bösewichte in den ländlichen Gegenden der amerikanischen Westküste. Gelitten hat die Serie seit damals durch die zunehmend peinlichen Selbstproduktionen des Hauptdarstellers Hasselhoff, und seinen kompletten modischen Supergau mit Dauerwelle und Lederblouson.

“Knight Rider 2008”, der nach “Knight Rider 2000”, “Knight Rider 2010”, und “Team Knight Rider” vierte Versuch, Leben aus der Franchise zu quetschen, schafft das erstaunliche Kunststück, so schlecht zu sein,..  [weiterlesen]

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Virginia Madsen, Schauspielerin – „Highlander 2″

(special guest appearance: Christopher Lambert)

Mikro„Highlander 2″ war die erste Weltpremiere, zu der ich eingeladen wurde – was mich schon hätte misstrauisch machen sollen, denn a) seit wann hat ein Fantasy-Blockbuster Premiere in München, und b) wieso wollten die mich wurstigen Nachwuchsschreiberling dabei haben? Egal, ich war begeistert, und damals nahm man noch alles mit, was kostenlos war. Ich trug mich auch für die Interviews ein, und wieder klingelten keine Alarmglocken – ausgerechnet Regisseur Mulcahy war zwar vor Ort, wollte aber nicht Rede und Antwort stehen…  [weiterlesen]