Kino-Kritik: “Iron Man 2” (Nachtrag)
Themen: Film, TV & Presse, Neues |NACHTRAG 3.5.: Wie im letzten Jahr werde ich die Performance der Sommer-Blockbuster hier begleiten. Darum bleibt die Kritik zu “Iron Man” auch erstmal an oberster Stelle stehen.
Spannend wird es auf jeden Fall: Laut Nikki Finke hat “Iron Man 2” in 53 Territorien bereits über 100 Millionen Dollar in den ersten drei Tagen eingespielt – dabei ist der Film noch nicht einmal in den USA, Deutschland, oder Japan gestartet! Für Amerika wird ein Startwochenende von 155 Millionen Dollar prognostiziert. Damit dürfte der Film nächsten Montag, wenn er alle relevanten Märkte überrollt hat, bereits in der Gewinnzone sein. Das Budget lag laut Box Office Spy diesmal bei 200 Millionen Dollar, und damit akzeptable 50 Millionen über dem des Erstlings.
Kritik nach dem Break.
USA 2010. Regie: Jon Favreau. Darsteller: Robert Downey jr., Gwyneth Paltrow, Mickey Rourke, Sam Rockwell, Scarlett Johansson, Samuel Jackson
Story: Die US-Regierung ist angepisst, dass Tony Stark als “Iron Man” im Alleingang den Weltfrieden privatisiert hat. Man heuert seinen alten Konkurrenten Justin Hammer an, gleichwertige Kampfrüstungen zu entwickeln. Hammer, dazu nicht in der Lage, verbündet sich mit dem russischen Physiker/Schlagetot Ivan Vanko, der mit der Stark-Familie noch eine Rechnung offen hat, und eine Karriere als Superbösewicht “Whiplash” anstrebt. In die diversen Konflikte ebenfalls verwickelt: Tonys neue Assistentin Natalie, und sein alter Kumpel Rhodes.
Kritik: Das ist nicht schön: Da geht man um 18.30 Uhr in die Pressevorstellung, will gute zwei Stunden später dringlich die Kritik schreiben – und muss zur Nacht noch in die Redaktion, um eine große Reportage über die Farbmühle zu schreiben. Das zieht sich, und man kommt vor Mitternacht nicht raus. Schlechtes Gewissen: Morgen früh geht der Flieger nach Düsseldorf für die nächste Reportage. Kritik verschieben? Jetzt habe ich es schon mal relativ exklusiv, und ich habe auch schon groß das Maul aufgerissen…
Nein! Da muss ich jetzt durch!
Machen wir uns nichts vor: Es war nicht zu erwarten, dass “Iron Man 2” großartig anders wird als “Iron Man”. Nach knapp 600 Millionen Dollar Einspielergebnis weltweit für Teil 1 hieß die Devise: If it ain’t broke, don’t fix it. Praktisch alle Schlüsselpositionen blieben gleich besetzt, nur beim Budget hat man sichtbar noch ein bisschen draufgelegt, um die gesteigerten Erwartungen der Zuschauer zu erfüllen.
Und siehe da: Was einmal rockt, rockt auch zweimal. “Iron Man 2” ist eine hochgezüchtete Hollywood-Maschine, bullig, wertig, so wendig wie durchzugsstark. Die perfekte Synthese von Form und Inhalt, Mensch und Maschine im seltenen Einklang. Totproduzierter und totinszenierter Müll vom Schlage “Transformers” und “G.I. Joe” kann hier mal einen Schnellkurs absolvieren, wie man Blockbuster richtig macht.
Wer die widerliche Entschuldigungs-Phrase “natürlich ist es scheiße doof, aber es soll doch nur Entertainment sein!” jemals im Munde führte, dem beweist “Iron Man” 133 satte Minuten lang, dass Sommer-Unterhaltung zwar oft peinlich ist, aber eben nicht peinlich sein muss.
Mein Respekt vor Jon Favreau ist immens. Er lässt sich von den Spielzeugen, die er zur Verfügung hat, nicht verführen – weder bei den Effekten, noch am Schneidetisch. Er hat den Blick auf die Handlung gerichtet, auf die Darsteller. Action ist gut und richtig, aber kein Selbstzweck. Favreau steht damit in der Tradition solcher Regisseure wie Spielberg, Zemeckis, und Howard.
Selten war es mir so ein Anliegen, neben dem Regisseur auch den Cutter zu loben. Natürlich ist das alles unter Favreaus Ägide entstanden, aber wie oft bekommt man heutzutage noch einen Actionfilm zu sehen, bei dem jeder Schnitt dramaturgische Berechtigung hat, und der seine Geschwindigkeit nicht aus hysterischen Perspektivwechseln, sondern allein aus der Stärke seiner Inszenierung speist? Vorbildlich!
