30
Jun 2011

Billig-Tablet “mit allem” – geht doch!

Themen: Neues |

Ich berichte ja immer mal wieder über meine Abenteuer mit Smartphones und Tablets. Ich bin da wahrlich kein Trendsetter, und Experte schon gar nicht. Ich bin bloß jemand, der mit einem preiswerten Gerät alles machen können will. So war der Kauf des Archos eine ziemliche Pleite, weil der Touchscreen und die Leistung des Systems deutlich hinter den Erwartungen zurück blieben.

Dieses Video hier zeigt, was ich mir erhofft hatte – und dammit, jetzt möchte ich ein Nook Color haben:

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200 Dollar wären derzeit gerade mal 140 Euro. Hhhhmmm…



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Jeff Kelly
Jeff Kelly
30. Juni, 2011 12:01

Der Nook Color ist allerdings eher noch mehr e-book reader als Tablet. Aber mit guten reviews und “besser” als Kindle bewertet

Wortvogel
Wortvogel
30. Juni, 2011 12:02

@ Jeff: Sorry, mit dem Cyanogen Mod wie im Video ist es ein Tablet.

Peter
30. Juni, 2011 12:06

Ja das Nook Color hab ich mir auch schon überlegt.
Tendiere aber eher zum iPad alleine wegen der Apps und wenn man Geduld habt gibt es garantiert bald “richtige” Androiden zum Schnäppchenpreis.

Wortvogel
Wortvogel
30. Juni, 2011 12:08

@ Peter: Grundsätzlich richtig, aber ein iPad kommt mir aus bekannten Gründen nicht ins Haus, zumal ich die Android-Apps präferiere.
Das Nook Color ist aber auch noch so schick!

Uli
Uli
30. Juni, 2011 12:13

Und als Spiegel taugt es auch noch..

Testkaninchen
Testkaninchen
30. Juni, 2011 12:14

“200 Dollar wären derzeit gerade mal 140 Euro”
und mit Steuer, Zoll und Versand sinds wieder 200 (in Euro) 🙂
Und wer ein (E-Ink)-eBookReader mit (LCD)-Tablet vergleicht, vergleicht auch Äpfel und Birnen. Und spiegeln tut dat Teil, ist ja nicht mehr feierlich.
PS: habe noch ein Archos 9 mit Windows 7 Starter rumzuliegen, Interesse?

Wortvogel
Wortvogel
30. Juni, 2011 12:17

@ Testkaninchen: Nö – ich würde das Ding beim nächsten USA-Aufenthalt kaufen und vermutlich auch händisch durch den Zoll bekommen.
“Und wer ein (E-Ink)-eBookReader mit (LCD)-Tablet vergleicht, vergleicht auch Äpfel und Birnen.” – Irrtum. Das Nook Color IST de facto ein Tablet, das auf Ebook-Reader runter kastriert wurde. Das Video zeigt das sehr deutlich.
“PS: habe noch ein Archos 9 mit Windows 7 Starter rumzuliegen, Interesse?” – danke, nein.

Peter
30. Juni, 2011 12:18

OMG was hat der Hipster von engadget denn für ne Matte auf, sieht aus wie ne Perrücke 😀
Ja was Apple angeht bin ich grundsätzlich auch gespalten wegen der Firmenpolitik, aber an Qualität, Design und Usability der Apps kann Android lange nicht anstinken. Von der Hardware/Verarbeitung will ich gar nicht sprechen, bei diesem Plastikmurks wird mir schlecht.
Meine Mutter hat sich jetzt das Sony Xperia Arc besorgt und kommt ständig durcheinander mit den 4 bescheuerten Tasten unter dem Display und den Funktionen die da teilweise immer im Kontextmenü versteckt sind, das nur über Hardware-Taste zugänglich ist. Das ist nicht(!) Sinn und Zweck bei einem Touch-Gerät!

Peter
30. Juni, 2011 12:21

Achja und noch kurz zum Nook Color:
Ich hab mir mal im Vodafone Shop das alte Samsung Galaxy Tab reingezogen und für MICH persönlich entschieden, dass 7 Zoll zu klein ist. Ich würde auf dem Ding auch Marvel-/DC-Comics usw. lesen und bei 7 Zoll muss man dann auch wieder zoomen und schieben um alles lesen zu können, da kann ich gleich auf dem iPhone weiter machen.
Und per YouTube-App hab ich auch gesehen dass mir das etwas zu klein ist für Videos schauen, 10 Zoll macht da schon deutlich mehr Spaß.

