31
Jan 2024

Service-Debakel Sparkasse München

Themen: Neues |

Ganz persönlicher Finanz-Rant voraus.

Ich hatte immer ein relativ gutes Bild von der Sparkasse. So eine Art Volksbank, die vielleicht nicht die besten Konditionen bietet, aber allen Bürgern offen steht, transparent ist, und technologisch vorne mit dabei. Sympathisch unprätentiös. Meine eigene Hausbank 1822 ist ein Ableger der Frankfurter Sparkasse, da gab es nie Probleme. Das gemeinsame Konto mit der LvA steht bei der Sparkasse München – und da knarzt es seit geraumer Zeit derart im Gebälk, dass wir ernsthaft an ein Ende der Geschäftsbeziehung denken.

Dass die Sparkasse vor ein paar Jahren Strafzinsen auf Guthaben wollte, damit hätte ich leben können, denn damit war sie nicht allein. Der absurd niedrige Leitzins war für alle Banken ein Problem, mit Geld war nur noch sehr schwer Geld zu verdienen. Ich muss für die Torwächter des Kapitalismus kein Mitleid empfinden – kann aber.

Was schwerer wiegt, war die Entscheidung der Sparkasse München, nach einer deutlichen Anhebung des Leitzinses neue Gebührenmodelle einzuführen, die plötzlich auch Bestandskunden des Hauses z.B. Gebühren am Bankomaten abverlangten. Nach einem Aufschrei in der Presse ruderte man zurück – ein bisschen. Der Bankomat bleibt kostenfrei. In die neuen “Angebote” drängen möchte man den Kunden dennoch, was zumindest rechtlich fragwürdig ist, denn bestehende Verträge dürfen nicht einseitig geändert werden. Das weiß natürlich auch die Sparkasse, weshalb sie uns seit Monaten mit Schreiben bombardiert, wir mögen doch bitte in eines der neuen “attraktiven Modelle” wechseln – ohne den Hinweis, dass wir das vermutlich nicht müssen. Jeder Login bei der Sparkasse – Aufforderung zum Wechsel. Ich will Geld am Automaten ziehen – Aufforderung zum Wechsel. Es wird massiv Druck gemacht und es reicht eine Unachtsamkeit am Terminal, um den Wechsel einzuleiten.

Wieder: damit könnte ich leben. Ich lasse mich nicht nötigen. Aber das ist ja noch nicht alles. Wer nicht mit dem Kopf im Sand lebt, hat gemerkt, dass der Finanzmarkt im letzten Jahr massiv in Bewegung geraten ist. Der Leitzins ist nach oben geschnellt – das verteuert Hypotheken und Kredite, erlaubt aber auch wieder solide Zinsen auf  Tages- und Festgeld. Also habe ich mich umgesehen, wie ich eine kleine Lebensversicherung, die 2023 ausgezahlt wurde, besser als unter der Matratze anlegen kann. Das Ergebnis: Für ein Jahr Festgeld bekommt man auch bei soliden deutschen Instituten mittlerweile 4 Prozent. Bei der Sparkasse München? 1 Prozent. Als besonders kackfrech empfand ich eine Aussage des Chefs der Sparkasse im Tenor, bei den anderen Banken seien das ja nur Lockangebote, mit der Sparkasse könne man im individuellen Gespräch andere Vermögensstrategien entwickeln. Das ist eine herablassende Gutsherrenart, die an das Gebaren von Banken vor der Internet-Ära erinnert, als Kunden noch massive Probleme hatten, ihr Kapital frei auf dem Markt zu verteilen.

Fürs Stammbuch: Ich scheiße auf individuelle Vermögensstrategien. Ich will mein Geld auf ein Konto legen und in einem Jahr ordentlich Zinsen dafür bekommen. Und wenn ein Institut das bietet, ist das auch kein Lockangebot.

Gemerkt? Obwohl mit Guthaben und Krediten wieder deutlich mehr Geld zu verdienen ist, möchte die Sparkasse bei den Sparern über die Gebühren abkassieren und zeitgleich die Gewinne nicht weitergeben.

