Dafür, dass der Film bei seiner einzigen TV-Ausstrahlung in HEISSE ÖFEN IN AFRIKA umbenannt wurde, hat es verdammt lang gedauert, bis die Beteiligten endlich mal in Afrika ankommen. Ich vermute, dass man 1989 den Originaltitel nicht mehr verwenden wollte, weil Gottschalk da bereits offizielle McDonalds-Werbefigur war.
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Laut der Wikipedia (die sich auf die Produktionsfirma beruft), wurde BIG MÄC in Garmisch-Partenkirchen, Istanbul, Kairo, Nairobi und Mombasa gedreht… [weiterlesen]
Okay, wo waren wir stehen geblieben? Ach ja, Bernhard hat sich bereit erklärt, an einer Wettfahrt gegen ein japanisches Team teilzunehmen, die von der Zugspitze bis zum Kilimandscharo führt (und alle zeitgenössischen politischen Probleme des Nahen Ostens, Israels und Nordafrikas ignoriert).
Weil wir im Gegensatz zu Thomas Gottschalk keine Tomaten auf den Augen haben, erkennen wir sofort, dass sein Schrauber "Max" natürlich kein Junge ist, sondern ein junges Mädchen, bzw. eine junge Frau:
Im Kontext des Films bleibt es erstmal schleierhaft,.. [weiterlesen]
Vorab: Ganz am Ende dieser Fotostory findet ihr noch zwei – wie ich finde – sehr interessante Nachträge zu vorherigen Filmverbrechen. Dranbleiben!
Ihr habt am Osterwochenende von meinem letzten Screening-Drama ja gelesen. Nachdem der Fernseher endlich wieder online war (ein Satz, den vor 20 Jahren niemand verstanden hätte), kam die Frage auf, was wir uns ansehen wollen. Der Ordner namens "Trash" ist gut gefüllt, und eigentlich wollte ich endlich mal eine obskure Low Budget Thriller-Farce der späten 90er abfeiern, aber dafür waren der Frankster und ich einfach zu kaputt.
Was Einfaches sollte es sein… [weiterlesen]
Wir kommen endlich auf die Zielgerade – es bleibt mir ein Rätsel, warum ausgerechnet ein so dünnes Filmchen eine so lange Fotostory bedingt. Aber ich tue nur meine gottverdammte Pflicht, also müssen wir da durch. Gemeinsam.
Da mit dem Finale von Teil 3 ja geklärt ist, dass Andreas zu Gaby gehört, braucht CCC eigentlich nur noch "aufzuräumen". LISA-typisch heißt das, dass alle Plots und Figuren mit Blick auf den Nachspann gnadenlos abgewickelt werden.
So kommt es, dass Johnny ansatzlos und reuig bei Pfarrer Herbert hockt und sich für seine Scherzkeksereien entschuldigt:
Okay, schauen wir mal, ob wir das Elend in drei Teilen hinter uns lassen können.
Christine ist entschlossen, sich des Gemächts des Geliebten zu bemächtigen. Aus seinem Mangel an Begeisterung könnte sie vielleicht schließen, dass sie mit Andreas nicht alt und glücklich werden wird – tut sie aber nicht.
Auch Andreas könnte vielleicht mal in sich gehen. Das ist ja definitiv kein "match made in heaven". Darf es wegen des gewünschten Happy Ends auch nicht sein.
Sex also? Nein. Geht ja auch wegen der Jugendfreigabe nicht. Um die Szene zusätzlich abzuschärfen,.. [weiterlesen]
Nachdem unsere "Helden" mit einer viermotorigen Maschine gestartet, aber mit einer zweimotorigen Maschine auf den Philippinen gelandet sind, kann das losgehen, was die LISA gerne "Handlung" nennt, was aber mit "Mumpitz" meist erheblich besser umschrieben ist.
Mehr noch als bei anderen LISA-Filmen ist das gesamte "Münchner Intro" von 12 Minuten ein Wurmfortsatz zur Streckung der Laufzeit. Die Figuren begegnen sich konkret erst vor Ort und es gibt kein erzählerisch relevantes Element, das aus der bayerischen Hauptstadt mitgebracht wird.
Es ist vielleicht ganz interessant, an dieser Stelle auf die Genese von COLA CANDY CHOCOLATE einzugehen… [weiterlesen]
LISA, why can’t I quit you?! Ich würde gerne mal wieder was anderes besprechen, aber immer wenn es an die Auswahl geht, bleibe ich bei den drögen Bumskomödien der Österreicher aus der Zeitenwende 70er/80er kleben. Die sind so scheiße wie schmerzfrei und lassen sich schön leicht recherchieren. Ich gelobe aber Besserung und mehr Abwechslung bei den Fotostorys.
Heute geht es um einen Film, der in Sachen Crew, Produktion und "Story" so eine Art Blaupause der LISA darstellt – hier ist wirklich jedes Element erwartbar, recycelt, und sattsam bekannt. Das geht schon beim Cast los: Olivia Pascal und Ursula Buchfellner als die besten Freundinnen mit Oben Ohne-Garantie,.. [weiterlesen]
Heute mal was ganz anderes – es gibt zu drei meiner Fotostorys (wie ich finde) interessante Updates, die ich mit euch teilen möchte.
Fangen wir mit dem Kleinkram an.
BONDITIS: Als ich den Film 2021 in seine Einzelteile zerlegt habe, war er noch ein gesuchtes Kleinod, verfügbar nur als miserabler VOX-Mitschnitt auf VHS-Kassette. Durch Zufall habe ich nun entdeckt, dass er seit letztem Jahr nicht nur offiziell, sondern auch noch liebevoll restauriert auf diversen Plattformen verfügbar ist:
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Es ist erfreulich einfach, einen Episodenfilm in mehreren Teilen zu besprechen, weil man nicht rekapitulieren muss, was vorher geschah. Susanne Bonneik, die olle Olga, der Telefon-Sex beim Bügeln – alles vorbei und vergessen.
Wir lernen nun eine Dame kennen, die "Hostessen" vermittelt, sich aber seltsam vage hält bei der Frage, was genau denn die Hostessen-Dienste sind.
Ahhh, der alte Münchner Flughafen in Riem. Ich habe ihn noch erlebt, habe in den ausgedienten Hallen die Leningrad Cowboys gesehen, danach auf dem Gelände die BuGa besucht, und wohne nun einen Steinwurf vom neuen Stadtviertel entfernt,.. [weiterlesen]
Für den aktuellen Fotostory-Filmabend mit dem Frankster standen COLA, CANDY, CHOCOLATE und SUMMER NIGHT FEVER und BEI ANRUF LIEBE zur Auswahl. Es war primär der Drehort München, der uns zum Letzteren verführte. Es macht uns Spaß, die Drehorte zu identifizieren und die Veränderungen in den letzten 40 Jahren zu begutachten.
Es ist auffällig, dass die LISA in den frühen 80ern mit größerem kommerziellen Erfolg auch eine Rückkehr zur "seriösen" Komödie anstrebte, mit Stars wie Gottschalk, Uschi Glas und David Hasselhoff. Der Softsex wurde immer weiter zurück geschraubt, das Produktionsniveau erhöht. Eine lohnende Strategie, die in den großen Serienerfolgen u.a… [weiterlesen]