Film, Funk & Food: Updates, Korrekturen und Ergänzungen
Themen: Film, TV & Presse, Künstliche Intelligenz, Neues |Das hier ist so etwas wie Frühjahrsputz. Ich habe festgestellt, dass es zu einigen Beiträgen der letzten Wochen noch was zu sagen gibt und daher fasse ich das hier bequemerweise zusammen, damit ihr alle auf dem neusten Stand seit.
Hollywoods Heilige Kühe in der KI-Falle?
Zuerst einmal kehren wir zum Thema der digitalen (beziehungsweise künstlich intelligenten) Film/Foto-Restauration zurück. Es mag nicht ganz klar geworden sein, wo ich persönlich in der Sache stehe. Der GONG-Archivar Max Friedmann hatte mich ja einst gelehrt, dass der Farbfilm das Problem habe, oft einfach nur ein Buntfilm zu sein – es wird abgefilmt, was an Farben vor der Kamera erscheint, ohne eine Farbchoreographie für die Story, die Figuren und die Stimmungen zu entwickeln. In Zeitalter digitaler, nachträglicher Farbanpassungen ist das zwar nicht mehr vollumfänglich wahr, aber ich verstehe Friedmanns Standpunkt, dass Schwarzweißfilme viel öfter die ihnen zur Verfügung stehenden Mittel nutzten, um mit Licht und Schatten komplexe Szenerien zu kreieren.
Aus diesem Grund wäre es absurd, einen farbigen METROPOLIS zu wollen. Einen farbigen CABINET DES DR. CALIGARI. Einen farbigen DER GROSSE DIKTATOR. Nicht mal einen farbigen TRIUMPH DES WILLENS. Diese Filme sind schwarzweiß, weil sie für schwarzweiß komponiert wurden.
Das gilt natürlich besonders für den Film Noir – ein Genre, das den Schwarzweißfilm in die Farbfilmära hinein trug. Der hier in "bunt"? No way.
Aber der Trailer zeigt sehr schön, wo der Computer aushelfen kann – dieser Clip ist ja eindeutig nicht in Bestform und gibt nicht wieder, wie die Menschen DER MALTESER FALKE 1941 im Kino sahen.
Das hier ist eine klassische Restauration – und sie steht für mich exemplarisch für die Grenzen, die ich auch beim Digitalen persönlich ziehen würde. Das Bild knackscharf und hoch aufgelöst, keine Schäden oder Staub auf dem Material sichtbar – eine Version für die Ewigkeit:
Jeder Schritt weiter, etwa durch die Hinzufügung von Farbe, wäre Frevel.
Zusammenfassend: Digitaler "clean up", Geschwindigkeitsanpassung, erhöhte Auflösung, Zwischen-Frames – alles okay, um den Film bestmöglich darzustellen. Farbe oder nachträgliche Soundarbeit nur da, wo es Sinn macht. Und wenn es mal schiefgeht: uns bleiben ja immer die Originale.
Man darf auch nicht vergessen, dass die Klassiker ja seit jeher händisch in Bestform gehalten werden. Da gibt es keinen Mangel an Geld und Manneskraft für den Erhalt. Den Vorteil der neuen digitalen Techniken sehe ich darin, auch die obskuren Werke für neue Generationen zu retten, ihnen ohne großen Aufwand noch mal Leben einzuhauchen. Private Filme, Horror aus der Poverty Row, mühsam per Kinetograph für die Nachwelt erhaltene TV-Livesendungen. Hollywoods Schmuddelkinder halt.
Ich bin auf YouTube noch auf ein anderes, bisher unbeachtetes Beispiel gestoßen, bei dem doch sehr stark am offenen Herzen des Originalmaterials operiert wird – und ich bin begeistert, obwohl die Arbeit eines meiner Heroen dadurch "verfälscht" wird. Ich bin mit der Stop Motion von Willis O’Brien und Ray Harryhausen aufgewachsen, mit KING KONG, SINDBAD, JASON UND DIE ARGONAUTEN und gegen Ende der Ära KAMPF DER TITANEN. Die Technik war immer unfassbar liebevoll und detailliert, aber in ihren Möglichkeiten doch klar begrenzt.
Was passiert jedoch, wenn man der etwas ruckeligen Stop Motion per Computer auf die Sprünge hilft?!
Ich sehe das absolut nicht als Barbarei oder Banausentum. Und ihr?
