22
Jul 2012

Zwei Teaser, ein “Man of Steel”

Themen: Film, TV & Presse, Neues |

Es gibt die ersten richtigen Appetitmacher zu Snyders Superman-Reboot.

Version Nummer 1 – Jor-El:

http://www.youtube.com/watch?v=Zld8i2mRxb0

Version Nummer 2 – Jonathan Kent:

http://www.youtube.com/watch?v=zpvOT6HJCmg

Das sieht erfrischend… anders aus als die bisherigen Verfilmungen. Rauer, bodenständiger, weniger artifiziell. Und ich LIEBE den letzten Shot – you WILL believe an man can fly…



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43 Kommentare
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Der Karsten
Der Karsten
22. Juli, 2012 10:38

Man.. ich freu mich schon wie Bolle!! 🙂 (naja.. das tat ich bei Superman Returns auch)

Bei der letzten Einstellung nervt mich nur dieses “wacklige realistische Kamera” Feeling. Das mochte ich bei Galactica schon nicht.

Marcus
Marcus
22. Juli, 2012 10:57

Jo, könnte was werden – hoffen wir das Beste.

Nitpicking: das dreifach in sich verschwurbelte Superman-S-Logo sieht doof aus.

Und das New 52-DC-Logo erst – wenn man es nicht wüsste, würde man kaum noch erkennen, dass es “DC” heißen soll.

HomiSite
22. Juli, 2012 12:03

Huch, echt sehr interessant gemachte Teaser, die ja völlig “off” sind, nett (könnte auch aus einer DMAX-Doku sein :-). Mal sehen, was davon im Film übrigbleibt. Großer Superman-Fan bin ich aber eh nicht.

jimmy1138
jimmy1138
22. Juli, 2012 12:44

Was mich nur etwas verwirrt: warum ist Clark Kent Seemann – not in Kansas any more?

Frankie the Machine
Frankie the Machine
22. Juli, 2012 14:10

Mir gefällt’s blendend. Episch, emotional, tiefgründig. Mit diesen nur auf Popcorn-Unterhaltung ausgelegten Comicverfilmungen a la “Fantastic Four” oder “Green Lantern” kann ich nichts anfangen.

Reife Comicverfilmungen, wie jene die Goyer per Drehbuch generiert, finde ich hingegen Weltklasse.

Aber lasst mich raten: Peroy findet den Trailer kacke xD

Peroy
Peroy
22. Juli, 2012 14:19

Peroy hat den Trailer nicht gesehen.

DMJ
DMJ
22. Juli, 2012 16:31

Hm… so richtig viel Eindruck verschafft das ja noch nicht, aber ich muss gestehen, dass es meinen Appetit auch angeregt hat.

Aber ich glaube, wichtig wird vor allem, wer Supermans Gegenspieler wird. Lex Luthor war cool, aber wir haben jetzt genug mit ihm gemacht, jetzt wird es mal Zeit für einen etwas phsysischeren Gegner, mit dem unser Held sich so kloppen kann, wie Snyder es gern inszeniert. – Und anders als bei “Watchmen” würde der Stil hier ja auch passen (so man ihm das Blut verbietet, welches er sicher auch hier gern wieder hätte).

Wortvogel
Wortvogel
22. Juli, 2012 16:40

@ DMJ: Primär geht es wohl gegen General Zod (“Superman II”), der als Kryptonier die gleichen Kräfte hat wie Superman.

Solange es nicht “Nuclear Man” ist…

DMJ
DMJ
22. Juli, 2012 16:58

Ah, Zod?
Das ist keine schlechte Entscheidung (schon, weil man gleich auf ein Meme zurückgreifen kann) und lässt für ein eventuelles Sequel noch immer Platz nach oben (Darkseid)!

Wortvogel
Wortvogel
22. Juli, 2012 17:37

@ DMJ: Darkseid finde ich schon wieder zu abgehoben. Brainiac in der Variante der 70er/80er wäre noch cool.

Frankie the Machine
Frankie the Machine
22. Juli, 2012 17:44

Am liebsten hätte ich mal Doomsday als Gegner. Und Snyder wäre auch der richtige Mann ein Aufeinandertreffen der beiden Giganten in einer etwaigen Fortsetzung zu inszenieren.

