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Mrz 2008

Erinnerung: Meine Geburt als Filmkritiker

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Kinosaal (c) Pixelio.deIch weiss nicht mehr, was der erste Film war, den ich als Kind im Kino gesehen habe. Laut Aussage meiner Mutter war es “Bambi”, und ich muss Rotz und Wasser geheult haben, als Bambis Mutter starb. Da war ich wohl 3, maximal 4.

Der erste Film, an den ich mich erinnern kann, ist “Ein Käfer gibt Vollgas”, der Herbie-Ripoff von Rudolf Zehetgruber. Ich war definitiv schon 4. Damals gab es in Düsseldorf-Eller ein letztes Kino (als meine Eltern dorthin zogen, waren es vier gewesen) – seit Mitte der 70er ist es einem Tapetenhandel gewichen.

Ich war schon als Kind magisch angezogen von der flimmernden Leinwand. Damals gab es für mich nur zwei Sorten Filme: solche, die mich unterhielten, und solche, die mich langweilten. Das war mein Maßstab für “gute” oder “schlechte” Filme. “Planet der Affen” war demnach supergeil, “Love Story” war doof. Küssen ging gar nicht. Klare Regeln.

“Batman hält die Welt in Atem” änderte das. Ich war sechs Jahre alt, als der Film aus mir einen Kritiker machte.

Monster des GrauensIn den Schulferien gab es damals immer die Jugend- Matinee in den Düsseldorfer Innenstadt-Kinos (mal im Berolina, mal im Savoy, mal im Rex). Dort konnte man sich für 3 Mark einen Film anschauen, der in den meisten Fällen schon in die Jahre gekommen war, und definitiv für ein kindliches Publikum ausgewählt wurde. Immerhin: Hier fand meine erste Begegnung mit dem japanischen Kino statt, in der Form von “Monster des Grauens greifen an”. Ein “guter” Film (siehe oben).

Tja, und irgendwann war dann “Batman hält die Welt in Atem” dran – eine Kinoversion der Batman-TV-Serie, von der ich allerdings noch nie gehört hatte. Ich wusste nur: Batman! Im Kino! Schließlich war ich damals schon ein massiver Fan der Comics, und konnte es kaum abwarten, die coolen Abenteuer des Gotham-Rächers in Bewegung zu erleben.

Batman ComicDazu muss man wissen, dass die Ehapa-Alben der damaligen Zeit die Silver Age-Abenteuer abdruckten, in denen Batman ziemlich ernst gefahren wurde, und deutlich an James Bond angelegte Abenteuer erlebte (das Batmobil als Sportwagen, internationale Schauplätze, glamouröse Gegner wie Ra’s al Ghul). Denny O’Neil und Neal Adams prägten mein Verständnis davon, was einen Superhelden ausmacht – und wie er aussieht. Und sowas erwartete ich gefälligst auch im Kino.

Und dann DAS!

Ich kam aus dem Kino und wusste nicht, wohin mit meiner Wut. DAS sollte Batman gewesen sein? MEIN Batman? NIE! IM! LEBEN! Adam West sah als Bruce Wayne ja noch ganz gut aus, aber als Batman mangelte es ihm einfach an Statur.

Adam WestUnd wieso hatte die Maske so doofe Linien im Gesicht? Warum trug Robin Strumpfhosen? Was sollte die Szene mit der albernen Bombe? Bat-Anti-Haifisch-Spray?

Ich wusste damals noch nichts von “camp”, von “trash”, von “pop art”. Ironie war mir als Konzept fremd.

Ich stand auf der Straße, in meinem Kopf schwirrten die Gedanken. Und eine Erkenntnis: “Ich bin vielleicht erst 6 Jahre alt, aber ich lasse mich nicht verscheißern – das war ein DRECKSFILM!”. Es war das erste Mal in meinem Leben, dass ich einen Film nach seiner Qualität, und nicht nach seinem Unterhaltungswert beurteilte.

Und weil ein Kritiker ein Publikum braucht, radelte ich sofort nach Hause, und erzählte meinen Kumpeln auf dem Bolzplatz davon.

