No you can’t: Retrofitting the Rapture
Themen: Neues |Ihr erinnert euch: Vor nicht mal zwei Wochen war das Jüngste Gericht. Nicht ganz so spektakulär wie versprochen – keine Erdbeben, enttäuschend wenig Vulkanausbrüche und ein allgemeiner Mangel an Apokalypse könnten moniert werden. Die Propheten reden sich nun erwartungsgemäß darauf hinaus, dass es ein "spirituelles" und damit unsichtbares Linsen/Binsengericht geworden sei. Das mit den 200 Millionen Gerechten, die zum Himmel auffahren, war auch irgendwie missverstanden worden. Und enden wird die Welt im Oktober. Versprochen:
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Klar war das erwartbar… [weiterlesen]
Ich bin ja seit 20 Jahren mit von der Partie – also auch heuer. Wieder in Berlin, hoffentlich wieder im Kreise guter Kumpel. Diesmal mit Dauerkarte und FFF-T-Shirt in XL.
Die Videoreviews des vorherigen Jahres wurden ja eher gemischt aufgenommen, was sicher auch an meiner mangelnden technischen Expertise lag. Ich werde mir für 2011 wieder was einfallen lassen. Für Vorschläge bin ich ebenfalls offen. Man bedenke aber: Es geht darum, viele ausreichend ausführliche Reviews in kurzer Zeit und wenig Aufwand online zu bringen. Ideen wie "Sprich deine Kritik doch mal, während du am Fallschirm aus einem Flugzeug springst".. [weiterlesen]
USA / D / K 2011. Regie: Uwe Boll. Darsteller: Natassia Malthe, Michael Paré, Brendan Fletcher, Clint Howard, Willam Belli
Story (offizielle Synopsis): 2. Weltkrieg, 1943: An der Ostfront, am Abgrund der Apokalypse, stellen sich die Widerstandskämpfer Nathaniel, Vasyl und Magda gegen die Besatzer. Doch der nie enden wollende Nachschub an Soldaten unter der Leitung des gewissenlosen Kommandanten Brandt sichert die deutsche Stellung und somit auch die Durchfahrt von Transportzügen in die Todeslager, in denen der psychotische Lagerarzt entsetzliche Experimente an den Gefangenen durchführt. Seine größte Vorliebe ist es, Vampire aufzuschneiden… [weiterlesen]
USA 2011. Regie: Chris "Son of Fred Olen" Ray. Darsteller: Cody Deal, Richard Grieco, Patricia Velasquez, Kevin Nash.
Story: Loki attackiert Asgard, tötet Odin, und will sich den Hammer Mjolnir unter den Nagel reißen, um damit das Weltenende Ragnarök einzuleiten, in dem er mit dem Hammer Yggdrasil, den Baum des Lebens, vernichtet. Doch er hat nicht mit Thor gerechnet, der an der Seite der Kriegerin Jarnsaxa alles daran setzt, das zu verhindern. Gemeinsam reisen sie nach Midgard, genauer gesagt ins LA des Jahres 2011…
Kritik: Himmel hilf!.. [weiterlesen]
17. August bis 25. August 2010.
Es ist mal wieder soweit: Fantasy Film Fest. Ich bin zum siebzehnten Mal dabei, zum vierten Mal für dieses Blog, und zum ersten Mal in Berlin! Das bedeutet: First! Diesmal kommen meine Reviews rechtzeitig, damit ihr euch (wenn ihr wollt und mir vertraut) in anderen Städten daran orientieren könnt. Der Aktualität willen fahre ich quer durch die Republik und buche mich für eine Woche in ein Hotel in der Nähe des Potsdamer Platz ein. Es ist ein knallharter Job, aber einer muss ihn ja machen… [weiterlesen]
USA/Kanada 2009. Regie: George Romero. Darsteller: Alan van Sprang, Kenneth Welsh, Richard Fitzpatrick, Kathleen Munroe, Athena Karkanis, Stefano DiMatteo u.a.
