05
Mrz 2011

Neues aus der Non-Food-Ecke (3)

Themen: Neues |

Letztlich war die Stadionpizza eine Enttäuschung – weder Belag noch Geschmack wurden der Verpackung gerecht:
pizza
Und es ist der alte Tiefkühlpizzen-Fluch: Viel zu wenig Käse. Ich bleibe also der Pommkörr treu.

Gestern war ich mit der LvA im niegelnagelneuen Einkaufszentrum im Euro-Industriepark. Das Gebäude war früher ein Wertkauf, dann ein Walmart, kurz ein Real, und stand schließlich so lange leer, dass ich schon dachte, es wird abgerissen. Aber mitnichten: Ausgerechnet V-Markt hat sich eingenistet, der in der Balanstraße den hässlichsten Bunker betreibt, den ich kenne – bekannt aus dem Kinofilm “Langer Samstag” mit Campino von den Toten Hosen:

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Nun steht da ein wahres Mega-Shoppingparadies: groß, hell, freundlich und mit wirklich ALLEM: Baumarkt, Pflanzen, Klamotten, Elektro, Lebensmittel, etc. Wer eine gewisse Freude am Einkauf von Alltäglichkeiten hat, ist hier genau richtig.

Besonders drollig: Viele Probierstände, an denen man sich durchfuttern (und saufen – Wodka!) kann. Ich machte allerdings einen großen Bogen um den dunkelhäutigen Mitarbeiter, der auserkoren worden war, um als pluderhosiger Sarotti-Mohr mit Giganto-Turban Schokolade zu verteilen. Fällt das nicht mittlerweile unter rassistisch?

Egal. Im V-Markt habe ich dann auch prompt ein Toast gefunden, das mir gebührenden Respekt zollt, denn es ist nicht einfach leckerer oder besser, es ist MAXIMUMM:
sandwich
Gleich um die Ecke gab es ein Eis, dessen eigenwillige Geschmackorientierung den Kauf förmlich erzwang:
eis 1
Hier mal im Detail:
eis 2
Wer es zum Frühstück süß mag, aber eine Abwechslung zu Honig und Nutella sucht, dem kann ich diese “Krem” ans Herz legen:
creeme
Interessant auch ein Preisvergleich: Die Großbäckerei Ihle betreibt im V-Markt ebenso wie im Tengelmann bei uns um die Ecke eine Backwaren-Abteilung. Die exakt gleichen Krapfen mit Schoko, Cappucino oder Himbeerfüllung zum Fasching kosteten im Euro-Industriepark 80 Cent, bei Tengelmann satte 1,40 Euro. Gut, dass wir verglichen haben. Meine Empfehlung übrigens: Streuselkuchen-Krapfen.

Nicht in München, sondern in Kassel lief ich einem widerstehlichen Getränk über den Weg – ich weiß ja, dass die Hersteller ihren Plörren gerne “lustige” Namen geben, aber das ist wirklich doof:
Foto3
Zum Abschluss noch ein Geständnis: Ich esse gerne Spaghetti Bolognese, die mit Knorr Fix oder Maggi-Tütenmischungen zubereitet ist. Diese Tütchen mit der herzhaftigen Gewürzmischung und den guten Glutamaten kosten um die 69 Cent. Wer mehr als das Doppelte ausgeben will (1,59 Euro, um genau zu sein), der kann nun auch zur Gourmet-Variante greifen:
bolognese
Ich bin gespannt – und ein wenig verängstigt…



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83 Kommentare
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hawkeye13
hawkeye13
5. März, 2011 18:13

“Kalte Muschi” dürfte wohl Cola mit Rotwein sein. Den Begriff für diese Mischung kenne ich schon länger, wurde dann jetzt wohl als Markennamen geschützt…

Wortvogel
Wortvogel
5. März, 2011 18:20

@ hawkeye13: Danke! Man lernt nie aus.

gnihihi
gnihihi
5. März, 2011 18:35

*würg* dein armer magen.wobei…ich finde die pizza sieht eigentlich ok aus(ich sag nur grünkohl-pizza).aber mit dem käse hast du definitiv recht.

Dr. Acula
5. März, 2011 18:48

Der Käsemangel bei TK-Pizzen ist definitiv eklatant, aber korrigierbar – ich hab für solche Fälle eigentlich immer ‘nen Beutel geriebenen Emmentaler oder Parmesan im Haus. Großflächig über die Pizza kippen und schon wird das ganze schön käsig 🙂