Im Grunde genommen hat sich 34 Jahre später nicht viel geändert…



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Julian
5. März, 2008 23:24

Mein erster Film war Bernard & Bianca. Die Szene, in der der Albatros startet, treibt mir heute noch die Tränen in die Augen…

Zum “Kritiker” wurde ich erst später, ich war ewig einfach nur Fan – oder eben Ablehner eines Films. Einen genauen Moment, als dem Cineast noch ein Sendungsbewußtsein beigeordnet wurde, weiß ich nicht mehr, aber es könnte dieser hier gewesen sein:

Auf einer Fahrt ins Schullandheim (Siegsdorf) vertraute ich meiner Lateinlehrerin an, daß ich sechs Filme dabei hätte und wir den einen oder anderen vielleicht an einem der Abende als Programm anbieten könnten. “Sexfilme?” fragte sie… Nachdem das Mißverständnis geklärt war, führte ich an einem der Abende “Duel” vor. Die Hälfte der Zuschauer gingen, nur ganz wenige hielten durch – auch die Lehrerin (naja, als Aufsicht). Der Film kam gut an, alle, die gegangen waren, ärgerten sich im Nachhinein. Auf der Rückfahrt kam die Lehrerin dann durch den Bus zu mir und ließ mich wissen, daß sie sich total in mir verschätzt hätte, und daß sie es großartig fände, daß ich so einen ausgeprägten Filmgeschmack hätte. Duel wäre für sie ein ganz gewaltiges Kinoerlebnis gewesen, das sie so im Schullandheim (und von einem Schüler, doch das sagte sie nicht) keinesfalls erwartet hätte. Das ging runter wie Öl…

Nulpe
Nulpe
6. März, 2008 10:00

Batman und Kino.Aua aua. Vor allem die Serie mit Adam West. Ist in den USA zwar Kult,ging an mir dennoch völlig vorbei. Auch ich freute mich auf den Film wie Bolle und schalte nach 15 Minuten Wortlos den Videorekorder aus.
Die Tim Burton Teile gingen gerade so, Batman Forever fand ich gerade wegen Tommy Lee Jones als Two Face und Jim Carry als Riddler einfach klasse. Hätte man das ganze mit einer vernünftigen Story verpackt hätte das der Film schlecht hin werden können.
Als besten in dieser Reihe fand ich Batman Begins. Ebenfalls gut gemacht ist die Animade Serie von Warner, obwohl sie für Kinder zum Teil eine Spur zu heftig finde.

Superheldenverfilmungen kann man eigentlich sowieso allesamt in die Tonne treten. Denn man wird nie eine Version seines Helden sehen, so wie man ihn sieht bzw. in Kindlicher Erinnerung hatte.
Zumal Comicverfilmungen es hier sowieso ein wenig schwerer haben. Wir sind mit Batman, Superman & Co. aufgewachsen. Das Marveluniverum ging an uns hier fast Spurlos vorbei, ergo keine große Erwartungen keine Enttäuschung am Schluss.

Marko
6. März, 2008 17:43

“Denn man wird nie eine Version seines Helden sehen, so wie man ihn sieht bzw. in Kindlicher Erinnerung hatte.”

Der erste Spiderman-Streifen war so schlecht nicht, den fand ich auch recht originalgetreu, zumindest vom “Feeling” her.

Gruß,
Marko

Wortvogel
Wortvogel
6. März, 2008 17:47

Ich habe fünfzehn Jahre lang an einem Buch über Superhelden-Verfilmungen gearbeitet – aus dem Bereich werde ich demnächst sicher mal was ausplaudern.

Es ist nicht alles schlecht: Der neue “Iron Man”-Trailer hat mich fast zum Herzinfarkt gerockt, und die Bilder von “Watchmen”, die gerade auf AICN zu sehen sind, könnten kaum perfekter sein (ich habe nicht einmal ein Problem mit dem “jungen” Ozymandias).