Und selbst DAS wäre mir noch wurscht gewesen, weil ich aktuell keine Hypothek brauche und mein Guthaben sehr gut anderweitig angelegt ist. Aber die Sparkasse München scheint entschlossen, selbst vor Ort in der schwindenden Anzahl von Filialen dem Kunden eine lange Nase zu drehen. DAS geht mir auf den Zeiger.

Die Vorräume mit den Bankomaten werden seit kurzem nachts geschlossen. 24/7-Banking also nur noch am Computer. Aus Sicherheitsgründen. Dankeschön.

Nun geht es ans Eingemachte. Früher zweimal, mittlerweile nur einmal im Jahr fuhr ich mit einem Säckchen zur Bank, in dem sich unser gesammeltes Münzgeld befand. Das schüttete ich dann in einen Automaten, der es zählte, sortierte, und mir die Summe überwies. Was nicht passte (ausländische Münzen, Chips von Einkaufswagen, Schokotaler) spuckte der Automat einfach wieder aus.

Ich bin heilfroh, dass man den Kram nicht mehr wie früher in Papier rollen muss. Das habe ich schon als grobmotorisches Kind gehasst.

In Zeiten des digitalen Bezahlens hat sich unser Münzaufkommen massiv reduziert. Früher waren es gerne mal 150-200 Euro pro Automatenbesuch, heute kommen gerade mal 50-60 Euro dabei rum. Ich bezahle meistens mit dem Handy oder Karte – das lässt sich für meine Buchhaltung auch leichter nachvollziehen.

Gerade weil die Zeiten sich ändern, habe ich durchaus Verständnis aufgebracht, dass die Sparkasse München in den letzten Jahren die Anzahl der Automaten für Münzeinzahlung immer mehr reduziert hat. Die Dinger sind vermutlich teuer und vergleichsweise reparaturanfällig, weil sie harte mechanische Arbeit leisten. Ich möchte auch gar nicht wissen, was Leute da alles falsch reinschmeißen.

Und so habe ich es hingenommen, dass die Filiale im nördlichen Trudering vor drei Jahren plötzlich keinen Automaten mehr hatte, der Münzen annahm. Eine Mitarbeiterin verwies mich an die Kollegen im alten Truderinger Dorfkern. Da ging es noch. Bis ungefähr 2022/2023. Dann verschwand der Automat auch da. Man sieht noch seine Bodenplatte. Augen zu und durch: In der Innenstadt findet man die zentrale Filiale der Sparkasse, da habe ich mein Münzgeld in den 90ern schon abgegeben. Die letzte Bastion, sicherlich.

Denkste.

Letzte Woche stellte ich vor Ort fest, dass es KEINE Münzautomaten mehr in den Filialen der Sparkasse München gibt. Man hat sie stickum angeschafft – irgendeine Information darüber ist auf der Webseite oder in den Pressemitteilungen des Instituts nicht zu finden.

Was nun, sprach der Scheich? Ich fragte einen Wachmann, der mich an einen Schalter verwies. Dort versicherte mir eine Mitarbeiterin, dass man das ganz problemlos lösen könne, in dem man das Münzgeld in einem beschrifteten Plastikbeutel abgibt. Es würde dann unbürokratisch und schnell überwiesen.

Das ist natürlich Quatsch. Zuerst einmal bin ich bei dieser “einfachen Lösung” auf die Öffnungszeiten der Filiale angewiesen. Ich bekomme auch nicht sofort eine Quittung, die meine eingezahlte Summe ausweist. Und wenn viel Betrieb ist, stehe ich mir die Beine in den Bauch.

Das Wichtigste aber fragte ich vorsichtshalber nach:

Wie sieht’s mit den eventuell falschen Münzen aus dem Ausland aus?

Die Mitarbeiterin schaute mich an, als hätte sie auf eine Zitrone gebissen:

Die können wir Ihnen leider nicht zustellen, die müssen sie schon selber vorher aussortieren.

