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Mrz 2023

Filmverbrechen-Fotostory: KARATE, KÜSSE, BLONDE KATZEN oder: Piraten-Petting & Perücken-Prügel

Themen: Film, TV & Presse, Fotostory, Neues |

Es ist mal wieder an der Zeit, die Untiefen des Trashfilms auszuloten. Der Frankster und ich waren heuer unsicher ob des geeigneten Kandidaten. KARATE, KÜSSE, BLONDE KATZEN entpuppte sich als Konsens-Film, nachdem diverse andere Optionen zu schnarchig oder zu kommerziell waren.

KARATE, KÜSSE, BLONDE KATZEN ist ein Bastard, ein unheiliges Bündnis zweier durch Kontinente getrennter Genres, die niemals hätten zusammenfinden dürfen. Das Lexikon des Internationalen Films fasst es knapp, aber präzise: zusammen:

“Schulmädchen” goes Hongkong: Wilde Mischung aus billigem asiatischem Piraten-Kung-Fu-Film und deutscher Sexposse.

Kung Fu, genau. Karate ist aus Japan. Aber das hatte damals ja nicht mal die BRAVO verstanden. Elender Kultursnobismus.

Wolf C. Hartwig, ein spiritus rector des europäischen Schmuddelfilms, tat sich mit den Shaw-Brothers zusammen, um dem billigen Bumskino etwas mehr Aufwand als üblich zu gönnen. China brachte Kostüme, Sets und Kämpfer ein, Hartwig die zeigefreudigen Darstellerinnen.

Nun sind solche Kooperationen selten, aber nicht komplett ungewöhnlich – zur gleichen Zeit kooperierten auch die legendären Hammer-Studios mit den Shaw-Brothers, was ungleich stimmigere Produktionen zur Folge hatte:

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20 Jahre später machten die LISA-Film und Joseph Lai gemeinsame Sache, um mit ROYAL DESTINY eine noch ausstehende Perle des Trashfilms zu realisieren:

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Und erst vor ein paar Jahren versuchten die Kölner Krawall-Experten von action concept zusammen mit Dreams of Dragons Pictures erneut (erfolglos), den internationalen Kinomarkt zu knacken:

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Der Gedanke dahinter liegt auf der Hand: Beide Seiten der Weltkugel bringen Elemente ein, die auf der jeweils anderen Seite exotisch wirken und Publikum locken. They win, we lose. Es zeigt sich, dass solche Hybride selten funktionieren, weil zwei halbe Konzepte selten ein Ganzes ergeben. Es ist oft nicht stimmig.

Die Vermarktung des Streifens mühte sich wenig um kulturelle Aussöhnung, stattdessen setzte man bei einem der diversen Alternativtitel auf sattsam bekannte Klischees:

120 Meter Tonfilm! We were blessed indeed…

It’s logo time – es spricht für die Zeit der Bahnhofskinos und der kleinen Säle vor dem Beginn der amerikanisch dominierten Blockbuster-Ära, dass KKK (so nenne ich den ab jetzt furchtlos) einen arrivierten Verleih finden konnte:

Wir steigen mit einer einmastigen Dschunke ein, die vermutlich (genau wird das nie verortet) vor dem chinesischen Festland dümpelt.

Die an Bord befindlichen Seeleute (kein Spoiler: Piraten!) schöpfen sich eine Schlange aus dem Wasser und häuten das schnell erschlagene Schuppentier:

Ich bin ein strikter Gegner von “animal cruelty” und die rohe Zubereitung der Schlange ist kein guter Einstieg in einen launigen Trashabend:

Die Tonspur fängt das Problem auf, denn wahrlich – es mag keine legendäre Reiner Brandt-Synchro sein, aber das lässige Geplapper ist verdammt nah dran:

“So, jetzt hauen wir den Regenwurm in die Pfanne!”

“Gebongt. Ist die giftig?”

“Kannst ihr ja mal die Beißerchen auslutschen.”

Bedankt euch nicht bei mir, bedankt euch bei der FFS-Synchro aus München!

Wir treffen die erste unserer Heldinnen – als Passagierin nicht ganz freiwillig an Bord, wie wir messerscharf aus der Tatsache schließen können, dass sie über dem Kopf angeleint ist. Es handelt sich um die statueske Gillian Bray als “Brenda”.

“Diese Wasserbüffel werden uns noch mästen. Wenn sie uns verscheuern wollen, müssen wir ja schließlich nach was aussehen. Die Chinesen sind ganz scharf auf weiße Weiber – besonders, wenn sie noch Jungfrauen sind.”

Brays limitierte Filmographie aus den 70ern ist voll von wunderschönen Titeln, die Sirenen gleich nach meiner Aufmerksamkeit flöten: DAS GRAUEN AUS DEM NEBEL, ABEND OHNE ALIBI, HERR OBERST HABEN EINE MACKE! und DER KLEINE MIT DEM DICKEN HAMMER.

