Kino Kritik: MANTA MANTA – ZWOTER TEIL
Themen: Film, TV & Presse, Neues |Regie: Til Schweiger. Darsteller: Til Schweiger, Tina Ruland, Michael Kessler, Luna Schweiger, Tim Oliver Schultz, Tamer Trasoglu, Ronis Goliath, Moritz Bleibtreu, Nilam Farooq, Justus Johanssen, Timur Bartels, Wotan Wilke Möhring, Axel Stein u.v.m
Offizielle Synopsis: Bertie hat schon vor einiger Zeit seine Rennfahrerkarriere an den Nagel gehängt und betreibt mehr schlecht als recht eine Autowerkstatt und eine angeschlossene Kart-Bahn. Als er mit der Tilgung eines Darlehens in Rückstand gerät und die Bank mit Zwangsversteigerung des Grundstückes droht, fasst Bertie einen waghalsigen Plan: Die Siegerprämie beim anstehenden großen 90er-Jahre Rennen auf dem Bilster Berg könnte seine finanziellen Probleme auf einen Schlag lösen. Ein Wettrennen gegen die Zeit beginnt: Einen Monat hat er Zeit, um aus seinem alten Opel ein Geschoss aus alten Manta-Tagen zu machen. Als dann noch Ex-Frau Uschi in Berties Leben tritt mit der Bitte, sich um den gemeinsamen Sohn Daniel zu kümmern, ist der Chaos-Monat komplett.
Kritik: Im letzten Dezember schrieb ich zur Ankündigung des Kinostarts dieser Fortsetzung ein paar Gedanken auf, die ihr vielleicht noch mal lesen solltet. Kontext, Leute, Kontext!
Der Besuch des Screenings war für sich genommen schon bizarr – bundesweiter Streik im Nahverkehr, totales Stauchaos in München, ich auf meinem Motorroller im Schneetreiben. Mit kalten Fingern und feuchter Hose, aber wenigstens einem Cappuccino im Kino. Senior-Redakteurinnen, die damals schon zu alt für den Manta-Kult waren, unterhalten sich mit Junior-Redakteurinnen, die damals noch nicht geboren waren. Wer war überhaupt dieser Manta? Ich kann aufklären – Jahrgang 1968 und Düsseldorfer Gesamtschule for the win! Zeit, ein paar der “besten” Mantawitze rauszukramen. Ich ernte Gelächter, aber auch Kopfschütteln.
Es ist kein Geheimnis, dass ich auf Til Schweiger nicht kann. Ich zolle ihm zwar Respekt, dass er sich seit 30 Jahren erfolgreich in einer Branche und einem Land hält, das Stars nur aufbaut, um sie dann zu diskreditieren. Dass er sich seinen Erfolg nicht von bräsigen Feuilleton-Schreibern madig machen lässt. Dass er wie John Wayne und Jason Statham letztlich immer nur eine Variation von Til Schweiger spielt. Aber das bedeutet eben auch, dass Schweiger meint, dass Schweiger eine geile Sau ist, die am besten weiß, was die Welt braucht – mehr Schweiger. Schweiger is as Schweiger does. Seine Filme werden immer mehr zur Huldigung der Person, zur Heiligsprechung des knarzigen Großmauls mit dem großen Herzen. Das hat was von Steven Seagal, wo alle fünf Minuten die Kostars aufsagen müssen, wie klein sie sich in der Gegenwart einer Legende fühlen.
Schweiger macht auch nicht die Sorte Film, die mich schert. Klischee-Plots, die mühsam sein Verständnis von Humor mit sentimentalem Pathos verrühren, der Mann als unverstandenes Wesen, einsam in der kalten Welt, auf der ewigen Suche nach dem schnellen Fick der wahren Liebe. Man kann Schweigers Filme nicht parodieren, weil sie selbst Parodien sind, die sich das nur nicht bewusst machen.
Und nun MANTA MANTA – ZWOTER TEIL. Ich bin durchaus hoffnungsfroh in den Saal geschlurft. Teil 1 war schließlich die Geburt der Schweiger-Persona, ein erfreulich rotziger und rausgerotzter Trendfilm von Trendfilm-Meister Wolfgang Büld (GIB GAS, ICH WILL SPASS), der als Zeitkapsel das Lebensgefühl von 1990 perfekt eingefangen hat. Durchaus möglich, mit 30 Jahren mehr Erfahrung, mehr Geld und der Weisheit des Alters eine melancholische Rückschau auf eine unschuldigere Ära zu produzieren.