Wortvogel
Wortvogel
30. Juni, 2011 12:24

@ Peter: Das sehe ich ganz anders – mein Samsung Galaxy S ist dem iPhone mindestens ebenbürtig. Die Apps sowieso. Die User Experience ist mitunter etwas komplizierter, aber das kommt eben davon, dass sie flexibler ist und für eine Vielzahl von Geräten, Mods und Auflösungen funktionieren muss. Daran gewöhnt man sich fix. Außerdem erlaubt Android eine sehr individuelle Anpassung der Experience an den User – nicht umgekehrt, wie bei Apple.
Kleines weiteres Beispiel: Hatte vorgestern Abend ein sehr nettes Treffen mit Leser/Wortvogel-Designer Marko in Hamburg. Der hat das Android-Handy mit ausschiebbarem Gamepad. Großartige Sache, wenn man gerne spielt, gerade Emulatoren. Bei Android hat man die Wahl, sowas zu kaufen – oder ein mehr business-orientiertes Gerät. Bei Apple nicht. Es heißt wie immer: Friss oder stirb. Und um “Die Klapperschlange” zu zitieren: Einmal drin, kommst du nie wieder raus.
Was 7 Zoll vs. 10 Zoll angeht, gebe ich dir allerdings vollumfänglich Recht.

Peter
30. Juni, 2011 13:05

Ja da sind eben die Unterschiede, “just works” vs. “works irgendwie wenn man stundenlang auf my1337androidmoddingboard.com unterwegs war”. Muss jeder für sich entscheiden, ich persönlich bin bei Apple nicht in der Form “gegängelt” dass es für MICH nen Unterschied macht. Ob das in Zukunft so bleibt – wer weiß, Stand heute bin ich zufrieden.
Bei den Apps bin ich anderer Meinung. Vielleicht bin ich auch einfach empfindlich weil ich jahrelang meine Brötchen mit Print- und Screendesign verdient hab aber bei der Großzahl der Android-Apps bekomm ich in Sachen Usability und Design Brechdurchfall.
Apple sorgt da alleine schon mit den Interface und Design Stylguides dafür dass die User-Erfahrung (so der Entwickler will) konstant bleibt.
Außerdem gibt es in viel zu vielen Apps superhäßliche AdMob-Anzeigen weil Entwickler mit Android-Verkäufen kein / zu wenig Geld verdienen.
Was mich bei Android alleine schon aufregt ist dass jeder Hersteller meint sein eigenes Süppchen kochen zu müssen. Bei HTC heißt der Gurkensalat dann “Sense UI”, bei Samsung “TouchWiz” usw. weil das “normale” Android scheinbar nicht gut genug ist.
Ende der Geschichte ist dann dass ich letztens gelesen hab dass Hulu Plus momentan auf 2 von ca. 200 Geräten rennt, also 1% Ausbeute und Hulu sich wohl überlegt ob sich der Firlefanz lohnt – Respekt ihr verdummten Handy-Hersteller, Google kann man da nicht mal Schuld anlasten.
Zum Handy mit Gamepad, ich nehme an es ist vom Sony-Bolzen die Rede, da kann man dann entweder irgendwelche Emulatoren installieren und sich Romz saugen oder für dreiste 10-20€ pro Spiel knapp 15 Jahre alte Playstation-Spiele spielen. Wer allerdings technisch so weit ist dass er sich Romz saugen und aufspielen kann, kann auch sein iPhone jailbreaken und einfach per Bluetooth einen Controller verbinden.
Ist dann das Beste aus beiden Welten, ein schickes/dünnes Gerät für unterwegs und wenn man zocken will den Controller anmachen.

Wortvogel
Wortvogel
30. Juni, 2011 13:08

@ Peter: Die Diskussion ist ermüdend und würde an dieser Stelle erheblich zu weit führen. Du bringst die typischen Apple-Argumente, ich die typischen Android-Argumente. Soll jeder bei dem bleiben, was ihm gefällt.