Das dritte große Lob gebührt dem Drehbuch, das ich ungefähr so beschreiben würde wie Scarlett Johansson: als “auffällig gut gebaut”. Da ist kein Satz zuviel, keine Szene überflüssig, und jeder Charakter wird straff, aber plausibel in der Dramaturgie verankert. Das ist nicht “Dienst nach Vorschrift”, das ist “Übererfüllung des Plansolls”. Trotz aller Blockbuster-Muskelspielerei hat “Iron Man” immer wieder die Zeit, auf Details zu achten, kleine Querverweise einzubauen, und genau den einen Schritt weiter zu gehen, der aus einem guten Film einen klasse Film macht.
Besonders positiv ist mir dabei aufgefallen, dass der Film kaum daran leidet, dass wir Iron Man eben nicht zum ersten Mal sehen. Zwar ist die Figur nicht mehr so neu und frisch wie im Erstling, aber es gelingt Autor Theroux, dieses Manko durch eine deutlich komplexere Story und eine etwas ausgefeiltere Charakterführung auszugleichen. Ich traue mich kaum es zu sagen, aber: “Iron Man 2” ist für einen Superheldenfilm durchaus anspruchsvoll konstruiert. Keine Beziehung ist konfliktfrei, kein Machtverhältnis statisch. Dadurch braucht der Film zwar etwas länger, um in die Puschen zu kommen – aber das Investment in den Handlungsablauf lohnt sich.
Tony Stark ist ein Held für die moderne Mediengesellschaft: Arrogant, selbstherrlich, kindisch, unfokussiert, mediengeil – Richard Branson und Dieter Bohlen, Donald Trump und Bushido. Er tut, was wir alle tun würden, wenn wir ein so toller Hecht wären: Er setzt sich in Szene. Die Düsternis von Bruce Wayne ist ihm ebenso fremd wie die Duckmäuserigkeit von Clark Kent. Er lebt unseren Traum, ein umjubelter Held zu sein.
Nun kann man natürlich mäkeln: Samuel Jacksons Rolle wäre ebenso einfach auf den Kerncast zu verlagern gewesen wie der ganze Plot mit Scarlett Johansson (ihre Aufgaben hätte Pepper Potts übernehmen können). Aber man darf nicht vergessen, dass die Marvel-Filme derzeit an einer größeren Mythologie arbeiten, und diese in jeden einzelnen Film als Meta-Handlung eingebaut werden muss. Erfreulich bleibt dabei, dass weder Nick Fury noch Black Widow jemals soviel Laufzeit fressen, dass sie von Tony Stark und dem Kampf gegen Whiplash ablenken. Und mit 133 Minuten ist auch genug Platz für ein paar Schlenker.
Bemerkenswert, dass der Film bei allem Humor niemals in Slapstick verfällt, weil er seine Figuren respektiert. Die besten Lacher entstehen aus den Situationen und den Charakteren, die sich dabei nicht verraten. So viele Gags, ohne dabei das Gewicht in den dramatischen Szenen zu opfern – ich sag’s nochmal: vorbildlich.
Kurios fand ich allenfalls, dass einer der wenigen Kritikpunkte, die ich beim ersten “Iron Man” hatte, hier wieder angebracht werden muss: Der Endkampf von War Machine und Iron Man gegen Whiplash ist arg kurz geraten. In Anbetracht der üppigen Actionszenen im Verlauf des ganzen Films kann man das aber verschmerzen. Fights Menschmaschine vs. Menschmaschine gibt es zur Genüge.
Wenn ich alle Aspekte schon mechanisch abhake, kann ich jetzt auch gleich auf die Darsteller zu sprechen kommen: Downey jr., Don Cheadle, Samuel Jackson, Gwyneth Paltrow – souverän wie immer (und im Fall von Scarlett Johansson – sexy as hell). Sie verbreiten Spielfreude, wo sie angesichts ihres Talents auch hätten schlafwandeln können. Nur Sam Rockwell ist mir massiv aufgestossen, denn er scheint in seiner Darstellung des “Justin Hammer” als einziger Schauspieler zu offensichtlich der Meinung gewesen zu sein, es hier mit einem “albernen Superheldencomic” zu tun zu haben. Er knallchargiert, dass die Schwarte kracht, und seinen Charakter habe ich keine Sekunde lang als Waffenmogul ernst nehmen können. Wäre Mickey Rourke nicht der physisch präsentere Gegner von Tony Stark – an Rockwell hätte die gesamte Dramaturgie Schaden genommen.
Aber da sieht man mal wieder, wie sehr die Meinungen auseinander gehen: Ein junger Kollege im Kino kam hinterher ganz aufgeregt zu uns geeilt – der Rockwell sei ja wohl der Knaller des ganzen Films gewesen, er werde praktisch nur über den Rockwell schreiben, das wäre ja der Hammer, etc. Ich kam aus dem Kopfschütteln gar nicht mehr raus.
