iriver-Ärger: Mein MP3-Player kann “Doom”
Thema: Neues |Ich brauche nicht wirklich einen MP3-Player. Ich bin nicht oft unterwegs, und wenn ich tatsächlich vor die Tür gehe, höre ich gerne den Sound der Welt, die mich umgibt. Warum so viele Menschen Interesse daran haben, sich durch Stecker im Ohr von ihrer Umgebung zu isolieren, wird mir immer ein Rätsel bleiben.
Trotzdem habe ich mir vor ca. anderthalb Jahren einen iriver H10 gekauft, weil er mit 99 Euro als Auslaufmodell spottbillig war. Ich dachte mir: 5GB mit Hörspielen und Comedy-Programmen sind genau das, was ich in der Türkei am Pool brauche, um nicht vor Langeweile durchzudrehen… [weiterlesen]
Die sehr große Astro Saga Skript-Kritik: Lese-Empfehlungen
Thema: Neues |Nein, ich habe es nicht vergessen – meine ausführliche Besprechung des Drehbuches von Bernd Kammermeiers unverfilmtem “opus magnum” kommt. Die “Astro Saga” wird so ausführlich besprochen, wie es mir möglich ist. Es wird ein Mehrteiler, wie ihr ihn vom “Wortvogel” kennt. Und es würde mich freuen, wenn ihr euch wieder zahlreich und lautstark beteiligen würdet.
Vorab möchte ich euch die Möglichkeit geben, selber nachzulesen, was in den letzten 20 Jahren über die Astro Saga geschrieben wurde.
Die bisherigen Beiträge und die Diskussion zu dem Thema findet ihr hinter diesen Links:
Von Kammermeier selbst kam dieser Artikel aus dem Jahr 1985:
Kai Meyer,.. [weiterlesen]
Ein Leckerli für wahre SF-Feinschmecker
Thema: Neues |Bevor James Cameron Regisseur von “Terminator” und “Titanic” war, arbeitete er als Modellbauer und Designer u.a. für den B-Movie-Papst Roger Corman. Und DAVOR war er Filmstudent. Zu den meistgesuchten Raritäten dieser Ära gehört ein zwölfminütiger Kurzfilm, mit dem Cameron die Möglichkeiten des geplanten Films “Xenogenesis” darstellen wollte.
Tatsächlich hatte ich mal ein Bootleg-Tape von “Xenogenesis” in richtig schlechtem Zustand, und fand es außerordentlich faszinierend. Camerons Erzählsprache und die Themen, die ihn beschäftigen, sind selbst in dem kruden Kurzfilm schon deutlich erkennbar. Mehr noch: Design und einzelne Ideen wurden kaum verändert später in “Planet des Schreckens”, “Terminator” und “Aliens”.. [weiterlesen]
Firefox 3 – Feedback – Fantastico
Thema: Neues |Nun ist er also raus, der “Firefox 3” Browser, und weil ich ein Herdentier bin, habe ich am Download-Rekordversuch der Mozilla-Stiftung teilgenommen, obwohl ich locker ein paar Tage hätte warten können. Seit zwei Stunden arbeite ich mit dem “Volksbrowser” (wenn schon deutsch, warum dann nicht “Volksbrauser”?).
Hier meine ersten Eindrücke:
- Installation stressfrei, alte Lesezeichen und Einstellungen werden übernommen, Plugins auf Kompatibilität geprüft, neue Versionen werden notfalls nachgeladen, geht sehr fix
- Von 28 Plugins funktionieren 21 sofort, 2 kriegen ein Update, fünf verweigern den Dienst vorläufig. Störend ist das allerdings nur bei Roboform,
Toyboize – außerordentlich gelungen
Thema: Neues |Fucking Enya:
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Schlechter Sex? Ja, bitte!
Thema: Neues |Ich habe für die “TV Sünde” gestern einen heiteren Beitrag zum Thema “Die Todsünden im Bett” geschrieben. Um das Musical “A Chorus Line” zu zitieren: “Sex ist das einzige Thema, über das ich stundenlang reden kann, ohne die geringste Ahnung davon zu haben.”
(Erinnert sich eigentlich noch jemand, dass mit der Ausstrahlung dieses Films 1988 die erste Version von Tele5 auf Sendung ging?)
Als kleine Orientierungshilfe bekam ich vom Chefredakteurinnen-Luder Francesca LaStella ein Buch in die Hand gedrückt mit dem wenig erheiternden Titel: “Schlechter Sex”. Und das möchte ich meinen Lesern gerne ans Herz legen –.. [weiterlesen]
Nach dem schwermütigen letzten Beitrag heute mal wieder etwas Launiges: Promi-Geschichten aus Los Angeles. Wer meinen Werdegang halbwegs verfolgt hat (oder in der Lage war, den “Biographie”-Button rechts anzuklicken), der weiß, dass ich für ProSieben (und später Tandem) häufig in der kalifornischen Metropole war. Unsere Gesprächspartner waren selten prominent, sondern eher die “mover and shaker” der Branche: Manny Nunez, Chef der Agentur CAA; Susan Lyne, Programmchefin von ABC; Gregg Maday, Executive VP von Warner Bros.; Stephen Chao, Chef des USA Networks, etc. pp. Dazu ein Haufen Produzenten und Showrunner wie Marc Rocco (“The Jacket”), Bob Cochran (“24”), JMS (“Babylon 5”),.. [weiterlesen]
Vom Ich zur Ich-AG zur iCompany
Thema: Neues |Es wird viel vom Eigenverantwortung gesprochen in der Politik – zumeist dann, wenn der Staat beabsichtigt, eine Leistung, für die wir Steuern zahlen, nicht mehr zu erbringen. Schon kurios: Wir zahlen in die Arbeitslosen- und Rentenversicherung, in die Krankenkasse, und Steuern gehen ab für Schulen, Straßen, und Behörden. Trotzdem sollen wir für den Fall der Fälle mittlerweile lieber selber vorsorgen, die Schulbücher der Kinder und deren Mittagessen bezahlen, und künftig Maut und Info-Gebühren beim Amt berappen. Was ist mit dem Geld, das wir eigentlich für diese Dinge abgeliefert haben? Hhhmmm…
Aber egal, das soll heute nur am Rande Thema sein… [weiterlesen]
Going, going – GONE!
Thema: Neues |Ich bin für eine Woche in Belgien, um in Ruhe an einem neuen Drehbuch zu arbeiten. Kein Handy, kein Internet. Dafür Futtern bei Muttern.
Kommentare könnt ihr hinterlassen, aber ich werde sie erst hinterher freischalten.
Als Schmankerl wird Montag automatisch ein (hoffentlich) interessanter Beitrag freigeschaltet, Donnerstag ebenso… [weiterlesen]
TV-Kritik: “Fear itself”
Thema: Neues |
Es gibt eine neue Horror-Anthologie im US-Fernsehen. Mal wieder. Was hatten wir da nicht alles in den letzten paar Jahren: Strange Frequency, Shadow Realm, Ghost Stories, Twilight Zone, Night Visions, und natürlich Masters of Horror. Bis auf letztere alles Flops. Anthologien sind, und das weiß man seit den 50er Jahren, notorisch schwer durchzuhalten, weil der Zuschauer kein vertrautes Setting bekommt, keine Charaktere, auf die er sich Woche für Woche freuen kann.
“Fear itself” präsentiert schon im Vorspann den größten Malus, den man als Horror-Produktion heutzutage mitbringen kann:
Jawoll, Mick “Ich verfilme jede Stephen King-Story,.. [weiterlesen]