01
Apr 2023

Bruce Willis: Nachruf in 21 Trailern

Themen: Film, TV & Presse, Neues |

Gestern war der Tag. Auf internationalen Streaming-Plattformen wurde der Film ASSASSIN veröffentlicht. Nicht der letzte gedrehte Film von Bruce Willis, aber der letzte Release. Done. Finito. End of Willis. The Retirement of Bruno.

Mit 68 Jahren beendet Willis seine Karriere wegen einer hirnschädigenden Krankheit – böse Zungen sagen, die Schauspielerei hätte er schon zur Jahrtausendwende eingestellt. Zum Vergleich die Action-Kollegen, die noch drehen: Schwarzenegger ist 75, Stallone ist 76, Clint Eastwood gar 92 Jahre alt.

Dass Willis ein Narziss war, ein Angeber, ein Eierschaukler mit teilweise erschreckend schlechter Nase bei der Rollenauswahl? Geschenkt. Aber ich würde behaupten, dass selbst Stallone und Schwarzenegger sich schwertun, so viele legendäre und prägende Filme vorzuweisen. Bis auf John McClane mag Willis kaum unverwechselbare Charaktere geprägt haben, aber er war wie kaum ein anderer der “working class action hero”, der “everyman star”.

In den letzten Jahren hat er sich den Goodwill, der uns auch über COLOR OF NIGHT und COP OUT hat hinwegsehen lassen, weitgehend durch die limitierte Teilnahme an fast 40 (!) räudigen Billig-Actionern versaut. Lange Zeit fragte sich die ganze Filmwelt: warum dreht der so einen Scheiß? Heute gilt als offizielle Antwort: weil er von seiner Erkrankung wusste und seine umfangreiche Familie finanziell versorgt sehen wollte. In meinen Augen ist das Bullshit. Willis ist an seinen großen Rollen stinkreich geworden, die jedes Jahr Millionen an Tantiemen herein spülen. Seine Ex Demi Moore hat ebenfalls dicke… Konten, die den Willis-Clan locker bis ins nächste Jahrtausend absichern sollten. Meine These: Willis – wie die meisten Schauspieler – konnte nicht anders. Als Schauspieler arbeitet man nicht, Schauspieler ist man. Bis zum bitteren Ende. Er wollte, er musste auf die Leinwand. Weil große Produktionen mit der Aphasie nicht mehr zu stemmen waren, ließ er sich das Emmett/Furla-Konzept maßschneidern, das ihm mir nur ein bis fünf Drehtagen ausreichend Präsenz in den Trailern und auf dem Poster sicherte, ohne das tatsächliche “heavy lifting” der Hauptrolle zu übernehmen.

Die Kritiker haben in den letzten Monaten bereits begonnen, diese Phase retrospektiv neu zu bewerten. Statt mit Fassungslosigkeit und Häme betrachtet man Filme wie APEX und FORTRESS nun mit Empathie und Traurigkeit.

Ich möchte heute meinen Teil beitragen, um Willis zu rehabilitieren, in dem ich seine grandiose Karriere mit einer großen Rückschau würdige. Mag er auf der Zielgeraden auch gestrauchelt sein, war er dennoch einer der großen Marathon-Stars Hollywoods.

Als Willis mit der TV-Serie MOONLIGHTING den Durchbruch schaffte, war sehr offensichtlich: dieser Mann ist zu groß für die kleine Mattscheibe. Schon zwischen den Staffeln drehte er erste Kinofilme mit durchaus arrivierten Regisseuren, ohne genau zu wissen, als was er seine Hollywood-Persona etablieren würde: Komödiant? Dramatischer Darsteller? Actionheld? Er probierte erstmal alles aus.

BLIND DATE, der erste internationale Kinofilm mit ihm als Hauptdarsteller, ist noch sehr der “David Addison”-Persona aus MOONLIGHTING verhaftet und gilt heute bestenfalls als “lesser Blake Edwards”:

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Ähnlich SUNSET, ein etwas seltsames “fake biopic” mit James Garner als Wyatt Earp und Willis als der Westernfilm-Legende Tom Mix:

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Wir wissen es alle: den Durchbruch und sein Nische fand Willis ein paar Monate später 1988 mit STIRB LANGSAM. Ich kann mich gut daran erinnern, den Trailer zuerst im holländischen Fernsehen gesehen zu haben. Meine Reaktion: “Wow”.