Nun habe ich eine ganze Menge Text daran verschwendet, den Film auseinander zu nehmen, seine Teile zu begutachten, und meine Stempel drunter zu setzen. Ich will aber noch etwas vermitteln, das in der Analyse schnell mal vergessen wird: das, was in der Autowerbung gerne “Fahrvergnügen” genannt wird. “Iron Man 2” macht jenseits aller technischen Leistungen schlicht und ergreifend Spass. Er ist so spannend wie lustig, so mitreißend wie sorgfältig. Man kann sich in dem Abenteuer verlieren, kann mit den Figuren lachen, kann die Tricks bewundern, ScarJos Hintern angaffen – genau auf diesem Level ist der Film eine der perfektesten Umsetzungen eines guten Comics, die ich je gesehen habe: bunt, schnell, aber nicht dumm oder anspruchslos.
Seit “Jäger des verlorenen Schatzes” und “Krieg der Sterne” bin ich nicht mehr aus dem Kino gekommen mit dem so intensiven Wunsch, nur für 24 Stunden dieser Held sein zu können. Als Iron Man durch die Luft zischen, Bösewichte vermöbeln, und als Tony Stark Supermodels flachlegen. What a guy!
“Iron Man 2” hat den sense of wonder. Movie magic. You WILL believe a man can fly…
Fazit: Das ganze große Tennis für alle, die “Iron Man” mochten, und eine mehr als würdige Fortsetzung. Angesichts dieses Qualitätslevels berufe ich mich für die zu erwartenden weiteren Teile auf Adenauer: Keine Experimente!
Bei DIESER Synchro empfehle ich allerdings die Originalfassung:
http://www.youtube.com/watch?v=bWLlC70kDqA
Anmerkung: Auch bei “Iron Man 2” gibt es dem Vernehmen nach eine Post-Credits-Sequenz, diesmal mit dem ersten Auftritt von Thor (so das Gerücht). Sehr auffällig und abrupt wurde bei der Pressevorführung am Ende des Nachspanns der Projektor abgeschaltet. Es machte die Vermutung die Runde, man habe verhindern wollen, dass wir diese Szene spoilern. Das verstehe ich sogar – die Zuschauer sollen es selber herausfinden, und für die Bewertung des Films ist sie sicher nicht nötig. Aber wenn man es uns vorher gesagt hätte, wären wir nicht gefühlte zehn Minuten hocken geblieben, während geschätzte 2000 Namen durchgenudelt werden (ehrlich – ich kann mich an keinen Film erinnern, der mehr Menschen in den Credits auflistet).
Ebenfalls anzumerken: Die erste Szene im obigen Trailer ist im Film nicht mehr enthalten. Wie es scheint, wollte man den Ausstieg Starks aus dem Flugzeug etwas knapper halten.
1.20 Uhr. Ich bin müde. Ab ins Bett…
Ah, das klingt so gut wie erwartet. Erfreulich. “Kick-Ass”, um mal den anderen aktuellen Superheldenfilm anzuführen, ist übrigens auch ein Hingucker. Der schmeißt zwar nach der ersten halben Stunde die dekonstruierende Attitüde über Bord, ist davon abgesehen aber ein hundertzehnprozentiger, gut erzählter Partyfilm. Da stimmt echt alles. Bin mal gespannt, welcher letztendlich besser ist. 8)
Hui… bei dem Trailer würd ich mir tatsächlich überlegen, mir den Film anzuschauen. Warum haben die den coolen englischen Trailer zerschnitten?
Meine Güte, an einigen Stellen klingst du wirklich fast wie Harry Knowles.
Na gut, ich fand den Trailer zwar nicht so doll aber ich denke, ich werd ihn mir jetzt doch ansehen. Hoffe nur, dass das Ende nicht so ein platt zum Finale bringender Akt ist wie im ersten Teil. Das Ende hat mit den Film fast kaputt gemacht.
@2000 Namen in den Credits: Herr der Ringe hatte mehr, würde ich jetzt einfach mal so in den Raum werfen – ja ich bin Abspanngucker aus Leidenschaft.
Sam Rockwell ist in dem Film bestimmt voll der Knaller…
..danke!
🙂
Werd mir den Film mit meinem LieblingsTorbi ansehen.
Was ist denn aus der alten Synchronstimme von Robert Downey Jr. geworden? Die Neue geht ja gar nicht! Aber ich schaue mir Filme (sofern auf englisch) sowieso immer im Original an…
ich hoffe so, dass hier in der Provinz ne OV läuft, ich hab ja noch Hoffung, da dies bei Iron Man 1 auch der Fall war.
OMFG – bin schon mega-gespannt. Habe beim ersten Iron Man nicht viel erwartet und war begeistert und werde das hoffentlich beim zweiten Teil genauso sein. Danke für die Kritik und vor allem für die Überwindung, das noch um Mitternacht reinzuhämmern 😉
Die Syncro stößt einem wirklich auf. In Teil 1 war die doch anders, oder nicht?
Sonst: Ich freu mich aufs Kino 🙂
Hoffentlich ist der zweite Teil nicht wieder geschnitten.
In der Post-Credits-Szene ist wohl “nur” Thors Hammer zu sehen. Macht den Hauptfilm aber hoffentlich nicht weniger sehenswert.
