50 Jahre rote Ohren: Ich (und) der Playboy (NSFW)
Themen: Film, TV & Presse |Es macht nicht mehr die Welle, die es vielleicht in den 80er oder 90er Jahren gemacht hätte, aber: der deutsche PLAYBOY ist 50 Jahre alt geworden.
Tatsächlich gibt es viel zu feiern, wenn auch teilweise mit einem etwas faden Beigeschmack: der deutsche Playboy ist die am längsten durchgehend erscheinende Ausgabe weltweit. Seit August 1972 jeden Monat. Das hat nicht mal das US-Vorbild geschafft, denn das Original kam zwar 1953 auf den Markt, wurde aber 2020 eingestellt (dazu in einem separaten Beitrag mehr).
Es wird niemanden überraschen, dass ich mich als heterosexueller Teenager in den 80er Jahren sehr für den Playboy interessiert habe. Da ich über die Jahre auch immer wieder diverse Berührungspunkte mit dem Magazin hatte, dachte ich mir: schreib das mal auf, eine bessere Gelegenheit als ein Jubiläum bekommst du nicht. Wer weiß, ob wir den 60. oder gar 75. Geburtstag noch erleben.
Das ist hier ist mein ganz persönlicher Rückblick. Und natürlich: NSFW.
Die erste Ausgabe des deutschen Playboy habe ich verpasst:
Vermutlich, weil ich erst drei Jahre alt war und die Artikel nicht lesen konnte. Denn das war ja damals das Standardargument, mit dem man seinen Kauf des Magazins verteidigte: "Ich mag die Artikel und Interviews."
Der Witz daran: Das stimmte. Der Playboy war, und das wissen alle diejenigen, die ihn tatsächlich mal gelesen haben, ein hervorragendes, kulturell anspruchsvolles Heft mit großer Bandbreite. Gründer Hugh Hefner definierte den kultivierten Lebemann eben nicht nur als einen, der nackte Mädels gucken will. Die deutsche Ausgabe fuhr dann auch gleich – man sieht’s – mit Tennessee Williams, Art Buchwald, Irwin Shaw und Heinrich Heine auf.
Wahrlich: Von Axel Thorer habe ich in den 80ern gelernt, wie gute Interviews aussehen. Raimund Le Viseur wurde mein Vorbild in Sachen Reportage-Porträts. Ich las im Heft begeistert Kurzgeschichten von Stephen King, Margaret Atwood, J.G. Ballard, Gabriel García Márquez. Und niemand, NIEMAND schlug den Playboy in Sachen Cartoons.
Es ist kein Zufall, dass man die besten Interviews und Cartoons aufwändig gebunden als Hardcover kaufen kann.
Die nackten Mädels? Ein großartiger und willkommener Bonus. Cover-Model Gaby Heier betreibt übrigens heute ein Bistro in Kaarst.
Um euch eine Vorstellung davon zu geben, wie erfolgreich der Playboy über immerhin 30 Jahre gewesen ist: Als die deutsche Ausgabe startete, verkaufte das US-Pendant unfassbare 7 Millionen Exemplare jeden Monat. Unsere Version hielt sich (soweit ich das recherchieren konnte) trotz aller Höhen und Tiefen bis zum Jahrtausendwechsel solide über 300.000 Exemplaren. Was den Playboy aber erst RICHTIG lukrativ machte – er bot das perfekte Umfeld für hochwertige Anzeigen aus dem Lifestyle-Bereich. Schaut man sich heute mal die Menge an gebuchten Seiten in früheren Heften an, kann man nur neidisch werden.
Auf dem ersten deutschen Playboy war ein deutsches Frollein drauf, aber bis ein solches auch die Playmate in der Heftmitte werden durfte, sollten noch ein paar Jahre vergehen. Ein Teil des Inhalts – und viele Fotostrecken – wurden vom Mutterheft übernommen. Manches wurde auch kopiert. So rühmte sich Fotograf Jo Hammar zeitlebens für die Leistung, eine Stewardess der Lufthansa ausgezogen zu haben, was 1982 für mächtig Presse und Diskussion sorgte.
Hammar konnte damals allerdings froh sein, dass niemand in Deutschland direkten Zugriff auf die Mai-Ausgabe des US-Playboys von 1980 hatte:
Auf das Thema "Plagiat oder nicht?" kommen wir noch mal.