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STIRB LANGSAM machte Willis über Nacht zum Superstar und wurde die meist geklaute Formel vieler, vieler 0815-Actionfilme der 90er:

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Danach sah es für Willis drei Jahre lang sehr rosig aus, er drehte FEGEFEUER DER EITELKEITEN, DIE HARD 2 und den großartigen kleinen Crime-Thriller TÖDLICHE GEDANKEN mit Ehefrau Demi Moore. 1991 übernahm aber sein Ego und das “vanity project” HUDSON HAWK, mit dem er endgültig die “persona Willis” mit seinem Alter Ego “Bruno” fusionieren wollte, floppte an den Kinokassen:

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Es geschah, was sich noch oft wiederholen sollte: Die Auguren erklärten Willis’ Glückssträhne für beendet, ein paar weitere Filme (COLOR OF NIGHT, TÖDLICHE NÄHE) floppten – nur um Willis die Chance für ein sensationelles Comeback zu geben. Ihr Auftritt, Mr. Tarantino!

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PULP FICTION reanimierte zuerst einmal die Karriere von John Travolta, aber auch Willis konnte sich hier Meriten als Charakterdarsteller verdienen. Für mich gehört 12 MONKEYS zu den Highlights der Karriere des “ernstzunehmenden” Willis:

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DAS FÜNFTE ELEMENT war, das wird heute gerne vergessen, an den Kinokassen mit 263 Millionen gar nicht der erhoffte Megahit, zumal 200 davon international eingespielt wurden, während das amerikanische Publikum in Scharen fernblieb. Aber der Film hat sich über die Jahre einen absoluten Kultstatus als prägender Film der 90er erarbeitet:

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ARMAGEDDON spielte das Doppelte von DAS FÜNFTE ELEMENT ein, auch wenn es sich streng genommen nicht um einen Bruce Willis-Film handelt, sondern um einen Film mit Bruce Willis. In seiner absurden Exzesse steht ARMAGEDDON stellvertretend für die 90er gleich neben INDEPENDENCE DAY.

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Aber für jeden ARMAGEDDON drehte Willis auch einen THE KID oder einen BREAKFAST OF CHAMPIONS – Filme, die weitgehend untergegangen und vergessen sind. Als es galt, sich zum auslaufenden Jahrtausend mal wieder ins Charakterfach zu retten, kam Willis erneut ein Nachwuchsregisseur zur Hilfe: M. Night Shyamalan.

Weil man den Twist kennt und er auch oft genug variiert wurde, mag man heute den Impact unterschätzen, den der Film bei der Erstveröffentlichung hatte:

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Mit M. Night Shyamalan drehte Willis dann noch UNBREAKABLE, die grandiose Dekonstruktion des Superheldengenres – kurz bevor das Superheldengenre zu seinem bis heute anhaltenden Siegeszug antreten sollte:

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Persönlich würde ich sagen, dass mit UNBREAKABLE die goldene Zeit von Willis endete. Es mag daran liegen, dass mit den 90ern auch die stargetriebenen Action-Blockbuster an Zugkraft verloren. Willis drehte zunehmend egalere Film, in denen weder er noch seine Figuren beim Zuschauer hängen blieben:

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Bald konnte der Name Bruce Willis selber keinen Film mehr zum Kassenschlager machen – zu viele Gastrollen, Franchises, Sequels, Reißbrettprodukte:

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Es gibt verschiedene Methoden, das zu kalkulieren, aber ich selbst halte SETUP von 2011 für den ersten echten “leck mich”-Film von Willis für die Maschine von Emmett und Furla, die sein Segen und sein Fluch werden sollte:

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Kurz darauf drehte er seinen letzten wirklich guten Film – LOOPER:

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A GOOD DAY TO DIE HARD war dann schon eher ein unwürdiger Abschluss der Franchise und ich komme nicht umhin, hier bereits erste Anzeichen von Willis’ nachlassender Strahlkraft zu konstatieren:

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VICE war der erste Film, bei dem ich mir dachte: “Was zur Hölle macht Willis da?!”