‘vorfreu’
‘DVD vom Teil 1 einleg’
‘DVD auf Englisch guck, damit mir die offenbar suboptimale Teil 2-Synchro nicht so stark auffällt, falls es hier in Wuppertal mal wieder keine OV zu sehen gibt’
@Lari, jepp: “Kick-Ass” verwirklichte im Großen und Ganzen seinen Titel. Bin allerdings überrascht, dass Warner die nicht verklagt, weil Big Daddy wie Batman aussieht. (Tut er im Comic nämlich nicht.)
@The Riddler: Amen, Mr. Nygma.
Und ich hab schon Karten für`s Double Feature am Mittwoch. Yeah, baby:-))
Um die Synchro mach ich mir keine Sorgen, beim letzten Star Trek hatte der Trailer auch andere Sprecher als der Film. Vielleicht waren die Sprecher einfach nicht verfügbar.
@Lari:den hab ich gestern gesehen. Grosser Spass, der allerdings doch seine anfänglichen moralischen Denkanstösse zum Thema Zivilcourage sehr schnell zugunsten zynischer Gewaltgeilheit über Bord wirft. Trotzdem hat er mir richtig Spass gemacht und sogar Nic Cage ist mal wieder erträglich.
Die Stimmen aus dem Trailer sind es auch im Film – leider wird die Kontinuität zu Teil 1 gewahrt.
Mit Downeys Standardsprecher Charles Rettinghaus, zuletzt mal wieder grandios auf ihm in “Sherlock Holmes”, wären die “Iron Man”-Filme auf Deutsch rund.
So – Blutgrätsche! Der Sprecher hier, Tobias Meister, liegt zu hoch, da fehlt die sonore Melodie.
Schade.
Nach den ersten Absätzen hab ich doch schnell mal noch oben gescrollt, ob schon wieder 1.April ist. *g*
Glück gehabt, der scheint ja wirklich mindestens so gut zu sein wie erhofft.
@Nathan:im ersten Teil war das nicht der reguläre Sprecher? Ist mir gar nicht aufgefallen. Und wie war das bei “Kiss Kiss Bang Bang”?
Gruselige Synchro, war gestern in der englischen UV. Tony Starks Stimme *schauder* und warum haben sie “Butcher” mit “Abschlachter” übersetzt?
Filme im Originalton lohnen manchmal doch sehr.
Du scheinst einer der wenigsten ernstzunehmenden Kritiker zu sein, der den Film gut findet. In den Feuilletons kommt der Streifen, im Gegensatz zu Teil 1, deutlich schlechter weg. Angucken werde ich ihn mir auf jeden Fall, dafür war der Vorgänger einfach zu gut.
Bis es soweit ist, werde ich mir erst einmal den Ultimate Cut von Watchmen zu Gemüte führen.
@umimatsu: Danke, dass du mich für einen “ernstzunehmenden Kritiker” hältst… 😉
Ist “Iron Man 2” so gut wie “Iron Man”? Ganz schwer zu sagen. Vielleicht ein bisschen zuviel CGI-Remmidemmi, wenn auch immer noch bescheiden im Vergleich zu Zelluloid-Müll wie “Clash of the Titans” und “Transformers 2”. Aber er rockt, dabei bleibe ich. Und bei Metacritic.com sind die meisten Kritiken eigentlich sehr gut…
*Mist*
..mein Kinospaßverstärker wurde zur Nachtschicht eingeteilt, und statt heute zur Sneak-Preview sehe ich den Film dann erst Ende nächster Woche..
*zeter*
@ Wortvogel
Wer Hype-Bullshit wie Avatar oder Clash of the Titans seziert und deren Schwachpunkte benennt, ist für mich ein ernstzunehmender Kritiker. 😉
@Heino: Bei ““Kiss Kiss Bang Bang” war es der richtige Sprecher, Charles Rettinghaus. Er macht die deutsche Fassung dieses nebenbei bemerkt grandiosen Films extrem cremig.
Fehlt bei “Iron Man” schmerzlich.
@ Nathan: Nur damit da keine Missverständnisse aufkommen – “Kiss Kiss Bang Bang” ist natürlich NICHT grandios. Nicht mal gut. Bestenfalls okay. Eine eitles Angeberprojekt hoffnungslos überbezahlter Koksnasen, das nicht annähernd so cool, krass, oder mutig ist, wie das die Beteiligten nach drei Lines dachten…
@Wortvogel:was mich bei “Kiss Kiss Bang Bang” extrem genervt hat, waren die völlig überflüssig in die Länge gezogenen Voice over-Kommentare. Ohne die hätte mir der Streifen wesentlich besser gefallen.
@Nathan:vielleicht liegt das an meinem miesen Ohren oder meinem schlechten Gedächtnis, aber zwischen “Kiss Kiss..” und “Iron Man” bw. ” Sherlock Holmes” ist mir in Sachen Synchro kein Unterschied aufgefallen. Und sollten das wirklich 2 Sprecher gewesen sein, dann fand ich tatsächlich beide gut
“@ Nathan: Nur damit da keine Missverständnisse aufkommen – “Kiss Kiss Bang Bang” ist natürlich NICHT grandios. Nicht mal gut. Bestenfalls okay. Eine eitles Angeberprojekt hoffnungslos überbezahlter Koksnasen, das nicht annähernd so cool, krass, oder mutig ist, wie das die Beteiligten nach drei Lines dachten…”
Falsch.