Nur – für wen? MANTA MANTA kann bestenfalls einer sehr engen Altersklasse das Herz flattern lassen: den Mitt-50ern, zu denen ich gehöre. Wie die eben genannten Redakteurinnen ist man ansonsten entweder immer noch zu alt oder viel zu jung für den Film. Welchen Teenager sollte denn die Nostalgie für einen aufgemotzten Opel scheren, die Nostalgie für einen Film, der eben nicht in Dauerschleife bei den Privatsendern läuft und damit auch heute noch triggert?
Es sei vorab schon mal verraten: Wie eigentlich alles, was Til Schweiger macht, ist die Zielgruppe von MANTA MANTA Til Schweiger. Er geht halt einfach davon aus, dass viele Zuschauer geil finden werden, was er geil findet. Und noch nie hat er damit so sehr danebengelegen.
MANTA MANTA – ZWOTER TEIL ist eine Katastrophe, ein schwerer Auffahrunfall, bei dem man entgeistert als Gaffer auf die Bremse tritt, um angegruselt die Leichen zu betrachten. Überall Polizei, Feuerwehr, Ambulanz – aber da ist nichts mehr zu retten. Vollsperrung. Bitte weiträumig umfahren.
https://youtu.be/8TOEZc_O62E
Das liegt nicht mal an dem erbärmlichen 0815-Plot, in dem wieder eine sympathische Location mit dem Gewinn eines Wettbewerbs gerettet werden muss. Das sind gerne mal ein Waisenhaus und ein Song Contest, hier sind es eben eine Werkstatt und ein Youngtimer-Rennen. Müder und einfallsloser geht kaum, aber egal – auch das kann man mit Witz und Charme aufmöbeln.
Es liegt auch nicht an den Darstellern, weil die “Oldies” alle erfahrene Profis sind, von Schweiger und Ruland über Armknecht, Stein und Kessler. Zu meiner Überraschung beweist der Film auch beim Casting des Nachwuchses ein gutes Händchen: Nilam Farooq, Tim Schultz, Charlotte Krause – alle toll, sogar Luna Schweiger, die sympathisch unprätentiös die handfeste Ruhrpottprinzessin gibt.
Woran es dann liegt? An ALLEM anderen. MANTA MANTA – ZWOTER TEIL ist ein rauchendes Wrack, das nur vage an einen tatsächlichen Film erinnert, ein auf Trash-Niveau rausgekotzter “is’ sowieso egal”-Streifen, der nicht mal das Minimum technischer Kompetenz mitbringt, das Til Schweigers Produktionen eigentlich als selbstverständlich auszeichnet. Die finale Schnittfassung wirkt, als hätte man sämtliche Folgen der RTL-Serie …UND TSCHÜSS! gewaltsam zu einer Kino-Compilation zusammen geschnitten – ohne Rücksicht auf Logik, Ablauf oder Kohärenz. Es passt nix zusammen, was zusammengehören sollte.
Sämtliche Elemente, die der oben erwähnte 0815-Plot bedingt, werden bedient – aber mit einer pflichtschuldigen Wurstigkeit, die teilweise wütend macht. Subplots werden aufgebaut, manchmal auch nur angedeutet, aber niemals auserzählt. Running Gags tauchen auf und wieder ab. Pointen werden vorbereitet, aber nicht geliefert. Überflüssige Figuren stehen ohne Sinn und Verstand in der Handlung rum, dauernde erzählerische Schleifen prügeln auf über 120 Minuten, was maximal 90 Minuten dauern dürfte. Die emotionalen Bögen, die den gesamten Schabernack tragen müssten – Berties Liebe zu Uschi, die Probleme mit den Kindern, die Selbstzweifel – laufen komplett ins Leere.
Nun kann man sagen: Ist doch voll egal, ey, weil Action ist angesagt! Leider nein. MANTA MANTA muss erschreckend mangelhaft finanziert worden sein, denn das kleine bisschen, was er an Fahrspaß aufbringt (größtenteils beschränkt auf das “große” Rennen im Finale), ist enttäuschend hausbacken und im Zeitalter von ALARM FÜR COBRA 11 an keiner Stelle kinotauglich. Die Freude am Fahren, die Freude an der individuellen Mobilität, die auch in einigen der Trailer gefeiert wurde, steht nasepopelnd in der Ecke von Berties Werkstatt und langweilt sich.