Achim
Achim
5. März, 2011 18:51

Hmm, kalte-muschi.de wartet auf den Relaunch.
Und Nutella mag ich sowieso nicht, mit Haselnüssen ist Nusspli doch viel leckerer, und viel leckerer als das ist Belmandel. Zentis dürfte egal sein, welches von beiden ich nehme.
Und zu etwas ähnlichem wie Sauce Bolognese nehme ich seit geraumer Zeit Tagliatelle. Ähnlich, da selbst gemacht, mit passierten Tomaten.
Passierte Tomaten werden reif geerntet und dann passiert.
Mein Tip ist es, mal eine Hackfleischsahnesauce selbst zu machen, mit Käse und etwas Ingwer. Dazu dann Tagliatelle. Da ich Tagliatelle mangels Nudelmaschine nicht selbst mache, kommen mir nur die von der Grafmarke ins kochende Wasser.

gnihihi
gnihihi
5. März, 2011 18:52

@Dr.Acula: ich empfehle edammer 😉 der zieht schöne fäden 😉

Achim
Achim
5. März, 2011 18:54

Schuhbeck zeigt sein Gesicht, und das Zeug enthält den Geschmacksverstärker Hefeextrakt. Naja!

gnihihi
gnihihi
5. März, 2011 19:10

mozzarella macht übrigens auch nette fäden,ist aber im vergleich zu edammer eher geschmacksneutral 🙂
würde mozzarella trotzdem bevorzugen.

Jack
Jack
5. März, 2011 19:18

Bin ich Rassist, wenn ich der Meinung bin, dass eine afro Fräulein Antje merkwürdig wäre?
Ich glaube, dass Darsteller von Figuren schon von Natur aus die korrekte Hautfarbe mitbringen dürfen. Wenn überhaupt ist der Sarotti-Mohr rassistisch.

Wortvogel
Wortvogel
5. März, 2011 19:19

@ Jack: Das meinte ich ja auch.

Jack
Jack
5. März, 2011 19:27

Zitat Wikipedia: “2004 wurden alle Produkte umfangreich neugestaltet, und aus Gründen der politischen Korrektheit ist die Figur seither nicht mehr schwarz, trägt kein Tablett mehr und heißt nun Sarotti-Magier der Sinne.”
Ich denke, da war jemand nostalgisch und vielleicht ist es doch rassistisch… 😉

Marcus
Marcus
5. März, 2011 19:44

@Wortvogel & Jack, “Ist der Sarotti-Mohr jetzt rassistisch?”:
Dieser Denkweise verdanken wir das schreckliche Wort “Schaumküsse”. Wo doch jeder weiß, dass Negerküsse gemeint sind.

Will Tippin
Will Tippin
5. März, 2011 20:27

Bei uns in der Gegend heißt das schon immer “Mohrekopp”

Fastjack
Fastjack
5. März, 2011 20:36

Find ich lustig. Ich war heute im gleichen V-Markt und hab auch ein paar der Krapfen für 80 Cent mitgenommen…wobei das ja auch nur ne Faschingsaktion war und wohl auch nur dort Sinn macht weil der Absatz entsprechend hoch ist.

Wortvogel
Wortvogel
5. März, 2011 20:38

@ Fastjack: Nein, an der Faschingsaktion liegt es nicht: Beim Tengelmann kriegen die auch extra für Fasching 800 Krapfen am Tag (hat mir der sympathischste Verkäufer der Welt erzählt) und verlangen trotzdem 1,40 Euro. Die variieren die Preise nach Outlet und Klientel.

umimatsu
umimatsu
5. März, 2011 21:08

Seitdem ich Vegetarier bin und alles selber koche(n muss), kann ich mit dem Instant-Fertig-Kram nichts mehr anfangen. Meine Familie kauft die Knorrmischungen schon gar nicht mehr, weil ich nur noch am mäkeln bin, wenn das Gelumpe aufgetischt wird.

PabloD
PabloD
5. März, 2011 21:09

À propos “Ist das nicht schon Rassismus?”: Bin heute und morgen wieder auf einer Lebensmittelmesse im Einsatz und da gibt es einen Stand des achtunddrölfzigsten Energy-Drinks (Halbwertszeit max. 2 Jahre, gern weniger). Wenn ich jetzt sage, dass dessen Name “Schwarze Dose” ist, errät dann jemand die Hautfarbe der weiblichen Standbesetzung?

Wortvogel
Wortvogel
5. März, 2011 21:11

@ Pablo: ICH! Ich weiß es es! Ich weiß es!
“weiß” – geddit? I kill myself.

comicfreak
comicfreak
5. März, 2011 21:29

..immerhin nicht “schwarze Büchse mit kalter Muschi”
*flücht*
PS: Junior heute an der Wursttheke:
“Bin ich eigentlich Vegetarier?”
Ich: “Nö.”
Junior: “Ein Glück!! Dann nehm ich ein extradickes Stück Wurst, bitte!”

Moss
Moss
5. März, 2011 21:34

Wortvogel, ich weiß nicht recht, ob ich Deine kulinarische Härte gegen Dich selbst bewundern oder Deine Geschmacksverirrungen verabscheuen soll.
Ich hole mir jetzt mal das Tablett mit den 11 Sorten Käse vom letzten Wochenmarkt und den Pfälzer Merlot und denke drüber nach.

reptile
reptile
5. März, 2011 22:10

Genial von der Lebensmittelindustrie die ganzen Starköche einzukaufen die dann Werbung für Produkte machen, die im totalen Gegensatz zu dem stehen, was sie in den Sendungen propagandieren.
BTW: Ich liebe diese Kolumne hier.