@Peroy:warum?
Du hast ihn doch gesehen, dann weißt du warum…
Gesehen habe ich ihn, aber ich finde ihn auch nicht so toll und hab auch wenigstens einen Grund genannt, der Wortvogel war wesentlich ausführlicher. Und mich würde halt interessieren, warum du den Film denn toll findest.
Sooo, gestern abend erstmal schön Double Feature gegeben(gott war Teil 1 geschnitten…ui ui ui).
Ich kann mich der Kritik in großen Teilen anschließen, bis auf…Don Cheadle. Der hatte ja gar keine Substanz im Film?? Ein ganz harter Kontrast zu dem Verhältnis von Stark und Doles im ersten Teil. Im zweiten gehen Sie sich irgendwie nur aus dem Weg oder geben sich auf die Mütze. Sehr merkwürdig, nix mehr mit alten Kollegen. SL Jackson hat mich auch nicht geflasht. Überflüssig für den Film, da hätte man auch nen Auftritt am Handy hinlegen können ala “Ja hallo Stark hier Fury, kommen Sie wieder auf die Beine, ach ja die GEILE Schnecke neben ihnen ist von uns, viel Erfolg.” Fertig und Geld gespart.
Ansonsten hatte ich sehr sehr viel Spaß, super Kinoabend.
Ich habe jetzt endlich mal den deutschen Trailer gesehen und kann verstehen, warum alle über den Sprecher schimpfen. Der passt wirklich gar nicht:-((
Ups nix Doles, der Mann heißt natürlich Rhodes.
“Auch bei “Iron Man 2″ gibt es dem Vernehmen nach eine Post-Credits-Sequenz, diesmal mit dem ersten Auftritt von Thor (so das Gerücht).”
Diesbezüglich weiß ich seit gestern mehr 🙂
Edit: Und gerade muss ich feststellen, man kann sich die Scene auf youtube ansehen -.-
Gestern drin gewesen! Der rockt!
Rockwell strahlte keinerlei Bedrohung aus und versagte auch als Hassobjekt.
Und natürlich bin ich nicht bis nach dem Abspann geblieben. Verdammt …
@ Wortvogel: “Nur damit da keine Missverständnisse aufkommen – “Kiss Kiss Bang Bang” ist natürlich NICHT grandios. Nicht mal gut. Bestenfalls okay. Eine eitles Angeberprojekt hoffnungslos überbezahlter Koksnasen, das nicht annähernd so cool, krass, oder mutig ist, wie das die Beteiligten nach drei Lines dachten…”
Du brauchst Urlaub.
@Dietmar: Ich bleibe immer bis zum Schluss, dafür hab ich schließlich bezahlt 🙂
@Asmodeus: Ich wäre der Einzige gewesen, und da siegt bei mir der Herdentrieb. 🙁
So, gestern gesehen und ich kann dir in beinah jedem Punkt zustimmen. Nur Sam Rockwell tust du Unrecht, denn die Figur Justin Hammer ist so gnadenlos unterentwickelt, dass er schon richtig aufdrehen musste, um überhaupt aufzufallen. Wenn man bedenkt, was für eine wichtige Rolle Hammer sonst in den Comics (und das längst nicht nur bei Iron Man) spielt, ist das echt Verschwendung. Aber sonst passte absolut alles und ich freu mich jetzt sogar auf den Thor-Streifen, obwohl ich die Figur nie mochte
Aha, so eine Szene nach dem Abspann heißt also Post-Credits-Sequenz, diese dürftest du ja in der Zwischenzeit gesehen haben.
Der Film ist echt der Hammer, für mich braucht er sich nicht hinter Watchmen zu verstecken.
Nachtrag, ich hatte den Eindruck, Avatar hätte mehr Namen gehabt, diese hat man ja in mehrere Spalten gebracht, damit der Abspann nicht so lang wird.
Und ich glaubte, im Abspann von IM2 in den Credits für Highway to Hell, es wurde die Studioversion, gesungen von Bon Scott, gespielt, an Stelle von Bon Scott Brian Johnson gelesen zu haben, was ja definitiv falsch ist.
Selbst ein mir bekannter Fan der Brian Johnson Band, die sich immer noch unberechtigter Weise AC/DC nennt, wünscht sich einen spitzen, schweren Stein, wenn Brian Johnson HTH “singt”.
Meine Eindrücke frisch und ungefiltert.
Mann, war der schlecht.
Ich kann mich nicht erinnern, wann ich mich das letzte Mal bei einem Film so gelangweilt habe. Handlung: null. Wenn’s einen Plot gab, habe ich ihn verschlafen. Irgendwas mit einem Russen (echt, ein Russe? Hu wie originell – hatten wir schon lange nicht) der sich für ein gestohlenes Patent rächen will.