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Und so verschwand Bruce Willis im “direct to streaming”-Sumpf von Emmett/Furla und Lionsgate. Mark Tinta, der sich fast den kompletten Output dieser Zeit angetan hat, bezeichnet REPRISAL als den Film, bei dem erstmals auf der Leinwand nicht mehr zu leugnen war, dass mit Willis irgendwas nicht in Ordnung ist – die Stimme immer schwächer, das Gesicht immer müder, zu oft gedoubelt:

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Ein einziges Mal war er noch Hauptdarsteller in so etwas wie einem Mainstream-Film – aber Eli Roths minderes DEATH WISH-Remake lässt den erschöpften Willis Willis sein. Ob man das noch als schauspielerischen Einsatz bezeichnen kann?

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Weil man manche Dinge im Licht seiner Krankheit neu bewerten muss, wage ich auch von GLASS zu behaupten, dass der Abschluss von Shyamalans Comic-Trilogie SO nicht geplant war:

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Ich schrieb damals:

“Zwei Drittel der Laufzeit gehen dafür drauf, dass die drei Protagonisten in ihren Zellen hocken – im Fall von Glass katatonisch, im Fall von Dunn stoisch.”

Mag sein, dass mit Willis zu dem Zeitpunkt einfach nicht mehr möglich war.

Wenn seine “Pflichtfilme” für Emmett/Furla und Lionsgate besser budgetiert waren, sahen sie FAST wie richtige Blockbuster aus, zumindest im Trailer:

https://youtu.be/MNxsB6o6DJs

Mit dem Fortschreiten seiner Krankheit ließ allerdings auch das Interesse nach, Willis in einen interessanten Kontext zu setzen – den unrühmlichen Abschluss bildet die “Detective Knight”-Trilogie als kaum noch erträglicher Bodensatz:

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Und nun ASSASSIN – ein Film, den Mark Tinta mit zwei Sternen erstaunlich “gut” bewertet und der bereits vor zwei Jahren gedreht wurde, als Willis noch zu etwas mehr Präsenz fähig war.

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Das wars. Vorhang. Aber so sollten wir uns nicht an Bruce Willis erinnern. Nicht mit ASSASSIN. Auch nicht mit KEINE HALBEN SACHEN 2 oder LADY VEGAS. Lieber mit STIRB LANGSAM. Oder mit ARMAGEDDON. Oder meinetwegen SIXTH SENSE. Man könnte auch all die Filme erwähnen, die ich aus Platzgründen hier gar nicht unterbringen konnte, von THE LAST BOY SCOUT über AUSNAHMEZUSTAND bis SIN CITY. Und auch im Fernsehen hat er ja immer mal wieder sympathische Gastrollen gespielt, von MAD ABOUT YOU bis ALLY MCBEAL.

Für mich wird Bruce Willis immer “Peter Jay Novins” sein, der selbstverliebte Yuppie, dessen bessere Hälfte es mit ihm nicht mehr aushält und sich physisch von ihm abspaltet – so habe ich Willis nämlich 1985 kennengelernt, in der ersten Episode der TWILIGHT ZONE, “Shatterday” von Harlan Ellison. Die beiden Facetten der Figur sind wie ein Spiegelbild des Schauspielers und Menschen Willis: großmäulig, charmant, manipulativ, sexy, egoistisch.

https://youtu.be/86WIpf4Q9lw

Er war einer der ganz Großen und ich hätte ihm gegönnt, auch als einer der ganz Großen abzutreten. Rückblickend sind seine Rohrkrepierer unwichtig und fair vergessen. Willis konnte immer über sich selbst lachen – also sollten wir das zum Abschluss auch tun:

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Bye bye, Bruno.



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S-Man
S-Man
1. April, 2023 16:14

Sehr schön geschrieben! Ich möchte mich dem letzten Satz unbedingt anschließen.

Einer meiner Lieblingsfilme mit ihm ist das Remake “Der Schakal”, den ich sogar besser als das Original finde. Hingegen fand ich Looper eher sehr schwach leider – ich weiß, ich WOLLTE ihn mögen, aber er hatte mich damals wirklich enttäuscht.

Volker
Volker
1. April, 2023 17:28

Tolle Würdigung. Ich wurde filmisch in den 90er sozialisiert und da war Bruce Willis einfach ein Qualitätsmerkmal. Sowohl für die alten Filme aus der Videothek als auch für die neuen im Kino. Wer hätte damals ahnen können, dass irgendwann man ein Großteil seines Outputs aus egalen Filmen besteht, die man garnicht erst sehen möchte.