Nun lasse ich eine Brünette noch durchgehen, der Wortvogel ist kein Pedant, aber auch die nächsten zwei “Katzen” sind nachgewiesenermaßen nicht blond:

“Wir müssen uns was einfallen lassen. Ich habe keine Lust, bei so einem fetten Mandarin Mandarine zu spielen!”

Aber jetzt! Blondinen im Sinne von “Frauen mit sehr schlechten blonden Perücken”, die das rohe Schlangenfleisch mit Mühe herunterwürgen.

“Wo hast du denn den Scheiß rausgefischt? Das schmeckt ja wie Opa unter dem linken Ei!”

Der Kapitän, der es leider nicht in die Aufstellung des aktuellen Mortal Kombat-Spiels geschafft hat, missinterpretiert die Essensgabe an die Mädels als unerlaubte Annäherung durch das Pack, das er seine Mannschaft nennt:

“Wer hat den Mädchen an die Bluse gefasst?!”

Keiner, aber um der ersten Action willen muss einer dran glauben:

“Hört zu, ihr Scheißkerle! Wenn noch einer seine Drecksfinger an den Mädchen abwischt, dann kann er zu Fuß nach Hause gehen, verstanden?”

Das ist doch mal eine Ansage, mit der wir zum Titel übergehen können:

Wir wissen bereits: Kein Karate, keine wirklich “blonden” Katzen. Angesichts des Hartwig-Oeuvres können wir aber auf Küsse (und mehr) hoffen.

Siehe, man schämt sich nicht, mit Namen für den filmischen Plunder einzusehen:

Die Dschunke legt nun vor irgendeinem Provinzkaff an, das von so einer Art Warlord unterdrückt wird. Den auffälligen Plastikmüll im Vordergrund wollte wohl keiner der Assistenten am Set wegschaufeln:

Die Aussicht auf eine Begegnung mit den Piraten versetzt das gemeine Fußvolk in blanke Panik – seltsam genug, ist der Ort doch sowieso schon Heimstatt eines tyrannischen Gangsterbosses.

Es folgen ein paar eher unspannende Cast-Einblendungen, mit einer Ausnahme:

“Sonja Jeannine” hat von allen Darstellerinnen die umfangreichste Filmographie, und auch hier verzücken Titel von FRAU WIRTINS TOLLE TÖCHTERLEIN über BETTGEHEIMNISSE JUNGER LIPPEN und WENN DIE PRALLEN MÖPSE HÜPFEN bis DAS BEIL DES TODES und EXTRASE – DER PROZESS GEGEN DIE SATANSMÄDCHEN.

Mehr noch: Frau Jeannine hat einen Wikipedia-Eintrag, demzufolge sie in den 80ern die Gespielin des notorischen Baulöwen Richard Lugner war und heute in Las Vegas als Immobilienmaklerin lebt. Ihre Karriere als “Nackedei” verschaffte ihr in den 70er auch die üblichen Auftritte in und auf Magazinen wie “Neue Revue” und “konkret”:

A girls gotta do what a girls gotta do…

Der Blick auf den Regiestuhl scheint mir auch noch lohnend:

Kuei Chih-Hung ist ein Routinier des asiatischen Exploitation-Kinos und hat in gut 20 Jahren fast 40 Filme heruntergekurbelt, darunter so schöne Titel wie DAS BAMBUSCAMP DER FRAUEN, DIE WILDEN ENGEL VON HONG KONG und DER GNADENLOSE VOLLSTRECKER. Es ist davon auszugehen, dass er für alle Fights zuständig war und Ernst Hofbauer bei der Führung der chinesischen Darsteller zur Seite stand.

Ernst Hofbauer wiederum hat EBENFALLS in gut 20 Jahren fast 40 Filme heruntergekurbelt. Trotz Schätzchen wie TIM FRAZIER JAGT DEN GEHEIMNISVOLLEN MR. X, HEISSES PFLASTER KÖLN und DREI TEUFELSKERLE MACHEN ALLES NIEDER wird sein Name auf ewig mit den SCHULMÄDCHEN-REPORTS verbunden bleiben, von denen er die Teile 1-8 und 11 drehte. Zum Abschluss seiner Karriere schuf er mit RASPUTIN – ORGIEN AM ZARENHOF seinen ersten und einzigen Porno. Er liegt hier ganz in der Nähe auf dem Münchner Nordfriedhof.

Der Piratenkapitän möchte nun die gekaperten Bräute an den Warlord verschachern, der sie dann zur Stärkung seiner Macht als Sklavinnen an lokale Größe auktionieren möchte. Aber allein, der Chef ist momentan anderweitig beschäftigt:

“Ey, wo ist euer Boss?”