Alles, was den ersten Teil zwar nicht überragend aber immerhin frisch und charmant hat erscheinen lassen, wurde hier entweder nur kopiert oder gleich ganz weggelassen.
Auftritt Tony Stark: derselbe egomanische und narzistische Technikfetischist, wie in Teil 1. Charakterentwicklung: null. Und Robert Downey? Tja, was soll ich sagen – eigentlich dachte ich immer, sein Talent könnte jede Figur retten, aber ich muss meine Meinung revidieren. Selbst er trägt nicht durch den ganzen Film.
Pepper Pots? Laaangweilig. Klimpernde Augenlider und nerviges Durcheinandergequatsche. Abgehakt.
Lt. James Rhodes. Ich hoffe, dass für den enorm talentierten Don Cheadle wenigstens das Geld gestimmt hat, denn diese blasse Figur zu spielen, kann keinen Spaß gemacht haben.
Sam Rockwell: Nicht erst seit Moon einer meiner absoluten Lieblingsschauspieler. Hier zu einer armseligen Witzfigur degradiert. (Der Mann kann wirklich witzig sein, wenn man ihn lässt. Siehe Green Mile und Galaxy Quest.)
Kommen wir zu den positiveren Teilen. Mickey Rourke kann ich eigentlich immer sehen. Dass er trotz Botox-Overload immer noch einiges auf der Pfanne hat, ist im Wrestler zu sehen. Als böser Ivan leidlich unterhaltsam. (Die Autorennszene war die beste im ganzen Film)
Scarlett Johansson: Schmollmund, klasse Po, ansonsten eine einzige gute Szene. (Flur)
Hab ich was vergessen? Ach ja, nervtötendes CGI-Gerummse, das – in Abwechslung mit den Minuten (nein Stunden!) langweiligen Gequatsches – nicht den Hauch von Dynamik und Spannung aufkommen ließ. Blechmänner, die sich gegenseitig die Rübe einprügeln? Gähn. Das hat schon in Robocop 2 und Transformers 2 nicht funktioniert. Finales Gerangel in einem Freizeitpark? Mal ehrlich, gibt es einen trostloseren Ort für einen Showdown?
Alles in allem war dieser Streifen kaum besser als der unterirdische G.I.Joe, und das will was heißen.
Hätten mich meine Kids (denen er übrigens auch nur mäßig gefallen hat) nicht ins Kino gezerrt, ich hätte einen Haufen Geld sparen können. Aber so habe ich wenigstens etwas für die darbende deutsche Filmwirtschaft getan.
..so, morgen Abend ist endlich mein (!) kinotermin und wir freuen uns wie bloed! 🙂
Kommentar folgt.
“Alles in allem war dieser Streifen kaum besser als der unterirdische G.I.Joe, und das will was heißen.”
“G.I. Joe” war affengeil…
@TT
Okay, wir wissen es, dir gefällt das Franchise nicht. Lass es halt dann nächstes Mal einfach sein.
Ich muss auch sagen, IM1 fand ich wesentlich besser.
IM2 war mir persönlich einfach “over the top”. Zu viel von allem, zu viel Stark’scher Narzissmus, zu viel Rummsdibumms (der bis auf den Endkampf ja viel, viel Spaß machte), zu viel Rockwell (dem konnte man es einfach nich abkaufen, aber funny wars…)
immerhin genug screentime für Johansson, insgesamt war es ne gute unterhaltung, aber mEn kein Vergleich zu 1. bzw. vll sind mir da gewisse Logiklöcher einfach net aufgefallen.
Also: Ziemlich witzig, aber auch nicht komplett zufriedenstellend…..
@ Dr. Acula
Ich fand den ersten Teil ganz ok. Wie gesagt, nicht überragend, aber immerhin frisch und charmant. 2 Stunden angenehme Kinounterhaltung, nicht mehr und nicht weniger.
So, gestern endlich gesehen. Jawoll, das hat amtlich gerockt – Endlich mal wieder ein Blockbuster, der einem nicht auf den Keks geht. Sauber inszenierte Action (und davon deutlich mehr als im ersten Teil), gut geschrieben, gut inszeniert, und Tony Stark ist sowieso eine coole Sau. Einzig der Schlussfight ist, wie Torsten schon schreibt, vergleichsweise kurz, aber damit kann ich gut leben.
Und wer hat nun noch die Post-Credits-Sequenz gesehen?
Ich. Aber die 30 Sekunden sind das Warten nur wert, wenn man ein wirklich, wirklich großer Marvel-Fan ist: Auto fährt durch Wüste, hält vor einem Krater, Agent steigt aus, gibt per Handy durch, dass man das Gesuchte gefunden hat, Schnitt auf Thors Hammer und wech.
Tss… jetzt hat er’s verraten… Spalter!