Und damit ist das für mich eine denkbar ungünstige Lösung, die in keinster Weise einen Ersatz zum Automaten bietet. Das ist ungefähr so, als würde man die Geldautomaten wieder abschaffen und von den Kunden verlangen, am Schalter Barschecks einzulösen.

Die Mitarbeiterin klärte mich noch auf, dass man die Maschinen entfernt habe, weil sie demnächst alle hätten repariert/ersetzt werden müssen. Mag ja sein. Aber wieder der Vergleich mit den Bankomaten: die schafft man auch nicht ab, weil sie gewartet werden müssen. Das gehört zu den Grundlagen des Bankgeschäfts.

Torpediert wird die Entschuldigung der Bank auch durch den Boom der kommerziellen Münzautomaten, wie sie immer häufiger in Supermärkten zu finden sind – die spucken einen Bon aus, den man dann einlösen kann. Funktioniert gut. Mit einem Haken: Coinstar verlangt unfassbare 9,9 Prozent Gebühren. Wenn ich da also Münzen für 150 Euro reinschütte, sacken die knapp 15 Euro davon ein. Kommt nicht in Frage.

So habe ich heute morgen tatsächlich die aktuelle Ladung Münzen händisch sortiert und zur Sparkasse gebracht. In Zukunft werden wir verstärkt darauf achten, noch weniger Kleingeld anzusammeln als bisher.

Was ich übrigens alternativ sofort machen würde: Kleingeld-Vorräte in einen Automaten werfen, der sie für einen guten Zweck spendet (Tafel, Tierheim, neue Staffel BABYLON 5).

Der Sparkasse München sei mitgeteilt, dass “weniger bieten, mehr kosten” kein nachhaltiges Geschäftsmodell ist. Das wird Folgen haben.



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dermax
dermax
31. Januar, 2024 09:15

Ja, dieses Generve mit dem Kleingeld kenne ich ebenso. Allerdings eher aus der Vergangenheit. Seit Corona-Zeiten geht bei uns eigentlich alles über Kartenzahlung, nur mehr ein paar Restaurants akzeptieren nur Bares, aber da hat man eher selten mit Beträgen im Cent-Bereich zu tun. Von daher geht bei mir das Kleingeld ziemlich nahe an Null inzwischen.
Und bin grad dabei, mein Sparkassenkonto aus Kindheitstagen platt zu machen, geht auch Richtung 4-Zahlen-Institut, wegen der Kontogebühren.

Spandauer
Spandauer
31. Januar, 2024 09:38

Vielen Dank für den, wie immer, tollen Beitrag.
Falls von Interesse, bei der Bundesbank kann man gebührenfrei Münzen “einzahlen”.
Diese werden automatisch gezählt und man erhält druckfrische Scheine und nagelneu Münzen zurück.
Beim letzten Mal habe ich dort gelernt, dass auch 2 Euro Münzen gefälscht werden 🙁

Spandauer
Spandauer
31. Januar, 2024 09:50
Reply to  Torsten Dewi

Gute Frage, hatte ich selber noch nicht.
Würde annehmen, dass diese als “falsch” erkannt werden und aussortiert werden.

Jo32
Jo32
31. Januar, 2024 13:19
Reply to  Torsten Dewi

Ich habe meine Reichspfennige bei der Landeszentralbank Hamburg wieder zurück bekommen 🙂 Alte DM-Münzen tauschen sie dir dort auch direkt um.

Lothar
Lothar
31. Januar, 2024 16:33
Reply to  Torsten Dewi

Es gäbe in München eine Filiale der Bayerischen Landesbank und die Ecke Türken/Briennerstr. ist vom Marienplatz nicht soo weit weg, dass der Aufwand gegenüber deiner letzten Sparkassenlösung gar nicht so viel größer sein dürfte.

Vielleicht im Vorfeld anrufen/Mail schicken und herausfinden, ob die etwas in der Art anbieten.