the Geek
the Geek
7. März, 2008 10:27

Bei mir war es genau andersrum.
Ich habe als kleiner Junge immer diese Batman Trash Ausgabe im Fernsehen gesehen (habe es aber nie als Trash wahrgenommen) und fand das immer total spannend (ich war eben Anspruchslos).
Durch die Serie wurde ich zum Batman-Fan. Ich erinnere mich immer noch an die “BAMMS” und “KABOOMS” die im Bild als Text angezeigt wurden.
Und ich muss so sieben oder acht Jahre gewesen sein, da waren alle Jungs in meiner Schule Batman-Fans. Superman haben wir damals nicht gekannt. Beim Fasching in der Schule hatten wir drei Batmans.
Es kam der Tag an dem Batman 2 ins Kino kam. Ich hatte natürlich die Werbung gesehen und wollte dahin. Mein Vater wollte mir eine Freude machen und ging mit mir und meinem noch kleineren Bruder ins Kino. Mein erster wirklicher Kontakt. Leider war der Batman so anders, als ich ihn kannte. Okay, ich gebe zu, ich habe den Film damals nicht so recht verstanden. Ich fand den Film furchtbar lang (konnte damals eben nicht so lange still sitzen). Und der Film hatte mir einfach nur Angst gemacht (denke ich). Im Nachhinein kann ich meine Reaktion von damals verstehen. Der Film hat sehr viele Dialoge, was ihn auch lang erscheinen lässt und für Erotik (Catwoman), Action (Batman) und Drama (Pinguin) war ich damals eben nicht empfänglich.

the Geek
the Geek
7. März, 2008 10:36

Ich improvisiere beim Schreiben manchmal etwas…

Bitte gedanklich in Zeile 3 …war genommen… streichen und durch …wahrgenommen… ersetzen.

“reaktion” (vierte Zeile von unten) gedanklich groß schreiben.

Danke.

Christoph
Christoph
7. März, 2008 10:37

Die einzigen Comicverfilmungen, die mir die letzten Jahre ueber gefielen, waren die ersten beiden Teile der X-Men, Spiderman I – II ( Teil III war grausam ) und Batman Begins. Der Rest ist nicht erwaehnenswert und zu den Verfilmungen von Frank Millers Werken ( “300”, “Sin City” ) kann ich nichts sagen, da ich die Vorlagen nicht kenne.

Auf “Iron Man” freue ich mich wie ein kleines Kind, denn der Trailer ist genial und Robert Downey Jr. sowieso ein genialer Schauspieler, der den Film locker tragen wird. Des Weiteren wird auch der “Dark Knight” gesehen, denn Christopher Nolan hauchte Batman auf der Leinwand neues Leben ein. Zudem ist der Film mit Christian Bale, Gary Oldman und dem leider verstorbenen Heath Ledger hervorragend besetzt.

Achja, ein Highlight wird`s dieses Jahr ( hoffentlich ) noch geben, denn der Mann mit Schlapphut und Peitsche kehrt zurueck. Bleibt zu hoffen, dass Indys neuer Auftritt nicht so unausgegoren ist wie die letzten “Star Wars” Episoden. Aber gut, Spielberg war ja schon immer ein besserer Regisseur als es Lucas je sein wird. 🙂

Christoph
Christoph
7. März, 2008 10:40

@ Geek

Eine Kommentarfunktion waere echt nett. Habe auch erst nach dem Abschicken einige Fehler gefunden. Peinlich. 🙂

Wortvogel
Wortvogel
7. März, 2008 11:05

Korrekturfunktion gibt’s nicht, ihr Spacken!

1) Erst denken, dann tippen!
2) Hinterher Einträge entschärfen – soweit kommt das noch!
3) “Was ist schon perfekt auf diesem miesen kleinen Planeten? Grad mal garnix.” (Walter Moers)

Korrigieren darf hier nur der Vogel, und in der Tat erlaube ich mir mitunter, ein paar offensichtliche Schreibfehler in euren Kommentaren auszuputzen.

manhunter
7. März, 2008 13:49

Und was hält der Wortvogel heute von “Batman hält die Welt in Atem”?

Mein erster Film im Kino war übrigens “Arielle, die kleine Meerjungfrau”. Hat mir damals gefallen und auch sonst bin ich immer gern ins Lichtspielhaus gegangen – nur ergab sich selten die Gelegenheit, weil das nächste Kino zu weit weg war. (Und heute fehlt mir als armer Student mitunter das Geld dafür.) Die wunderbare Welt des Filmes hab ich mir dann vor allem über Video und Fernsehprogramm erschlossen…
“Batman Returns” war dann einer der ersten “brutalen” Filme, die ich gesehen habe, insbesondere Pinguins Tod hat mich leicht traumatiert – nichtsdestotrotz war ich begeistert von dem Streifen (und bin es immer noch).

