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Die Meldung kam selbst für Branchen-Auguren überraschend: Google veröffentlicht einen eigenen Browser namens “Chrome”. Die erste Reaktion im Web war ein herzhaftes “Warum eigentlich?”

Google selbst beantwortet die Frage nicht mit blumigen Pressemeldungen, sondern in einem von Scott McCloud angefertigten, vierzigseitigen Comic.

Der Grundgedanke ist bestechend: Die aktuellen Browser sind immer noch aufgepumpte Relikte einer Zeit, in der das Internet aus Texten und kleinen Bildchen bestand, und sie können daher den modernen Anforderungen der Web-Architektur nicht gerecht werden. Das gilt besonders deshalb, weil User immer mehr Informationen, Daten und Dateien ins Netz einstellen,..  [weiterlesen]

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Ich geb’s zu – ich bin ein Mädchen. Während ich diese Zeilen in München schreibe, sollte ich eigentlich in Nürnberg sitzen und mir “Jack Brooks: Monster Slayer” ansehen. Und danach noch “Dance of the Dead”. Da sich hier aber zuviel Arbeit angesammelt hat, und ich rechtschaffen müde bin, werde ich diese Filme nächste Woche bei der letzten Etappe des FFF nachholen (plus “Repo! A Genetic Opera”).

TranssiberianAuch heute gibt es wieder die kurze Erwähnung eines Films aus der Abteilung “was genau macht DER auf dem Fantasy Filmfest?”: “Transsiberian“, der neue Film von Brad Anderson,..  [weiterlesen]

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01
Sep 2008

Lulu in der BILD über die Probleme, immer auf ihre Schwester (Popstar Sarah Connor) angesprochen zu werden:

Lulu..  [weiterlesen]

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No retreat, no surrender – nach vier Filmen in Folge fühle ich mich wie der im Finale zusammengeknüppelte Fighter eines x-beliebigen Bloodsport-Klons, dem der Trainer zubrüllt, er soll VERDAMMT NOCH MAL wieder aufstehen, um dem korrupten Champion, der seinen Bruder auf dem Gewissen hat, die Faust ins Gesicht zu rammen.

Und wir wissen ja, wie die Geschichte ausgeht: man rappelt sich auf die Füße, schwankt ein bisschen, geht in die Kranich-Stellung, hört Stimmen (“den Rhythmus deiner Faust findest du im Schlag deines Herzens!”) – und drischt der Drecksau die Schneidezähne in den Rachen.

Geben wir uns also wieder ran –..  [weiterlesen]

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Sodele, Tag 2 meines brachialen Review-Marathons. Bisher können wir auf jeden Fall schon mal festhalten, dass Nürnberg ein ziemlich idealer Ort für so ein Festival ist: man mag das Cinecittá für ein seelenloses Multiplex halten, aber es hat große Säle mit guter Sicht, sauberer Projektion, und liegt mitten in der Nürnberger Altstadt, umgeben von Restaurants, Geschäften und Hotels. Das passt. Außerdem hat es in der fränkischen Metropole den Doc Acula, mit dem man auch längere Sessions stressfrei durchhält.

Perro Come PerroZu “Dog Eat Dog” (dem Ersatz für “Trailerpark of Terror”) nur ein paar Worte, weil ein vollständiger Review nicht lohnt: Eine kolumbianische Gangster-Dramedy um Geld,..  [weiterlesen]

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FFF PlakatIch habe ein paar schwere Wochen hinter mir: In Rekordzeit musste ich mein erstes Kinoskript schreiben (mehr dazu, wenn das Thema spruchreif ist), einen Pitch für einen TV-Zweiteiler ausarbeiten, meine Webseite umgestalten, und diverse Kostenvoranschläge und Besichtigungen für meinen Dachgeschoss-Umbau organisieren. Mittwoch Abend war alles in trockenen Tüchern, und ich habe es ja schon mal gesagt – dann kommt üblicherweise der Crash. Und auf den ist Verlass: In den letzten drei Tagen habe ich pro Nacht zwar neun Stunden geschlafen, bin aber genau so gerädert aufgewacht, wie ich auf die Matratze gefallen bin.

Mir fehlt nicht die Ruhe,..  [weiterlesen]

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Was macht ein Amerikaner, wenn er erfährt, dass morgen die Welt untergeht? Er isst einen Hamburger, hat nochmal Sex mit seiner Frau, und wartet auf das Ende. Was macht ein Franzose, wenn er weiß, dass morgen die Welt untergeht? Er trinkt Champagner, hat nochmal Sex mit seiner Geliebten, und wartet auf das Ende. Was macht ein Westdeutscher, wenn er weiß, dass morgen die Welt untergeht? Er trinkt ein Altbier, kauft nochmal die BILD, und fährt in die DDR – da sind sie in allem 20 Jahre später dran.

Vielleicht muss man dabei gewesen sein, um über sowas zu lachen…  [weiterlesen]

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Hurra

Es hat sich abgezeichnet, und adleräugige Leser hatten schon eine fälschlich freigeschaltete Vorschau bekommen: Ab heute bekommt der Wortvogel ein neues Gefieder. Ich wollte es zur Abwechslung mal ein wenig heller, freundlicher, und leichter. Das Leben ist schwer und düster genug.

Ich halte nichts von ständigen und grundlosen Relaunches und Redesigns – das Internet fluktuiert genug, und mit 40 macht sich bei mir ein Hang zur Beständigkeit bemerkbar. Doch so wie ich mein Haus neulich streichen ließ (in weiß und hellgrau – Zufall?), so drängt es mich nun, auch hier im Blog mal frisch zu weißeln…  [weiterlesen]

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http://de.youtube.com/watch?v=JboQmDIdKWs

http://de.youtube.com/watch?v=QOZa_Tt36a4..  [weiterlesen]

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Anna (c) SAT1Montag starten gleich zwei neue Daily Fiction Formate, wie man neudeutsch so schön sagt: “112” aus dem Hause actionconcept, sowie “Anna und die Liebe” mit Jeanette Biedermann. Ich habe beide schon gesehen, verkneife mir aber ausführliche Kritiken, weil ich a) befangen bin, und b) keine Zeit habe. Die Quoten werde ich aber mit Interesse verfolgen.

Natürlich wird derzeit viel getrommelt für die beiden neuen Serien, denn RTL hätte zu gerne ein funktionierendes Format um 17.00 Uhr, und SAT.1 hätte zu gerne wieder einen Erfolg vom Schlage “Verliebt in Berlin”.

Logisch, dass die Macher in vielen Interviews die immer gleichen Fragen beantworten müssen…  [weiterlesen]