29
Jul 2010

Der Reiz gebrochener Helden: Die BBC zeigt, wie man gute Krimis entwickelt

Themen: Film, TV & Presse, Neues |

Weil es vielleicht sonst keiner merkt, verkünde ich es hier mal offiziell: Es ist ein neues “Golden Age” des britischen Krimis angebrochen. Drei- und sechsteilige Serien mit abgeschlossenen Fällen, aber übergreifenden Handlungssträngen, kommen momentan in einer Qualität und Geschwindigkeit, dass einem nur noch schwindelig werden kann.

Hat Kenneth Branagh in “Wallander” schon gezeigt, was aus den Mankell-Schmökern noch an Spannung und Atmosphäre zu quetschen ist, beweist “Luther” mit geradezu erschreckender Leichtigkeit, dass ein hoch komplexer Thriller keine literarische Vorlage braucht, um literarischen Vorlagen gerecht zu werden:

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Alle, die es nicht gar so düster mögen, haben seit letzten Sonntag einen neuen Champion. Sein Name ist Sherlock Holmes. “Dr. Who”-Leitwolf Steven Moffat hat eine der bekanntesten Krimi-Franchises durch einen simplen wie genialen Kniff entstaubt – er hat ihn in die Gegenwart verlegt. Ohne Erklärung. Ohne Schnickschnack. Ohne Zeitreise oder Enkel. In der Welt der neuen BBC-Serie “Sherlock” hat es den literarischen Holmes nie gegeben, und Sherlock ist ein junges, aggressives Genie, das eine Webseite namens “The Science of Deduction” betreibt, und mit John Watson einen traumatisierten Afghanistan-Veteranen zum willigen Partner hat. Die Scripts “clever” zu nennen, wird ihnen nicht gerecht. Das hier ist “drama at its best”:

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Und da fragt mich einer, warum ich keinen “Tatort” schaue…



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49 Kommentare
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Peroy
Peroy
29. Juli, 2010 12:35

Die BBC-Thriller und Krimis sind eh stark… ich sag’ nur “Messiah”…

juliaL49
29. Juli, 2010 13:02

Jawollja, einmalig gut! Bei Sherlock fand ich besonders gut, dass einige wichtige Details (das Kennenlernen, Auffinden der Leiche) genau wie im Buch waren, aber sonst wirklich alles in die heutige Zeit transportiert (natürlich muss Sherlock eine Webseite haben und Watson einen Blog schreiben). Bin echt gespannt auf die anderen zwei Teile und hoffe auf viel, viel mehr.
Da haben wir den Nachteil zum Tatort: viel zu wenige Folgen!

hirngabel
29. Juli, 2010 13:08

Vollste Zustimmung. Nachdem ich Luther wirklich absolut grandios fand, konnte mich Sherlock gestern auch durchaus begeistern.

Was mir persönlich lediglich ein bisschen auf den Keks ging war dieser unendlich lange Groschenfall bis Sherlock es dann wirklich checkte, dass es der Taxi-Fahrer ist.
Das passte meiner Meinung nach nicht so richtig zum sonstigen Genie, das Holmes ja hier darstellen soll.

Trübt aber den insgesamt guten Eindruck nur ein wenig.
Und Luther drehte ja auch erst nach den ersten beiden Episoden mal so richtig auf.

Harryzilla
Harryzilla
29. Juli, 2010 13:27

@Peroy,

die “Messiah” Miniserien gehören auch für mich zum Besten in dieser Richtung. Mal sehen ob die unser Torsten auch schon kennt.

Wortvogel
Wortvogel
29. Juli, 2010 13:32

@ Harryzilla: Du WEISST sogar, dass ich die kenne – die fandest du nämlich besser als “Second Coming”, was ich dir seinerzeit geschickt habe 😉

Snyder
Snyder
29. Juli, 2010 13:47

Wow, hört sich verdammt interessant an. Könnte tatsächlich sein dass ich mal eine Krimiserie schaue.

charlotte sometimes
29. Juli, 2010 16:02

@hirngabel: danke, wollte ich noch schauen kann ich mir jetzt sparen *g*

Ich kann auch Jonathan Creek nur wärmstens empfehlen.

Wortvogel
Wortvogel
29. Juli, 2010 16:13

@ Charlotte: Damit ist nicht nennenswert was verraten.

“Jonathan Creek” habe ich mit Begeisterung und komplett gesehen. Nur der letzte Fall von Januar 2009 war EXTREM schwach.

@ Hirngabel: Man kommt vor allem drauf, weil es in “Luther” auch schon so war.

