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vanessahessler Ich dachte mir, heute schreibe ich mal was gegen den Zeitgeist.

Unternehmen machen die Umwelt kaputt, bespitzeln ihre eigenen Mitarbeiter, beuten kleine Kinder in Indonesien aus, und betteln sofort beim Staat (= bei uns), wenn es mal nicht gut läuft.

So der Tenor heutzutage. Das mag auch alles zutreffen. Trotzdem befinden wir uns nach meiner Erfahrung nicht in einer Service-Wüste, in der Herden von schwarzen Schafen ihr Unwesen treiben. Es gibt sie noch, die kompetenten Hotlines, die freundlichen Berater, das Interesse am Wohl des Kunden. Nicht als Einzelfall, sondern als Firmenpolitik.

Aus diesem Grund zähle ich hier einfach mal fünf Unternehmen auf,..  [weiterlesen]

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sidebar Ich habe vor ein paar Monaten mein erstes Notebook mit Widescreen-Bildschirm und Vista gekauft. Einige Leser meinten, ich solle nach Einarbeitung berichten, wie ich damit zurecht komme.

Auf das spiegelnde Display meines Toshiba könnte ich ebenso gut verzichten wie die Klarlack-Style-Oberfläche, die das Notebook permanent verschmiert aussehen lässt. Unschöne Sache.

Vista ist mir immer noch zu schnickschnackig, und ich habe es weitgehend an das alte XP-Verhalten angepasst. Spektakulär ist allerdings die Suchzeile im Startmenü, mit der man nach kurzer Einarbeitung einfach jedes Programm fix findet. In Kooperation mit der “awesome bar” von Firefox,..  [weiterlesen]

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Wer sich immer mal zum Spock machen wollte (ohne dabei ins Extrem zu gehen), hat nach dem Klick jetzt die Chance dazu – ich habe schon erheblich unkomischere Tie In-Werbung gesehen:..  [weiterlesen]

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Erstmal das hier gucken:

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Und dann zum direkten Vergleich:

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In einigen Foren wird dieser Tage vor Geizdiscount.com gewarnt, einer Webseite, die Konsumenten mit unschlagbaren Preisen für Hardware zur Vorkasse verführt, und dann scheinbar im Regen stehenläßt. Das hat wohl auch interessante Querverbindungen zu der ebenfalls nicht koscheren Seite Discountler, wenn man den Postings in diesem Forum glauben darf.

Was mich aber wirklich begeistert hat, ist der Erlebnisbericht der Userin gabi9191, in deren Blutbahnen vermutlich reines Koffein fließt:

“hi also ich hatte mir vor drei tagen einen plasma tv für 386 euro bestellt und es am selben tag 17:30 noch eingezalht (konnte es halt kaum abwarten) den nächsten tag um 12 uhr habe ich diese seite wo ihr geschrieben habt gefunden bin gleich zum tele...  [weiterlesen]

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Über die “literal videos” habe ich letztes Jahr geschrieben. Nun haben sich die Scherzkekse einen heiligen Song vorgeknöpft: “Total Eclipse of the Heart” von Bonnie Tyler, aus der Feder des unfehlbaren Jim Steinman. Natürlich ein Sakrileg, denn wie jeder andere Gott ist Steinman komplett unironisch zu sehen. Über ihn und seine Musik macht man keine Scherze. Nicht mal über die Scheibe “Bad for good” (so bad it’s good!).

Zu blöd nur, dass die Parodie wirklich witzig geworden ist:

[dailymotion]http://www.dailymotion.com/video/x9gcyi_total-eclipse-spoof_music[/dailymotion]..  [weiterlesen]

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Neueinsteiger lesen bitte den ersten Teil.

Okeli Dokeli, Heel schien mir der richtige Verlag für mein “SF-TV-Jahrbuch”-Projekt zu sein. Ich ließ mir in Königswinter einen Termin geben, und traf mich mit Franz-Christoph Heel höchstselbst, den ich als freundlich und jovial empfand. Tatsächlich war er sehr schnell von meiner Idee begeistert. Vor allem, weil ich anbot, wirklich ALLES Material selbst beizubringen, inklusive der Bilder (ich machte natürlich klar, dass ich keine rechtliche Verantwortung dafür übernehmen könne).

spaceview Ich bin nicht mehr ganz sicher, ob die Heel-eigene Zeitschrift SpaceView damals schon existierte…  [weiterlesen]

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Zeit, mal wieder in den Erinnerungen zu kramen. Kürzlich hatten wir ja schon meine ersten unveröffentlichten Bücher. Ab heute sprechen wir mal von den ersten veröffentlichten.

In das Verlagsbusiness kam ich nicht über meine Arbeit als Redakteur beim GONG, wie man vielleicht annehmen möchte. Es war stattdessen eine dieser seltsamen Querverbindungen, die bei der richtigen Kombination von Wassertemperatur, Sternzeichen, und Haarfarbe zu einer neuen Chance führt.

Anfang der 90er hatte ich Dirk Bartholomä kennengelernt, den Chef des größten deutschen Star Trek-Fanclubs, und Herausgeber der “Trekworld”. Er begann gerade damit, die FedCon aufzuziehen –..  [weiterlesen]

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Das hier läuft außer der Reihe – ich kam gestern drauf, weil ich angesichts von “Lesbian Vampire Killers” über die große Tradition der britischen Horror-Komödie nachdachte.

“Garth Marenghi’s DARKPLACE” ist eine britische Sitcom von 2004, die vorgibt, eine wiederentdeckte Horror-Dramaserie aus den 80ern zu sein. Nie ausgestrahlt, wurde sie von ihrem leicht wichtigtuerischen Erfinder nun aus dem Archiv gekramt, und mit einleitenden Kommentaren versehen.

“DARKPLACE” parodiert die pompöse Attitüde eines Clive Barker ebenso wie die Klischees der 80er Jahre-Actionserien mit ihren billigen Sets, schlechten Schnitten, und aufgekochten Höhepunkten.

“As a horror writer I don’t ask for much...  [weiterlesen]

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1985 war das alberne B-Movie “Ghoulies” ein Überraschungserfolg – sicher auch wegen der Artwork:

ghouliesplakat

Tatsächlich enthielt der Film die dargestellte Szene gar nicht! Diesen Fehler bügelte man bei “Ghoulies 2” aus:

ghoulies

Nun sollte man meinen, damit wäre das Thema “grüne Viecher, die aus dem Klo kommen” eigentlich ausgereizt. Aber was muss ich eben im Trailer zum familienfreundlichen Sommerfilm “Aliens in the Attic” sehen?

aliens

Sachen gibt’s…..  [weiterlesen]