Story: Sechs Wochen, nachdem die Toten ihre Gräber verlassen haben, ist von der Zivilisation nicht mehr viel übrig. Der taffe Sarge lässt sich und seine kleine Truppe Ex-Soldaten nach Plum Island locken, wo er Ruhe vor den Untoten finden will. Doch auf der Insel bekriegen sich seit Generationen die Clans der Muldoons und der O’Flynns, die auch angesichts der Zombie-Epidemie gegensätzliche "Lösungsansätze" verfolgen.
Kritik: Kurz zur Einordnung für Hardcore-Fans: "Night of the Living Dead".. [weiterlesen]
Weil ich derzeit mit beruflichen Anforderungen kämpfe, die meine Zeit über Gebühr fressen, rattere ich an dieser Stelle einfach mal Kurzkritiken zu ein paar Filmen herunter, die ich in den letzten Wochen gesehen habe. Bei dieser wilden Mischung dürfte für jeden was dabei sein. Eine separate Kritik bekommt dann später noch "Das Imaginarium des Dr. Parnassus" von Terry Gilliam.
OSS 117: Rio ne répond plus
In der Fortsetzung des überraschend liebevollen und sympathischen "OSS 117 – Der Spion, der sich liebte" geht es nach Rio, auf der Spur von Altnazis,.. [weiterlesen]
Neuseeland 1982. Regie: Harley Cok(e)liss. Darsteller: Michael Beck, Annie McEnroe, James Wainwright, John Ratzenberger u.a.
Eine kurze Einblendung informiert uns: "Nach den Ölkriegen". Den Rest können und müssen wir uns selbst zusammen reimen: Zivilisation im Arsch, marodierende Banden überall, und einsame Helden mit Namen wie "Hunter", die sich ständig einmischen, obwohl sie nach eigener Aussage mit nix was zu tun haben wollen. Das Land wird vom faschistischen "Straker" mit einem gepanzerten Mannschaftswagen terrorisiert. Straker will mit seinen geschätzten 15 Getreuen eine Neue Weltordnung ™ aufziehen. Viel Glück dabei. Er kann nicht mal seine angewiderte Tochter davon abhalten,.. [weiterlesen]
USA 1951. Regie: Arch Oboler. Darsteller: William Phipps, Susan Douglas, James Anderson u.a.
Eine Frau, verwirrt und schmutzig, schwankt eine Landstraße entlang in ein verlassenes Dorf. Alles ist verwüstet, überall liegen Skelette herum. Der Wind lässt die Kirchglocke permanent läuten – leeres Signal an eine Gemeinschaft, die den nuklearen Holocaust nicht überlebt hat. Roseanne stolpert weiter, findet auf einem Hügel das Haus, in dem sie mit ihrem Mann gelebt hat. Dort hat sich bereits Michael versteckt, der seit der Apocalypse urbanophob ist, nur noch der Natur vertraut. Wenig später stößt der Farbige Charles dazu,.. [weiterlesen]
USA 1971. Regie: Cornel Wilde. Darsteller: Nigel Davenport, Jean Wallace, Anthony May, Lynne Frederick
Es ist mal wieder Zeit für eine meiner berüchtigten Anekdoten.
Wie "Quest" neulich, gehört "No Blade of Grass" zu der Liste von Filmen, denen ich jahrelang erfolglos hinterher gehechelt bin. Kein Video-Release, keine DVD – entweder ist die Rechte-Situation unklar, oder da hat jemand geschlafen. Dabei ist die Verfilmung von John Christophers frühem Öko-Apokalypse-Roman nicht gerade ein obskurer Independent-Streifen, dessen einzige Kopie in irgendeiner Scheune verschimmelt: der Film wurde seinerzeit von MGM weltweit in die Kinos gebracht,.. [weiterlesen]