28
Aug 2023

Vollgas & Vergeltung: Warum ich besser als Liam Neeson bin

Themen: Film, TV & Presse, Neues |

Der Titel ist Clickbait. Fallt nicht darauf rein! Eigentlich müsste es heißen:

Dr. Wortvogel oder: Wie ich lernte, die Bombe zu schreiben

Morgen geht meine Kritik zu einem neuen Kinofilm mit Liam Neeson online. Um den Beitrag nicht ausarten zu lassen, ziehe ich die damit verbundene Ausgabe von “Wortvogels kleiner Schule der Filmdramaturgie” etwas vor.

Die Bombe. Sie ist einer der potentesten Pfeile im Köcher des Drehbuchautors. Als plötzliche Explosion setzt sie den Plot in Gang oder beendet ihn, mit einem Timer erzeugt sie fast zwangsläufig Spannung. Man kann den Helden super in Zeitlupe vor der Explosion davon schreiten lassen.

Anmerkung: Druckwellen existieren nur, wenn das Skript sie braucht.

In den 60ern war man schon soweit, dass man die von der Bombe ausgehende Gefahr problemlos parodieren konnte, weil der Zuschauer die Mechanismen kannte. Ich liebe diese Szene, die ich im Alter von sechs Jahren erstmals gesehen habe, weil sie den Sprengkörper auf seine abstrakten Cartoon-Wurzeln reduziert:

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“Some days you just can’t get rid of a bomb!” – indeed…

Die Frage “roter oder blauer Draht?” gehört zu den Standards im Hollywood-Dialogbuch und wurde mittlerweile dutzendfach variiert:

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Die Bombe ist eine Chiffre geworden, ein bequem und variabel einsetzbares Druckmittel für Bösewichte jeder Couleur. Von der Dynamit-Stange im Wilden Westen, die gerne mit dem Zigarillo angezündet wird, bis zum programmierbaren Hightech-Sprengsatz hat sie eine beachtliche Entwicklung durchgemacht:

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Was ist besser als eine Bombe, vor der man weglaufen kann? Eine Bombe, die man nicht los wird. Die Steigerung: eine unsichtbare Bombe. Eine menschliche Bombe. Die Bombe wird vom Werkzeug des Bösen zum zentralen Thema des Films:

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Jan de Bont hat mit SPEED 1994 die Tropen “Bombe” und “Wettlauf mit der Zeit” an den modernen Actionfilm gekoppelt und mit einer atemlosen Serie von Verfolgungsjagden kombiniert – ich saß bei der Münchner Premiere schräg hinter dem Regisseur im Kino (es war ein SEHR gutes Jahr für den Blockbuster):

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Wie gesagt: Die Bombe ist ein verführerisch einfaches Mittel, um die Daumschrauben der Spannung anzuziehen. Kein Wunder also, dass B-Filme und dreiste Kopien von großen Erfolgsfilmen dieses Element aufgegriffen haben – oft genug ohne es ausreichend verstanden zu haben.

Als Autor vergisst man nämlich sehr leicht, dass die Bombe eine ganze Reihe von Fragen mit sich bringt, die man im Idealfall logisch beantworten können sollte. Wenn der Held von der Bombe nichts weiß – wie soll er dann etwas gegen sie tun? Wenn der Held von der Bombe weiß – warum tut er dann nichts gegen sie? Woher hat der Bösewicht das Knowhow der Verwendung der Bombe? Was spricht dagegen, alle Personen aus dem Umfeld der Bombe zu entfernen? Warum sollte die Bombe so konstruiert sein, dass man sie mit einem Taschenmesser entschärfen kann? Warum sollte eine Bombe einen Timer haben, der niemandem nützt außer dem Helden (und als Countdown der Spannung)? Ist die Bombe nicht eine unnötig komplizierte Lösung für das Problem?