Ron
Ron
29. Juli, 2010 16:32

Volle Zustimmung. Nur: wenn Du Sherlocks Website schon erwähnst, hättest Du auch gleich auf sie verlinken können: http://www.thescienceofdeduction.co.uk/

Fastjack
Fastjack
29. Juli, 2010 16:38

Somit wurde auch das letzte Argument von Fans deutscher Serien zunichte gemacht : Jaaaa, deutsche Serien mögen ja allgemein nicht so prickelnd sein, aber dafür sind wir immer noch Krimi-Weltmeister

Sebo
Sebo
29. Juli, 2010 17:16

Luther habe ich mir auch vor kurzem komplett angesehen, weil es hier erwähnt wurde.
Danke nochmals für den Tipp!

Tornhill
29. Juli, 2010 17:28

Erschreckend: Wieder nimmt mir ausgerechnet Peroy die Worte aus dem Mund. Auf “Messias” wollte ich auch gerade verweisen. 😉

Wie auch immer, “Sherlock” klingt wirklich nach einer simplen, aber guten Idee. Sollte ich mal reinschauen, wenn es sich ergibt.

Comicfreak
Comicfreak
29. Juli, 2010 20:37

..menno..

Nardon
Nardon
29. Juli, 2010 20:48

@Wortvogel: Danke auch nochmal für den Tipp mit Luther. Die Serie haben meine Freundin und ich mit Begeisterung gesehen.

Marcus
Marcus
29. Juli, 2010 21:40

Hm – der Film vom Ritchie-Guy war recht unterhaltsam, aber ich als alter Holmes-Fan könnte mir gut vorstellen, dass dieser Ansatz zur Modernisierung dem Geist der Vorlage noch viel stärker gerecht wird.

Die Frage ist nur: woher kriegt ihr das alle?

hirngabel
29. Juli, 2010 22:07

@charlotte sometimes
Oh stimmt, darüber habe ich gar nicht gedacht. Sorry, da hätte natürlich eine Spoiler-Warnung vor gehört.

@Wortvogel
Weiß nicht, wie Du das handhabst, aber wenn Du magst, könntest Du meinen Kommentar gerne um den Spoiler erleichtern bzw. eine Spoilerwarnung davorsetzen?

Klar, die Parallele zu Luther ist natürlich da. Aber auch sonst war es ja in dem Moment in der Szene sehr offensichtlich für den Zuschauer, während Holmes dann doch noch sehr lange brauchte, um die Verbindung zu ziehen.
Aber gut, trübte den Gesamteindruck wie gesagt nur minimal.

Wortvogel
Wortvogel
29. Juli, 2010 22:09

@ Hirngabel: Ich will da keine Spielregeln setzen – ich erwarte von meinen Lesern da ausreichend Eigenverantwortlichkeit. Und das sieht ja auch jeder ein wenig anders.

Peroy
Peroy
29. Juli, 2010 22:52

DARTH VADER IST LUKES VATER !!!!!!!!!!!!!!!!!!!1111EINSELF

SPOILERS !!!!

Marcus
Marcus
29. Juli, 2010 23:32

MORE SPOILERS:

BRUCE WILLIS IST SELBER VON ANFANG AN TOT! 😯 (genau wie die Hauptfigur von “Carnival of Souls, gelle ;-))

Dietmar
Dietmar
29. Juli, 2010 23:46

Genau! Nicole Kidman ist selbst der Geist.

Peroy
Peroy
29. Juli, 2010 23:56

Kevin Spacey ist Kayser Soze…

PabloD
PabloD
30. Juli, 2010 00:04
charlotte sometimes
30. Juli, 2010 12:19

@wortvogel naja der letzte von 2009 war auch nix, den kann man getrost ignorieren.

Wortvogel
Wortvogel
30. Juli, 2010 12:23

@ Charlotte: Dabei hatte ich auf die Paarung Alan Davies und Sheridan Smith durchaus gesetzt.

Howie Munson
Howie Munson
30. Juli, 2010 21:27

@PabloD: der bekannteste Spoiler fehlt da aber: “Der Luxusliner wird einen Eisberg rammen und untergehen….” *duck&wech*

Flobot
Flobot
31. Juli, 2010 01:46

Hab jetzt auf dein anraten, wortvogel, auch die erste Folge Sherlock gesehen. Das hat mich echt aus den Socken gehauen, richtig gut!

steffi
steffi
2. August, 2010 21:13

Gehört State Of Play für dich dazu, oder war das davor?

Wortvogel
Wortvogel
2. August, 2010 21:20

@ steffi: Jein. State of Play war großartig, fällt für mich aber eher in die Kategorie “Miniserie”, in der die Briten seit jeher unschlagbar sind: Invasion Earth, Second Coming, Gormenghast, Oktober, The Last Train, Neverwhere, etc.

OnkelFilmi
3. August, 2010 01:20

… Day of the Triffids, Whitechapel, Moses Jones, Dead Set, The Long Firm. Und nicht zu vergessen TV-Filme wie The Quatermass Experiment (live! 2005!)