Peter
30. Juni, 2011 13:31

Stimmt, wollte hier jetzt auch gar keine Grundsatzdiskussion lostreten.
Beide Plattformen haben ihr Pro/Contra, wir sind alle erwachsen und mündig und können entscheiden was wir wollen 🙂
Mich regt nur inzwischen die einseitige Weltanschauung der Android-Jünger auf den Keks die in ihrem blinden Tech-Elitismus alle Apple-User als dumme Herdentiere darstellen, da wird die Haut schon mal dünn.
Nochmal zum Nook: Wo hast du das für 200$ gefunden?
Ich hab hier bei eBay ein Angebot gefunden wo ein Händler Nooks als “Gift” markiert schickt. Fliegt mit etwas Glück dann unter dem Radar des Zolls und bleibt dann bei 230$ + knapp 40$ Versand was dann keine 190€ entspricht. Nicht schlecht für ein Honeycomb Tablet, da könnte sogar ich als studentischer Sparfuchs schwach werden 😉

Wortvogel
Wortvogel
30. Juni, 2011 13:36

@ Peter: Hier in dem Engadget-Artikel stand es:
http://www.engadget.com/2011/06/29/cyanogenmod-7-on-the-nook-color-hands-on-video/
Habe ich selber natürlich nicht überprüft 😉

Marko
30. Juni, 2011 13:44

Ich liebäugele ja eigentlich mit dem Asus EEE Pad Transformer, das schneidet in Tests ziemlich gut ab und ist mit 399,- auch fair veranschlagt.
Archos soll aber aus seinen Fehlern gelernt haben und zwei recht gute neue Tablets in Arbeit haben:
http://www.tabletblog.de/2011/06/archos-80-g9-und-101-g9-blickwinkel-test-und-arnova-8-vergleichvideo/
Nur 299,- Euro für ein derartig ausgestattetes Honeycomb Tablet, das auch endlich mal ein gutes Display haben soll (ich habe noch das Archos 101 hier liegen, und dessen Blickwinkel ist das schlimmste, was ich je gesehen habe) hat mich nun doch wieder etwas zögern lassen …
Das schöne bei den Android-Geräten ist, dass man verschiedenste Designoberflächen raufspielen kann. Ich habe lange Zeit das HTC-Theme mit der Flipuhr benutzt, und auch das LG-Gadget mit Wetter und Uhr nutze ich immer wieder gern. Beiden funzen sowohl auf dem Smartphone als auch auf dem Pad wunderbar. Geht sowas bei den Applegeräten eigentlich auch? Irgendwie sehe ich bei denen immer nur diese tabellarische Darstellung der Apps.

Gerd
Gerd
30. Juni, 2011 13:56

Die Apple vs. Android Diskussion ist in der Tat ermüdend. Beides hat seine Vor- und Nachteile. Keines von denen ist objektiv betrachtet “besser” oder “schlechter”.
Bei mir persönlich gewinnt aber immer das Design und die Verarbeitung.
LG

El Barto
El Barto
30. Juni, 2011 15:03

Nichts geht über die Palm Smartphones 😀

Baumi
30. Juni, 2011 16:34

Ars Technica ist ziemlich begeistert vom neuen HP TouchPad:
http://arstechnica.com/gadgets/reviews/2011/06/ars-hp-touchpad-review.ars
Läuft allerdings mit Palms webOS, und da ist das Software-Angebot noch sehr dürftig, verglichen mit iOS oder Android.

Wortvogel
Wortvogel
30. Juni, 2011 16:40

@ Baumi: Ja, und das mit dem webOS ist genau mein Problem – mit Android hätte ich das Ding vielleicht schon bestellt.

Achim
Achim
30. Juni, 2011 19:31

Laut Amazon.com kostet das nook color aber mindestens 272 USD, das wären dann so um die 200 Euronen.
Und ne SDHC müsste auch noch sein, mindestens ne 16er, was kostet die eigentlich?
Und mein Nokia N8 hat die Karten auf den Gerät und eine bessere Kamera als all eure Kameras! Höchstens das N9 hat vielleicht eine bessere Kamera!

nameless
nameless
30. Juni, 2011 20:48

weder fisch noch fleisch. als ebook reader nur für masochisten brauchbar und für ein tablet wär mir das ding zu klein und leistungsschwach. attraktiv finde ich daran wirklich nur den preis.