“Im Keller, er macht Sportabzeichen.”

Wir treffen stattdessen erstmal Jiu Lao (sp?), so eine Art obersten Handlanger des Warlords. Seine Stimme kennen wir: es ist Wolfgang Hess, der auch Bud Spencer synchronisierte. Jiu Lao möchte den Neuzugängen direkt mal an die primären und sekundären Geschlechtsteile, wird aber von Ko Mei Mei zurechtgewiesen. Was genau ihre Funktion “bei Hofe” ist, konnte ich bis zum Ende des Films nicht ganz nachvollziehen.

Der Warlord ist in der Tat eifrig dabei, “sein Sportabzeichen zu machen”:

Die Neuzugänge werden mehr oder weniger sauber in Reihe gebracht:

“Hey Boss – ich habe Frischfleisch für dich! Garantiert Trichinen-frei!”

Trichinen? Wenn ihr es nicht wisst, wollt ihr es auch nicht wissen

Der Warlord mit dem erkennbar längsten… Zopf im Raum rupft der schüchternen Donna entschlossen das Kleid vom Leib:

Dann geht’s an die Besichtigung der Neuzugänge – falls was defekt ist, kann man ja noch mal umtauschen:

Der Kapitän ist angesichts der Ware sehr stolz – und unvorsichtig gierig:

“Hey Boss! So stramme Weiber habe ich dir noch nie gebracht. Dafür will ich ein paar Zecchinen extra!”

Trichinen, Zecchinen – kam der Drehbuchautor vom humanistischen Gymnasium?

Aufpreis geht natürlich gar nicht und für die rotzige Forderung gibt’s gleich mal ein paar neue Kratzer ins Gesicht und die Hälfte des üblichen Honorars.

Man könnte meinen, Jeff Bezos hätte hier den Umgang mit aufmüpfigen Amazon-Mitarbeitern gelernt…

Als nächstes lösen wir einen scheinbaren Widerspruch in diversen Inhaltsangaben zu KKK auf – es wird immer von fünf gefangenen Frauen gesprochen, obwohl wir derer sechs zählen (drei brünett, drei “blond”). Tatsächlich nämlich wird das halbe Dutzend aufgrund versuchter Würgerei gleich mal um die Zahl 1 subtrahiert – wer dem Warlord an den Hals geht, ist des Todes.

Ob der Reduktion seiner Gewinnmarge etwas knarzig, verlangt der Warlord, dass die restlichen Damen erstmals zum Checkup gebracht werden.

“Jing Po soll nachprüfen, ob sie noch Jungfrauen sind. Aber vorher werden sie gewaschen – die riechen ja schon!”

Ab geht es in die Zuber:

Es zeigt sich, dass zumindest Brenda die Entführung und die zu erwartenden Vergewaltigungen und Demütigungen sportlich nimmt:

“Schön schrubben, Oma, ich bin ja nicht aus Marzipan.”

Man entwickelt auch fragwürdige Strategien für die Selbstverteidigung:

“Ich werd’ den Obermotz so lange bedienen, bis er keinen mehr hoch kriegt.”

Der Sache nicht dienlich sein dürften dabei die Bikinis und Leibchen, die nun angelegt werden – gab es so etwas WIRKLICH schon im 19. Jahrhundert?

Ko Mei Mei kommt hinzu und wir erfahren beim Appell endlich mal alle Namen der Beteiligten:

“Ich heiße Karen – und das ist meine Schwester Donna. Brenda, Anne, und das ist Celia.”

Hätten wir das doch auch mal geklärt.

Next stop: Matratzenstudio Hallmackenreuther.

“Was macht die da?”

“Dreimal darfst du raten. Sie schaut nach, ob sie unten noch dicht ist.”

Ahhh, der widerliche Chauvisnismus des angeblich sex-positiven Rammelfilms der 70er. Fast möchte ich meinen, ich hätte ihn vermisst.

Jiu Lao, immer noch spitz auf die “exotischen” Girls, schnappt sich die wenig willige Donna, um sich mit ihr zu verlustieren. Und ja, “verlustieren” ist ein Wort.

Ko Mei Mei wird derweil von ihrem Bruder Ko Pao abgefangen, der aus dem Untergrund gegen den Warlord kämpft und zwei Jahre verschollen war.

Die Erklärung für sein Abwesenheit klingt in meinen Augen nach fauler Ausrede:

“Die letzten zwei Jahre habe ich auf einer Insel verbracht. Ich habe eine neue Schwertkampf-Technik entwickelt. Jetzt kann ich die Bande bekämpfen.”