Nur ein Detail, aber es ist symptomatisch für den ganzen Film: Zu Berties Werkstatt gehört ja auch unerklärlicherweise eine Kartbahn, die mehrfach erwähnt wird. Aber: sie kommt nicht vor. Sie wird nicht gezeigt. Sie hat keine Bedeutung.
Reißt es die schiere Begeisterung für die legendäre Prollkarre Opel Manta raus? Am Arsch. Tatsächlich hat der Manta bestenfalls einen Gastauftritt. Er wird kurz vor dem Finale eingeführt und weil man ihn offensichtlich nicht beim Rennen verwenden durfte, fix durch ein anderes (schwarzes und gesichtsloses) Modell ersetzt. Zum Nachspann wird er dann erneut aus der Garage geholt. Zwei Minuten Screentime max – in einem Film, der nach ihm benannt ist.
Keine Gags, keine Action, kein Manta – will uns der Schweiger verscheißern?!
Ein absoluter Mindfuck ist die Auswahl der Musik. Letztlich hat man bei einem Film wie MANTA MANTA zwei Möglichkeiten: Retro-Pop von 1990, um dem Original zu huldigen, oder aktuelle deutsche Musik für den aktuellen deutschen Film. Wofür sich MANTA MANTA entschieden hat? Eurodance aus der Mitte der 90er. Hat nix mit nix zu tun, aber ey – Haddaway geht immer!
Schaut man etwas genauer hin, wird sehr schnell offensichtlich: hier ist viel schiefgegangen. Ich kann mich an keinen professionellen deutschen Film erinnern, der derart vor Anschlussfehlern und Inkonsistenzen in Sachen Schnitt und Optik strotzt. Szenen brechen ab, Übergänge fehlen, Charaktere wechseln urplötzlich Motivation und Funktion. Das kann nicht nur der Inkompetenz geschuldet sein, hier wurde massiv versucht, Montagefehler und Rostflecken mit Metallic-Lack zu übersprühen. Sieben Drehbuchautoren haben am Skript geschraubt, den Getriebeschaden konnten sie offensichtlich nicht beheben.
Ein erstaunlich transparenter Beleg für die Probleme, diese Rostlaube von Film in der Garage aufzuhübschen, ist der Nachspann: dort sehen wir diverse “payoffs” von Szenen und viele Gastauftritte von “Kultstars” (Zachi Noy, Kalle Schwensen), die es nicht in die Endfassung geschafft haben und darauf schließen lassen, dass vielleicht kein besserer, aber zumindest ein etwas flüssigerer MANTA MANTA einen elenden Tod im Schnitt gestorben ist. Wäre ich auch nur minimal interessiert, ich wäre gespannt auf die DVD mit einem “director’s cut”.
Aber wenigstens Schweiger findet das alles offensichtlich super geil. Und sich. Sich ganz besonders. Sein “Bertie” ist mal wieder 100 Prozent schweiger-geil. Gewinnt das Rennen, liebt seine Kinder, kriegt die Frau. Kannze nich gegen an.
Nix verstanden. Alles vergeigt. Ab in die Schrottpresse mit dem Karren.
Fazit: Ein völliges Debakel, bei dem ein Team aus Profis des deutschen Films nicht mal einen 0815-Plot zusammengestümpert bekommt. Ein Auspuffrohrkrepierer, der keine relativierende Entschuldigung verdient.
P.S.: Ich bin sicher, dass ich gerade mehr Mühe in MANTA MANTA – ZWOTER TEIL investiert habe als Schweiger.
Wie schwer kann es schon sein, kurz auf einer Kartbahn zu drehen?
Bei dem Film wäre es doch auch völlig egal gewesen, wenn die Tür zur Bahn und die Tür zur Werkstatt völlig verschieden gewesen wären; das hätte man sogar als Ironie verkaufen können.
Jessas!
Kommt ein Manta ins Kino.
Das klingt, als ob man sich das Kino definitiv sparen kann. Positiv für TS bleibt – schlechter als das US-Remake von “Honig im Kopf” kann es wohl sicher nicht ausgehen, was zahlende Besucher angeht…;-))
Head full of honey kann wahrlich nicht unterboten werden. Insgesamt hat er wohl dank Europa ca 150.000 USD eingespielt, das sollte Manta Manta 2 allein mit der Zielgruppe erreichen können.
Sollte mich nicht wundern, wenn MM2 trotz der o.g. Kritikpunkte ein Erfolg wird. Wahlweise auch gerade deswegen.
Es geht mir ähnlich.