Allerdings hat uns die BBC auch die absolut unerträglichen BONEKICKERS “geschenkt”.

(Und dafür, daß die Beeb SURVIVORS eingestellt hat, verdient die noch ein paar zusätzliche Tritte gegen die Knochen!)

McDuck
McDuck
3. August, 2010 10:14

Life on Mars! Herrlich!

justus_jonas
justus_jonas
9. August, 2010 23:42

Ja. “Luther” ist komplett großartig. “Sherlock” war auch spitze. Leider hat die zweite Folge das Niveau der ersten und der dritten nicht ganz gehalten. Kommt übrigens Ende August auf DVD raus (inklusive des unausgestrahlten 60-minütigen Piloten).
Ansonsten hat McDuck natürlich recht: Hier MUSS auch “Life on Mars” und die nicht weniger (naja… ein wenig…) grandiose Fortsetzung “Ashes to Ashes” genannt werden.

Wortvogel
Wortvogel
10. August, 2010 05:14

@ Justus: In der Tat war Folge zwei zwar unterhaltsam, aber eher Procedural als Thriller. Moffat muss das einfach ALLES selber schreiben.

Mathias
Mathias
10. August, 2010 07:56

Übrigens war nur Teil 1 von Moffat geschrieben, auch Teil 3 ist nicht von ihm. Sagt zumindest die englische Wikipedia. Bei Luther bin ich während der ersten Folge eingeschlafen. War mir einfach zu unspannend. Day of the Triffids ist zumindest in der 2009/2010 Version großer Käse und die 80er Version aus heutiger Sicht wohl eher lächerlich, zumindest tricktechnisch. Dead Set war ok, aber warum das so gehypt wird habe ich nicht verstanden. Ja, es hat Zombies, aber ansonsten folgt es ziemlich stark dem Romero-Muster. Kennt man einen, kennt man alle.

justus_jonas
justus_jonas
10. August, 2010 17:11

@Mathias. Stimmt. Teil 3 stammt aus der Feder von Co-Creator Mark Gatiss, der in der Serie auch den Mycroft verkörpert.

OnkelFilmi
2. September, 2010 22:24

Danke BBC, danke, daß ihr THE DEEP gemacht habt, eine Serie die, man mag es kaum für möglich halten, NOCH BESCHISSENER als BONEKICKERS ist. Ich könnte mich in den Hintern treten dafür, daß ich fünf Stunden meines Lebens an diesen Exkrementkuchen verschwendet habe… Hrrrhhmmm…

Marcus
Marcus
2. September, 2010 23:10

“Exkrementkuchen”? 😯

OnkelFilmi
3. September, 2010 00:36

Warum? Willst Du auch ein Stück? 5 Folgen, und Du bist dabei 😉

diamonddave
diamonddave
21. September, 2010 20:51

wo erfahre ich was, welche der gutten BBCs schon in deutsch liefen, bzw. wo erfährt man was, wann was in deutsch kommt… schaue zwar auch mit subs… weil man trotz guter englsichkenntnisse ja mal fix den faden verlieren kann…. und trotzdem, bei aller liebe fürs englische…
abgesehen von der Rocky Horror Picture Show, möchte ich doch gerne in deustch guggen… wenn möglich… und wenn hoffentlich gut gesynct.. wie die Monty Python Filme, die ich für gute Syncs halte… denn was viele vergessen, im großen und ganzen ist die deutsche Sync-arbeit schon eine hochprofessionelle sache

Uli
Uli
23. Juli, 2011 14:04

Programmtipp: Alle drei bisher produzierten Filme laufen ab morgen sonntags in der ARD
http://www.daserste.de/sherlock/

Peroy
Peroy
23. Juli, 2011 14:23

“Programmtipp: Alle drei bisher produzierten Filme laufen ab morgen sonntags in der ARD
http://www.daserste.de/sherlock/

Dann muss man da wohl mal reingucken, nich’… ? 8)

DMJ
DMJ
23. Juli, 2011 14:51

Ich denke ja, das sollte man. 8)

Peroy
Peroy
24. Juli, 2011 23:13

So, gerade “Ein Fall von Pink” geguckt…

Das war leider beschissen.

Wenn man von dem zeitgemäßen Setting absieht, dann ist das einfach nur die Origin-Story aus “Eine Studie in Scharlachrot” gewesen, die nach der Hälfte einen Abstecher in die Gefilde von “Der Knochenjäger” gemacht hat. Sherlock Holmes selbst ist leider ein Idiot, der zwar dank des Drehbuchs die überkompliziertesten Zusammenhänge herkonstruieren kann, aber in einer SZene nicht rafft, dass der Taxifahrer der unangemeldet vor der Tür steht, der Killer ist (und das, obwohl die Online-Handyfahndung auch noch seine Bakerstreet-Adresse ausspuckt). Das ist ein echter “Lisa braucht Zahnspangen… Zahnkostenersatz”-Moment, bei dem der Zuschauer Holmes meilenweit voraus gewesen ist. Da der Mörder sich auch noch quasi selbst stellt, löst Holmes in letzter Konsequenz, wenn man es genau nimmt, noch nicht einmal den Fall…

Das war Müll.