Um 2004 herum wurde ich selbst mit dem Problem konfrontiert, als ich mit meinem damaligen Ko-Autor Marc in Köln erstmals in ein Taxi stieg, das mit Sensoren in den Sitzen die Menge der Passagiere protokollieren konnte. Uns war sofort klar: das könnte der Aufhänger für einen spannenden Auto-Actionfilm im Stil von SPEED und ALARM FÜR COBRA 11 sein. ProSieben biss auch relativ schnell an und wir entwickelten einen Plot über einen Fahrer von Organspenden, der mit einer Bombe unter dem Fahrersitz “umgeleitet” wird, um das für ein krankes Mädchen gedachte Herz nach Belgien zu einem siechen Mafiaboss zu bringen. Bei einem Ampelstopp zerrt er eine junge Kurier-Radfahrerin durch das Fenster auf den Beifahrersitz – sie wird seine Helferin bei der atemlosen Jagd gegen die Zeit, die Polizei, und den Sprengsatz.

Wer das Pech hatte, den fertigen Film zu sehen, der weiß – davon ist außer der Bombe unter dem Fahrersitz nicht mehr viel übrig geblieben:

Die Gründe für die komplette Neuausrichtung der Story waren zahlreich: Beim Sender wollte jeder reinreden, immer wieder wurden uns neue Elemente aufgedrängt, die “unbedingt notwendig” seien, auch wenn sie überhaupt nicht passten. Nur ein Beispiel: Mehrfach wurde “angeregt”, dem Helden solle es ungefähr zur Hälfte des Films gelingen, aus dem Wagen zu fliehen, aber er kehrt freiwillig zurück, um die Frau an seiner Seite zu schützen. Das ist natürlich Kappes, denn der ganze Film basiert darauf, dass der Held EBEN NICHT AUSSTEIGEN KANN, ohne dass der Wagen hochgeht. Und selbst wenn man das irgendwie hinbiegt, würde er doch eher alles daran setzen, die Frau AUCH aus dem Wagen zu bekommen, statt selber wieder einzusteigen. Wieder und wieder schien die Redaktion das zu verstehen, wieder und wieder kam das Thema beim nächsten Meeting erneut auf. Es endete damit, dass ich bei einer der finalen Abnahmen zum Beginn des Gespräches sagte: “Um es klar zu sagen: Wenn noch einmal der Vorschlag kommt, den Helden aussteigen zu lassen, damit er seine Liebe zur Protagonistin beweisen kann, stehe ich auf und verlasse den Raum”. Ich konnte sehen, wie gleich zwei Redakteurinnen eilig ihre Notizbücher zuklappten.

Alles in Butter damit? Nein, denn während ich in Ägypten weilte und die ersten Ideen für meine Telenovela LOTTA IN LOVE zu Papier brachte, schrieb der Regisseur hinter dem Rücken der Produktionsfirma das Drehbuch komplett um und eliminierte so ziemlich alles, was wir an pfiffiger Action und smarten Dialogen eingebracht hatten. Dass ich obendrein mit dem Casting von Valerie Niehaus als weiblicher Hauptfigur nicht glücklich war, ist kein Geheimnis.

Und schließlich: Ein paar Wochen vor Drehstart kam die Meldung, dass wir statt spektakulärer Crashs gerade mal EINEN der zur Verfügung gestellten flammneuen Golf GTI schrotten durften. Die notwendige Vorsicht bei den Verfolgungsjagden nahm natürlich mächtig die Luft aus der Action raus.