Brandenburgerin
5. März, 2011 22:20

@wortvogel – nr 18: ich schrei mich weg 😀

Brandenburgerin
5. März, 2011 22:31

PS: zum Thema Mohrenkopp/Negerkuss – frei nach Indiana Horst: Verschonen sie mich mit rassistischem Gebäck.
(gerade aufkeimender Gedanke: ist sowas ein “Gebäck”?)

Will Tippin
Will Tippin
5. März, 2011 22:52

Nein, eine “Eierschaumspeise”

Ali Schwarzer
5. März, 2011 23:04

Nur kurz zum Thema Sarotti Mohr und Negerkuss: Rassistisch waren die Begriffe und Bilder schon immer, nur ist es eben so, dass sich erst seit, ich glaub’, ca. Mitte der 80er Jahre “Widerstand” von den mit solchen Begriffen Bedachten formiert. Es bricht ja keinem ein Zacken aus der Krone, wenn er die Scheißdinger “Schokokuss” nennt, anstatt ständig das zutiefst rassistische “Neger-“* zu verwenden.
Und wegen des blödsinnigen Vergleichs mit der schwarzen Dose: Das kann man ja nun wirklich nicht mit dem Sarotti-Mohr vergleichen, solange die schwarzen Damen nicht auch wie Butler oder im Bananenrock und mit Knochen im Haar rumlaufen müssen.

Dietmar
6. März, 2011 02:03

Das Alfons Schuhbeck für Fertigsuppen und -Saucen Werbung macht, müsste man ihm eigentlich übel nehmen.

Dietmar
6. März, 2011 02:04

(Ich hätte gerne ein “s” nachgeliefert, aber irgendwie hat sich wohl die Editierfunktion bei mir auf Dauer verabschiedet.)

Burner
Burner
6. März, 2011 07:21

Würde es mir zustehen, dann wäre ich geneigt zu sagen: Ernähre Dich etwas gesünder, Deine Leserschaft braucht Dich noch! 😉
Lieber Bad Movies als Bad Meals…

Edelweiß
Edelweiß
6. März, 2011 10:58

“Und es ist der alte Tiefkühlpizzen-Fluch: Viel zu wenig Käse. Ich bleibe also der Pommkörr treu.”
Der Fluch der Pizzen sind die Tiefkühlpizzen, ungenießbarer Fraß, wieso tut man seinem Verdauungstrakt nur so etwas an? :/
“Ich machte allerdings einen großen Bogen um den dunkelhäutigen Mitarbeiter,””Fällt das nicht mittlerweile unter rassistisch?””

Achim
Achim
6. März, 2011 13:09

Schuhbeck steht sein Konto ja auch näher als seine Ehre als Sternekoch, er macht ja auch Werbung für Escoffier, was über Kattus auch zu Fuchs gehört.
“Der Name Escoffier steht für die raffinierte Komposition aus feinsten Zutaten.”
Laut Foodwatch sind die Suppen nicht besser als Tütensuppen, kosten aber recht viel.
Johann Lafer ließ ja Hefeextrakt aus den Fonds entfernen, die seinen Namen tragen, Schuhbeck ist Hefeextrakt ganz offensichtlich egal.
Wobei sich noch die Frage stellt, of das Glutamat im Hefeextrakt das gleiche ist, das es auch pur in viele Produkte schafft.
Wenn ich Chips esse, weiß ich, dass auf jeden Fall irgendwie Glutamat drin sein muss, sonst schmecken die Dinger einfach nicht.
Ach ja, Herr Wortvogel, wie wäre es einmal mit einem Bericht über englische Chipssorten oder einem Link auf eben jenen, ich wüsste nicht, was ich dafür in die Suchfunktion eingeben müsste.

comicfreak
comicfreak
6. März, 2011 14:23

..naja, meine stark pigmentierten Bekannten (bitte je nach Gefühlslage passenden politisch korrekten Begriff selber einsetzen) haben mit dem Sarottimohr in etwa so viele Probleme, wie ein deutschstämmiger Deutscher mit einem Bayer mit Gamsbarthut und Krachledernen und finden es eher nervig, peinlich und aufdringlich, dass ihnen immer von blassen Menschen erklärt wird, worüber sie sich doch bitte aufregen sollten und wie diskriminierend das denn wäre.