Die deutsche Stewardess Gabi Annicette versuchte sich später als Popsängerin:
Mein erster eigener Playboy war der hier:
Da war ich 14 und durchaus im richtigen Alter, um mich für "Deutschlands schönste Lehrerin" zu interessieren (den Superlativ würde ich relativieren, aber sie sah auf eine bodenständige Art nett aus). Ich hatte das "Glück", dass sich meine Eltern Anfang der 80er hatten scheiden lassen und mein Vater sich regelmäßig den Playboy kaufte. Nach ein, zwei Monaten konnte ich die alten Ausgaben dann immer mitnehmen. Sie landeten gut versteckt (dachte ich) in einem Schubfach unter meinem Bett.
Da ich nie bereit war, den vollen Preis für das Magazin zu bezahlen (8 Mark – das war ein Monatstaschengeld!), behalf ich mir ab Mitte der 80er anders: Ich kaufte die Hefte auf dem Flohmarkt. Nicht gebraucht – nagelneu. Es gab nämlich damals findige Jungs, die sogenannte Remittenden (Rückläufer) abfingen, die eigentlich zur Vernichtung an die Verlage zurück geschickt werden sollten. Diese erkannte man meistens daran, dass vom Cover die Hälfte abgerissen war, um sie unverkäuflich zu machen. Auf dem Flohmarkt interessierte das niemanden: für drei Mark bekam man den aktuellen Playboy, für zwei Mark die neusten Videospiel-Zeitschriften. Satt gespart!
In den 70ern war es noch weitgehend verpönt, dass sich weibliche deutsche Stars für eine Zeitschrift auszog. Aber in den USA wurde das immer mehr zum Trend und man schloss sich dem an mit Nastassja Kinski, die schon als Teenager im Tatort "Reifeprüfung" blank gezogen hatte:
Damit brach ein Damm und immer mehr Stars und Sternchen fanden es in den 80ern schick, sich zu präsentieren, und sei es zur Eigenwerbung, wie im Fall der 50jährigen Joan Collins, die ein wenig für den DENVER-CLAN trommelte:
Direkt aus Deutschland war das Angebot magerer – meist waren es Töchter oder Starlets, die einen bekannten Namen oder ein Projekt zu vermarkten hatten:
Ich fand das immer ein wenig albern: "Sie kennen mich nicht, aber ich bin Paul Hubschmids Tochter – wollen Sie mich nackt sehen?"
In praktisch jedem Jahrzehnt gab es Promi-Damen, hinter denen der Playboy her war wie der Teufel hinter der armen Seele, die sich aber konsequent verweigerten. In den 70ern war es aussichtslos, bei Uschi Glas nachzufragen. In den 80ern bot man angeblich der Nachrichtensprecherin Dagmar Berghoff 250.000 Mark für eine Fotostrecke. Bei Tennisspielerin Steffi Graf erhöhte man das Gebot in den 90ern auf eine Million. Bei allen drei kann ich gut nachvollziehen, dass sie weder Zeit noch Lust hatten, sich barbusig in Szene setzen zu lassen. Wir kommen aber später noch zu einer Kandidatin, die mich überrascht hat…
Nun war der Playboy damals durchaus nicht frei von Kontroversen und Skandalen – ein Heft musste am Kiosk geschwärzt werden, weil ein Staatsanwalt der Meinung war, man habe bei der Playmate des Monats nicht mit ausreichend "Schamhaar aus der Sprühdose" nachgeholfen. Denn ja: man durfte nach damaligem Verständnis zwar den Unterleib der Frau sehen, nicht aber die damit verbundenen Geschlechtsteile. Was okay war, denn die Intimrasur war zu dieser Zeit sowieso praktisch unbekannt.
Mit Natalie Uher tat sich der Playboy in meinen Augen auch keinen Gefallen:
Das Problem: Uher war beim Shooting gerade mal 16. Mit elterlicher Erlaubnis legal, aber selbst ich als 16jähriger Junge fand das irgendwie… unangebracht. Der Playboy suchte die Debatte mit der Frage an die Leser: "Wie jung ist zu jung?". Ich kann mich an eine Antwort sogar noch erinnern, weil sie so widerlich war: "Mädchen sind nie zu jung – höchstens zu eng!"