Im Herzen ein TV-Engländer
Nächstes Thema: vor gut zwei Monaten ging es hier um den Untergang der App Mobdro, mit der man u.a. internationale TV-Sender empfangen konnte, was wir jahrelang für die Sendungen der BBC eifrig genutzt haben. Zwar gibt es immer noch kein "neues" Mobdro, aber wo immer eine Lücke entsteht, entstehen auch neue Möglichkeiten. Und so haben die LvA und ich mittlerweile drei verschiedene Wege, englisches Fernsehen (z.B. am Wochenende zur Beisetzung von Philip) live zu schauen. Die rechtlichen Bedenken reichen dabei von mittelgrau bis hellgrau.
Zuerst einmal kann man sich statt Mobro eine ähnlich gelagerte App besorgen, die nach einem berühmtem Keks benannt ist. Diese ist relativ gut darin, internationale Streams zu sammeln und zu präsentieren. Meines Wissens nach ist die Nutzung so wenig explizit legal wie illegal. Aber da sie keine offiziellen Quellen für ihre Streams hat, setzen diese immer mal wieder kurzzeitig aus und es gibt keine Garantie, dass der App nicht morgen die Gurgel umgedreht wird wie Mobdro.
Wenn man ein VPN-Programm wie NordVPN installiert hat, kann man auch gleich auf die offiziellen Apps der Sendergruppen zurück greifen. Sich bei der BBC mit einer beliebigen englischen Adresse anzumelden, ist relativ einfach. Man muss sich dann z.B. am Chromecast-Stick auch nur einmal einloggen, um live dabei zu sein. Solange das VPN auf GB steht, ist das eine durchaus solide Alternative, die ich nur deswegen meide, weil die BBC gerne mal aktuelle Sendungen im Stream ausblendet und die Bedienung der App z.B. für den Chromecast-Stick nicht optimiert ist. Da muss man sich teilweise etwas mühsam mit dem zusätzlich installierten Mauszeiger behelfen.
Auf eine dritte Methode bin ich vor drei Tagen gestoßen: sie ist einfach, stabil und sehr nah an der Legalität. Man braucht nichts weiter als Zattoo – eine App, die viele von euch vermutlich sowieso installiert haben, sei es in der kostenlosen oder in einer Premium-Version. Zattoo reicht eigentlich schon aus, komplett auf das TV aus Kabel oder Satellit zu verzichten, denn praktisch alles, was in Deutschland an Sendern kreucht und fleucht, wird in einer übersichtlichen Oberfläche angeboten.
Aber da geht noch mehr. Hat man ein VPN, braucht man dieses nur auf die Schweiz umzustellen, da Zattoo augenscheinlich dort andere Verträge abgeschlossen hat. Und zu denen gehören – ich weiß nicht wieso – auch alle relevanten englischen Sender wie BBC, ITV, DAVE, Channel 4, Food Network, etc.
Es gibt einen "Haken": in der Kostenlos-Version kann man nur 30 Stunden pro Monat schauen. Allerdings kann man sich auch beliebig viele Kundenkonten über beliebig viele Email-Adressen einrichten, die alle jeweils 30 Stunden freischalten.
So oder so: obwohl die englischen Sender immer noch versuchen, sich nach außen abzuschotten, gibt es praktisch für jeden "Geschmack" eine Möglichkeit, live und in HD über den Kanal zu schauen. Brexit be damned!
FIAT LUX mit Alexa
Schon im letzten November hatte ich berichtet, dass bei uns mit den ersten ferngesteuerten Glühbirnen eine rudimentäre Version des Smarthomes Einzug gehalten hat, die über die eifrige Benutzung von Alexa hinaus geht. Aber es stellte sich heraus, dass die halbe Lösung eine halbgare Lösung war. Ist ja schön, wenn man Glühbirnen über eine Fernbedienung steuern kann. Aber gerade im Schlafzimmer neigt man dazu, die Fernbedienung zu verschusseln. Und dann ist man doch wieder auf den Schalter an der Wand angewiesen.
Also warum nicht Nägel mit Köpfen machen und die Tatsache nutzen, dass wir in allen nennenswerten Zimmern Alexa Echo-Geräte stehen haben? Ich machte mich (ein wenig) schlau und bestellte zwei Glühbirnen, die laut Beschreibung über eine App einmalig mit Alexa verbunden werden mussten, da die kleinen Alexa-Geräte selber keinen Smarthome-Hub darstellen. 17 Euro für zwei Stück:
Die Installation funktionierte erfreulich einfach und wir haben nun die Birnen "Arbeitszimmer" und "schlafen", die wir nicht nur aus jedem Zimmer der Wohnung per Sprachkommando ein- und ausschalten, sondern auch komfortabel dimmen können. Rufe ich "Es werde Licht!", wird es taghell.