Ich sag’ mal so: Wenn ein junger Mann zwei Jahre allein auf einer Insel war, hat er mit Sicherheit “eine neue Schwertkampf-Technik” entwickelt. Er meint damit nur etwas anderes als ich…

Jiu Lao kann gar nicht fassen, dass Donna so etwas wie einen Hintern hat:

Zum Vollzug kommt es allerdings nicht, weil Ko Pao eingreift und uns eindringlich beweist, dass seine “neue Schwertkampf-Technik” nicht von der alten Schwertkampf-Technik zu unterscheiden ist.

Aber immerhin: Komparsen fliegen und es geht auch mal was zu Bruch. Action!

Zur Flucht greift Ko Pao auf die bewährte Methode des “Saltos vom Dach, vorwärts gefilmt, aber rückwärts abgespielt” zurück. Hü-hüpf!

Warlord Tiao ist erwartungsgemäß nicht erfreut, dass der Rebell einfach so in die regionale Filiale des Piratentums spazieren konnte. Er liest den Untergebenen die Leviten und wir stellen fest, dass so ziemlich alle Nebenrollen in diesem Film mit Perücken klarkommen müssen, die schwer nach Karnevals-Shop aussehen.

“Ich lasse euch ‘ne Glatze schneiden, damit euch die Haare nicht in die Augen hängen!”

Nun meldet sich erstmals eine weitere Hofdame zu Wort, die einen erstaunlich großen Einfluss zu haben scheint – und eine große Klappe:

“Nun lass mal ein bisschen Dampf ab und spiel nicht den Kinderschreck.”

Donna hat die versuchte Vergewaltigung erstaunlich gut weggesteckt und man albert kichernd bei der verordneten Schönheitspflege.

“Wenn du mir nur ein Haar ausreißt, dann rasier ich dich – mit einer rostigen Sense! Wer an mir zupft, kriegt eine gescheuert”

Voyeurismus gehört zu den Standards der Report-Filme von Hofbauer, darum darf es uns nicht verwundern, dass auch hier jemand “durchs Schlüsselloch linst”:

Es sind ein paar weitere namenlose Perückenträger, die trotz der Warnung aus der Chefetage mal einen Blick riskieren wollen:

Die Mädels haben das natürlich gleich gemerkt. Lüstling Nummer 1 bekommt im wahrsten Sinne des Wortes das Maul gestopft:

Ist es ein Vogel? Ist es ein Flugzeug? Nein, es ist ein chinesischer Stuntman beim Fall übers Geländer!

Der zweite wird von Brendas prallem Hintern außer Gefecht gesetzt:

Die eben eingeführte Hofdame Kao Fu mit dem irren Blick und dem bleichen Makeup holt die wenig begeisterte Karen zu sich.

Ko Mei Mei warnt:

“Diese Frau ist eine eiskalte Teufelin.”

Im Jargon der Schulmädchen-Reports heißt das natürlich: Lesbe! Und weil Lesben keinen Deut besser sind als die männlichen Rüpel, versteckt sich in ihrem Fächer (kein Euphemismus!) eine leicht angerostete Klinge:

Schnibbeldischnapp säbelt sie Karen die Kleider vom Leib:

Die gerade neu angelegten Klamotten enden als Fetzen:

Wir erinnern uns an DIE MASKE DES ZORRO, der das komplett geklaut hat:

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Im Gegensatz zu Catherine Zeta-Jones muss Karen allerdings komplett blank ziehen:

Zum Glück ist Ko Mei Mei in der Nähe und pfriemelt ein Loch in die Papierwand:

Betatscht von einer Lesbe – der Alptraum jeder gesunden, normalen Frau!

Hier kann, hier muss Ko Mei Mei einschreiten und das Schlimmste verhindern!

Zeit für weibliche Verbrüderung (Verschwesterung?) und etwas Exposition:

Die ursprünglich sechs Frauen wurden von der englischen Regierung angeheuert, um in Australien den Frauenmangel etwas auszugleichen. Doch das Schiff, auf dem sie unterwegs waren, wurde von den Piraten gekapert. Ein Prolog, den ich gerne gesehen und der dem Film sicher gutgetan hätte. Allein, es fehlte wohl das Budget.

Dieses bisschen “Story” von KARATE, KÜSSE, BLONDE KATZEN ist nicht ganz so an den Haaren herbeigezogen wie die Protagonistinnen. Tatsächlich wurden ledige Frauen im 19. Jahrhundert nach Australien verschifft, um den Männern vor Ort zur Familiengründung zu dienen – und nicht selten kamen die “glücklichen Bräute” nie an. Es waren wilde Gewässer…

Ko Mei Mei verwendet die Begriffe Kung-Fu und Karate an dieser Stelle eher willkürlich und Karen fragt, ob die Entführten nicht etwas Gegenwehr lernen könnten. Ko Mei Mei verspricht, dass sowieso eine Rebellion ins Haus steht.