Wortvogel
Wortvogel
24. Juli, 2011 23:17

@ Peroy: Ich bin froh, dass du das so siehst. Ehrlich. Alles andere wäre beunruhigend gewesen.

Peroy
Peroy
24. Juli, 2011 23:20

Ich bin froh, dass du froh bist, und nehme an, dass du mir zustimmst. Als Durchnitts-Depp darf ich Sherlock Holmes zu keiner Zeit auch nur einen Schritt voraus sein. NIE ! Und vor allem Dingen darf er sich in einer Schlüsselszene nicht als Vollidiot outen, wenn er sich vorher ständig über die Dummheit aller anderen beschwert hat…

Marcus
Marcus
24. Juli, 2011 23:28

@Peroy: nein, Holmes hat genau kapiert, dass der Taxifahrer der Mörder ist. Er geht aber trotzdem mit, weil er unbedingt wissen wollte, wie er die Leute dazu gebracht hat, die Pille zu schlucken und warum.
Das einzige, was ich ihm vorwerfen muss, ist, dass er nicht schon bei der Jagd nach dem Taxi den Taxifahrer verdächtigt hat. Ich dachte das gleich – aber zugegebenermaßen kenne ich auch “A study in scarlet”.

Und man, war das super! Der packendste TV-Film, den ich je gesehen habe. Freue mich schon auf die nächste Woche….

Peroy
Peroy
24. Juli, 2011 23:30

“nein, Holmes hat genau kapiert, dass der Taxifahrer der Mörder ist.”

Ich meinte in der Sekunde, als die Vermieterin das Zimmer betritt und sagt, dass draußen ein Taxi wartet… DA hätte es ihm klar sein müssen, weil es mir klar war.

“Und man, war das super! Der packendste TV-Film, den ich je gesehen habe.”

Du guckst nicht viel Fernsehen, was… ? Nun ja…

Marcus
Marcus
24. Juli, 2011 23:36

Und wenn schon nicht cleverer als Holmes, so war ich doch zumindest cleverer als der Drehbuchautor dachte: als sich der Typ, mit dem sich Watson traf, als Holmes’ “Erzfeind” vorstellte, und Holmes ihn dann “den gefährlichsten Menschen, den Sie je getroffen haben” nannte, sagte ich mir sofort: “Aha, den will man uns als Moriarty verkaufen. Mal sehen, wie lange es dauert, bis sie damit herausrücken, dass es in Wirklichkeit Mycroft ist.”

Marcus
Marcus
24. Juli, 2011 23:40

@Peroy: “DA hätte es ihm klar sein müssen, weil es mir klar war.”

1.) Woraus schließt du, dass er es nicht schon wusste oder zumindest kurz davor war?
2.) Wie schon gesagt – ich wusste es sogar schon vor dir, bei der Taxi-Verfolgungsjagd. Das bedeutet aber nicht, dass wir Holmes einen Schritt voraus sind, denn wir beide kennen offenbar die Romanvorlage, in der der Killer ja auch ein Droschkenfahrer war.

“Du guckst nicht viel Fernsehen, was… ? Nun ja…”

Von ein paar ausgewählten SERIEN abgesehen in der Tat nicht. Deswegen schrob ich ja auch, es sei der beste TV-FILM, den ICH je gesehen habe. Your point being?

Peroy
Peroy
24. Juli, 2011 23:43

“Woraus schließt du, dass er es nicht schon wusste oder zumindest kurz davor war?”

Weil er dann eventuell wohl die 30 Polizisten, die gerade bei ihm rumgewuselt sind, darauf aufmerksam gemacht hätte…

“Das bedeutet aber nicht, dass wir Holmes einen Schritt voraus sind, denn wir beide kennen offenbar die Romanvorlage, in der der Killer ja auch ein Droschkenfahrer war.”

Ich hab’ “Eine Studie in Scharlach” aber nur bis Seite 50 gelesen… egal…

Ich bin recht enttäuscht, ich habe gedacht, in “Sherlock” würden originäre Geschichten durchgespielt, nicht nur die Vorlagen adaptiert… muss ich mich jetzt auch auf in die Gegenwart verlagerte Varianten von “Im Zeichen der Vier” und “Der Hund der Baskervilles” gefasst machen… ? Dann verzichte ich nämlich…