Das hat jemand geschrieben. Und der Playboy hat es gedruckt. Es kann sein, dass ich Ende 1984 gelernt habe, dass "Mann sein" gerne mal "Schwein sein" bedeutet und der Playboy uns vielleicht gar nicht Stil und Charme lehrt…
Natalie Uher hat durch die Bilder übrigens keinen Schaden genommen, sie spielte in der Folge in ein paar Softsex-Filmen mit – und in der depperten LISA-Komödie DREI UND EINE HALBE PORTION mit den Sportstars Milser und Hingsen:
Bevor wer fragt: Ja, NATÜRLICH steht der auf meiner Liste für eine Fotostory.
Mittlerweile ist Uher in der Entwicklungshilfe in Afrika tätig – und trommelt.
Schaut man sich die Cover über die Jahrzehnte hinweg an, fallen gewisse Trends auf: nach sehr kreativen und witzigen 70ern ging man in den 80ern immer mehr dazu über, nackte Damen vor eine weiße Fläche zu montieren. Kann man einfallslos finden, verstärkte aber die erotische Signalwirkung. Es gab dem Playboy auch einen größeren Wiedererkennungswert am Kiosk.
Statt echter Stars zogen sich immer mehr Mädchen für den Playboy aus, die das Pictorial als ganz klare Marketing-Plattform sahen, um den Marktwert zu steigern. Das klappte mal mehr, mal weniger gut – hier Corinna Drews, die wir ja auch schon in zwei LISA-"Lustspielen" entblättert gesehen haben:
Ähnlich Tina Ruland, die 1989 alle Hüllen fallen ließ, was sich durchaus lohnte:
Man darf unterstellen, dass dieses Pictorial ihrem Casting als Hauptdarstellerin in MANTA MANTA neben Til Schweiger dienlich war. Ein paar Jahre später, als erfolgreiche TV-Seriendarstellerin, schämte sie sich allerdings für die "Jugendsünde" und versuchte, eine Neuveröffentlichung der Bilder juristisch zu verhindern. So habe ich es zumindest irgendwo gelesen. Das könnte ich nachvollziehen, wenn sie nicht 2013 WIEDER eine Kehrtwende vollzogen hätte:
Aber ich greife vor. Anfang der 90er lebte ich ja als Redakteur in München. Ein Kollege vom GONG ging damals zum Playboy und heuerte mich an, kurze Kinokritiken für das Heft zu schreiben. Ganz genau, der Wortvogel hat selber mal für den Playboy in die Tasten gegriffen!
In diesem Heft dürfte eine Kritik zu Atom Egoyans DER SCHÄTZER zu finden sein:
Man kann sich das heute nicht mehr vorstellen, aber die zahlten damals 200 Mark pro Kurzkritik von gerade mal 10 bis 20 Zeilen. Vermutlich das leichtest verdiente Geld meiner Karriere als Journalist. Als "Dankeschön" steckte ich der Redaktion, wann immer ein neuster Star am Playboy-Himmel in den USA aufging – dank meiner Arbeit beim GONG war ich ja bestens informiert.
Und so bekamen die Jungs Anfang 1993 ein Fax von mir, in dem ich auf eine gewisse Pamela Anderson hinwies, die eine Nebenrolle in der Sitcom HOME IMPROVEMENT spielte und demnächst in BAYWATCH auch über die deutschen Bildschirme hüpfen sollte. Die hatte sich gerade für den US-Playboy ausgezogen und JETZT war der richtige Zeitpunkt, die Bilder nach Deutschland zu holen.
Nach fast 30 Jahren könnt ihr mir ruhig mal danken:
Wortvogel-Veteranen erinnern sich: Im Jahr darauf habe ich Pamela getroffen.
Ich hätte gerne mehr für den Playboy gemacht, aber mein Ex-Kollege zog weiter zur neuen Männerzeitschrift MATADOR, die nur ein paar Jahre überlebte.