Natürlich war ich damit auf dem Geschmack gekommen und bestellte ein paar Tage später gleich mal zwei Alexa-taugliche Steckdosen. Pro Stück 10 Euro, mit eigenen ein/aus-Schaltern am Gerät und einer USB-Ladebuchse:
Leider ist es mir nicht gelungen, die Geräte mit Alexa zu verbinden. Woran es letztlich scheiterte, kann ich nicht mal sagen. Also die hier als Ersatz – zwei Euro teurer, keine USB-Ladebuchse, aber laut Kritiken definitiv Alexa-affin:
Das lief eine Stunde lang auch nicht und ich war nahe dran, aufzugeben – als beim bestimmt zwanzigsten Verbindungsversuch auf einmal Vollzug vermeldet wurde. Wir haben neben den Glühbirnen nun auch zwei Steckdosen, die sich per Sprachkommando an- und ausschalten lassen.
Wozu man so etwas braucht? Ich kann nur für uns sprechen. Wir haben im Wohnzimmer einen beleuchteten Globus, dessen Schalter in einer Ecke auf dem Boden an der Wand liegt. War immer etwas nervig, das Licht damit an- und auszuschalten. Jetzt sage ich nur noch "Alexa, Globus an". Die zweite Steckdose installieren wir im Frühjahr für die Außenbeleuchtung der Terrasse.
Keine große Verbesserung unseres Lebensstandards – aber dafür auch nicht teuer.
P.S.: Unsere Echo Show-Geräte können wir seit neustem auch als Überwachungskameras für die Katzen nutzen. Coole Sache.
Das Eis ist gebrochen – die Diät auch
Man muss kein Wortvogel-Veteran sein, um sich an den Beitrag vom 10. März zu erinnern, in dem ich den neuen, radikal kalorienreduzierten Eissorten leider kein gutes Zeugnis ausstellen konnte. Abgesehen davon, dass ich die Konsistenz mangelhaft fand, waren diese Trendprodukte geschmacklich bestenfalls mäßig und preislich absurd überteuert. Aus diesem Grund fällte ich auch ein sehr pauschales negatives Urteil. Das ich heute revidieren muss.
Eher aus Langeweile habe ich nämlich heute mal das Low Calorie-Eis von ALDI gekauft. Mir war nach Cookie Dough, aber das war ausverkauft. Also Salted Caramel:
Mit gerade mal 2,99 Euro in genau der Preislage, die ich in Ordnung finde. Ich habe darüber hinaus wahrlich nix erwartet – wie soll die Discounter-Variante eines Produkts schmecken, von dem schon die Premium-Vorbilder nichts taugen? Doch zu meiner großen Überraschung ist das Eis von Mucci nicht nur unfassbar cremig und lässt sich lecker lutschen – es schmeckt auch noch richtig gut. Die haben in knapp 350 Kalorien sogar ausreichend salted caramel untergerührt. Ich bin rechtschaffen baff und widerrufe deshalb mein Urteil, dass alle neuen Low Calorie-Eissorten nichts taugen. Das hier ist ein Genuss. Und eine ernsthafte Gefährdung meiner Diät-Bemühungen.
Wen der Hafer sticht
Beim letzten Update korrigiere ich ausnahmsweise eine (weitere) vorschnelle Aussage, die ich bei Facebook getroffen habe. Es geht um Hafermilch, pardon: Haferdrink (Milch darf das Produkt nämlich offiziell nicht genannt werden).
Ich bin ja wahrlich kein Freund von Trendfood, aber mir ist durchaus aufgefallen, dass immer mehr Leute zur Milchalternative greifen, nicht nur wegen der Laktose. In Coffee-Shops habe ich gehört, dass teilweise mehr als die Hälfte der Kunden den Aufpreis für (scheiß drauf) Hafermilch bezahlt. Für mich persönlich ist das alles wumpe, aber mich reizte die Idee, im Kaffee auf Milch zu verzichten – die ich ansonsten außer beim Backen und einmal die Woche im Müsli sowieso kaum brauche. Wie bei diversen Upgrades, die wir in den letzten 18 Monaten in unserer Ernährung gemacht haben (dazu ein andermal mehr), geht es mir weniger um mein körperliches Wohlempfinden: ich leide nicht unter Laktose-Intoleranz und mein Milchkonsum ist weit von der gefährlichen Obergrenze entfernt. Wer aber leidet, sind die Tiere. Hafermilch ist preiswert herzustellen, regional, im Energie- und Wasserverbrauch deutlich akzeptabler – und Hafer ist keiner Massentierhaltung unterworfen, die mir ein schlechtes Gewissen macht.