Lustig war allerdings, dass ich bei einem Besuch in meiner Heimatstadt Düsseldorf tatsächlich zufällig bei den Dreharbeiten von VOLLGAS vorbeikam:

Der Plot des fertigen Films war dann wie folgt: Der leidenschaftliche Autofahrer Ben hat mal wieder seinen Job verloren. Eher widerwillig lässt er sich als Firmenfahrer anheuern und soll gleich als ersten Auftrag die Frau des Chefs durch die Gegend kutschieren. Aber im Wagen ist eine Bombe platziert, die dafür sorgt, dass die Frau als Faustpfand bei Verhandlungen über die Zukunft der Company dient. Ben setzt zusammen mit seinem querschnittgelähmten Freund Fred alles daran, sich nicht vom Bösewicht am anderen Ende des Handys fernsteuern zu lassen. Außerdem ist der Werkschutz mit einem eigenen Trupp von “Spezialisten” hinter ihm her. In immer waghalsigeren Aktionen setzt er sein Leben aufs Spiel, um sich und Kristina zu retten. Am Ende stellt sich heraus, dass Kristinas Mann selbst hinter der Aktion steckt.

Das funktioniert als Action-Plot, bedient die üblichen Tropen des Genres, und wäre mit einer etwas schmissigeren Inszenierung und den ursprünglich geplanten Stunts sicher ganz unterhaltsam geworden.

Leider ist der Film letztlich zu handzahm und unentschlossen, weshalb dem Zuschauer ausreichend Zeit bleibt, sich über die Handlung Gedanken zu machen.

Und damit bricht dann alles zusammen.

In der Filmdramaturgie gibt es die “suspension of disbelief“, wenn der Zuschauer auch unwahrscheinliche oder unglaubwürdige Geschehnisse auf der Leinwand schluckt, weil die Inszenierung rasant genug ist, um ihn darüber hinwegsehen zu lassen. Bei VOLLGAS funktioniert das nicht, weil – anders als bei SPEED – die Ausgangssituation nicht stimmig ist und damit den Rest des Films torpediert.

In kurz: Wenn Chef Jürgen Holzbauer seine eigene Frau entführen lassen wollte, um in den wichtigen Verhandlungen als “guter Mensch unter furchtbarem Druck” aufzutreten, warum hat er es sich mit einer Bombe so furchtbar kompliziert gemacht? Ich habe in einer der Redaktionssitzungen mal halb scherzhaft in den Raum geworfen, der Film müsse spannend genug werden, dass keiner der Zuschauer sich frage, warum nicht einfach zwei Handlanger Kristina eins über den Schädel gezogen und sie bis zum Ende der Verhandlungen in einen Keller gelegt haben. Das hätte ALLE Probleme gelöst. Die Reaktion: bleiche Gesichter und betretenes Schweigen.

Es kam dann noch zu einem weiteren Problem: Wir waren schon in Produktion, als SAT.1 die zweite Staffel der Serie MIT HERZ UND HANDSCHELLEN ankündigte. Die erste Episode hieß “Bombige Aussichten” und die Inhaltsangabe las sich so:

Der brutale Drogendealer Enzo Labas befindet auf den Weg in ein neues Gefängnis. Mit einer magnetischen Haftladung sprengt sein Komplize Pit Wiesener die Tür des Transporters – Labas entkommt. In Labas’ Auftrag hat Pit in der Nacht zuvor eine Bombe unter Leos Porsche angebracht und eine Minikamera in dessen Auto installiert. Sobald Leo in seinen Porsche einsteigt, will Labas den Zünder der Bombe anstellen und ihm auf seiner Fahrt in den Tod zuschauen – dem Mann, dem er seine lebenslängliche Haftstrafe und den Tod seiner Freundin Lucy zu verdanken hat. Über Funk teilt Labas dem Porschefahrer mit, dass er ab jetzt nicht mehr unter 50 km/h fahren kann, sonst explodiert die Bombe. Zu dieser Zeit ist jedoch Wacker – ohne Leos Wissen – mit dem Wagen unterwegs, um sich vor seiner neuen Flamme Sylvia aufzuspielen.

Das ist – abgesehen von den offensichtlichen Anleihen bei SPEED – ziemlich genau unser Plot. Erfreulicherweise ist die Episode relativ hohl und unspektakulär – hier ein Ausschnitt mit Eva Habermann, die sicher auch für VOLLGAS besser gewesen wäre (und tatsächlich im Gespräch war):

Nun gut, passiert ist passiert. Gab es 2005 eben zwei Fernseh-Events mit Bomben unter dem Fahrersitz und hysterischen Frauen auf dem Beifahrersitz. Eine interne Logik kann man keiner der beiden Produktionen attestieren.

