03
Nov 2009

Schlechte Musik – gut gelesen

Themen: Neues |

So kennen wir das Ding aus dem Autoradio, wenn wir den Sender nicht schnell genug wechseln:

http://www.youtube.com/watch?v=SAHfJsqalks

Und so gehört das einfach ordentlich präsentiert:

YouTube

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Für Onkel Filmi setze ich noch diese Version dazu:

(Disclaimer: Trotz aller instinktiven Ablehnung der Person gebe ich mittlerweile zu, dass Lady GaGa ganz brauchbare Tanzflächen-Mucke produziert)



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Muriel
3. November, 2009 23:22

Ich werde jetzt wahrscheinlich geschlagen, aber so schlimm ist das Lied nicht, verglichen mit manch anderem, was so im Radio läuft.
Walkens Interpretation ist aber natürlich göttlich.

OnkelFilmi
4. November, 2009 01:09

Also, ich bevorzuge da doch lieber diese Version: http://www.dailymotion.com/video/xb0w20_cartman-poker_fun

Montana
Montana
4. November, 2009 16:08

Erstmals bewusst wahrgenommen habe ich die Lady durch ihren Auftritt bei Schlag den Raab. Ich war geschockt, ihren Namen trägt sie zweifellos zu Recht. Ich konnte doch nicht wissen, dass ich einige ihrer Werke schon kannte (und sogar CDs damit besitze…)

Aus der Konserve gefällt mir ihre Musik nämlich recht gut.

The best of both worlds:
http://www.youtube.com/watch?v=nGH5ygIKyT0

Julian
4. November, 2009 21:47

Der nette Studiogast auf der rechten Seite, der sich bei der Lesung von Christopher Walken wegschmeißt, ist der irische Kabarettist Dara O’Briain. Wer ihn versteht, findet auf YouTube geniales Material, Lachkrämpfe garantiert.

Hier was für Einsteiger (6 Min) über Alternativmedizin und Wissenschaft im allgemeinen: http://www.youtube.com/watch?v=VIaV8swc-fo

Und hier das ganze Programm, Teil 1: http://www.youtube.com/watch?v=WYBWA7wX_LM

Bettina
Bettina
4. November, 2009 22:27

Und weil’s sonst noch niemand gepostet hat: Hier die Akustikversion von Pokerface (gesungen von Lady Gaga herself) — ich find sie gut

http://www.youtube.com/watch?v=cSO27ZqpM0Y

Wortvogel
Wortvogel
4. November, 2009 22:43

@ Bettina: In der Tat – man sollte das tatsächliche musikalische Talent der Dame nicht unterschätzen. Das ist mir schon bei ihrem erstaunlichen Auftritt bei “Saturday Night Live” aufgefallen.

Modelverhunzer
Modelverhunzer
5. November, 2009 11:46

Wirklich furchtbar finde ich an dieser Mucke ja, dass man sie immer erst furchtbar findet … und nachdem einem das Privatradio das 2 mal die Stunde vordudelt wippt man nach einer Woche doch im Auto mit und fühlt sich dabei irgendwie schmuddelig.

Wenn sie nur nicht ach-so-betont “cra-ha-zy” wäre und etwas weniger rumzappeln würde. Dagegen wirkt ja sogar Beyonce wie eine echte Tänzerin. 😉

Dietmar
Dietmar
5. November, 2009 12:00

Ich warte immer nach dem ,,Mamamama” auf ,,Ma´ Baker” …

Peroy
Peroy
5. November, 2009 12:29
Stephan
Stephan
5. November, 2009 16:06

Ich war bei ihrem Konzert in München zugegen und war tatsächlich positiv überrascht und gut unterhalten. In meinem dortigen Zustand hätte man aber wahrscheinlich auch die Augsburger Puppenkiste vorspielen können und ich wäre begeistert gewesen.
Allerdings war da Publikum schon mehr als grenzwertig – wer nicht schwul war, war unter unter 14. Naja, und wir halt 😉

OnkelFilmi
5. November, 2009 16:44

Jaa, da freut sich der Peroy. Alter Koprophage!

Mika
Mika
5. November, 2009 17:19

Ist denn Schleichwerbung in Musikvideos mittlerweile erlaubt?

Vor allem glaube ich, dass diese österreichische Firma in Deutschland überhaupt keine Werbung machen darf.

Wortvogel
Wortvogel
5. November, 2009 17:23

@ Mika: Du schaust nicht viel Musikvideos, oder? Gerade Hiphop-Videos sind mit Product Placement zugeschissen. Besonders Telco-Gadgets und andere Luxusprodukte werden dort gepriesen. Oft genug auch in den Texten.

Mika
Mika
5. November, 2009 17:44

Oh, stimmt ja. Es gab doch die Geschichte mit den Hiphopern und dem Cognac.

Aber ja, ich schaue wirklich so gut wie keine Musikvideos und bei denen, die ich gesehen habe, ist mir keine Werbung aufgefallen.

Das Glücksspielwerbeverbot gilt dann auch nicht, oder?