Und wenn wir gerade sowieso Personen und Zusammenhänge erklären, kann Ko Mei Mei auch gleich noch ihren Bruder Ko Pao besuchen, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Die durchaus stimmungsvolle und düstere Sequenz wird nicht überraschend von ein paar Ninjas (!) unterbrochen, die Ko Pao ans Leder wollen.

Doch der junge Mann weiß sich zu wehren:

Ehre, wem und wo Ehre gebührt – die ganze Sequenz hätte auch einem wertigeren und “anständigen” Film entstammen können.

Um ein Zeichen zu setzen, lädt Ko Pao die Leichen der besiegten Gegner am nächsten Morgen im Vorbeiritt vor dem Palast von Tiao ab:

Tiao ist wenig begeistert und verlangt, die Gefangenen zu sehen:

Die lernen gerade mit großer Freude Ringelpiez mit Anfassen und Flötenmusik:

Auch Tiao verguckt sich wie seine Hofdame in Karen:

“Schön griffig und hast ‘ne volle Bluse. Ist das auch alles echt? Du willst wohl ‘ne alte Jungfer werden, oder warum zierst du dich so?”

Das steht übrigens in direktem Widerspruch zu der bereits verkündeten Erkenntnis, dass Brenda und Karen längst keine Jungfrauen mehr sind.

“Bring sie zu Jin Po, die soll ihr ein bisschen Matratzen-Karate beibringen. Oder kennst du vielleicht eine schönere Sportart?”

Tja, vielleicht ist mit dem Titel gar kein Kampfsport gemeint!

Brenda reagiert auf die Zotigkeiten von Tiao mit einem so grandiosen Mimik-Triple, dass ich es euch komplett darbieten möchte:


Denn siehe, sie ist auf einen spitzen Olivenkern getreten. Und Ko Mei Mei erklärt, dass sich diese Kerne auch sehr gut als Geschosse verwenden lassen – wenn man ausreichend “blasefreudig” ist.

Wenn ich’s doch sage!

I shit you not:

Die Mädels sind begeistert und wollen auch lernen, sich gegen ihre Widersacher – männlich wie weiblich – zu verteidigen. Es hat schon einen gewissen Reiz, den Standard einer Kampfkunst-Trainings-Sequenz von fünf halbnackten Damen vorgeführt zu sehen:

Es wird gespuckt, was gespuckt werden muss:

Donna zeigt eine erstaunliche Gelenkigkeit beim Beinwurf:

Diese kommt ihr auch bei der nächsten Lehrstunde zugute, denn es gilt, anhand antiken Schweinkrams die im Reich der Mitte bevorzugten Stellungen zu lernen:

“Als erstes üben wir die chinesische Kneifzangenstellung. Hebt das linke Bein und lasst es kreisen.”

Fan Favorite Brenda hat wieder den passenden Spruch parat:

“Wenn die Chinesen alle so umständlich bumsen, verstehe ich nicht, wie die auf 600 Millionen gekommen sind.”

Was fehlt uns bei der Szene noch? Die perückten Spanner, logo:

Sie planen, was der Chinamann in so manchem Film dieser Zeit plante: die Vergewaltigung der westlichen Frau als launiger Spaßbums.

Doch ha ha – nach gefühlten 30 Sekunden Training können sich die Mädels tatkräftig zur Wehr setzen und die Angreifer nicht nur körperlich, sondern auch verbal demütigen:

“Los – Preisschießen! Die linke Arschbacke gilt!”

Ha ha – voll lustig, eine Sexsklavin zu sein!

Die Sache nimmt leider eine etwas düstere Wendung, als Ko Mei Mei dazu kommt und die Spanner kurzerhand erdolcht, weil niemand erfahren darf, dass die Mädels Kampfkunst trainieren. Dumm gelaufen.

Um der Jagd auf die Jungfrauen ein Ende zu bereiten, kommt Tiao auf eine grandiose Idee – er wird die Clique einfach selbst entjungfern. Pragmatismus, dein Name sei Tiao! Brenda wirft sich dazwischen und macht ihm ein Angebot, das er nicht ablehnen kann:

“Guter Vorschlag, du hast süße Äpfelchen. Wenn du bloß nicht so ein elend langes Luder wärst. Na gut, aber wir nehmen uns eine kleine Blonde mit – zum Anlernen!”

Und so kommt es dann auch – Brendas körperlicher Totaleinsatz verhindert die Schändung von Celia. Oder Anne. Blondinen sehen alle gleich aus.

Jiu Lao hat sich derweil das Recht verdient, Karen zu bürsten. Und Anne. Oder Celia. Blondinen sehen alle gleich aus.