Ich hätte auch gerne mal einen Superheldenfilm, der etwas böser endet, als gewohnt. Ja, Superhelden sollen Hoffnung stiften blabla. Das tun sie ja auch in den anderen tausend Verfilmungen. Ich denke da ist durchaus mal Platz für eine andere Variante. Man muss sich meiner Meinung nach nicht immer krampfhaft an einen “Geist” der Vorlage klammern, wenn es einem auch anders gelingt eine gute Geschichte zu inszenieren.

Es kursierte mal folgender Vorschlag für ein mögliches Ende eines Superman Films: Nach Ende des regulären Films gibt es einen Zeitsprung. Supes steht auf einem Hügel und schaut dabei zu, wie die Sonne aufhört zu strahlen und die Welt untergeht. Als unsterblicher ist das der folgerichtige Lauf der Dinge für einen Superman. Solch ein Ende würde ich als einfach nur episch definieren.

Ich bin der Meinung, der Vorschlag kam vor ein paar Jahren sogar von Snyder. Sicher bin ich aber nicht.

Wortvogel
Wortvogel
22. Juli, 2012 17:50

@ Frankie: Na ja, das wäre a) das Ende von “Die Zeitmaschine” von Wells, b) hinfällig, wenn Superman wie in “Superman” von 1978 immer noch die Zeit zurück drehen könnte und c) unwahrscheinlich, da die Menschheit bis dahin (mit seiner Hilfe) vermutlich längst in andere Sonnensysteme vorgedrungen wäre.

Grundsätzlich eine schöne, mehr für ein Comic geeignete Szene, von der ich nicht sicher wäre, welchen Bezug sie zur davor spielenden Geschichte haben soll.

Exverlobter
Exverlobter
22. Juli, 2012 17:57

Nuclear Man!
Kult.
Wurde auch beim AngryVideoGameNerd in einer Hit-Liste mal gewürdigt.

http://www.youtube.com/watch?v=0HXIjynME4Q

mhd
mhd
22. Juli, 2012 18:29

Wird nicht lange dauern bis jemand eine Version des Teasers macht wo statt dem Herr Der Ringe Soundtrack das “Lonely Man” Lied aus der alten Hulk TV Serie eingebaut ist.

Wortvogel
Wortvogel
22. Juli, 2012 18:51

@ mhd: Das würde gut passen, in der Tat.

Nardon
Nardon
23. Juli, 2012 06:45

Wäre das nicht was für den Wortvogel?http://marenkramer.wordpress.com/2012/07/17/avengers-prints/

Jeff Kelly
Jeff Kelly
23. Juli, 2012 07:48

another reboot, another origin story.

Wie oft sollen wir die Anfänge von Supie, Spiderman und Co. eigentlich noch filmisch aufbereitet sehen?

Ja die Trailer sehen toll aus (Big Deal) aber muss denn wirklich jede Neuinterpretation wieder bei Adam und Eva anfangen?

Karsten
Karsten
23. Juli, 2012 09:09

Naja.. gerade Superman ist eher ein schlechtes Beispiel für den Reboot. Nach 1978 ist das das erste Mal, das die Geschichte neu erzählt wird. 😉

In Superman Returns wurde ja nichts neues erzählt.. er kehrte nur zur Erde zurück.

Wortvogel
Wortvogel
23. Juli, 2012 09:20

@ Nardon: Verdammt, ja! Jetzt hast du mich ganz wuschig gemacht!

Wortvogel
Wortvogel
23. Juli, 2012 09:23

@ Karsten: In der Tat – lediglich Spider-Man wurde zu schnell und zu ähnlich neu erzählt. Schon bei Batman lagen 15 (?) Jahre dazwischen – eine komplett neue Kinogeneration. Außerdem ist die Origin Story bei “Batman begins” mit der nur rudimentär erzählten Backstory in Burtons “Batman” kaum vergleichbar. Bei Superman sind mehr als 30 Jahre vergangen – locker zwei Generationen.

jimmy1138
jimmy1138
23. Juli, 2012 09:26

@Jeff Kelly: dann freu dich erst, wenn demnächst schon wieder Bruce Waynes Eltern ermordet werden…
Mal sehen, ob Man of Steel dasselbe Superhero-Origin-Problem haben wird wie einige andere Filme (etwa Batman Begins, Captain America, Spiderman), daß in der zweiten Hälfte zu wenig Zeit bleibt, eine gute Geschichte zu erzählen.