Zu den grandiosen Anekdoten, die er mir noch erzählte, gehört die vom legendären Visitenkarten-Ordner in der Redaktion: an die 400 Stück schwankender Qualität, die ihre Besitzer als Mitarbeiter des Playboy auswiesen. Und alle gefälscht. Wie es scheint, war in den 80er und 90er Jahren die Playboy-Visitenkarte und das Versprechen "du, ich kann mir dich voll gut in unserem Heft vorstellen" in Münchner Szene-Nachtklubs der Zauberschlüssel für so manches Mädchen-Schlafzimmer. Dummerweise mussten die hoffnungsfrohen Nachwuchsmodels, wenn sie mit der Visitenkarte ihres Casanovas in der Redaktion aufliefen, Bekanntschaft mit der harten Betonwand der Realität machen.
Das soll nicht heißen, dass man nicht tatsächlich vom Playboy in Discos oder Biergärten entdeckt werden konnte – die Redakteure hielten immer die Augen auf und es ist kein Zufall, dass die deutschen Playmates überdurchschnittlich oft aus München kamen, wo auch die Redaktion des Bauer-Verlages saß.
Ab 1991/92 begannen die deutschen Privatsender, massiv in eigene Serien zu investieren. Das eröffnete dem Playboy ein Füllhorn an neuen "Stars", die es auszuziehen galt – was für die Damen des öffentlich-rechtlichen Fernsehens natürlich undenkbar war (Ausnahmen wie Beatrice Richter ausgenommen).
Wenn mich das Gedächtnis nicht täuscht, war es die sehr sympathische Sandra Keller aus GUTE ZEITEN SCHLECHTE ZEITEN, die den Anfang machte:
Fand ich toll – endlich mal keine langmähnige Blondine. Außerdem "kannte" ich Sandra Keller, denn ich hatte mal ein längeres Telefon-Interview für die "TV-Serien" mit ihr geführt. Telefonisch deshalb, weil sie sich bei einem Shooting auf Mallorca befand. An was man sich so alles erinnert…
Es ist unbestreitbar, dass eine Fotostrecke im Playboy einen deutlich höheren erotischen Reiz ausübt, wenn man die beteiligte junge Dame kennt.
GZSZ, UNTER UNS und die anderen Soaps wurden das bodenlose Reservoir des Playboy. Da der Cast ständig mit neuen jungen Damen aufgefrischt wird, herrscht bis heute kein Mangel – auch nicht an Bereitschaft, sich auszuziehen.
1997 feierte der Playboy sein 25jähriges Jubiläum. Ich musste das Heft unbedingt für einen Freund in Michigan kaufen und in die USA schicken. Kein Problem. Da der Playboy ungefähr alle fünf Jahre eine Jubelausgabe auf den Markt warf, habe ich euch die Hefte einfach mal in einer eigenen Galerie zusammen gestellt:
Unfassbar, dass das auch schon wieder 25 Jahre her ist. Die Zeit von 1972 bis 1997 erscheint mir erheblich länger als die Zeit von 1997 bis heute…
Was für ein wichtiger Faktor der Bekannt- und Beliebtheitsgrad der nackten Dame auf dem Cover ist, kann man gut am "all time high" des Playboy ablesen: Den Rekord der Neuzeit mit 418.000 verkauften Exemplaren im Jahr 1998 verdankt das Heft der Eiskunstläuferin Katarina Witt:
Zum Ende des Jahrtausends begann "die dunkle Zeit", wie ich es gerne nenne, denn der Playboy traf die Entscheidung, erneut mit simpler gestrickten Titelbildern um Aufmerksamkeit zu heischen. Keine Ahnung, ob die einen blinden Art Director eingestellt haben oder einfach mal sehen wollten, was man in der Retusche so alles pinseln kann – auf einmal standen auffällig langweilige Damen vor einfarbigen, knalligen Hintergründen:
Keine Inszenierung, keine Location, keine erotische Pose – als hätte man die Models einfach mal im Flur vor eine Wand gestellt und auf den Auslöser gedrückt:
Es gelang den Grafikern, manche der entblößten Damen in einem Maße "nachzubessern", dass sie praktisch nicht mehr zu erkennen waren:
Auch bei der Auswahl der "Promis" ließ man es schleifen, was schließlich zum "worst cover of all time" führte:
Ich kann dem verstorbenen Sean Lock nur zustimmen:
So krebste der Playboy durch seine vielleicht einfallsloseste und im wahrsten Sinne des Wortes hässlichste Phase, bis es 2003 zu einem echten Umbruch kam – nach 30 Jahren verlängerte der Bauer-Verlag die Lizenz für das Heft nicht mehr. Burda sprang ein und gönnte sich mit der Februar-Ausgabe einen Relaunch, der es in sich hatte:
Cosma Shiva Hagen nackt – fotografiert von Starknipser (und Ex-Nena-Manager) Jim Rakete. Das war schon mal eine Ansage, auch wenn ich selber um der Vermarktung willen gleich ein Nacktfoto der jungen Schauspielerin auf das Cover genommen hätte. Aber man wollte sichtlich "Style over Sex" zeigen.