Ali Schwarzer
6. März, 2011 14:50

So so, nur die Blassen erklären also immer, welche Begriffe und Bilder für Schwarze diskriminierend sind und welche nicht. *augenroll*

Thomas
Thomas
6. März, 2011 18:40

Als Tip für das maximumm toast: ordentlich belag draufpacken, sonst wirds ne trockene angelegenheit. Ich war ein bischen enttäuscht, da ich von der optik eins dieser megafluffigen sandwichtoasts aus england erwartet habe. Ist aber nur unser roast dick geschnitten 🙁

comicfreak
comicfreak
6. März, 2011 19:38

@ Ali
..bitte genau lesen. Ich habe die subjektive Meinung von nur fünf mir persönlich bekannten Menschen wiedergegeben. Die empfinden eine Menge als diskriminierend und rassistisch, nur eben oben genannten Mohren nicht, Mohrenköpfe nicht, und urlauben sogar gerne im Schwarzwald.
Aber gerade um einige der von ihnen nicht als rassistisch empfundenen Themen setzt manchmal(!) in ihrer Gegenwart ein derartiger political-correctness-Wettkampf ein, dass die ganze Stimmung des Abends versaut ist und sich jeder(!) nur peinlich berührt fühlt.
So schwer zu verstehen?

Ali Schwarzer
6. März, 2011 20:11

Ich hab genau gelesen, was du geschrieben hast. Das ändert jedoch nichts daran, dass du mit der Behauptung, dir (vermeintlich) bekannte Schwarze fänden es peinlich, dass sie “immer von blassen Menschen erklärt” bekämen, was sie diskriminierend zu finden haben, den Eindruck erweckst, nur Weiße befassten sich mit der Thematik und förderten eine (vermeintlich) unsinnige Diskussion; unsinnig deshalb weil’s die eigtl. Betroffenen ja nicht so schlimm fänden. Und das auch noch in Kombination mit der total dämlichen Einlassung, der politisch korrekte Begriff für Schwarze hinge von der eigenen Gefühlslage ab, ist einfach mal absurd.
Wenn es nicht deine Absicht war, solch einen undifferenzierten Eindruck zu erwecken, dann schreib halt nicht solch einen Quark.
Ganz nebenbei: Jetzt kennst du sogar einen Schwarzen, der was gegen den Sarotti-Mohr und den Negerkuss hat. Wenn du willst, kannst du ja mal beim Braunen Mob vorbei schauen. Dann kannste noch mehr Schwarze kennenlernen.

Wortvogel
Wortvogel
6. März, 2011 21:01

@ Ali: Jetzt komm mal runter – du hast hier nicht die moralische Hoheit, irgendwen des Rassismus zu bezichtigen. Schon gar nicht comicfreak. Und sorry: Ich finde ebenfalls nicht, dass Minderheiten beliebig entscheiden können, wann sie wie genannt werden wollen – Extraregelungen für den internen Gebrauch (niggaz) eingeschlossen – siehe Tarantino vs. Lee.
Was du als “Quark” bezeichnest, finde ich durchaus nachvollziehbar. Es entspricht auch meiner eigenen Erfahrung. To each his own.
Du bist selber schwarz/braun/dunkel? Gratulation. Gibt hier aber keinen Bonus.

Ali Schwarzer
6. März, 2011 21:20

Weder bin ich irgendwo oben, noch erlaube ich mir, die moralische Hoheit für mich zu beanspruchen, noch habe ich bisher jemanden des Rassismus’ beschuldigt. Weder Comicfreak noch irgendjemand anderen.
Ich erlaube mir lediglich mal einen konträren Kommentar zu der landläufigen “Wir nennen die Minderheiten so wie es uns passt und negieren deren Einwände gegen derlei Benennungspraxis”-Meinung. Das muss dir nicht passen, komme mir aber nicht mit dem Bonus-Vorwurf.
Vielleicht ist dir mein differenzierter Kommentar Nummer 25 entgangen. Lies den ruhig noch mal, dann merkst du vielleicht, dass es mir gar nicht darum geht, jemanden moralisch abzuwatschen.

Edelweiß
Edelweiß
6. März, 2011 21:48

Ach, und ich habe einen Angriff gegen “Alice Schwarzer” rausgelesen, wenn’s kommt, so kommt’s unerwartet…

Achim
Achim
6. März, 2011 22:01

Also ich bin ja der Meinung, dass die Vorsilbe “Afro” durchaus abschätzend klingt. So, als würde man jemanden als potentiellen Träger der entsprechenden Frisur verunglimpfen.

Peroy
Peroy
6. März, 2011 23:51

Dieser Thread entwickelt sich zu einem echten “Afro-disiakum”… gnihihi…

Marcus
Marcus
7. März, 2011 00:11

@Achim: viel interessanter sind da ja folgende Fragen:
Wie nennt man einen “Schwarzen” (auch das ist ja seit neuestem nicht mehr pc – sorry an alle, die sich beleidigt fühlen 😉 ), wenn er nicht aus den USA kommt und “Afroamerikaner” daher flachfällt?
Wieso ist “Schwarzer” nicht pc, “Weißer” aber schon?
Wenn “Afroamerikaner” irgendwann mal in Ungnade fällt (was irgendwann passieren wird – ist noch gar nicht so lange her, dass eingefordert wurde, lieber “schwarz” als “farbig” zu sagen), was kommt danach?
Ach ja, krampfige politische Korrektheit ist schon was feines – besonders für die echten Rassisten, die mit solchen Nebenkriegsschauplätzen zeigen können, wie viel “toleranter” die Gesellschaft doch geworden ist, in der Hoffnung, dass dann keiner mehr nach der RICHTIGEN alltäglichen Diskriminierung fragt….