Er steigert die Schwert-Entkleidung von vorher noch und peitscht den Mädels die Klamotten vom Leib. #aufschrei

“Da tropft einem ja der Zahn! Seh’ ich eure Tittchen zittern, fängt meine Hose an zu flittern!”

Es ist okay, wenn ihr euch an dieser Stelle ein wenig für den Film schämt.

Lagebesprechung nach dieser eher unschönen Erfahrung. Ko Mei Mei entscheidet, dass die Mädels jeweils nur eine Kung Fu-Übung lernen sollen, weil das angeblich in ein paar Tagen gelingt. Und am Tag der großen Sklav(inn)en-Auktion ist Ausbruch angesagt.

Ich würde mir von Ko Mei Mei gerne mal erklären lassen, warum es einfacher sein soll, aus dem Gangsterlager auszubrechen, wenn Dutzende Regionalgrößen mit ihren Soldaten vor Ort sind. Wäre nicht jetzt – und zwar jedes “jetzt” – der bessere Zeitpunkt?

Um es mit dem Wendler zu sagen: Egal!

Es wird also individuell trainiert: Celia (oder Anne?) lernt, heiße Sachen anzufassen:

Anne (oder Celia?) lernt, Nadeln mit bloßer Hand in Sachen zu kloppen.


Karen übt sich darin, auf Steine zu hauen:

Donna verbessert ihre “hoch das Bein!”-Technik:

Und alle zusammen: Kerne spucken!

Aber es kommt der Tag, da will die Säge sägen – und mit einem Eröffnungstanz unserer Grazien steigt die große Auktion:

GERMANYS NEXT TOP MODEL finde ich einen Tacken entwürdigender:

Ich rechne es den Shaw-Brothers hoch an, dass sie für die regionalen Führungspersönlichkeiten die krassesten Klopse ihres Nebenfiguren-Repertoires gecastet haben:

Der hier ist mein persönlicher Favorit:

Ko Pao bekommt derweil eine Taube seiner Schwester. Das rote Band signalisiert ihm: tonight is the night!

Zuerst kommt Anna auf den Auktionsblock: “Britin, 18 Jahre alt, und Jungfrau.”

Verkauft für 400 Silbertael und 1 Ziege an den Meister des schadhaften Lächelns.

“Donna, 16 Jahre alt, und eine Jungfrau.”

Wem jetzt etwas unwohl ist, den kann ich beruhigen: Sonja Jeannine war damals bereits 18. Man macht sich also nicht strafbar.

Das Leckerchen bringt satt “einen Dutzend Diamanten und Smaragde”:

“Celia, Schottin, 18 Jahre und Jungfrau!”

“Die sieht aber gar nicht geizig aus!”

Hasenzahn verliebt sich spontan in Hasenzahn:

2000 Silbertael – 3, 2, 1, meins!

Dieser begeisterte Fettsack (ist das bei männlichen Piraten in einem Historienfilm “fat shaming”?) blättert satte “2000 für jede Titte” hin, als er Brenda erblickt.

Mit der Größe seiner Angebeteten hat er allerdings nicht gerechnet – sie trägt ihn kurzerhand selbst nach draußen ins Eheglück (?).

Bleibt noch “Karen aus London, 20 Jahre alt.”

700 Tael gelten hier als guter Preis für ein “gebrauchtes” Modell…

Derweil lockt Ko Mei Mei den lüsternen Tiao in den Keller zu einem vermeintlichen Schäferstündchen:

Die Lektüre schweinischer Comics lenkt ihn davon ab, dass er eingesperrt wird.

Als nächstes setzt Ko Mei Mei den Handlanger des Warlords außer Gefecht.

Auch die Entführten lassen sich nicht zweimal bitten – Karens Fettklops bekommt schmerzhaft die Finger verdreht:

Mit Ko Mei Meis Hilfe kann Karen dann auch noch Kao Fu ausschalten:

Ich denke, da ist ein Besuch beim Zahnarzt fällig – Amalgam geht ja gar nicht!

Ein banaler Olivenkern hat hier ungefähr die Einschlagskraft einer Panzerfaust und führt zum augenblicklichen Exitus:

Die anderen Girls sind bereits in Sänften unterwegs in ihre “neue Heimat”. Die wackelnden Mattenkisten lassen sich leicht vom rechten Weg abbringen:

Annes (oder Celias?) Käufer landet prustend im örtlichen Bachlauf:

Meister Hasenzahn will derweil Fräulein Mausezahn an die Jungfräulichkeit:

Weil die Manneskraft nicht mitspielt, rührt er sich fix eine blaue Pille zusammen:

Eine etwas ungünstige Schnittfolge macht es unmöglich, an dieser Stelle den genauen Ablauf zu rekonstruieren, aber im Ergebnis holt sich Meister Hasenzahn wohl an einem Nachttopf eine blutige Fresse:

Und Brenda? Die kann ja bekanntermaßen gut auf sich aufpassen. Und so vertrimmt sie nicht nur den “Gatten”, sondern auch seine Gefolgschaft:

“Mal das Schlafzimmer ein bisschen vergrößern – scheiß Neubau!”