Wortvogel
Wortvogel
7. März, 2008 13:53

Kinder seid ihr, KINDER!

“Arielle” war toll – eigentlich die Wiedergeburt des Disney-Films nach vielen schwachen Jahren. Als ich selber klein war, konnte man die aktuellen Disney-Streifen (Elliot das Schmunzelmonster) voll knicken, war aber froh, dass die Klassiker immer wieder gezeigt wurden.

“Batman returns” fand ich vom Burton/Schumacher-Zyklus noch am besten, aber deswegen noch lange nicht gut. Elender Overkill mit zuvielen Antagonisten.

Ach so, ja: “Batman hält die Welt in Atem” finde ich auch heute noch unerträglich – der “camp” der Serie hat sich mir nie erschlossen, und vor allem: Über Batman macht man sich nicht lustig!

Außer hier: http://www.youtube.com/watch?v=drMB5-8eNrk

Tornhill
Tornhill
7. März, 2008 14:07

Ich war wohl vorher schonmal in irgendeinem “Pippi Langstrumpf”-Film, aber ich sehe “In einem Land vor unserer Zeit” als den Beginn meiner Kinogänger-Karriere.
Dinosaurier in Massen – wunderbar!
Bin tatsächlich zweimal reingegangen.

Den guten Batman habe ich auch ursprünglich durch besagten Film kennen gelernt, fand ihn auch lächerlich und schloss daraus, die Figur sei schon immer ein lächerlicher Hampelmann gewesen. Ein Glück, dass die Burton-Filme mein Weltbild da zurecht rückten.

…mit dem jungen Ozymandias bin ich aber unzufrieden. Auch weiß ich nicht, ob ein seriös aussehender Night Owl ganz passt (obwohl er an und für sich cool ist); warten wir’s mal ab.

(HA! Und “batman” ist auch noch mein aktuelles Antispam Wort!)

Wortvogel
Wortvogel
7. März, 2008 14:09

Die Idee eines “jungen” Ozymandias mag vielleicht nicht 100 Prozent dem Comic entsprechen, ist aber recht gut durchdacht – gerade junge Genies neigen dazu, sich mangels Erfahrung für das Zentrum des Universums zu halten. Da kommen viele psychologische Elemente zusammen, die aus einem Helden einen Maniac machen.

Der Pinguin
Der Pinguin
7. März, 2008 16:30

Korrekt. Zudem spielt der Film ja teils in Rückblenden anno 1965, also 20 Jahre vor der Haupthandlung. Gut möglich, dass dies seine junge Inkarnation ist.

Eine Travestie wie “Batman hält die Welt in Atem” erwarte ich jedenfalls nicht. Halte ich auch für fast ausgeschlossen, dass ein derartiges Ausmaß an Perversion je wieder eingefangen wird.

Die Flattervergewaltigung fand ich als Knirps allerdings rattenscharf. So sehr, dass ich in oben angesprochener juveniler Selbstüberschätzung dem garstigen Torben aus der vierten Klasse (ich: magerer Drittklässler) mit selbstgefalteter , peinlicher Batman-Karton-Maske im Gesicht Schläge anbot, falls er mir auf dem Gang nicht aus dem Weg ginge. Was er gerne absichtlich tat, ein eindeutiger Indikator dafür, dass er schlimmer noch als der Joker war!

Harhar. Ich ließ ihm tollkühn keine Zeit zum Antworten und schlug mit einem satten “KAPOW” zu. Heißt, ich schubste ihn mit einem leichten Quieken. Seine Reaktion war deuftlich mehr im Batman-Style, kurz darauf lag ich wimmernd am Boden. Schäme ich mich heute noch für.

Wortvogel
Wortvogel
7. März, 2008 16:36

@ Pinguin: Fleißkärtchen – schön erzählt!

pa
pa
8. März, 2008 20:36

Interessant finde ich in dieser Diskussionsrunde, dass fast alle einen Disneyfilm als erstens gesehen habe. Ist ja aber auch verständlich, da diese genau die Zielgruppe ansprechen. Mein erster Kinofilm (an den ich mich erinnern kann), war “Basil, der grosse Mäusedetektiv”. Aus heutiger Sicht könnte man ihn wohl als einen Vorläufer des Steampunk-Genres nennen.

pa
pa
8. März, 2008 20:37

Apropos, ist das so gewollt, dass es hier bloss Comic-Captchas gibt? Erst hatte ich “Lantern” und jetzt “Spiderman”.