@ Thiemeyer: Bei aller Liebe – um den Charakterbogen von Tonz Stark nicht zu erkennen, muss man schon krampfhaft Augen und Ohren schliessen (ganz im Gegensatz zu “Avatar”, newahr): Tony wird bewusst als arroganter Sack aufgebaut, der aber trotz aller Eitelkeit bereit ist, sein Leben der Aufgabe zu opfern (siehe Blutgift). Danach wird die Machtposition der Figur konsequent dekonstruiert, um ihn auf ein Level zu bringen, auf dem er begreift, dass er seine Freunde braucht, um bestehen zu koennen. Das kann man ignorieren, wenn man will, aber zu unterstellen, es waere nicht da – finde ich entweder unredlich oder naiv. Such dir was aus.
..alter Schwede, ich habe immer noch das grinsen im Gesicht!! Die Entwicklung starks ist toll, einerseits der eitle Sack, gleichzeitig die Angst vor dem sterben und dazu der extreme lebenshunger, dazu der zwang, mit dem ganz großen Knall abzutreten.
Auch toll, wie er quasi durch die hintertuer seine ruestung aushändigt und nebenbei noch den Begriff warmachine aus dem Ärmel schüttelt, was uns wohl auf einen weiteren Film vorbereiten soll.
Diese fuer seine Freunde unverständliche Art, Sammlungen, seine Firma und seine wohltätigen Projekte los zu werden, womit er aber nur seinen Tod vorbereitet und sein vermaechtnis retten will,
Also,
Diese nichtkritik koennte locker laenge werden als des wortvogels Besprechung, aber es duerfte wohl rüberkommen, dass mir der Film gefallen hat.
Einziger Wermutstropfen: das wird mal Juniors Lieblingsfilm, den er inhaltlich wohl zwei Jahre vor Teil eins gucken koennte, weshalb er aber auf beides noch so drei Jahre warten muss.
Nur fury war mir streckenweise zu uncool.
Interessant, dass sie den fury aus der ultimative-Reihe genommen haben.
“… Spalter!”
Otternasen, Lerchenzungen, Zaunköniglebern, Buchfinkenhirne! Gefüllte Jaguarohrläppchen! Wolfzitzenchips! Greifen sie zu, solange sie noch heiß sind!
@ Wortvogel:
Ich kann die geistige Entwicklung eines Tony Stark deswegen nicht nachvollziehen, weil sie nicht existiert. Was passiert in den Filmen? Jemand kommt mit ‘nem Messer, er zieht eine Knarre. Jemand richtet ein MG auf ihn, er nimmt ‘ne Bazooka. Panzer? Phht, er baut ein Schlachtschiff. Und wenn ihm eine Armee von Drohnen gegenüber tritt, erbarmt er sich halt und erlaubt einem Freund (nachdem er ihm eins in die Fresse gehauen hat) ihn zu unterstützen.
Also mir ist das bei weitem zu schmalspurig, um es als “Charakter-Entwicklung” durchgehen zu lassen. Und selbst wenn, es basiert nur auf Reaktion, nie auf Aktion.
Wenn er mal etwas Gutes tut, dann nur, um sich beweihräuchern zu lassen und sein Ego zu kraulen.
Und was war mit dem Blutgift? Das habe ich eh’ nicht kapiert. War es nicht so, dass es ein automatischer Verlauf seiner Verletzung ist, der er nur deshalb entgegentreten kann, weil er – schwupps – ein neues Element erfindet.
Lange Rede kurzer Sinn: Ich nehme Tony Stark einfach nicht ab, dass er etwas aus den Ereignissen gelernt hat. Dazu ist er viel zu selbstverliebt und egozentrisch.
Übrigens wieder mal toll, wie du mit einem Wimpernschlag wieder persönlich und beleidigend wirst. Unredlich oder naiv, such dir was aus? Whow, ganz großes Tennis. Chapeau!
“BlablablablablaDas habe ich eh’ nicht kapiertyaddayaddayadda”
..genau, Thomas, konzentrier dich und dein sandkastenschaeufelchen auf den Hausherrn und ignorier diese Kommentare dazwischen, lesen ist so mühsam..
Wenig Konstruktives dabei.
Noch mal zurück zu dieser Blutvergiftung. Wir erinnern uns: Im ersten Teil wurde Tony in Afghanistan schwer verletzt und war auf einen Elektromagneten angewiesen, der Metallsplitter von seinem Herzen fern hält. Allerdings sondert der Reaktor, der den Magneten am Laufen hält, Palladium in seinen Körper ab. Er wird also sterben, ob er das Ding nun anlässt oder nicht.
Wo ist da eine Entscheidung nötig? Wo das moralische Dilemma, wo die Entwicklung?
..also, wenn jemand weiß, dass er eh stirbt, entwickelt er sich charakterlich nicht mehr weiter?
Und ein veränderter Charakter zeigt sich in der Wahl der Waffen, nicht im Grund des Kampfes?
Thomas, wenn Tony stark ploetzlich auf die Knie fallen wuerde, rufen, er habe das Licht gesehen und als abstinenter bettelmoench nach Tibet ziehen, wäre das fuer dich vielleicht eine Weiterentwicklung, fuer alle anderen wäre es George w. Bush auf Speed.