Man trifft sich und ist frohen Mutes gemäß der alten Pennäler-Pointe “bis hierher ging’s gut”. Aber was ist mit Donna?

Donna geht’s eher so mittel. Die Schergen ihres Besitzers entkleiden sie wieder mal mit Klingenkraft – als hätte es in China nur Einwegkleidung gegeben.

Doch den Einkauf ins Schlafgemahl zu bringen, wird jäh unterbrochen:

Ko Pao to the rescue!

Gemeinsam stellt man sich dem überzähligen Feind:

Erneut zeigt Sonja Jeannine eine erstaunliche Sprungkraft – so eine Zeitlupe bleibt üblicherweise den Stuntleuten überlassen:

Die ramponierten Käufer beschweren sich bei Tiao und verlangen einen Retourenschein für die unzähmbaren Schönheiten:

Weil Ko Pao Donna das Leben gerettet hat, gebührt ihm naturgemäß das Zugriffsrecht auf ihre 16jährige (hust hust) Jungfräulichkeit – stilgerecht vollzogen zum Klang eines schluchzenden 70er Softsex-Instrumentals:

Szenenwechsel: Die geretteten Mädels finden sich in einem verfallenen Dorf-Set wieder, das man augenscheinlich für diesen Film nicht noch mal aufmöbeln wollte. Man will schnell weiterreisen, weil Tiao sich die Flucht nicht gefallen lassen wird.

Weil keine Zeit zu verlieren ist, wird noch mal ausführlich trainiert – am Schwert…

… und mit Brocken anne Füsse (symbolisch für den Mann als “Klotz am Bein”?):

Nein, Ko Mei Mei fragt sich an dieser Stelle nicht, in was für einem Scheiß sie da gelandet ist – Schergen der Bösewichte haben sie betäubt:

Noch mal schnell die Perücken geraderücken und zum Endkampf rüsten!

Aber vorher ein Intermezzo “courtesy of Ernst Hofbauer”, um den Nackedei-Anteil für die Regenmantel-Fraktion unter den Zuschauern zu erhöhen – solche Aufnahmen machen sich immer gut in der Presse und könnten auch am Starnberger See gedreht worden sein:

Ko Pao spürt, dass hier was faul ist – und greift zum Schwert!

Tatsächlich haben die Girls erstaunlich wenig Probleme, mit den ausgebildeten Scherken des Warlords fertig zu werden:

“Da werden Weiber zu Hyänen!” (Schiller)

“Gehst du zum Weibe, vergiss die Peitsche nicht!” (Nietzsche)

“Hit me baby one more time” (Britney Spears)

Es kommt zu einem “boss fight” zwischen Tiao und Ko Pao – mit offenem Ergebnis.

Allein, es reicht nicht – der Übermacht sind die Mädels dann doch nicht gewachsen und weil dem Film nach der Flucht aus dem Piratenquartier absolut nichts mehr einfällt, müssen sie noch einmal gefangen und misshandelt werden. 70 Minuten Laufzeit wären einfach zu wenig gewesen.

Es ist wirklich drollig, wenn man drüber nachdenkt: Hätte man bei meiner Kopie bei Minute 68 einen Schnitt gemacht und wäre direkt zu Minute 87 gesprungen, würde KKK genauso funktionieren, wäre aber deutlich straffer. It’s all filler.

Die Erniedrigungen sind grausam – Brenda bekommt eine Eidechse in die Bluse:

“Schau mal, der arme Kerl ist Vollwaise – kannst du ihm nicht mal die Brust geben?”

Ihr wolltet immer mal wissen, woher der Begriff “auf die Folter spannen” stammt?

Aber mit Ko Mei Meis Hilfe können die Mädchen wieder ausbrechen und in einem “großen” Finale ihre erlernten Fähigkeiten präsentieren:

Ehre, wem Ehre gebührt – für Darstellerinnen, deren Leistung sich üblicherweise auf das Aufknöpfen der Bluse beschränkt, hängen sich Sonja & Co. wirklich rein.

Natürlich bekommt Tiao, was er verdient: ordentlich Olivenkerne in die Fresse!

Da bleibt kein Stein auf dem anderen…

Zeit für den Epilog, bzw. das Happy End: Ko Mei Mei hat ein Schiff für die “Heimfahrt” organisiert, auch wenn unklar bleibt, ob damit England oder Australien gemeint ist.