Machen wir es kurz: wenn man den etwas getreidigen Geschmack und die etwas trostlose Farbe abkann, ist Hafermilch als Milchersatz in fast allen Bereichen absolut in Ordnung. Ich verstehe zwar nicht, warum die Hafermilch teurer ist als Kuhmilch, wo ihre Herstellung doch deutlich billiger und einfacher ist, aber das mag dem Trend geschuldet sein und wird sich sicher irgendwann einpendeln.
Nun gibt es mittlerweile mehr als ein Dutzend Hafermilch-Sorten auf dem Markt, vom Discounter-Drink bis zur Premium-Verision "Oatly Barista" und Alnatura. Und da habe ich vielleicht ein wenig voreilig gesprochen, denn am Anfang habe ich Bio-Hafermilch von LIDL für gerade mal 99 Cent gekauft – und die schmeckte nicht nur gut, sondern schäumte auch prächtig für den morgigen Cappuccino. Daraus schlussfolgerte ich a) dass man Kuhmilch problemlos durch Hafermilch auch bei feineren Kaffee-Drinks ersetzen kann und b) dass man keine teure "Barista"-Verison kaufen muss, die angeblich noch besser schäumt.
Der Kauf anderer Hafermilch-Marken belehrte mich in den letzten Wochen eines Besseren. In der Tat gibt es Sorten, die nur sehr widerwillig schäumen und in einem eher lustlosen Cappuccino resultieren. Das hat aber kurioserweise nichts mit dem Preis zu tun – mir ist das auch mit 2 Euro Hafermilch passiert. Ich kann mittlerweile nur noch halbwegs gesichert sagen, dass mich in diesem Fall die Discounter-Bio-Produkte überzeugt haben, was den Schaum angeht – und den Preis sowieso. Ich halte es nämlich nach wie vor für absurd, 2 Euro für einen Liter Hafermilch auszugeben.
Aus dem Test ist inzwischen eine Gewohnheit geworden. Ich bleibe wohl bei der Hafermilch. Außer im Müsli. Da muss es weiterhin die Milch von der Kuh sein.
Und als kleiner Bonus zum Abschluss – meine neue Lieblingspizza:
Vor dem Backofen noch ein bisschen Chili-Flocken drüber, Salami drauf – besser wird’s nicht, zumindest nicht vorgebacken und daheim.
Oh, ich liebe die Stop Motion von Harryhausen und finde das per Computer nachbearbeitete sehr gelungen. Würde ich gern im Kino sehen!
Das würde ich auch unterschreiben, zumindest für die Figuren. Bei realen Schauspielern tue ich mich immer noch etwas schwer, mehr als 24 Bilder/sek zu akzeptieren. Aber eine separate Hochrechnung nur für die Stop-Motion Figuren wäre momentan wohl mit erheblichem Mehraufwand verbunden. Wer weiß, vielleicht kann die KI irgendwann auch reale von künstlichen Szenen unterscheiden.
Ich denke, das ist für die KI sogar sehr einfach – die Stop Motion-Figuren bewegen sich mit anderer Bildrate als die Realszenen. Das kann der Computer extrem leicht rausfiltern und anpassen.
Die bearbeiteten Stop Motion-Effekte sind wirklich sehr überzeugend und hätten bestimmt auch Harryhausen & Co. gefallen. Und das ist (im Gegensatz zur Computercolorierung etwa eines film noir) auch keine Barbarei; die Effkete sollten ja schon damals so überzeugend wie möglich sein; aber da war eben technisch nicht mehr drin. Wenn das heute geht; gerne!
Ist so, als ob man Omas alte Familienfotos durch die KI jagt, mal kurz Lippen aufspritzt, Schlupflider entfernt, Brüste aufpumpt, und die freshen Ausdrucke dann ins Familienalbum eintütet.
"Kampf der Titanen" ist für mich Jugendkult. Ein geschmeidig fliegender Bubu ist nicht Bubu, sondern Bäbä.
"Bubu ist nicht Bubu, sondern Bäbä" – sehr schön. Falsch, aber sehr schön.
Verdammt, ich versuche doch auch momentan die Kalorien zu drücken! Und dann sprichst du eine Empfehlung für ein Eis und eine Pizza aus, die ich jetzt natürlich auch probieren muss! 😉
Freut mich, dass es endlich ein Diäteis gibt, das etwas taugt und dabei sogar günstig ist. Auf Aldi ist eben Verlass.
Hafermilch find ich auch gut und kann da auch nur zustimmen, die hafermilch reicht für die meisten andwendungsfälle von Milch volkommen aus. Ist zwar Geschmacksache, aber mir gefällt sogar der leicht „haferige“ Geschmack. 🙂 Allerdings haben manche Marken einen ziemlich hohen zuckergehalt, da muss man schon etwas aufpassen.