Isa
Isa
31. Januar, 2024 13:57
Reply to  Torsten Dewi

Bei meinem letzten Besuch in der Düsseldorfer Filiale der Bundesbank konnte ich zusehen, wie ein Mitarbeiter mein Säckchen mit Münzen in den Automaten gefüllt hat. Alles was der nicht verwerten konnte habe ich zurückbekommen. Optional gab es auch noch einen zweiten Automaten, der mit D-Mark gefüttert werden konnte.

Das war allerdings noch vor-Corona, seither sind so wenig Münzen angefallen dass ich mich noch nicht wieder aufgerafft habe diese zu versorgen.

r_a
r_a
31. Januar, 2024 09:55

Bei uns will die Sparkasse schon länger Gebühren für die Benutzung des Automatens, aber wir sind da eh schon fast komplett raus bei denen. Wir haben uns tatsächlich so eine altmodisches Münzzählkassette besorgt. Da sammeln wir unser Kleingeld und können so z.B. Zollgebühren an der Tür immer exakt bezahlen, was den Postboten sehr freut.

PabloD
PabloD
31. Januar, 2024 10:05

Statt zum (nicht mehr vorhandenen bzw. kostenpflichtigen) Münzautomaten bringe ich gesammeltes Kleingeld seit einiger Zeit zu den Selbstbedienungskassen bestimmter Supermärkte.
Man muss halt nur die stechenden Blicke der Wartenden in der Schlange hinter einem aushalten. 🙂

Bärbel
Bärbel
31. Januar, 2024 17:43
Reply to  PabloD

die selbstbedienungskassen, wo ich meinen eimer münzen reinwerfen kann sind klasse. ich liebe die. wenns dann doch nicht für den einkauf reicht, kann ich sogar den rest mit karte auffülen

Bärbel
Bärbel
31. Januar, 2024 19:19
Reply to  Torsten Dewi

bei uns im rewe ist es eine selbstbedienungskasse von insgesamt 4. musst du ein bissi suchen, bzw ich habs irgendwann zufällig gecheckt

Maik
Maik
1. Februar, 2024 22:25
Reply to  Torsten Dewi

grosse Edeka Filialen haben die manchmal, auch an regulären Kassen ( nicht an Selbstkassierkassen)

Stephan
Stephan
31. Januar, 2024 12:47

Die HypoVereinsbank bietet diese Automaten noch an (zumindest hoffe ich das, sonst wird der nächste Besuch mit den Sparschweinen vom Junior unschön).

Zur Sparkasse München und ihrem Service nur so viel (sonst reg ich mich im Nachhinein wieder auf):
Als meine Mutter vor 1 1/2 Jahren starb, hinterließ sie zwei Konten bei der Sparkasse. Die Umschreibung/Auszahlung an mich (als Alleinerben) war ein Verwaltungabenteuer von asterixschen Ausmaßen.
Ich habe mich dann irgendwann darauf verlegt, alle Verhandlungen schriftlich zu führen. Und stets mit “Rechtsanwalt” zu unterschreiben. Das mache ich bei privaten Dingen nun wirklich nie (und finde die Kollegen, die sich darauf was einbilden immer sehr albern). Aber in dem Fall hat es dann tatsächlich geholfen.

Quintessenz: Nie wieder Sparkasse.

Shah
Shah
31. Januar, 2024 18:47

Sparkasse München, ein rotes Tuch, seit sie mir keinen analogen Überweisungsträger geben wollten, weil ich ja kein Kunde sei. Den unmenschlichen Druckkosten wollte ich durch eine Pauschale von 50 Cent entgegenkommen, aber das wäre ja zu einfach gewesen. Kackladen.