Chris
Chris
23. Juli, 2012 10:33

Mal der lange Comic Con Trailer in einer etwas besseren Version. Noch nicht wirklich gut da abgefilmt mit einem miesen Autofocus, aber immerhin ein paar Einstellungen mehr

http://www.youtube.com/watch?v=lOXZq1yCR1k

heino
heino
23. Juli, 2012 11:18

“Was mich nur etwas verwirrt: warum ist Clark Kent Seemann – not in Kansas any more?”

Wie man an den Bildern sehen kann, ist er wohl auf dme Weg zum Nordpol (oder auch auf dem Rückweg), um dort seine Ausbildung zu erhalten oder nachdem das geschah. Vermutlich arbeitet er auf dem Weg dorthin, um sich das Geld für die Reise zu verdienen. Vielleicht hat das aber auch damit zu tun, dass er laut Synopsis an seinem Selbstbild zweifelt und auf diesem Weg eine Auszeit nimmt. Und wenn ich den Trailer richtig deute, wird die Origin in Rückblenden erzählt (was bisher wohl nur Burtons erster Batman und der missratene Daredevil gemacht haben), also wird da genug Platz – der Film wird vermutlich wieder um die 2,5 Std laufzeit haben – für die restliche Geschichte bleiben. Zod finde ich als Gegner inzwischen ebenso lahm wie Luthor, da er neben Superman 2 auch schon in “Lois & Clark” und “Smallville” mehr als genug gewürdigt wurde. Es gibt nun echt genug andere interessante Gegner, die man hätte verwenden können. Warum nicht Brainiac oder Mongul oder den Cyborg?

DMJ
DMJ
23. Juli, 2012 13:48

Stimmt, Brainiac wäre wohl wirklich das richtige Schurkenkaliber.
– Darkseid sollte man sich vielleicht lieber für einen eventuellen JLA-Film aufsparen. DA ist er genau richtig!

heino
heino
23. Juli, 2012 15:24

Darkseid fand ich immer extrem langweilig. Das ist so eine Figur, die eigentlich überhaupt keine Eigenheiten hat, sondern einfach nur böse ist.

DMJ
DMJ
23. Juli, 2012 15:49

… dem kann ich ehrlich gesagt nicht widersprechen.
Es wäre weniger er selbst, als die geballte bunte Mythenwelt, die er mitbrächte, wegen der ich ihn im Film sehen will. 😉

OnkelFilmi
23. Juli, 2012 15:57

Frankie:

“Es kursierte mal folgender Vorschlag für ein mögliches Ende eines Superman Films: Nach Ende des regulären Films gibt es einen Zeitsprung. Supes steht auf einem Hügel und schaut dabei zu, wie die Sonne aufhört zu strahlen und die Welt untergeht. Als unsterblicher ist das der folgerichtige Lauf der Dinge für einen Superman. Solch ein Ende würde ich als einfach nur episch definieren.”

Umm, Supes ist nicht unsterblich. Er ist nur quasi unverwundbar (ausser eben durch Kryptonit).

Ausserdem gab es die Szene schon, und zwar in einer Folge der JLA. Nur daß es da eben nicht Superman ist, der das Ende aller Zeit erlebt, sondern Vandal Savage (der dem in dieser Zeit gestrandeten Superman kurz zuvor geholfen hat, zurück in seine eigene Zeit zu kommen.)

Wortvogel
Wortvogel
23. Juli, 2012 16:01

@ Filmi: Das kommt zu den Anmerkungen, die ich machte, noch erschwerend hinzu.

