Es war ein dolle Geschichte, die ich gerne geschrieben habe und die auch für entsprechendes Feedback sorgte: der Reimann/Körber-Krieg in der "Phantastische Zeiten" anno 1988. Nun entspricht es nicht meiner journalistischen Ader, immer nur aus zweiter und dritter Hand zu berichten. Nicht bei Kammermeier, nicht bei Vorlander, nicht bei Wolff – und schon gar nicht hier. Ich will die Beteiligten vor das imaginäre Mikro dieses Blogs zerren, damit sie Rede und Antwort stehen.
Nun ist Gero Reimann leider schon verstorben. Bleibt Körber. Der ist nicht nur quicklebendig,.. [weiterlesen]
Keine Sorge, mit "Das schwarze Auge" bin ich noch nicht fertig – heute präsentiere ich euch exklusiv (soweit ich das überschauen kann) ein knapp 10minütiges "Making of" der Promo-Sequenzen.
Zu Erinnerung – hier das Promo-Material von Regisseur Wolf Wolff:
http://www.youtube.com/watch?v=nPpqRkHGtd4
Wie das gemacht wurde? Schauen wir doch einfach mal zu…
Teil 1:
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Teil 2:
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Es hat was von journalistischer Recherche, von detektivischer Feinarbeit, manchmal auch von epischer Schatzsuche – wenn man wirklich sucht, kann man die Pioniere und Vordenker, die Gescheiterten und Geläuterten des deutschen Fantasyfilms tatsächlich finden. Dann kann man sich an "Astro-Saga" abarbeiten, an "Nydenion", aber auch am "Stahlwerkmassaker" und an "Virus Undead".
Manchmal ist die Entdeckung reiner Zufall. Wie hier.
Eigentlich wollte ich nur wissen, wann "Nydenion" auf DVD erscheint. Regisseur Moik verwies mich an den KSM-Vertrieb,.. [weiterlesen]
Ich konnte es nicht. Ich konnte mir das Elend gestern Abend nicht live ansehen. Ich habe die RTL-Sendung "Prophezeiung 2009" aufgezeichnet, und statt dessen eine neue Folge der Serie "Jonathan Creek" angeschaut, in der es darum geht, angebliche Zauberei zu entlarven. Wie passend.
Aber ich hatte ja versprochen, mich des Themas anzunehmen, und das halte ich auch. Auf mich ist schließlich mehr Verlass als auf Nostradamus…
Zuerst einmal muss ich festhalten, dass die Sendung nicht das war, was ich erwartet hatte. Es wurde nicht mit Aufnahmen von Raben und Mondschein Gruselatmosphäre geschaffen,.. [weiterlesen]
Sie sind heimtückisch. Man sieht sie nicht kommen. Hat man einmal auf dem Kinosessel Platz genommen, ist man ihnen ausgeliefert. Schmerz, Übelkeit, Depressionen sind die Folge. Man reibt sich die Augen, als ob sie bluten, man windet sich, verschränkt die Arme vor dem Bauch, als könne man damit signalisieren, dass man nicht weiter belästigt werden will. Sinnlos. Am Ende wird man von den albanischen Multiplex-Putztanten auf dem Boden zwischen den Reihen gefunden, wimmernd in fötaler Position, und zusammen mit klebrigem Popcorn und leeren Bierflaschen aus dem Saal gefegt.
Ich rede von Scheißfilmen. Nicht schlechten Filmen. Scheißfilmen… [weiterlesen]