Alexander Freickmann
Alexander Freickmann
2. Februar, 2024 09:40

Meine alte Volksbank hatte sich damals in der Finanzkrise verzettelt, die hatten erst ganz fette Jahre und dann war auf einmal Schluss und dann wurden GANZ schnell die Daumenschrauben angelegt (war so 2012). Erst musste man halt genug Umsatz haben, was ja noch einfach war, wenn man das als Gehaltskonto hatte. Dann gabs auf einmal Gebühren fürs JEDE Überweisung und Kontogebühren, trotz Umsatz. Das war dann schon Grund für mich nach Alternativen zu suchen, aber noch nicht aufzugeben. Als sie dann aber auch noch für das Abheben von Geld Geld verlangten (glaube 2% Umsatz), war ich endgültig raus.
Diese Sachen sind heute ja Standard, wegen der Jahre mit Niedrigzins, aber das war noch lange vor den 0%. Meine Eltern erzählten mir auch, wie verwundert sie sind, wieso ihre Freunde so ungern mit Karte zahlen. Weil, deren Spaßkasse ernsthaft für jede Kreditkartennutzung auch noch ne Gebühr verlangt. Deren Postbank hat natürlich auch so einige unrühmliche Sachen gemacht, aber zumindest bekommen die noch gute Konditionen für Geldgeschäfte. Einzig Geld können sie nur noch über Supermarkt bekommen.
Deutsche Banken sind der letzte Scheiß, allein wie umständlich das ganze Banking ist (SMS kostet, Dongle bezahlen, nächsten Monat neuen Dongle). Als ich noch in Singapur gelebt hatte, war man noch König Kunde und nicht Kunde lästig. Das liegt auch alles nicht an irgendwelchen EU Regulierungen, sondern eher daran, dass da unfähige Leute (vor allem IT) im ganzen System sitzen.

Wegen der Geldzähler: Du könntest vielleicht das nächste mal eine der SB Kassen im Supermarkt benutzen, falls ihr welche habt, die Bargeld annehmen. Die Bargeldmaschinen haben normalerweise eine Münzzählmaschine, wo du die Münzen einfach reinkippst.

S-Man
S-Man
2. Februar, 2024 21:21
Reply to  Torsten Dewi

Ach du scheiße…

Aber ehrlich freue ich mich den Bericht deines ersten Besuchs da! 🙂

Martzell
2. Februar, 2024 10:09

Ich fahre gut damit meine Münzen stets auszugeben. Da sammelt sich nichts an. Oft genug muss man in Deutschland bar zahlen. Dann rechne ich rechtzeitig zusammen was ich exakt an Münzen habe und wenn ich den Zahlbetrag genannt bekomme kann ich entsprechend zahlen. So werde ich alle meine Münzen los, sogar die braunen Centstücke und muss mir keinen Kopf machen wie ich einen Berg an Münzen loswerde.

Als Trinkgeld oder bei Spenden kippe ich auch gerne mein kleines Münzfach aus.

dermax
dermax
2. Februar, 2024 14:43
Reply to  Torsten Dewi

Stimme zu, abgesehen von manch Gastronomie fällt mir kein Geschäftszweig mehr ein, der auf Bar besteht. Und ständig meine Münzen zusammen zu rechnen, wär mir dann wirklich zu doof.

gerrit
gerrit
3. Februar, 2024 00:34

Man kann hierzulande auch “gemischt” bezahlen, also einen Teil in Kleingeld, den Rest per Karte. So sammel ich nicht mehr als nötig. Aus meiner Sicht: Nötig ist, winzige Summen ausserhalb der Geldbörse aufzubewahren. Wenn mich arme Menschen motivieren, dass ich eine Münze springen lassen möchte, müssen die trotzdem nicht wissen, wo ich meine Geldbörse aufbewahre.

Rudi Ratlos
Rudi Ratlos
12. Februar, 2024 13:29

Die Erwähnung der 1822-Sparkasse sorgt direkt schon für Zuckungen bei mir, die sind im Rhein-Main-Gebiet auch vertreten und nur so semi-kompatibel mit der Leipziger Sparkasse, bei der ich (noch) bin.
Was mir bei denen am härtesten auf den Zeiger geht, ist der Aufwand, wenn man sein Handy gewechselt hat und seine App auf dem neuen Gerät einrichten will. Bei so ziemlich jeder anderen Bank hinterlegt man einfach das neue Gerät, ggf. kurze Tan-Aktivierung und das war’s. Bei der Sparkasse benötigt man jedes Mal eine neue Registrierung und nen Aktivierungsbrief, am besten soll man noch in der Filiale vorsprechen…