Milch und Käse sind die beiden Produkte, für die ich bisher keinen akzeptablen Ersatz gefunden habe.
Käse – stimmt. Hafermilch eignet sich als Ersatz für fast alles – aber pur trinken würde ich die auch nicht gerne.
Ich hatte letztens mal aus dem Kühlregal aus Neugierde einen "Haferdrink" mitgenommen. Kann nicht mehr sagen, was für eine Marke das war, aber die Flasche hatte die gleiche Form und Größe wie einer dieser Smoothies. Schmeckte erstmal ungewohnt, aber angenehm. Schien für mich vom Grundgeschmack eher in Richtung Buttermilch oder Käsekuchen zu gehen; so eine fruchtige Spur im Hintergrund lies mich nie vergessen etwas anderes als Milch zu trinken. Kann aber natürlich auch daran liegen, dass das eine andere Verarbeitung war.
Einige Käsealternativen finde ich inzwischen recht gut.
Vor allem die Sorten von Simply V und da besonders die Parmesan Alternative.
Oder die Pommersche, die esse ich auch immer wieder gern.
Ich nutze auch für fast alles Hafermilch. Pure Hafermilch kann man aber leider nicht aufschäumen. Entweder ist dann Soja (lässt sich dann durch das Sojalecithin aufschäumen) oder öl mit drin.
Für Cappuccino/Milchkaffee benutze ich Soja-Vanille-Drink (gesüßt). Lässt sich super aufschäumen und ich mag die Vanillenote im Kaffee.
Da wir immer Sojadrink und Öl und einen Blender/Mixstab zu Hause haben können wir uns auch immer schnell frische Majo machen.
3 Teile Öl, 1 Teil Sojadrink, ein Schuss Zitronensaft oder Apfelessig (dann stock es besser und schneller) etwas Salz (und Kräuter für Remoulade).
Immer wieder gut und schnell am Abend eine Fuhre Ofenkartoffeln mit frischer Majo. Und das beste, keine Gefahr von Salmonellen wie bei Majo mit Eiklar, wenn Sie ein paar Tage im Kühlschrank steht.
Bin mittlerweile komplett umgestiegen. Tiermilch hat mein Magen noch nie so recht gemocht (vielleicht – so richtig deutlich war das nie), aber lange Zeit gabs ja nur Sojamilch als Alternative und die schmeckt a) mir nicht (finde die irgendwie immer ziemlich holzig) und b) ist die Ökobilanz ja auch nicht so prall. Hafer checkt alle Boxen, find ich super.
Bevorzuge allerdings schon Oatly über die günstigen Marken. Die kann ich auch so trinken, da gibts so einige andere, die mir pur eher nicht schmecken.
Irgendwas in diesem Posting, macht deinen RSS-Feed kaputt:
https://validator.w3.org/feed/check.cgi?url=http%3A%2F%2Fwortvogel.de%2Ffeed%2F
Das führt dazu, dass zumindest Hier[TM] der RSS-Reader den kompletten Feed als ungültig ansieht und nicht mehr aktualisiert.
Hab mal nachgeschaut: Vor dem angemeckerten Satz "Was passiert jedoch…" steht ein Backspace-Zeichen, das man so nicht sehen kann, in XML aber illegal ist.
Das nur als Heads-Up auch für andere, die sich wundern, warum ihr Feed nicht mehr updatet.
Danke für den Tipp – geht es nun?
Jetzt "lebt" der Feed wieder.
Weitermachen 😉
Ich habe zu danken.
Jim Steinman.
Oh man.
R I P
Ja, habe ich auf Facebook thematisiert.
Ruckelnde Stop Motion hat nur nostalgischen Wert. Der Bruch zu den natürlichen Bewegungen der Schauspieler lässt zu sehr aus dem Film fallen. Mit fließenden Bewegungen finde ich sie erstaunlich überzeugend.
Legitime Sicht. Meine ist anders.
Keine Technik dieser oder kommender Tage ist vergleichbar mit der Upscaling-Kraft eines in Passion entbrannten Afficionado-Hirns. Mein junger Verstand schloss Lücken nicht, er sah sie gar nicht erst.
Maximal-Upscaling durch den Blick aufs Ganze, Gesamtbild. Das eine, wahre Mega-Pixel.
Meine Liebe wird immer dem Original gelten. Gilt nicht nur für Harryhausen.
Hmm, habe die Pizza gerade verschnabuliert. Sehr cool! (habe Chili gegen Oregano getauscht, aber sonst dem Rezept vom Hausherrn gefolgt)