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Das hier wird etwas länger, darum verrate ich euch jetzt schon mal die Kapitel:

Einleitung
Was sind Serials überhaupt?
Die Geschichte der Serials beginnt… made in Germany
Der Rächer mit der Maske, der Held mit dem Cape
Das Erbe der Serials
Die US-Serials auf deutschen Leinwänden und Bildschirmen
Meine abschließende Meinung zu Serials
Would you like to know more?

Einleitung

Vor ein paar Tagen postete die Webseite Geek Culture auf Facebook einen Ausschnitt aus dem ersten SUPERMAN-Serial mit Kirk Alyn und amüsierte sich königlich über die (eigentlich gar nicht) krude Animation, mit der die Flugszenen des Mannes aus Stahl dargestellt wurden:

Das hat mich geärgert…  [weiterlesen]

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Vorab: Ich führe ab heute (und hoffentlich konsequent) eine neue Sprachregelung ein, die nicht nur, aber auch dem Streaming und dem “golden age” des digitalen Fernsehens geschuldet ist. Wenn ich von einer neuen Serie nur die erste oder zweite Folge gesehen habe, werden die Reviews den klaren Vermerk “first look” tragen, was auch bedeutet, dass ich die Serie nicht vollumfänglich beurteile. Wenn ich eine komplette Staffel gesichtet habe, bekommt die Kritik den Vermerk “final thoughts” und gilt als abschließend.

Die erste Staffel LOVE, DEATH + ROBOTS, auf die Rampe geschoben von den Kult-Filmemachern David Fincher und Tim Miller,..  [weiterlesen]

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Es ist eine wahrlich gut dokumentierte Geschichte, dass ich meinen ernsthaften beruflichen Werdegang bei der Fernsehzeitschrift GONG begonnen habe. Von 1990 bis 1995 habe ich in der Nordendstraße in Schwabing gearbeitet – da sitzt der Verlag auch schon seit 20 Jahren nicht mehr.

Bevor ich zum eigentlichen Thema komme, etwas Hintergrund: Der GONG wurde 1948 als reine Radio-Zeitschrift gegründet, erst fünf Jahre später kam das erste Fernsehprogramm dazu. Eher konservativ in der Ausrichtung (auch aufgrund einer Beteiligung der Kirche am damaligen Verlag), hatte der GONG immer ein etwas truschiges Image – trotz Fotoromanen zu Serien wie STAR TREK und einer Beraterseite des Sex-Gurus Ernst Bornemann…  [weiterlesen]

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Die Meldung ist für sich genommen ja schon mal nerdgeil: über 20.000 VHS-Tapes sind für das von mir schon mehrfach hochgelobte Projekt archive.org digitalisiert worden. So können die Magnetbänder nicht mehr dem analogen Verfall anheim fallen und bleiben der Nachwelt erhalten.

Natürlich ist da viel Spreu im Weizen und nicht alles, was flackert und unscharf ist, ist Tape-Gold. Bei einigen Uploads darf man auch durchaus die Frage nach der Legalität stellen – die komplette Serie MASH hat sicher noch Rechteinhaber, die in der näheren Zukunft mal kritisch den Zeigefinger heben werden…  [weiterlesen]

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Ich geb’s nicht gern zu, aber ich teile manches nicht mit euch, was ich im Internet so finde. Weil es mitunter von Vorteil ist, eine Quelle für sich zu haben und souverän den Schlauberger geben zu können. Andererseits bereitet es mir ja eine kindische Freude, euch tolle Sachen zu zeigen.

Aus diesem Grund habe ich in diesem Jahr eine Entdeckung geheim gehalten, gebe sie nun aber doch preis. Weil jeder was davon haben sollte.