Anderl
30. Juni, 2011 22:31

@Achim: ich nutz ja aktuell auch das N8 und bin im Rahmen meines Nutzungsverhaltens durchaus zufrieden mit dem, was mir das Gerät bietet, ABER ganz objektiv stinkt das Gerät von der Software her sowas von ab, dass es (leider) nicht mehr feierlich ist. Als Kamera, MP3-Player und Handy, mit dem man gelegentlich ins Netz geht oder seine Mails abruft, taugt’s aber schon. Auch schön, dass out of the box viele Videoformate unterstützt werden und via HDMI direkt am TV wiedergegeben werden können.
Wär da nicht die hakelige und umständliche Software, wär’s ein echt gutes Gerät.
@El Barto: Den Palm Pre hatte ich vorher und da war’s genau umgekehrt. Scheiß Hardware, aber PalmOS ist ein tolles und intuitiv zu bedienendes Stück Software. Dafür Kamera Schrott und ein MP3-Player mit dem Klang eines Staubsaugers. Oh, der Akku war ja auch eine Frechheit. Der N8-Akku hält dagegen eine Ewigkeit. Im Stromsparmodus verliert der in zwei Tagen quasi keine Leistung. Wie gesagt: an sich tolle Hardware. Das N8.

Achim
Achim
1. Juli, 2011 13:59

@Anderl:
Das N8 muss nachgerüstet werden, das stimmt. Die einzige Software, die ich bisher bezahlt habe, ist der N-Desk, nicht über Ovi-Store, sondern aus dem Netz und per paypal bezahlt, bringt alle späteren Versionen auch mit, sobald diese erscheinen.
Ich überlege, noch diese eine Kamera-App zu kaufen, ich weiß aber nicht, wie ich die bezahle, wie zieht der Ovistore das Geld ein? Grundsätzlich ist mir das ja nicht zu teuer.
Und sehr wichtig sind die beiden Browser Opera Mobile (Finger weg vom Mini) und UC-Browser. Ich wüsste nur gerne, wie ich Opera Flash beibringe.
Also ich empfinde das N8 mehr als Smartphone, mit dem man oft ins Netz geht, die Kamera viel benutzt und auch mal gelegentlich telefoniert. Telefonieren ist eindeutig eine Schwäche des N8, aber mir persönlich ist das nicht so wichtig.

JustMe
JustMe
1. Juli, 2011 14:51

Also mir wäre das Nook auch ein wenig zu klein geraten. Allerdings ist es unter dem derzeit gängigem Schrott noch das Beste wie es aussieht.
Zum Thema iOS vs. Android: Hab hier ein iPhone 3G(S) und ein Sony X10 in Benutzung. Und auch wenn man beide gut anpassen kann ist das iPhone mein klarer Favorit was die Benutzbarkeit angeht. Mit der aktuellen Firmware und ein paar Mods aus dem Cydia-Store ist es mittlerweile perfekt für mich maßgeschneidert.
Aber ich denk das kommt immer drauf an was man genau haben will. Ich nutze es um immer ale Infos und Termine zu Hand zu haben. Dazu der Mailpush für Google, MSN und Yahoo. Ausserdem die phantastische Navigon-App die auf dem X10 der letzte Schrott ist. Und dank AirPlay kann ich die Musik und Filme auf meinem Rechner in der ganzen Wohnung ansehen und -hören.
Von der Bedienung her ist der “Flow” mit dem sich das iPhone bedienen lässt einfach unschlagbar. Das liegt aber auch an dem hervorragenden Touchscreen.
Und ein defektes Gerät das am Montag geholt, dann nach Holland zur Überprüfung geschickt, und am Mittwoch dann ein neues Gerät wieder abgegeben wird ist schon Rekordverdächtig oder?

wolkenfels
wolkenfels
1. Juli, 2011 18:50

hmmm 200 $ (zur zeit 140€) nicht schlecht – das ist gerade noch in der “Geld das ich einfach mal für Spielzeug ausgebe” Schublade drin. Bei einem 399€ Gerät muss ich dann doch mehrfach nachdenken…
Mal sehen, wo ich das herbekomme. (bin übrigens auch einer der total begeisterten Android Galaxy S Benutzer).