Wortvogel
Wortvogel
8. März, 2008 20:41

@ pa: Ich denke, die meisten Eltern verlassen sich einfach drauf, dass man die Kleinen gefahrlos in Disney-Filme schleppen kann.

Und ja – NATÜRLICH ist das mit den Captchas gewollt 🙂

Peroy
Peroy
8. März, 2008 20:44

Der Glücksbärchis-Film… hat mich geprägt für’s Leben. Jetzt hasse ich alle Menschen…

Dr. Acula
8. März, 2008 21:10

Mein erster war auch der erste Bernhard-und-Bianca-Film… mein schönestes “frühes” Filmerlebnis war aber die Mitternachtsvorstellung von “Das schwarze Loch” (naja, ist auch Disney…), in der ich so 1980/81 (war ne Wiederaufführung) war… also bestenfalls mit 10. So ‘ne Art verfrühte Kompensation dafür, dass man mich drei Jahre später nicht in “Return of the Jedi” reingelassen hat, weil die Vorstellung bis nach 22.00 Uhr gedauert hätte…

Wortvogel
Wortvogel
8. März, 2008 21:28

Die Disneys waren früher halt Pflicht – ich habe sogar “Die Katze aus dem Weltraum” im Kino gesehen. Den fand ich super – süße Tiere UND Science Fiction!

Aus Altersgründen bin ich nie des Kinos verwiesen worden – der einzige Film, in den ich mich je “under age” geschlichen habe, war sowieso “Jäger des verlorenen Schatzes”.

Dr. Acula
8. März, 2008 22:52

Ich kann stolz (hihi) darauf verweisen, under age “Running Man” und (örks) “Die Venusfalle” im Kino gesehen zu haben… Und die “Katze” war toll!

Wortvogel
Wortvogel
8. März, 2008 23:06

Typisch Doc – Sex and Violence schon in den Kinderschuhen!

BCE
BCE
9. März, 2008 12:34

Bei mir war’s “Zwei Asse trumpfen auf”. Oder “Das Dschungelbuch”. Bin nicht mehr sicher.

Übrigens finde ich den jungen Ozymandias auch gräulich, da er im Comic ja gerade kein Maniac ist. Im Film wird er wohl aber der übliche James-Bond-Welteroberungs-Schurke sein, wenn man am Alex-Tse-Drehbuch nicht noch gewaltig was verändert hat.

Joe
Joe
9. März, 2008 16:22

Tja, ich kann mich auch in der Disney-Schlange anstellen. Erstkinobesuch war Disneys Robin Hood.

Hirngabel
11. März, 2008 21:08

Auch bei mir war es ziemlich Disney, die mir meine Premiere im Kino beschert haben, mit dem wunderbaren Dschungelbuch – es könnte damals aber auch “Otto – Der Film” gewesen sein…

Danach standen Film und Fernsehen für mich als Landei erstmal lange Jahre nicht so im Vordergrund.
Die Liebe zum Film und zum Kino hat sich dann erst sehr viel später eingestellt, und das mit einem Film, der eher selten bei den Klassikern oder den Lieblingsfilmlisten zu finden ist: “Three Kings”. Hat mich damals doch sehr beeindruckt und halte ihn nach wie vor für einen exzellenten Film.

Die Leidenschaft über Filme zu schreiben (als Quasi-Hobby-Kritiker) hat dann aber erst mit dem ziemlich grottigen Seagal-Vehikel “Exit Wounds” begonnen, nach dessen Ansicht ich mir für den Frust ein Ventil suchen musste, dass ich dann in einem Filmforum gefunden habe, dem ich immer noch treu geblieben bin (ist so schön Web 1.0…).

Nulpe
Nulpe
11. März, 2008 21:28

Hier ein paar mehr Infos zu diesem netten Filmchen.

http://www.bmovies.de/batman_frameset.html