Donna entscheidet sich – wenig überraschend – in letzter Sekunde um und verkündet, bei ihrem geliebten Ko Pao zu bleiben.

Es gibt keine Indikation, dass das mit ihm irgendwie abgesprochen ist.

Und so sind von den ursprünglich sechs Mädels nur noch vier übrig, um “down under” nachhaltig zu bevölkern.

Well, all’s well that ends well.

Brenda macht nicht gerade den Eindruck, als litte sie an posttraumatischem Stress-Syndrom angesichts der erlittenen Demütigungen und Vergewaltigungen:

“Endlich mal wieder was Anständiges zum Vernaschen!”

Was Anständiges:

Damit sind die 91 Minuten voll und wir werden in den Nachspann entlassen.

Tja, und nun? Was halten wir davon?

Oberflächlich ist KARATE, KÜSSE, BLONDE KATZEN der perfekte Trashfilm: Wilde Eastern-Balgereien und spießiger Softsex mit Spanner-Attitüde, dazu eine grottige Synchro, die lustig machen möchte, was einfach nicht lustig ist. Auf sympathische Weise billig und mit dem ranzigen Charme eines Bahnhofskinos.

“Ein Eastern, wie es noch keinen gab” – indeed:

Allein: es reicht nicht. Ernst Hofbauer und Kopilot Kuei Chi Hung wissen, was sie tun – ihrer durchweg professionellen Inszenierung mangelt es an Wahnsinn und Stümpertum, die launigen Sprüche ziehen jeder möglichen Empörung ob der gezeigten Frauenfeindlichkeit den Zahn. Man amüsiert sich harmlos und ist nie peinlich berührt. Hinzu kommt, dass die ungleichen Genres sich nicht befruchten – die nackten Tatsachen werten den Kampfsport nicht auf und der beträchtliche Aufwand in Sachen Bauten & Kostüme hebt das Erregungslevel der Erotik keinen Deut an.

So ist KKK eher ein Kuriosum, das man im Freundekreis mit Bier und Chips zwar genießen kann, das aber keine wirkliche Entdeckung darstellt oder gar als “must see” ins Regal gehört.

Erst im Nachhinein habe ich gemerkt, dass Kollege Kreymeier den Heuler bereits vor zehn Jahren (!) mit Kumpel Mario besprochen hat – eine ganz eigene Zeitreise:

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Revilo
Revilo
23. März, 2023 13:40

Na wenn das mal nicht einer der Lieblingsfilme von Tarantino war…
Danke für den Aufwand!

Im Ausland wohl vermarktet unter “The Bod Squad” bzw. “Virgins of the Seven Seas”. Ist dir bekannt in welcher Sprache hier gedreht wurde und ob die Dialoge auch in der englischen Variante so zotig sind?

takeshi
takeshi
23. März, 2023 13:44

Damit diese erstklassige Review-Perle sich im besten Glanz zeigt, empfehle ich noch die Verbesserung von drei kleinen Formulierungs-Fehlern an folgenden Stellen:

“Der Kapitän, der es leider nicht in die Aufstellung aktuellen Mortal Kombat-Spiel geschafft hat…”

“Ein Prolog, die ich gerne gesehen…”

“Dieses bisschen “Story” von KARATE, KÜSSE, BLONDE KATZEN ist nicht ganz so an den Haaren herbeigezogen ist…”

Unabhängig davon ist das wieder mal eine ebenso kurzweilige wie treffende Besprechung dieses Genre-Zwitters.

Kudos.

Lothar
Lothar
28. März, 2023 12:10
Reply to  Torsten Dewi

Wenn wir schon dabei sind, denke ich dass beim zweiten “Blondinen sehe alle gleich aus” vom fehlenden “n” bei “sehe” abgesehen dort eigentlich “Brünette” stehen sollte, oder?

Lothar
Lothar
28. März, 2023 13:28
Reply to  Torsten Dewi

Hm, auf dem Bild sah das für mich nach nicht-blond aus, aber die Namen sind die selben, wie ich gerade feststelle, so dass eine andere Haarfarbe natürlich keinen Sinn macht.

Robert
Robert
23. März, 2023 15:15

Wunderbar. Zum Thema “Karate und Kung Fu” sage ich nur nochmals “Karate Kid, letzte Neuauflage – Handlung in China, Titel beibehalten.”

Matts
Matts
23. März, 2023 16:44

Before RRR there was KKK…
Kung-Fu´sploitation?? Was es nicht alles gibt!
Vielen Dank für eine weitere amüsante FVFS!
Und, meine Fresse, diese Dialoge! Der Boss macht im Keller Sportabzeichen – ich kann nicht mehr!

S-Man
23. März, 2023 18:01

Anna oder Anne oder anne?