Voll in der achten Dekade wähnt Mann sich im Surrealen, wer war nochmal TS?
Ich war mal im Besitz eines Askona, knapp vorbei am Rochen sozusagen, war ich
da nah genug von weg? Aber es dämmert wieder. Womit wir wieder in Essen angelangt
wären, genau an der südlichen Uferseite des Baldeneysees. Selbige wurde nämlich
gesperrt (sowieso größtenteils nur für FG und RF betret/-fahrbar). An dem Tag der Dreharbeiten damals dachte ich: Ihr Schlauberger, mich hier vorführen? Also mit meinem Rad über den kleinen Holweg hinter dem Haus Scheppen unter den Platanen wieder auf den Radweg, der eigentlich gesperrt war, was an der Einmündung aber niemand mehr registriert hat. Und so wurde ich Zeuge dieses unseligen Gefährts, welches auf verbotenem Terrain
unterwegs war. Ich habe den Film nie gesehen, es muß aber Tele-Aufnahmen mit dieser
Karre auf einer Straße ohne Verkehr in Ufernähe unter Baumkronen geben.
Schon nach dem ersten Teaser hab ich mich gefragt, wer hier eigentlich die Zielgruppe sein soll. Dass das Ding jetzt auch noch eine kreative Vollkatastrophe ist, macht die ganze Angelegenheit nicht besser…
Schon bei der ersten Vorschau habe ich mich im Kino (vermutlich recht laut) gefragt: ABER WARUM???
Das der Wortvogel hier eine fundierte Verschrottung ääääh Kritik raushaut, finde ich sehr schön. Das ist wenigstens begründet – nicht wie bei mir, der eine reine TS-Antipathie hegt.
Also wer nach dem Trailer noch den Film sehen will, muss Till Schweiger wirklich mögen….
Erstmal “After Last Season” gucken und dann freut man sich das Schweiger-Opus 😉
Als “Nicht-Schweiger-Fan” bin ich trotzdem gespannt ob der Til eine Uncut-Version raushaut oder vielleicht eine Mini-Serie an irgendjemand loswird… oder gar beides?!
Ich hoffe ich habe ihn nicht auf solche Gedanken gebracht..
Scheinbar ist Manta Manta 2 zumindest beim Vorverkauf Spitze. Da spielen besonders die Double-Features mit Teil 1 rein. Außerdem gibts noch Vorstellungen, bei denen man ne Currywurst mit Pommes Schranke dazu bekommt.
Als Vergleich:
Manta Manta 2: 630 Kinos
Ant Man 3: 575 Kinos
John Wick 4: 570 Kinos
Shazam 2: 510 Kinos
Creed 3: 446 Kinos
Sonne und Beton: 410 Kinos (der erste deutsche Achtungserfolg dieses Jahr)
Prognose 350T und Platz 1. John Wick 4 tendiert zu 300T und Dungeons and Dragons floppt (wie erwartet). Soll wohl besonders in Kleinkinos gut laufen.
Nach 11 Tagen 717,5T Zuschauer. John Wick 4 hatte in der gleichen Zeit 872T. Beide wurden aber durch Mario auf die Ersatzbank verdrängt, der allein am Wochenende über eine Million Zuschauer hatte.
Til kann sich nackig aufn Stuhl setzen und einen fahren lassen…gucken sich auch Millionen an im Kino.
Morgen: “Der bewegte Mann 2 – jetzt wirds bunt” angekündigt
I am shocked!! Well, not that shocked…
Kritik bei Stern.de, das Fazit:
“Wäre “Manta, Manta – Zwoter Teil” ein Auto, dann wäre es sicher nicht durch den TÜV gekommen. Diese Ansammlung von peinlichen Gags, problematischen Rollenbildern und unsympathischen Figuren ist vieles, aber keine würdige Fortsetzung eines der kultigsten Streifen der 90er. Til Schweiger wollte wohl beweisen, dass er seinem Denkmal von damals noch immer gerecht werden kann und ist krachend gescheitert.”
https://www.stern.de/kultur/-manta-manta—zwoter-teil—diesem-sequel-hilft-keine-nostalgiebrille-33333656.html?utm_campaign=alle&utm_medium=rss-feed&utm_source=standard
https://www.bild.de/unterhaltung/kino/kino/manta-manta-zwoter-teil-boah-ey-wattn-spass-83373070.bild.html
Bild findet ne dufte
Das war mal klar, dass man den abfeiert, nachdem man TS grade als Politik-Berater platziert hat.