Irgendwann schaue ich mir mal einen der letzten Filme an. Einfach für die Filmbildung.

Habe aber grad nochmal durch seine Filmografie gescrollt. Viele tolle Filme hatte ich echt aus dem Blick verloren. Last Man Standing sei hier zB noch genannt.

DocAndy
DocAndy
1. April, 2023 18:43

Ich finde tatsächlich The Last Boy Scout den besten Bruce Willis. Die Sprüche, die Action, alles passt (Tony Scott eben). Der perfekte 90er Film.

Martzell
2. April, 2023 01:04
Reply to  DocAndy

Last Boy Scout. Drehbuch: Shane Black. Coolster Bruce Willis ever. Der Tod steht ihr gut gab es auch noch. Fegefeuer der Eitelkeiten und 12 Monkeys, 5. Element, Last Man Standing, Pulp Fiction, Sin City, alles großartige Filme. Gut dass ich keinen der neueren Willis B-Filme gesehen habe, tatsächlich meide ich die Filme. Willis auf dem Cover steht für einen schlechten Film die letzten Jahre.

Kann übrigens schon sein dass er Geld benötigt. Einige Weltstars leben überraschend über ihre Verhältnisse. Muss man erstmal schaffen laufend Millionen zu verprassen. Andererseits fehlt Künstlern an der finanziellen Seite öfters der Überblick und das Interesse.

Dinozeros
Dinozeros
1. April, 2023 21:00

Mein persönlicher Favorit ist das “Mercury Puzzle”. Corny as hell, mag sein, aber nicht zuletzt dank des wunderbaren Scores von John Barry immer wieder hübsch. Gucke ich jedes Mal.

Ein Großer. So begabt als Schauspieler, dass er auchin der Rolle des Actionstars einer der Besten war. Wie auch als Dramatiker. Komödiant.

Willis. Er wollte es. Er konnte es.

Andy Simon
Andy Simon
2. April, 2023 22:37

Seinen letzten guten fand ich persönlich “Lucky Number Slevin”. Ich erinnere mich daran, dass ich dachte “was, und der hat keinen Kinoverleiher bekommen?”

S-Man
S-Man
3. April, 2023 10:10
Reply to  Andy Simon

Wusste ich gar nicht! Toller Film!

Matts
Matts
3. April, 2023 10:56

Eine wirklich schöne Würdigung! Genau wie bei DocAndy ist LAST BOY SCOUT für mich der beste Willis. Er, Shane Black und Tony Scott waren einfach eine Traum-Kombination. ARMAGEDDON ist für mich das ultimative Guilty Pleasure und selbst HUDSON HAWKE schaue ich mir manchmal gerne an (natürlich nur in der deutschen Synchro!).

Danke, Bruce Willis und Danke, Dewi!

Rudi Ratlos
Rudi Ratlos
3. April, 2023 12:12

Hatte bei der Überschrift erst einen Kloß im Hals und dachte „Oha, war’s das jetzt leider schon mit ihm?!“
Schließe mich den Lobhuldigungen zu „Last Boy Scout“ an. Mit eine seiner besten Rollen. Auch das Remake von „Last Man Standing“ war äußerst lässig.

Exverlobter
Exverlobter
4. April, 2023 09:18

Was war denn der letzte gedrehte Film mit Willis?

Alexander Freickmann
Alexander Freickmann
4. April, 2023 10:04

Weils extra erwähnt wurde: Lady Vegas fand ich persönlich gar nicht so schlecht, zumindest für das Spätwerk noch einmal einen recht guten Willis in einer dramatischen Rolle. Das war aber auch noch 2012, nachdem ich durch seine IMDB Seite gescrollt bin, sein letztes gutes Jahr. Danach nur noch Gurken oder Filme, wo er halt nur einen glorifizierten Cameo hat. Einige der Filme sind nicht einmal so schlecht, also auf Level eines Sonntagnachmittagsfilm.

Dirk
Dirk
7. April, 2023 13:21

Schöne Retrospektive, danke sehr.
Möchte noch kurz 16 Blocks und der Tod steht ihr gut hervorheben, bei denen Willis gegen seine sonstigen Rollenauswahl trotzdem oder gerade deswegen grandios ist.
Aber Last Boy Scout und Stirb Langsam sind ungeschlagen Meilensteine.