OnkelFilmi
23. Juli, 2012 16:18

Jepp. Und Supes wäre so ja dann auch nicht allein, denn Vandal Savage wäre auch da, und ebenso dessen Erzfeind Immortal Man…

Und Resurrection Man…

Und Hawkman und Hawkgirl… (Wenn man nunmal immer wiedergeboren wird…)

Und The Spectre…

Und Deadman…

Und Gentleman Ghost (Hey, Geister können nunmal nicht sterben)

Und Ra’s Al Ghul (Es sei denn, ihm klaut einer sein Lazarus Pit)

Und Lobo könnte auch noch auf ein Bierchen am Ende der Welt vorbeischneien…

heino
heino
23. Juli, 2012 20:10

So, jetzt auch mal beide Versionen mit Ton genossen. Da wird schon deutlich, in welche Richtung das gehen soll. Der Konflikt besteht aus den Ansprüchen seines leiblichen und seines Adoptivvaters, die ihn in völlig konträre Richtungen ziehen wollen. Das hat auch Smallville lange thematisiert, bevor sich die Serie endgültig der völligen Blödheit ergeben hat. Die Musik hier deutet schon das gewollte Epos an und ist für Superman auch ungewohnt depressiv. Bin mal gespannt, ob Snyder diese Richtung durchhält.

Exverlobter
Exverlobter
23. Juli, 2012 22:17

” Schon bei Batman lagen 15 (?) Jahre dazwischen – eine komplett neue Kinogeneration. ”

Batman und Robin 1997
Batman Begins 2005

Sind also nur 8 Jahre.

Wortvogel
Wortvogel
23. Juli, 2012 22:26

@ Exverlobter: Wir reden von der Origin Story – war die in Batman und Robin drin?

Exverlobter
Exverlobter
23. Juli, 2012 22:31

Ok, dann stimmt die Rechnung.

BTW, ich glaube das auch nach 15 Jahren kein Reboot von Nöten ist.
Ich sah Star Wars 1993 auf Pro 7 das erste Mal und es hat mich und einige meiner Klassenkameraden auch 15 Jahre nach Release stark beeinflusst. Bestimmte Filme überspannen halt mehrere Generationen

Wortvogel
Wortvogel
23. Juli, 2012 22:37

@ Exverlobter: Here we go again – Hollywood für Anfänger: Es ist IRRELEVANT, ob die Origin Story nach 15 Jahren noch “funktioniert”. Das Studio verdient kein Geld, wenn die nächste Generation den Film auf ProSieben guckt. Das verdient sein Geld, in dem es jede neue Generation INS KINO treibt.

Simpel-Rechnung: Mit “Spider-Man” von Raimi hat Sony weltweit 800 Millionen gemacht. Im Kino. Seither spielt der Film von Jahr zu Jahr weniger ein mit Lizenzen für DVD, TV, etc. Der neue “Spider-Man” hat wieder 600 Millionen für Sony gemacht. Warum hätten die sagen sollen “Nö, wir machen keinen neuen, der alte funktioniert ja noch prima”?

Und Star Wars gehört hier schon gar nicht rein, weil der keine Origin Story erzählt. Himmelarschundzwirn…

Exverlobter
Exverlobter
23. Juli, 2012 22:39

Ok, ok….

pa
pa
24. Juli, 2012 16:35

Warum hinterlässt Superman beim Fliegen eigentlich Kondensstreifen? O_o

Dietmar
Dietmar
24. Juli, 2012 17:01

@pa: Könnte das das ein Hinweis auf den eigentlichen Antrieb sein? Quasi flatulativ?

OnkelFilmi
24. Juli, 2012 17:06

Weil die Kents Bohnen anbauen.

OnkelFilmi
24. Juli, 2012 17:07

D’urr. Seite laden, Grill anwerfen, posten, und schon hat ein anderer eine ähnliche Idee gehabt

Dietmar
Dietmar
24. Juli, 2012 17:17

Hat sich mein Lauern doch mal gelohnt 🙂

Peroy
Peroy
24. Juli, 2012 18:23

“Warum hinterlässt Superman beim Fliegen eigentlich Kondensstreifen? O_o”

Xenos Super-Authisten-Vorhersage ist eingetroffen… ich werde ihm bei Gelegenheit gratulieren…

sergej
sergej
24. Juli, 2012 19:53

Das sind Chemtrails.

Marcus
Marcus
24. Juli, 2012 21:37

@Filmi, #29:

Du hast Hourman, Metron und Rip Hunter vergessen…