Die Bild hat seit Jahren einen Deal mit dem Schweiger.
370.000 am ersten Wochenende und John Wick abgehängt, TS hat nen Freifahrtschein…
Naja, auch nur drittbester Start dieses Jahr hinter John Wick 4 und Creed 3. Und nächste Woche müssen die Papas auch mit ihren Bälgern in den Mariofilm.
Aber immerhin beste Start eines TS Films seit Honig im Kopf. Abenteuer 2 Million beginnt – das hat er nämlich auch seit Honig im Kopf nicht mehr durchbrochen. Er hatte sogar nur 2 Filme, die die Millionen geschafft haben, der hatte also überraschend viele Stinker in den letzten Jahren.
Das dieser Filmkritiker keinen Sinn für die Tuning Szene der 90er Jahre hat, ist mal Glasklar! Und ich – inklusive einiger Freunde haben den Streifen gefeiert!!! Er ist witzig gemacht, und ist ein würdiger Nachfolger vom ersten Teil! Absolute Empfehlung 👌🏽
Gratulation. Setz dich, nimm dir einen Keks.
Ich weiß nicht ob der Storybogen irgendwas mit aktuellem Bezug hergibt was dem Zeitgeist entspricht.
Wahrscheinlich wäre eine witzigere Story gewesen, dass die Kids das Rennen auf einer VHS-Kassette sehen, die alten Freunde zusammen kommen und beschließen, dass sie das aus Nostalgie wiederholen müssen. Leider hat keiner von ihnen mehr das Auto aus unterschiedlichen Gründen. Das wäre ein Auftakt dafür, dass diese Autos irgendwie zu beschaffen wären…Sammler, Schrotthändler, Autotreffen – und damit gleich der Aufhänger inklusive, den wie jemand von „damals“ auf die „heutige“ Autoszene reagiert und umgekehrt. Lass den ikonischen Manta in der Glasvitrine bei einem gescheiterten „Beschaffungsversuch“ oder einer verlorenen Auktion und nehm es als Aufhänger dafür, dass die Junge Generation in einer Nacht- und Nebelaktion doch noch etwas ähnliches zusammenschraubt um historischen Fahrzeugen ein Denkmal zu setzen und dass diese auf die Straße und nicht ins Museum gehören…
alles bessere Elemente.
Dem stimme ich vollumfänglich zu.
Ich fand Manta – Der Film eh immer besser.
Ich warte noch auf Manta – Das Musical.
Also eine Kollab von Neil dem Breen, Seagal dem Steven, und Til dem Schweiger mit nem KI- Drehbuch…das wäre doch echt total toll.
Meine Schultern und meine Hände sind schon ganz wund vom selbst-aufe-Schultern-geklopfe… 😉
Der traurigste Film der Welt! MANTA MANTA: ZWOTER TEIL – Kritik & Analyse
https://www.youtube.com/watch?v=ols_Hqmt6Ok
Das kaut ja meine Kritik vollumfänglich noch mal durch.
Inzwischen müsste der Film die Millionen Schallmauer durchbrochen haben. Dann ist es wohl nur noch eine Frage der Zeit bis die Manta Manta Franchise losgeht, Vin Diesel ist ja bald auf der Suche nach ner neuen Familie.
“müsste”? Warum gibt es keine Zahlen?
Der Film hatte am Wochenende 975T Zuschauer, seitdem gabs aber noch keine News, bis dieses Wochenende sollten aber wohl noch um die 100k dazu kommen.
Jepp, hat die Million geknackt.
https://www.presseportal.de/pm/12946/5490010
Wenn man mit dem Kopf in den 90er hängen geblieben ist, schreibt man so eine Kritik.
film ist top.
ein Till Schweiger Film und anders, aber Top.
wer erwartet das sie an der tanke oder vor dem westside stehen mit über 50 Jahren, hat es einfach nicht verstanden.
mach es besser und laber nicht so einen Mist 🙂
“mach es besser”
Ich muss etwas nicht besser machen könenn, um es scheiße zu finden.
Vorwürfe von Mitarbeitern gegen Til Schweiger Sie nennen ihn den »Imperator«
Hört sich endlich mal nach interessantem Making Of Zusatzmaterial an.
Da ich mir grade sein Werk “Klassentreffen 1.0” angeguckt habe, würden mich die Wahrheit dieser Vorwürfe jetzt nicht überraschen.
Tatsächlich habe ich mir das am Set von Schweiger immer genau so vorgestellt.