Ali Schwarzer
7. März, 2011 00:44

Eigtl. wollte ich nicht noch mal hierzu kommentieren, weil mir fast klar war, dass die Diskussion ins Schwachsinnige abdriften würde. Aber Marcus’ Frage reizt mich dann doch. Also einmal noch.
Woher hast du den Unsinn, dass “Schwarzer” nicht mehr politisch korrekt wäre? Hoffentlich doch nicht aus einem der vielen “Man darf ja neuerdings nicht mehr sagen…”-Threads, wo sich die Diskutanten durch geballtes Unwissen hervortun. Warum sollte man schwarze Deutsche nicht als “schwarze Deutsche” bzw. “Afrodeutsche” bezeichnen? Beides sind selbstgewählte Begriffe. Ob diese irgendwann mit denselben negativen Eigenschaften belegt werden wie “Neger”, muss die Zukunft erst noch zeigen. Solange das aber nicht der Fall ist, beißen die euch nicht.
Oh, falls sich jemand auch noch dazu herablassen sollte, die Herkunft einer bestimmten Person genauer benennen zu wollen, dann kann er das z.B. in der Kombination Deutsch-xxx tun; z.B. Deutsch-Ghanaer. Bei “Deutschtürke” reißt sich ja auch keiner ein Bein aus.
Übrigens: Die krampfige politische Korrektheit, die du hier siehst, nutzt den richtigen Rassisten überhaupt nichts. Die stehen nämlich dazu, rassistisches Vokabular zu verwenden, wie man es bei der NPD oder den PI- und Thiazi-Spinnern sieht. Nach meiner vielfältigen Erfahrung sind es die Alltagsrassisten und Leute, die nicht so gern rassistische Wörter reflektieren, die sich an solche Begrifflichkeiten festklammern und eine Diskussion von sich weisen.

Dietmar
7. März, 2011 07:49

Ich habe nur eine allgemeine Frage: Wie geht das? Ich meine, immer wenn irgendwie ein zarter Hinweis auf ein gesellschaftliches Thema im Haupttext existiert, tauchen Moralwächter und Themen-Experten, gerne mal mit *zwinker-zwinker* passenden Nicks, auf. Hier, Frau und Sexualität, erotische Fotografie. Googlen die das? Und dann immer dieses beharrliche Nichtverstehenwollen und Hochjazzen, um die Botschaften abzusetzen …

Testkaninchen
Testkaninchen
7. März, 2011 07:51

Mal was ganz anderes: Warum stehen die Futter-Kritiken unter der Überschrift “Neues aus der Non-Food-Ecke”?
Als gelerntem KiE rollen sich mir da die Fußnägel auf. Der Futterbereich ist immer noch Food (Dazu gehört lustigerweise auch Drogerie 🙂 ).
Und der Fluch der TK-Pizza sind solche Billigheimer wie Mantua und Hasa die minderwertigste Ingredienzien verwenden (weil eine Salamipizza ja auch 69 Cent kosten muss).

Dietmar
7. März, 2011 08:09

@Testkaninchen: Ist schon richtig bezeichnet (Pizza mit Pommes und Currywurst *schüttel*)

Wortvogel
Wortvogel
7. März, 2011 08:21

@ Testkaninchen: Ironie. Oder eben nicht.
@ Ali: Danke, dass du auf mein Argument, dass keine Minderheit Definitions- und Sprachhoheit hat, nicht eingehst. Genau das habe ich nämlich erwartet.
Afro-Ghanaer? Gerne. Gilt das auch für Einwanderer aus Ghana, die noch keine deutsche Staatsbürgerschaft haben? Oder erst ab der zweiten Generation? Wie unterscheide ich das? Tragen die dann das entsprechende T-Shirt? Und was ist, wenn ich einen Touristen aus Nigeria in der Fußgängerzone aus Versehen als Afro-Deutschen bezeichne? Bin ich dann ein Rassist, weil ich ihn der deutschen Leitkultur einverleibe? Weil Bezeichnungen wie “afro” und “deutsch” eben doch mehr Ebenen haben als die simple Hautfarbe? Und auf deutsch darf ich “schwarz” sagen, aber auf englisch nicht “black”?
Plump gesagt: Ich fand “Neger” gut. Trifft den Punkt, kann man sich nicht vertun. Blöd, dass die Menschen entsprechender Pigmentierung das aus Gründen nicht mehr wollen, die ich selbst kenne, aber nicht verstehe. Noch blöder, dass sie in gewissen Kreisen keine Probleme haben, sich selbst so (und schlimmer) zu nennen – was Sprachfaschismus ist. Ich gehe einen Schritt weiter: Die konsequente Verweigerung eines umfassenden Begriffes für die Menschen einer Hautfarbe ist ein cleverer und nicht unbewusster Schachzug, um die Debatte schwammig und die Opferpose aufrecht zu halten.
Entschuldigt, ich muss gerade mal von der Seifenkiste runter klettern, ächz…