Es geht um Filmbücher, also Bücher über Hollywood, Stars, Kino, Effekte, Genres etc. Meine (mittlerweile weitgehend digitale) eigene Bibliothek zu dem Thema ist vergleichsweise üppig –..  [weiterlesen]

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Viele von euch werden es merken: beim Online-Banking stehen Veränderungen an. Neue Vorgaben verlangen, dass z.B. die alten Papierlisten mit TAN-Nummern ausrangiert werden. Bei diversen Banken (wie meiner) ist es gar nicht mehr möglich, ohne Handy (mindestens mit SMS, besser als Smartphone) Bankgeschäfte zu tätigen. Ich selber habe mich für die Variante entschieden, bei der mein iPhone einen QR-Code auf dem Mac-Bildschirm scannt und dann die TAN ausspuckt. Bedeutet natürlich, dass ich künftig immer mein Handy geladen haben muss, wenn ich online überweisen will.

Das brachte mich allerdings auch dazu, mal über die Vorzüge des Online-Bankings speziell und des digitalen Mehrwerts allgemein nachzudenken…  [weiterlesen]

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Ich bin gerade dabei, mein Digitalarchiv noch weiter zu sortieren – dabei fallen mir naturgemäß unheimlich viele Sachen aus den letzten 25 Jahren in die Hände. Ein paar von denen werde ich sicher in den nächsten Tagen mit euch teilen.

Über die Jahre habe ich euch viel von und über Harry Alan Towers erzählt, mit dem ich meinen ersten Film SUMURU produziert habe. Ihr wisst auch, dass Harry mir bis zu seinem Tod immer wieder neue Projekte angeboten hat, aus denen leider nichts wurde. Meistens hat’s einfach am fehlenden Geld gelegen, oft auch an der mangelnden Qualität der präsentierten Ideen oder dem altbackenen Ansatz…  [weiterlesen]

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Ist ein vielleicht etwas obskures Thema. Mir ist irgendwann aufgefallen, dass Filme besonders schlecht sind, fiktionale Videospiele zu erfinden, besonders wenn diese im Skriptkontext besonders revolutionär sein sollen. Ich nenne diese Fake Video Spiele für Filme einfach mal Fideo Spiele und stelle euch ein paar davon vor.

SAG NIEMALS NIE ist immer noch einer meiner liebsten Bond-Filme. Und zumindest in Sachen Design und Technik haben sich die Macher einige Mühe gegeben, das Spiel “Domination” attraktiv zu gestalten. Inhaltlich ist allerdings Schmalhans Küchenmeister, wenn 007 gegen Emilio Largo antritt: da wird so eine Art Risiko-Karte auf einen transparenten Schirm projiziert und beide Spieler rütteln ein bisschen am Joystick,..  [weiterlesen]

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Es zahlt sich aus, wenn man ein umfangreiches Fachwissen in Sachen Obskuritäten besitzt – man hat dann so viele schöne Suchbegriffe, mit denen man Google ins Schwitzen bringen kann. Ich recherchiere gerne Sachen nach, von denen ich in den 70er und 80er Jahren gelesen habe. Vieles, was in Zeitungen und Zeitschriften damals beiläufig erwähnt wurde, kann ich heute mit YouTube und Archive.org ans Tageslicht zerren und einer genaueren Begutachtung unterziehen. Drei Beispiele für den Quark der Vergangenheit möchte ich heute mit euch teilen.

Jeder weiß, dass ich “Cheers” (und besonders die Nachfolgeserie “Frasier”) vergöttere:

https://www.youtube.com/watch?v=Qh7p5cPWP-k

Die Titelmelodie ist ein Klassiker –..  [weiterlesen]

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Neue Challenge – 10 großartige Filme aus dem Bereich Deutsche Vita. Ich wusste zuerst nicht mal, ob ich auf 10 komme.

10 großartige Filme aus dem Bereich Deutsche Vita, Tag 1: Meine grauen Zellen haben zuerst einmal den spröden, aber spannenden “Operation Ganymed” von Rainer Erler ausgespuckt – ein perfektes Beispiel für den von ihm perfektionierten “science thriller”. Eine Mannschaft kommt von einer langjährigen Weltraummission zurück, bei der durch einen Unfall der Kontakt mit der Erde abgebrochen ist. Nach der Landung stehen sie in einer lebensfeindlichen Wüste – niemand weit und breit. Was ist passiert?..  [weiterlesen]