Sein innerer Konflikt zeigt sich dadurch, dass er nach außen hin das alte Bild aufrecht erhalten muss und gleichzeitig mit dem wissen um sein baldiges abtreten und dessen Konsequenzen fuer seine Firma, seine Freunde und dem neuen Weltfrieden klar kommen muss.
Das zeigt sich in diesen kampffreien stellen im Film, an denen du wohl die kinodecke betrachtet hast.
Piranha 3D duerfte dir gefallen.
@ Comicfreak
Ganz ohne Polemik scheint’s nicht zu gehen, oder?
Sei’s drum.
Ich bestreite ja nicht, dass Stark leidet. Er ist krank, die Erfindung ist in falsche Hände geraten, er hat Stress mit seinen Freunden… Alles gute Gründe zerknirscht zu sein.
Trotzdem sehe ich da keinen inneren Konflikt. Es wäre einer, wenn er die Wahl hätte, entweder weiterzuleben – dann aber ohne seine Kräfte – oder in zeitnaher Zukunft abzutreten, bis dahin aber weiterhin Gutes zu tun.
Aber diese Wahl hat er nicht. Er wird sterben, ob er den Mini-Reaktor nun drin lässt oder nicht. Klar, da würde ich das Ding auch weiter in meiner Brust lassen, durch die Gegend düsen und geile Partys feiern.
Wo bitte ist da ein innerer Konflikt?
Charakterliche Entwicklung ist nur möglich, wenn man vor eine Wahl gestellt wird und man sich entweder entscheidet: gehe ich rechts lang oder links? Und dann mit den Konsequenzen dieser Entscheidung lebt.
Eine Wahl, die Jake Sully übrigens hat. Bei ihm geht es um etwas. Bleibe ich bei den Menschen und bekomme meine Beine zurück oder entscheide ich mich für eine ungewisse Zukunft, in der ich, aller Wahrscheinlichkeit nach, das Leben verliere? Bleibe ich in meinem gewohnten Umfeld oder setzte ich alles aufs Spiel, nur um ein paar blauhäutigen Aliens zu helfen, ihre Welt zu retten?
DAS ist ein echtes Dilemma. Und deswegen rangiert Avatar für mich nicht nur auf der technischen Seite, sondern auch von der Story her Lichtjahre vor IM2.
“DAS ist ein echtes Dilemma. Und deswegen rangiert Avatar für mich nicht nur auf der technischen Seite, sondern auch von der Story her Lichtjahre vor IM2.”
*knackknacktot*
@Thomas: Sag bloß du findest Avatar gut?
@Asmodeus
Eigentlich wollte ich das Thema ruhen lassen, aber der Wortvogel fühlte sich bemüßigt, es wieder nach oben zu zerren. Also bitte: Ja – ich erlaube mir, ihn gut zu finden.
Auch wenn das hier schon Stürme der Entrüstung ausgelöst hat.
“Ja – ich erlaube mir, ihn gut zu finden.”
Klar, wollte nur sichergehen, das richtig verstanden zu haben 😉
@ Thomas
..ich dachte, du brauchst Polemik, um etwas nachvollziehen zu können..
Okay, du brauchst die “ich-sehe-das-Licht”-Szene, um Charakter zu entdecken, die Iron-Man-Fans bevorzugen dieses neumodische “subtil”, beziehungsweise “subtil-light”, was lediglich “nicht-mit-der-Moralkeule” bedeutet.
Einigen wir uns auf diskussionsbefreite Uneinigkeit, und gut ist.
Ich fühle mich geehrt, dass du dir so sehr den Kopf darüber zerbrichst, was ich brauche und was nicht…
..das mache ich nur aus purer Herzensgüte
Hab den Streifen jetzt 2 mal gesehen und find Ihn definitiv besser als den ersten Teil. Der zweite hat mehr Tempo und Witz!
Von den Schauspielern ganz abgesehen. Robert Downey jr. ist einfach genial, einer der besten Schauspieler überhaupt. Er war ausgezeichnet in “Sherlock Holmes” und “Kiss Kiss, Bang Bang”, doch “Iron Man” könnte zu seiner Paraderolle werden! Gwyneth Paltrow und Mickey Rourke – echt Weltklasse. Scarlett Johanssons Part hätte man sich echt sparen können, bzw. man hätte dem Charakter mehr tiefe geben können. Ich fand sie trotzdem toll, naja is halt auch ne gute Schauspielerin.
Mein geheimer Held im Film: Regiseur Jon Favreau!! Seine “Happy” Hogen Darstellung find ich echt fett!!
Fazit: Ich war und bin immer noch total begeistert und freue mich auf einen -hoffentlich bald erscheinenden- dritten Iron Man!!
..gestern habe ich endlich gemerkt, an wen “Justin hammer” mich die ganze Zeit erinnert hat:
Rick moranis als Versicherungsvertreter in Ghost Busters 1