Howie Munson
Howie Munson
7. März, 2011 08:29

Raider darf man ja auch nur noch Twix nennen…
Die angelsächsischen Plünderer sollen nicht diskriminiert werden….
Berliner dürfen nur noch Krapfen genannt werden und Pfannkuchen heißen nur noch Crepes und Palatschinken, dann hören die unsäglichen Verwechslungen auch endlich auf.
lustig das “schwarze Dose” oder “kalte Muschi” nicht genauso unschöne Begriffe sein sollen, Alice hätte da sicher eine andere Meinung dazu…
*=(und gleichgesinnte dern Namen ich jetzt aber nicht erwähne, ergibt sich aus verlinkten Thread *duck*)
(( wir sind alle Vergewaltigungsmythengläubigealltagsrassisten, also muss man uns bekehren…))
So und nun hätte ich gern die vollständige Herleitung des rassistischen Hintergrund der Franzosen, die den “tête de nègre” so benannt haben.

Dietmar
7. März, 2011 08:42

Ich möchte jetzt als “zartpigmentiert” bezeichnet werden.

Wortvogel
Wortvogel
7. März, 2011 08:59

@ Dietmar: ICH hingegen würde gerade diese Bezeichnung als zutiefst rassistisch und schmerzhaft empfinden!

Dietmar
7. März, 2011 09:29

Okay …
“zartrosapigmentiert”?

Dietmar
7. März, 2011 09:30

“präglazialer Afro-Eurasier”?

Wortvogel
Wortvogel
7. März, 2011 09:30

@ Dietmar: Ich wollte nur die Gefährlichkeit aufzeigen, wenn jeder für sich selbst bestimmt, welcher Begriff ihm passt. Wenn sich der Konsens auflöst, wird Kommunikation unmöglich.

Dietmar
7. März, 2011 09:32

Eben!

XXX
XXX
7. März, 2011 13:01

Hier im Süden wird’s schwierig, wenn man ein Cola Weizen bestellen will.
Der “Russe” ist hingegen unverfänglich.

Marcus
Marcus
7. März, 2011 13:22

@Ali:
Erstens IST “black” drüben in Amiland mittlerweile nicht mehr pc – was ich albern finde, denn diejenigen haben sich die Bezeichnung doch selber ausgesucht (“black power”, anyone?).
Zweitens überschätzt du die Dämlichkeit von exakt den Rassisten, die wirklich Schaden anrichten.
Drittens hast du meinen Punkt nicht verstanden: es wäre kein Fortschritt, einen dunkelhäutigen Menschen “Afro” anstelle von “Schwarz” zu nennen; es wäre ein Fortschritt, solche krampfigen Selbstzensurmätzchen zu lassen und stattdessen was gegen die richtige Diskriminierung von Minderheiten zu tun.

Achim
Achim
7. März, 2011 13:38

@XXX: bei Kaminer, den man ja auch nicht mehr lesen darf, habe ich erfahren, dass es auch einen Halbrussen gibt, aber wieder vergessen, was das denn ist.
Und schwarze oder weiße Haut hat kein Mensch, alle sind irgendwie farbig. Haare können weiß oder schwarz erscheinen, ich bezeichne mich gerne als “angesilbert”, Frauen hingegen als grau. Und ist das chauvinistisch? Ja, das ist es, ich behaupte immer, das liege an unserer Gesellschaft.
Ich persönlich bewerte, ob jemand deutsch ist oder nicht, eigentlich zwar kurz nach dem Aussehen, dann aber schnell danach, wie jemand Deutsch spricht. Deshalb geht bei mir Nuri Sahin auch eher als Deutscher durch als Mesut Özil.