Insgesamt war VOLLGAS also keine sooo tolle Erfahrung für mich als Autor, aber ich habe von besseren Kollegen schon schlimmere Geschichten gehört.

It is what it is.

Entzückt war ich, als ich zur Recherche dieses Beitrags feststellte, dass “mein” Film auch nach Frankreich und Südkorea verkauft wurde – als DRIVE OR DIE!

Hey, die haben das Düsseldorfer Nummernschild wegretuschiert!

Damit machen wir einen Sprung von 10 Jahren. Spanien, das mittlerweile ein zuverlässiger Lieferant hochkarätiger Actionfilme ist, warf mit ANRUFER UNBEKANNT einen Thriller auf den Markt, der inhaltlich meinem VOLLGAS erstaunlich ähnelt. Ein Finanzmakler bekommt im Auto den Anruf eines Unbekannten, der ihn von einer Bombe unter dem Fahrersitz in Kenntnis setzt. In einer Reihe von eskalierenden Actionszenen versucht der ferngesteuerte Held, sich an die Spielregeln zu halten und gleichzeitig einen Ausweg aus dem Dilemma zu finden. Am Ende sitzt der Feind näher, als er dachte.

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Schon zwei Jahre später drehte Till Schweiger-Stammregisseur Christian Alvart mit STEIG. NICHT. AUS! eine sehr kompetente und an den deutschen Markt angepasste Version, die in Berlin spielt:

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Vier weitere Jahre später zogen die Südkoreaner nach und nannten das Ergebnis HARD HIT – in meinen Augen die beste Fassung:

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Zum Herbst 2023 steht nun die VIERTE offizielle Verfilmung des Stoffes ins Haus – diesmal als multinationales Vehikel für den 71jährigen Liam Neeson:

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Kurioserweise spielt RETRIBUTION wie STEIG. NICHT. AUS! in Berlin, was für einige amüsante Dopplungen sorgt. Ob RETRIBUTION ein lahmer Nachzügler oder das Alphatier unter den Verfilmungen ist, erfahrt ihr morgen.

An dieser Stelle soll es um etwas anderes gehen: Die Logik aller vier Filme ist – mal mehr, mal weniger – genauso hanebüchen wie in meinem eigenen VOLLGAS. Weil sie praktisch mit kleineren Variationen die exakt gleichen “plot beats” bespielen, machen sie auch die gleichen, oft genug unvermeidlichen Fehler. Exemplarisch sei einfach nur das gesamte Grundgerüst genannt, wie es am Anfang etabliert wird: Der Protagonist hat Zugriff auf Gelder, die in einem geheimen Konto gebunkert sind. Der Bösewicht setzt ihn mit der Bombe unter Druck, um eine Überweisung zu erzwingen.

Die Frage (ähnlich wie bei VOLLGAS): Was soll der ganze Aufwand? Der Bösewicht hätte den Helden in der ersten Minute an seinem Haus abfangen und mit einer Pistole an der Stirn zu der Überweisung nötigen können. Dann drückt er ab – alle Zeugen beseitigt. No muss, no fuss.

Diese Vorgehensweise würde auch das größte Problem der Bombe beseitigen: wenn sie explodiert, hat der Bösewicht nicht gewonnen. Sie ist eine binäre Drohung, verheißt Tod oder Leben. Mit dem Druck auf den Auslöser mag der Schurke das ultimative Urteil über den Helden sprechen – aber sein Geld, seine eigentliche Motivation, kann er sich dann in die Haare schmieren. Eine abstufbare Eskalation (Schuss ins Bein, Kniescheibe zertrümmern, Kind bedrohen) ist allemal die klügere Strategie.