Tatsächlich wurde der Playboy unter Burda wieder wertiger und es wurde die Entwicklung aus den USA nachgeholt – nun zogen sich auch "echte" deutsche Stars für das Heft mit dem Hasen aus. Ich merkte allerdings schnell, dass die Redakteure dabei primär ihre eigene Altersklasse im Auge hatten:
Soll kein "age shaming" sein, aber in meinen Augen verlor der Playboy über die Prominenz des Motivs mitunter die Attraktivität des Motivs aus dem Auge.
Dass nackte Prominenz nicht immer zieht, zeigte sich 2008, als Julia Biedermann, die brave Tochter diverser Fernsehserien und Teilnehmerin des Dschungel-Camps, ein Angebot bekam, das sie nicht abschlagen wollte:
Tatsächlich war das Heft ein kapitaler Flop und verkaufte laut Medienberichten am Kiosk 100.000 Exemplare weniger als die Ausgabe vom Vormonat. Es wurde viel Häme über Biedermann ausgeschüttet. Wer sich mal die Mühe macht, die Zahlen etwas genauer zu analysieren, der findet schnell den Fehler in der Milchmädchenrechnung.
Ja, die Februar-Ausgabe lief deutlich schlechter als der Vormonat, aber auch die Juni- und August-Ausgaben liefen vergleichbar schlecht. Der Playboy steckte schlicht in einer existenziellen Krise, weil die Auflagen von ungefähr 250.000 Heften nur noch durch massive kostenlose Flugzeug-Exemplare und Lesezirkel-Freigaben gehalten werden konnten. Zeitweise verschenkte man über 70.000 Ausgaben (!) an die Flughäfen der Republik, weil die Auflage die Preise der Anzeigen bestimmt und der Playboy die Anzeigen dringend brauchte.
In diese Zeit fiel auch ein weiteres Plagiat (?), über das ich vor Jahren bereits geschrieben habe und das keinen der Beteiligten gut aussehen lässt:
Dennoch ist nicht zu bestreiten, dass der Playboy bei Burda erheblich frischer als zehn Jahre zuvor wirkte und man sich für die Cover endlich wieder Mühe gab:
Klar, dass auch die Möglichkeiten der modernen digitalen Bildbearbeitung ihren Anteil am Erfolg haben. Say hello to Photoshop!
Eine weitere Entwicklung des neuen Jahrtausends war der Boom des Reality-TV. Und wie bei den Soaps konnte der Playboy hier aus dem Vollen schöpfen. Da die Sendungen sowieso mit jungen Damen vollgestopft waren, die um jeden Preis prominent werden wollten, musste man nicht lange bitten:
Ich erwähnte weiter oben, dass der Playboy in jedem Jahrzehnt "Wunsch-Promis" hat, die sich bisher hartnäckig entzogen haben. Im neuen Jahrtausend waren das z.B. Barbara Schöneberger, Esther Schweins und Yvonne Catterfeld. Der wirkliche Mega-Coup sollte auch nicht gelingen, obwohl eigentlich jeder in der Branche dachte, es sei nur eine Frage der Zeit – Verona Feldbusch/Pooth beschränkte das, was sie zeigen wollte, auf ein paar Ausgaben der MAX:
Ich habe Respekt davor, dass sie das bis heute durchgehalten hat.
So wie ich das verstehe, hat Burda übrigens vom Bauer-Verlag die Rechte an den selbst produzierten früheren Bildstrecken nicht übernommen. So kommt es, dass in den aktuellen digitalen Sonderheften mit den Stars aus GZSZ die Darstellerinnen der 90er wie Sandra Keller und Alex Neldel komplett fehlen.