PabloD
PabloD
7. März, 2011 20:02

Ich möchte der vollständigkeithalber darauf hinweisen, dass am “Schwarze Dose”-Stand ebenfalls das neue Produkt “weiße Dose” präsentiert wurde (war beim ersten Rundgang noch nicht erkennbar gewesen). Hatte beim Betreiber für die Präsentation aber leider nur zu einem schleimigen weißen Typen gereicht 😉 Ach, und schmecken tut natürlich beides nicht…

heino
heino
7. März, 2011 21:15

“Kalte Muschi” ist tatsächlich Cola mit Rotwein. Hab ich zuerst letztes Jahr zu Karneval am Düsseldorfer Hauptbahnhof gesehen und ich schüttle heute noch den Kopf ob dieser Geschmacksperversität

Achim
Achim
7. März, 2011 21:35

Auf die Idee, Cola mit Rotwein zu mischen und das auch noch zu trinken, bin ich auch einmal alleine gekommen. Dass das einen Namen hat, wusste ich damals nicht.
Aber lecker war es schon!

hilti
hilti
7. März, 2011 22:17

@Achim: viel interessanter sind da ja folgende Fragen:
Wie nennt man einen “Schwarzen” (auch das ist ja seit neuestem nicht mehr pc – sorry an alle, die sich beleidigt fühlen ), wenn er nicht aus den USA kommt und “Afroamerikaner” daher flachfällt?

Wobei natürlich die Frage bleibt ob man sich überhaupt auf die Hautfarbe beziehen muss. Andererseits ist es auch nur ne Schublade wie Mann, Blondine, Glatzkopf, Dicke oder andere mehr oder weniger höfliche Begriffe.

Wieso ist “Schwarzer” nicht pc, “Weißer” aber schon?

Weil wir männlichen, erwachsenen Weißen die sind, vor denen alle anderen geschützt werden müssen. 😀

Ach ja, krampfige politische Korrektheit ist schon was feines – besonders für die echten Rassisten

Für die echten Rassisten ist das kein Problem. Die bleiben einfach bei Neger.
Die Grundidee hinter der politischen Korrektheit ist ja eigentlich nur Höflichkeit in dem man beleidigende Begriffe vermeidet. Es führt nur zu einem unlösbaren Dilemma, wenn der eine mit Mohr keine Probleme hat während ein anderer tödlich beleidigt und das bei Schwarzer genau umgekehrt ist.
Und noch dazu kommts drauf an von wem das kommt. Ich reagier ja auch unterschiedlich drauf je nachdem wer mich Glatzkopf nennt.

Will Tippin
Will Tippin
7. März, 2011 23:14

In dem Zusammenhang verweise ich mal auf den “Braunen Mob”, wo das ganze ausführlich und interessant thematisiert wird
http://www.derbraunemob.info/fragen/
Demnach heißt es, wenn man unbedingt auf die Hautfarbe hinweisen will / muss, politisch korrekt “Schwarzer (Deutscher)”. Was ich eigentlich schon immer so halte. “Neger” ist zu negativ konotoiert, “Farbiger” finde ich affig und “Afro-Deutscher” klingt seltsam – weil das irgendwie impliziert, derjenige sei kein “richtiger Deutscher”.
“Publikationen und Aussagen, die sich auffällig um das Wort “Schwarz” herumdrücken, um es nur ja nicht verwenden zu müssen, wirken zumindest verdächtig. Denn der verkrampfte Versuch, “schwarz” zu vermeiden, impliziert ja, daß der Autor/die Autorin findet, daß “schwarz” sein oder genannt werden etwas Schlechtes sei.”

Dr. Acula
7. März, 2011 23:17

Möchte an dieser Stelle nur meiner Faszination darüber Ausdruck verleihen, wohin ein Thread, der mal über komisches Essen ging, hindriftet…

milan8888
milan8888
8. März, 2011 11:04

Ich kannte Cola/Rotwein lange Zeit nur als Korea.
Zum Namensursprung von Kalte Muschi: http://de.wikipedia.org/wiki/Calimocho

aCks
aCks
8. März, 2011 11:19

“Kalte Muschi” gibt es mittlerweile auch am Millerntor zu kaufen und wird dort als neues Kultgetränk vermarktet Erwartungsgemäß gab und gibt es unter den Fußballfans die Diskussion, ob dieses mallorcamäßige Mischgetränk zum FC St. Pauli passt oder nicht.

Ulfert
Ulfert
8. März, 2011 20:07

Ich weiß nicht genau woher Kakao so kommt, aber einen Nürnberger auf ner Packung Nürnberger Würstchen abzubilden oder nen Bayer auf ner Packung Leberkäse ist doch ok, also ist es auch ok nen Italiener auf ner Packung Spagetti oder nen Schwarzen auf ner Blues-CD aus New Orleans, oder ist das jetzt doch wieder was anderes?
Das einzige was ich nicht abkann sind lila Kühe 🙂
P.S.: den Begriff Negerkuss find ich trotzdem blöd, das dunkelhäutige Lippenbekenntnis hingegen fast lustig 🙂

DMJ
DMJ
6. Dezember, 2013 14:14

Oha, erst über die unerwartete Verlinkung bekam ich mit, dass es hier mal wieder eine lustige Rassismusdiskussion gab. 😛

Mencken
Mencken
6. Dezember, 2013 16:19

Naja, wenn es dem Neger nun mal nicht gefällt. Die verlinkte Seite finde ich (hauptsächlich aufgrund des Sprachstils) auch ziemlich entsetzlich, aber das Anliegen selbst ist doch ganz verständlich.