Der einzige Grund, warum das nicht passiert: Weil es dann den Film nicht gäbe. Und das ist als Erklärung eigentlich IMMER zu wenig und zu faul. Gute Filme leben davon, dass alle Beteiligten sich logisch verhalten und dennoch passiert, was passieren muss. Ein schönes Beispiel dafür ist der südkoreanische MIDNIGHT.

Filme wie VOLLGAS und RETRIBUTION bauen am Anfang ein sehr wackeliges Konstrukt und sind den Rest der Laufzeit damit beschäftigt, das immer wieder neu zu erklären und zu rechtfertigen. Wo hat der Bösewicht die Bombe her? Wieso glaubt die Polizei, der Held sei der Schurke? Warum lässt sich der Schurke alle Tricks und Finten des Helden gefallen? Und das merkt der Zuschauer – vielleicht nicht bewusst, aber unbewusst. Weil das Geschehen auf der Leinwand nicht zwingend ist, nicht zwangsläufig. Die Dramaturgie liegt im Koma und wird künstlich am Leben erhalten.

Die Bombe, um zum Thema zurückzukommen, mag ein einfaches Werkzeug für diese Filme sein, um den Protagonisten unter Druck zu setzen. Aber sie ist auch unnötig, überzogen und schwer zu rechtfertigen. Es ist wie bei James Bond, wo wir mittlerweile als Ritual hinnehmen, dass der Bösewicht 007 auf absurd komplizierte Weise umbringen lassen will – und dabei auch nicht zuschaut, sondern eine Zigarette rauchen geht. Nur so kann der Agent immer wieder fliehen. Wir akzeptieren das. Es ist nicht logisch, aber notwendig. Eine absolute Ausnahme.

Im Fall der Bombe ist es aber kein Teil des Charmes. Da fällt es als Schlampigkeit der Autoren deutlich mehr auf. In meinen Augen hat keine Verfilmung des Stoffes – meine inklusive – dieses Problem befriedigend gelöst. Und damit bin ich so überrascht wie neidisch, dass es meinem spanischen Kollegen Alberto Marini gelungen ist, dieses halbgare Konzept mittlerweile VIER MAL zu verkaufen.

Ich habe seit VOLLGAS kein Skript mit einer Bombe mehr geschrieben.



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6 Kommentare
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Kai
Kai
28. August, 2023 16:29

Das beste Szenario mit einer Bombe hat ohnehin Dark Star. 🙂

Matts
Matts
29. August, 2023 09:34
Reply to  Kai

This!!!

Vader Ryderwood
Vader Ryderwood
28. August, 2023 19:09

Ich bin tatsächlich einer der Angesprochenen. Wenn es mich unterhält ist mir die Logik egal, ich nehme das so hin. Sind halt Filme (sowie andere Medien). Das ist okay für mich. Was ich aber hasse und mir immer wieder denke “Selber schuld!” sind diese Horrorfilme, in denen die Figuren gewarnt werden es nicht zu tun was sie tun wollen, und die es dann doch tun. Aber auch hier “Dreimal [Namen hier einsetzen] in einen Spiegel sprechen und dann gibt es totalen Stress?! Nee, lass ich lieber sein!” Zack. Kurzfilm mit Ende nach dem Prolog. 🙂
PS. Gute Besserung!

Vader Ryderwood
Vader Ryderwood
28. August, 2023 19:11

PPS. Ich hab den Vorteil Konsument statt Macher zu sein. Das hat viele Vorteile beim Medienkonsum 🙂

DiBut
DiBut
29. August, 2023 06:41

Sehr schöner Text und ich liebe Deine Einblicke in die Vergangenheit als Drehbuchautor. Vielen Dank dafür.

DSFARGEG
DSFARGEG
30. August, 2023 07:38

Ein bisschen kurios, dass auf dem südkoreanischen Poster keine Credits für Regie und Drehbuch zu finden sind, dafür aber zwei Mal das Kostümdesign.