Man hat bei Bauer aus der Not eine Tugend gemacht und viele der prominenten. Häschen einfach ein zweites oder gar ein drittes Mal vor die Kamera geladen (gerne versehen mit Phrasen wie "reifer" oder "jetzt noch schöner"). Vor gerade mal 15 Jahren habe ich das bereits thematisiert.
Die Zweitshootings erlauben einen guten Vergleich zwischen den Debakel-Covern von Bauer und den deutlich schickeren Titeln von Burda.
Ich gestehe: Alle männlichen Mitarbeiter von ProSieben haben in den 90ern gehofft, dass sich Bullys Assistentin Diana Herold mal für das Herrenmagazin auszieht. Die war ein echter Hingucker und ich habe bei den Aufzeichnungen der Show im Studio auch gerne hingeguckt. Sie tat uns dann auch den Gefallen – aber das Ergebnis war weit weniger sexy, als wir uns erhofft hatten:
Über 15 Jahre später hat Diana Herold (mittlerweile Star in MACHO MAN 2) noch einmal abgelegt – und der Begriff "Welten dazwischen" ist angebracht:
Ein weiteres gutes Beispiel ist die Eiskunstläuferin und TV-Darstellerin Tanja Szewczenko, die mittlerweile dreimal das Cover zierte. 1999 konnte mich das nur sehr begrenzt begeistern:
15 Jahre später wusste Burda deutlich besser, wie man sie in Szene setzt:
Allein: es half nix. Die Zahlen des Heftes erodierten, die Kioskverkäufe gingen immer weiter zurück. Es mag die Magazin-Müdigkeit des Publikums sein, die Allgegenwärtigkeit nackter Tatsachen im Fernsehen und im Internet: obwohl der Playboy nach der Einstellung von Penthaus, Lui, FHM, und Maxim keine nennenswerte Konkurrenz mehr hatte, humpelte er eher mühsam weiter.
Was 2019 geschah, kam dennoch einem Erdbeben gleich – Burda gab die Lizenz nach mehr als 15 Jahren ab und das Heft wurde nicht mehr bei einem Großverlag produziert, sondern von einer Agentur erfahrener Medienprofis:
Es ist fast schon symbolisch, dass der Playboy noch mal einen Neustart versuchte, als das amerikanische Pendant gerade nach fast 70 Jahren eingestellt wurde.
Tatsächlich gelang den neuen Blattmachern ein echter Coup: Mit Laura Müller bekamen sie eine junge Frau auf das Cover, die Aufsehen erregende Reize mit einer gewissen Prominenz verband. The perfect storm:
Ergebnis: Das Heft verkaufte sich doppelt so gut wie die gleiche Ausgabe ein Jahr zuvor. Die Agentur schob gleich noch eine digitale Sonder-Edition nach. Aber es zeigte sich auch das Dilemma solcher Hefte: Ihr Erfolg ist nicht beliebig wiederholbar. Man kann nicht jeden Monat Laura Müller auf das Cover hieven. Und so ist jede neue Ausgabe wieder ein Risiko, weil Magazine wie der Playboy immer auch vom Impulskauf leben.
Insgesamt plätschert der Playboy vor sich hin – mittlerweile muss man sich mit einer verkauften Auflage von 103.334 Heften zufrieden geben. Das ist ein Rückgang von 62,5 Prozent in den letzten 25 Jahren. Trotzdem scheint die Anzeigenlage relativ solide und mit dem kompakten Team von Kouneli Media mag sich das auch alles noch rechnen.
Und nun isser 50, der Playboy:
Ich habe mir das Jubiläumsheft tatsächlich – nicht auf dem Flohmarkt – gekauft und durchgeblättert. Sehr schön. Interessante Layouts, viele kreative Ideen, spannende Geschichten. Kann sich absolut sehen lassen. Aber bei allem edlen Bemühen schleicht sich doch die Frage ein: braucht das noch wer?