Anderl
1. Juli, 2011 21:19

Jetzt wird’s mehr und mehr OT, aber @Achim: das N8 ist nur eine Dauerleihgabe aus dem Handypool meines Arbeitgebers, ich lad mir da nach Möglichkeit keine kostenpflichtige Software. Der Opera Mini kostet ja nix und ja, der ist scheiße. Ich bin wieder zum gähnend langsamen Standardbrowser zurück, weil mich das so genervt hat.
Was halt generell nervt ist, dass grundsätzlich mindestens immer ein Klick mehr nötig ist, als z. B. bei iOS, also z. B. URL (oder Wort) eingeben, bestätigen, öffnen/suchen – statt direkt nach der Eingabe die jeweilige Aktion kontextsensitiv zu triggern. Adventures haben das auch irgendwann gelernt. 🙂
Dann ist die virtuelle Tastatur leider nicht so toll. Auf dem iPhone eines Arbeitskollegens war ich auf Anhieb doppelt so schnell, was unter anderem an den versetzten Tasten liegt.
Das sind halt alles so Kleinigkeiten, die mich nerven, aber dann wieder nicht sooo stark, weil ich es eh nicht oft benutze. Würde ich tatsächlich den Browser häufig nutzen (wollen), wär ich wohl genervter.
ABER: Die Kamera ist wirklich super. Uneingeschränkt. Ich nehm fast keine Digicam mehr mit raus, für die meisten Fälle reicht die N8-Kamera mehr als aus. Und halt der MP3-Player. Das mag kein Alleinstellungsmerkmal sein, aber an dem hab ich nix auszusetzen.
Oh, die Bildbearbeitung ist auch nicht sooo übel und das Office-Paket funktioniert out of the box.
Schade, dass Nokia bei den Bedienungsdetails geschlampt hat. Hoffentlich können sie mit Windows Mobile wieder etwas Boden gut machen, wobei das BS gerade da wieder einschränkt, was mir am N8 gefällt (Speicherkarten, Massenspeicher, Videoformate…).
Wie gesagt: für mein Nutzungsverhalten ein tolles Stück Hardware, aber mit leider deutlichen Schwächen.

reptile
reptile
2. Juli, 2011 08:51

Bezüglich Tablet warte ich erst Mal noch bis August/September. Amazon bringt ja dann sein Hauseigenes Gerät auf Android Basis raus und will dem Ipad damit ordentlich Druck machen. Zumal Amazon einen deutlich niedrigeren Preis anpeilt.

Hering
Hering
2. Juli, 2011 11:57

Habe das Teil gerade als Sonderangebot für 99€ bei Groupon entdeckt: http://www.groupon.de/deals/online-deal/shop2be/491077
Mir selbst erschließt sich noch nicht die sinnvolle Verwendung von Tablets, aber als technisches Spielzeug sind sie toll 🙂

Paralyta
Paralyta
2. Juli, 2011 13:25

Zu klein.
7″ sind für unterwegs natürlich grandios (Größe/Mitnehmkomfort), aber “da hat man” ja ohnehin sein 3,5″ – 4,3″ Smartphone mit und würde so zwei Geräte mit nahezu deckungsgleichem Funktionsumfang mitschleppen.
10″ sind für Couchpotatoes und Sesselpupser eigentlich Pflicht – alles andere ist meiner Meinung nach ein mieser Kompromiss, den man schnell bereuen wird.
Insbesondere Videos (Youtube, Serienepisoden) profitieren vom größeren Bild, das Lesen (eBooks, Internet) ist auch wesentlich komfortabler, da man bei gleicher Schriftgröße mehr dargestellt bekommt und man so bei längeren Texten weniger oft scrollen oder blättern muss.
Android oder iOS?
Das eine System muss man rooten um alles so einrichten zu dürfen, wie man möchte, das Andere benötigt einen Jailbreak.
Der Champion bietet in seinem goldenen Käfig eine intuitive (das ganze System durchdringede) Bedienphilosophie und ein strikt abgegrenztes Ökosystem, welches an das Konsolen- und Handheldsystem erinnert. Der Herausforderer erinnert hingegen mit seiner Offenheit an den PC-Bereich, punktet mit variablen Anschluß- und Erweiterungsmöglichkeiten bei Hardware und Software, aber opfert dafür etwas an System- und Datensicherheit.
Im Grunde ist es egal…
Aber leider bieten Honeycomb-Tablets von der Hardware her kaum einen Mehrwert, der den teils wesentlich höheren Preis gegenüber des Platzhirsches rechtfertigen würde. Außerdem sind die rund 1500 extra an Android Tablets angepassten Applikationen (gegenüber über 100000 beim iPad) ein nicht zu unterschätzendes Argument bei der Kaufentscheidung. Auch wenn zu bedenken ist, dass wohl 90% der Software für die meisten Leute uninteressant oder nutzlos ist.

Marko
2. Juli, 2011 21:50

@ Hering, sinnvolle Verwertung: Konsum von eBooks, Comics, Filmen und Serien. Konsum, reiner Konsum. 😉

reptile
reptile
22. Juli, 2011 15:24

Gerade gesehen: das Touchlet Pc x4
http://www.pearl.de/a-PX8765-1540.shtml?query=TOUCHLET+pc+x4
klingt doch für den Preis ganz ok.