PabloD
PabloD
5. November, 2009 18:52

@Modelverhunzer: Höh. wie bist du denn drauf? Findet man Songs im Allgemeinen nicht so lange gut, bis sie vom Dudelfunk entdeckt und mittels Dauerrotation zu Tode gespielt werden? Da ist ja dein “Problem” der Himmel auf Erden: sich einfach 2 Wochen lang zum UKW-Empfang zwingen und alles ist gut 🙂

Modelverhunzer
Modelverhunzer
5. November, 2009 19:56

@PabloD: Yoda haste recht – das gibt’s auch.
Bei Lady Gaga war’s halt so, dass ich den Song bis zum Urlaub scheiße fand. Dann kamen 2 Wochen Florida Rundreise und egal welchen (Nicht-Religiösen-Nicht-Spanischen-Nicht-Rock-)Radiosender du angemacht hast: jedes vierte Lied war das mit dem Pah-pah-pah-pokaface. Irgendwann haben meine Freundin und ich mitgesungen. True story. Und peinlich. Würd’ ich aber niemals öffentlich zugeben.

Wortvogel
Wortvogel
5. November, 2009 20:26

@ Modelverhunzer: Diese Ludovico-Therapie geht in beide Richtungen: zwischen Abi und Zivildienst habe ich in einem Düsseldorfer Mega-Markt (Huma) gejobbt, und da liefen den ganzen Tag lang nur zwei Platten: eine “Best of” von Howard Carpendale, und eine von Roland Kaiser. Beide ca. 5 mal am Tag komplett, über vier Wochen. Danach wollte ich Roland Kaiser erschießen, und mit Howie ein Bier trinken gehen. Man bemerkt dann auch die subtilen Unterschiede: bei Roland geht es immer irgendwie ums Ficken und Saufen, während Howie konsequent das seelisch ramponierte Weichei gibt, den schumeligen Frauenversteher, der eigentlich nur ihr zuliebe kopuliert.

PabloD
PabloD
5. November, 2009 22:31

Bei mir wäre das komplett andersherum gelaufen: Roland rult einfach 😀 Obwohl…kurz nachm Abi wäre ich wohl bei beiden wahnsinnig geworden.

Modelverhunzer
Modelverhunzer
6. November, 2009 09:55

@Wortvogel: Das … das tut mir sehr, sehr leid. Jedes Gericht hätte dich freigesprochen, wenn du Howie tatsächlich erschossen hättest.

Das erinnert mich an eine amerikanische Bekleidungskette, die sich alle paar Monate eine (!) Playlist mit ca. 12 Songs (!) aussucht und die landesweit in jedem Laden in Dauerschleife (!) spielt. 12 Songs. Im loop. Jeden Tag. Wochenlang.

Oh … und lass das mit Huma mal nich’ die Neusser hören. Das is schon deren Rheinseite.

Marko
6. November, 2009 10:23

@ Modelverhunzer: Das mit Lady Gaga kann ich gut nachvollziehen, mir ging es vor einigen Jahren mit Britney Spears auch mal so. *schäm*

Gruß,
Marko

OnkelFilmi
6. November, 2009 12:41

@Marko:

Hörst du das? Das ist das Geräusch Deiner Metal-Mitgliedskarte, die in zwei Teile gerissen wird!

Marko
6. November, 2009 12:42

*doppelschäm*

🙁

Gruß,
Marko

Ben
Ben
6. November, 2009 13:21

Ich find ja immer noch Botox Face am Besten:

http://www.youtube.com/watch?v=M4BJtGatuBQ

paddy-o
paddy-o
8. November, 2009 15:14

@HUMA:
Genau, der steht (sogar heute noch!) in Neuss! 😉

@Musik im Laden:
Finde es etwas befremdlich, wenn bei meinem Rewe um die Ecke übelster deutscher Schlager läuft, obwohl das Personal durchgehend türkisch/marrokanisch/arabisch-stämmig ist.
Das grenzt für mich an rassistische Grausamkeit! 😉

@Radio/TV-Dauerschleife:
Ja dieses Phänomen hat in der Tat zwei Seiten. Ganz schlimm war’s bei “Toxic” von der Spears. Ich hab’s echt lange geschafft den Müll zu verfluchen aber irgendwann musste ich aufgeben und mitwippen ^^

Andersrum kann ich schon länger so gut wie kein 1Live o.ä. mehr hören, weil da immer und IMMER wieder der gleiche Dreck gespielt wird. Ich weiß das es nicht so ist, aber es kommt mir so vor als hätten die besagte 12-Track-Playlist, die die stündlich wiederholen.

@Lady Gaga:
Ich finde die Dame auch sehr strange, aber wenn das ihr Style sein soll und sie damit Erfolg hat, bitte schön.
Ich finde das Album trotzdem sehr genial und war echt überrascht wie viele hörbare Songs da drauf sind.

Wortvogel
Wortvogel
8. November, 2009 16:47

@ Paddy / Modelverhunzer: Huma hat in Neuss echt lange durchgehalten. Da bin ich mit meiner Mutter als Kind schon hingefahren. Als Aushilfe habe ich auch gut verdient (ich musste allerdings mit dem Fahrrad quer durch die Stadt von Eller nach Neuss radeln). Im Rheinpark Hotel nebenan wurde ich damals auch Stadtmeister im Vorlesen (6. Klasse). In der Jury: Elmar Gunsch und Gunther Phillip.