Ihr merkt: Der Playboy ist nicht der SPIEGEL, aber er ist ein Spiegel. Die Geschichte des Magazins ist eng mit der Geschichte der westlichen Unterhaltungskultur verzahnt, mit dem Selbstverständnis einer liberalen Gesellschaft. Natürlich war er nie ein Heft für echte Playboys – so wenig, wie Men’s Health ein Heft für Fitness-Enthusiasten ist oder die Liebes Land ein Heft für Gärtner. Es wird der Schein verkauft, der Traum vom "das könnte ich sein". Das macht das Heft auch so spannend für die Werbekunden – sie haken sich mit ihren Produkten in den Traum des wertigeren Lebens ein.
Darf man das gut finden oder muss man das ablehnen? Ist der Playboy ein locker-sexy Entertainment-Mix oder nur eine als stilvoll verbrämte Masturbationsvorlage für Männer, die sich keine Pornos trauen? Sexismus oder Empowerment? Die Mädchen haben in der Redaktion Schlange gestanden – ist Selbstausbeutung auch Ausbeutung? Fördert das Magazin den Eindruck sexueller Verfügbarkeit? Das sind Fragen, die ich weder stellen möchte noch beantworten kann. Jeder muss sein eigenes Urteil fällen und es steht mir nicht zu, das zu kritisieren.
Aufstieg und Fall – sein Schicksal teilt der Playboy mit vielen Printmedien dieser Tage. Aber es gibt nichts zu bereuen und ohne das Magazin mit dem Hasen wäre mein Leben so manches Mal langweiliger gewesen. Der Playboy wusste nicht immer, was Männern Spaß macht – aber oft genug.
Wie steht ihr dazu?
P.S.: Wer in Eigenarbeit etwas tiefer in das Thema einsteigen möchte, der kann sich gerne selber durch die Cover der Bauer-Ära 1972-2003 klicken:
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Und hier noch die Burda-Ära 2003-2022 – gern geschehen:
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Oh die Cosma Shiva Hagen Ausgabe gehört zu den wenigen Playboys, die ich mir gekauft habe. Einfach weil ich neugierig war auf das neue Layout… ach quatsch, Cosma war der Kaufgrund.
Und was man dem Playboy auch zu Gute halten kann: Während es der deutsche Frauenfußball erst jetzt – 2022 – auf das Cover vom Fachmagazin Kicker geschafft hat, hat der Playboy den Frauensport schon frühzeitig aufs Cover gehievt. Die Ausgabe zur WM 2011 in Deutschland (also vom Playboy, nicht vom kicker) ist nämlich eines der weiteren, wenigen Exemplare, die ich besessen habe, mit einigen deutschen Nationalspielerinnen auf dem Cover. Und auch zu den meisten olympischen Spielen waren Sportstars aus der zweiten Reihe recht gefragte Cover-Girls.
Ich fand die Fotostrecke von Cosma unterwältigend – künstlerisch wertvoll, aber nur begrenzt erotisch. Keins der Bilder hat die Ausstrahlung des Covers.
Fällt das "worst cover of all time" zeitlich nicht mit dem ersten Matrix-Film zusammen?
Trinity, ick hör dir trapsen…
Retrospektiv auch schön bei Pam: "Der neue Star in der ARD-Serie Dünnbrettbohrer" 😄
BAYWATCH lief halt noch nicht und das war der erste deutsche Titel der Serie (von drei).
Baywatch lief schon, aber noch ohne Pamela Anderson. Die kam erst in der dritten Staffel dazu.
Das meinte ich. Baywatch kam ja von der ARD zu SAT.1
Feiner Artikel, vielen Dank dafür.
Die Ausgabe mit Frau Witt habe ich auch noch irgendwo rumfliegen.
Aber sind die 200€ für die Kinokritiken ein Typo oder hast du direkt umgerechnet?
Fehler. Wird korrigiert.
Das Babsi Schöneberger nie im Playboy war ist auf ewig unverzeihlich.
Anfang der 80er kamen unter der Marke "Playboy" auch Kompilationen mit Sci-Fi Kurzgeschichten auf den Markt. Ich habe davon einige im Bücherregal. Zum Beispiel: "Die besten Stories von John W. Campbell".
Für viele dürfte die Kombination von Hard Sci-Fi und dem "Playboy" eher ungewöhnlich sein.
Legendär.