G
G
6. Dezember, 2013 19:10

Was war denn?

G
G
6. Dezember, 2013 19:46

Schon entdeckt. Hätte nun nicht übel Lust, einen ähnlichen Leitfaden für Berufsempörte zu schreiben.

Wortvogel
Wortvogel
6. Dezember, 2013 20:19

Mich begeistert, dass ich “Derailing-Strategien wie kein Zweiter beherrsche” – ohne zu wissen, was das ist. Aber anders geht’s wohl nicht, wenn man mir was unterschieben will – einfach ein ganzes System “dahinter” erfinden.
White mans burden.

Howie Munson
Howie Munson
6. Dezember, 2013 21:46

Das lustige ist das er selbst Troll-Stratigien anwendet, um vom eigentlichen Thema “kurioses Essen”) abzulenken. Das er direkt auf Kommentar 46 verlinkt, ist das i-Tüpfelchen an der Sache.
Wahrscheinlich fand er, dass in den zwei Wochen zuwenig Reaktion auf seinen knorken Leitfaden kam und nun brettelt halt er hier um Aufmerksamkeit.
Ach, da schau ich doch lieber bei youtube rein….
http://www.youtube.com/watch?v=p6cwxJBYr7Q

Dietmar
6. Dezember, 2013 22:38

Wow. Zwei Jahre hat er gebraucht, um auf diesen grandiosen Einfall zu kommen. Ich kenne Schlaftabletten mit besseren Reflexen.

DMJ
DMJ
7. Dezember, 2013 14:44

@G:
Hm, bin mir nicht sicher, ob er wirklich Berufsempörter ist. Mir scheint er (Achtung, wackelige Ferndiagnose!) eher jemand zu sein, der sich (vielleicht mangels anderer Qualitäten) halt über seine Hautfarbe definiert. Kennt man in weiß ja zur Genüge.
@Wortvogel:
Ich finde vor allem faszinierend, wie absolut unähnlich sich die Fälle sind, die er hier vergleicht. Du hast ja nicht “versehentlich was rassistisches” gesagt und es dann kleinzureden versucht, sondern gerade die Frage in den Raum gestellt, ob etwas rassistisch IST. 😛

Howie Munson
Howie Munson
7. Dezember, 2013 16:15

@DMJ: das ist ja das perfekt-perfide: Derailing getarnt als Prerailing… *SCNR*

Wortvogel
Wortvogel
7. Dezember, 2013 16:27

Es macht die Moderation der Kommentare auch sehr einfach für ihn – wenn er selber definieren darf, was rassistisch ist, kann man natürlich jeden Widerspruch als rassistisch löschen. Warum bin ich nicht darauf gekommen?

Dietmar
7. Dezember, 2013 16:43

Warum bin ich nicht darauf gekommen?

Wahrscheinlich liegt das an der Pigmentierung.
Is´ nur ´ne Vermutung …

Dietmar
7. Dezember, 2013 16:49

Achtung! Sinnfreie, aber doch etwas passende Anekdote: Auf der Abi-Abschlussveranstaltung einer Schülerin von mir, sie spielte dort etwas vor, weshalb ich eingeladen war, saß hinter mir ein etwa 17-Jähriger sehr dunklen Hauttyps und schaute sich mit seiner hellhäutigen Nachbarin Handy-Fotos an, die sie gemacht hatte. Da sagte er plötzlich: “War da der Blitz nicht an? Ach so: das bin ja ich!”. Sehr cool. 🙂

Mencken
Mencken
8. Dezember, 2013 18:21

Passt zwar nicht zum Thema, ist aber hoffentlich interessanter als der Rassismus-Quatsch: Was ist denn eigentlich aus dem Interview mit Boll geworden?

Wortvogel
Wortvogel
8. Dezember, 2013 18:29

@ Mencken: Das kommt. Es ist (in jeder Beziehung) eine Frage der Zeit – auf beiden Seiten. Und der Vorbereitung.
Zum THEMA Boll kommt aber heute Abend noch ein sehr launiger Beitrag.

Udo
Udo
9. Dezember, 2013 15:18

Ich konnte leider nicht anders: http://trugbilder.blogspot.co.at/2013/12/leitfaden-fur-daueremporte.html?m=1 Etwaige Fehler werden spaeter verbessert. Bin gerade unterwegs.

Udo
Udo
9. Dezember, 2013 15:23

@DMJ: kann natürlich auch sein. Ich mag beide Typen nicht. 😉

G
G
9. Dezember, 2013 19:47

(Der Udo vorhin war ich für die Nichtwisser ;))
Die Diskussion auf Facebook ist auch nicht ohne: https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=649754201714588&id=113098545380159&comment_id=7143745&offset=0&total_comments=14

G
G
9. Dezember, 2013 22:08

Und schon grillen mich die Gutmenschen öffentlich… 😀 *missionaccomplished*