Oh ja, die Taschebücher hatte ich alle und wurde in der Straßenbahn deshalb oft sehr komisch angesehen:-)
Ich erinnere mich, dass die Romanfassung des ersten Star Trek-Films (verfasst von Gene Roddenberry himself) wohl auch unter diesem Label lief, auf dem Cover des weißen Taschenbuchs thronte über allem ein roter Playboy-Schriftzug.
Siehe mein Link zwei Kommentare weiter oben.
Ups, hatte nicht registriert, dass das ein Link war. In diesen Zeiten war ich noch ein fleißiger Star-Trek-Roman-Leser, und diese Ausgabe machte einem die ganze schöne Reihe im Bücherregal kaputt :-).
Ich fand es damals toll, dass mit Jesco von Puttkamer (angeblich) ein echter Raumfahrtingenieur den Roman übersetzt hat. Allerdings wurde wohl später eine neue Übersetzung eingeführt.
Auch schön: Die fast ganzseitige Fussnote mitten im Buch, in der erklärt wird, das Kirk und Spok nicht schwul sind.
Die Überarbeitung der Übersetzung für Heyne hat Andreas Brandhorst gemacht.
Ja, an die erinnere ich mich auch noch. Ging darum, dass der vulkanische Begriff für Freund, mit dem Spock Kirk anredet, auch Liebhaber bedeute. Kirk positioniert sich auf Anfrage dazu ganz klar als Hetero , Spock zieht bei der Frage dazu nur irritiert die Augenbraue hoch. Hat sich bei mir anscheinend auch – gerade durch die Fußnotenform – ziemlich eingeprägt
Playboy hab ich nie wirklich gelesen, aber eine zeitlang hab ich mir häufig FHM gekauft. Bei einem Umzug hab ich die dann alle weggeschmissen um Platz zu sparen, was ich mittlerweile bereue.
Praktisch alle Playboys die ich physikalisch in der Hand hatte, habe ich bei Air Berlin am Gate eingesammelt. Die hatten (weil nackt und so) immer ein zusätzliches, neutrales Cover wo man mit Bergen, Dschungel etc. harmlos-verklemmte Bezüge zum Playboy herstellen wollte. Das wäre noch eine Galerie wert falls du die im Zugriff hast 😉
Aus den späten Neunzigern/früheren Zweitausendern ist mir vor allem der exzessive Einsatz von stümperhaftem Photoshop in Erinnerung, so dass viele der Damen vollkommen unnatürlich plastikhaft aussahen (so wie die Bilder von Susen Tiedtke und Diana Herold I oben oder noch schlimmer) und teilweise Klopper hatten wie bei zwei Bildern nebeneinander im gleichen transparenten Slip einmal die Schamhaare wegzuretuschieren und einmal nicht (wer suchen möchte: keine Ahnung wer das war). Oh, und bei der erwähnten Susen Tiedtke wurde in den üblichen RTL-Hofberichterstattungen von einem sehr ansprechend aussehenden Shooting auf einer karibisch aussehenden Insel berichtet nur um dann im Heft ausschließlich Bilder aus dem Münchner Olympiastadion zu haben. Würde mich SEHR interessieren, warum da offensichtlich ein "Notshooting" nachgeschoben wurde – kein Film in der Kamera? Alle Abzüge versehentlich verbrannt?
Kann mich auch an eine Handvoll interessanter Interview erinnern (Ai Weiwei, Uli Hoeneß) aber ich denke die Bilder sind mir im Zweifel noch präsenter 😉
Ha!
Wow. Ich glaube wir nähern uns dem Punkt an dem wir, analog zur Southpark-Folge "Simpsons already did it" festhalten müssen dass der Wortvogel-Blog die menschliche Existenz abschließend beschrieben hat.
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Über dem Satz "Unfassbar, dass das auch schon wieder 25 Jahre her ist"
Bei mir geht’s. Lösch mal deinen Cache.
Aber Hallo, das ist doch mal eine Retrospektive nach meinem Geschmack!
Ich hab mir den Playboy tatsächlich nie selber gekauft, aber die Exemplare gelesen, die mein Vater hin und wieder bei sich rumliegen hatte.
Jaja, ein Jahrzehnt (oder zwei) ist nur noch ein Wimpernschlag, wenn man älter wird…