So, kommen wir zur zweiten Runde Festival-Berichterstattung. Nachdem wir “Perrak” und “Paco” überstanden hatten, warf uns Doc Acula zwei deutsche Amateur-Produktionen vor die Füße. Der Nachwuchs gehört ja gefördert.
Die Reiter
Es hört sich an wie ein gespielter Witz: Treffen sich drei Männer in der Kneipe (die aussieht wie ein dürftig dekoriertes Kellerloch). In wüstem Saarländisch werden Probleme und Problemchen besprochen, bis eine junge Frau dazu tritt, die endlich für Abwechslung sorgt: die Apokalypse ist da.
In den Dialogen ist der Kurzfilm nicht ganz so prägnant, wie die Macher mitunter zu glauben scheinen und eine etwas poliertere Produktion hätte dem Projekt sicher auch gut getan –.. [weiterlesen]
LvA & Wortvogel proudly present
Themen: Neues |Wir brauchten Verstärkung für die bevorstehende Zombie-Apokalypse…
Lady Abigail Bennett, genannt Abby:
Kurz die Eckdaten: Thai, geschätzte zwei Jahre alt, praktisch schwanzlos (Ursache unbekannt), aus einem spanischen Tierheim nach Deutschland geholt, von fast sechs auf vier Kilo verschlankt. Sehr entspannt und generell an allem freundlich interessiert. Steht immer dabei und guckt, ohne sich aufzudrängen. Maunzt klar, aber selten. Kann Klicker-Tricks (Video von der letzten Pflegestelle):
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Sonntag Abend kam sie zu uns… [weiterlesen]
Mit Jack Arnold begann meine Liebe zum Universal-Monsterfilm der 50er Jahre. Die wichtigsten 30er-Streifen (“Dracula”, “Die Mumie”, etc.) kannte ich dank “Der phantastische Film” schon in den 70ern. In den frühen 80ern aber strahlte der WDR eine Reihe von Jack Arnold-Filmen aus, Dienstag 21.00 Uhr (so ich mich recht erinnere). Und die waren von etwas begleitet, dass man heute als Extra auf einer DVD finden würde. Eine Kameracrew war nach LA gereist und hatte den schon ziemlich kranken Arnold interviewt. Das zum jeweiligen Film passende Segment wurde unter dem Titel “Jack Arnold erzählt” beigepackt. Eine irre Sache in einer Zeit,.. [weiterlesen]
Sympathy for the Devil
Themen: Film, TV & Presse, Neues |Das Problem mit den meisten “christlichen” Filmen ist ihre Unfähigkeit, auch nur ein Quentchen Ironie aufzubringen, um die Botschaft nicht peinlich und exakt so hirnverbrannt darzustellen, wie sie letztlich ist.
Im besten Fall sind die Filme deliriöser Trash:
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Es gibt auch die Varianten, die sich sehr nah an den Hollywood-B-Standard ranhuren, um vor der Apokalypse zu warnen:
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ARGENTINIEN 2011 / 35 MM / 95 MIN / SPANISCHE OMEU
REGIE NICOLÁS GOLDBART
DARSTELLER DANIEL HENDLER / JAZMÍN STUART / YAYO GURIDI / FEDERICO LUPPI
Story (offizielle Synopsis): Coco und seine hochschwangere Frau Pipi interessieren sich im Grunde nur für sich selbst und ihre Beziehungskabbeleien. Dass weltweit ein Virus grassieren soll und auch ihr Wohnblock unter Quarantäne gestellt wird, beunruhigt sie nicht sonderlich – das bedeutet vor allem mehr Zeit, um fernzusehen und Schiffeversenken zu spielen. Doch bald werden die Vorräte knapper… [weiterlesen]
Deutschland/Schweiz 2011 / 35 MM / 87 MIN / Deutsche OV
REGIE Tim Fehlbaum
DARSTELLER Hannah Herzsprung / Angela Winkler / Lars Eidinger / Stipe Erceg / Lisa Vicari
DREHBUCH Tim Fehlbaum / Oliver Kahl / Thomas Wöbke
Story: Zwei Schwestern auf dem Weg durch die staubtrockene Apokalypse in der Hoffnung, einen Ort zu finden, an dem es noch Wasser gibt – und an dem wegen eines Liters Benzin nicht getötet wird. Wo es grünes Gras gibt und singende Vögel. Doch die Loyalität der Mitreisenden ist begrenzt,.. [weiterlesen]
No you can’t: Retrofitting the Rapture
Themen: Neues |Ihr erinnert euch: Vor nicht mal zwei Wochen war das Jüngste Gericht. Nicht ganz so spektakulär wie versprochen – keine Erdbeben, enttäuschend wenig Vulkanausbrüche und ein allgemeiner Mangel an Apokalypse könnten moniert werden. Die Propheten reden sich nun erwartungsgemäß darauf hinaus, dass es ein “spirituelles” und damit unsichtbares Linsen/Binsengericht geworden sei. Das mit den 200 Millionen Gerechten, die zum Himmel auffahren, war auch irgendwie missverstanden worden. Und enden wird die Welt im Oktober. Versprochen:
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Klar war das erwartbar… [weiterlesen]
Ich bin ja seit 20 Jahren mit von der Partie – also auch heuer. Wieder in Berlin, hoffentlich wieder im Kreise guter Kumpel. Diesmal mit Dauerkarte und FFF-T-Shirt in XL.
Die Videoreviews des vorherigen Jahres wurden ja eher gemischt aufgenommen, was sicher auch an meiner mangelnden technischen Expertise lag. Ich werde mir für 2011 wieder was einfallen lassen. Für Vorschläge bin ich ebenfalls offen. Man bedenke aber: Es geht darum, viele ausreichend ausführliche Reviews in kurzer Zeit und wenig Aufwand online zu bringen. Ideen wie “Sprich deine Kritik doch mal, während du am Fallschirm aus einem Flugzeug springst”.. [weiterlesen]
USA / D / K 2011. Regie: Uwe Boll. Darsteller: Natassia Malthe, Michael Paré, Brendan Fletcher, Clint Howard, Willam Belli
Story (offizielle Synopsis): 2. Weltkrieg, 1943: An der Ostfront, am Abgrund der Apokalypse, stellen sich die Widerstandskämpfer Nathaniel, Vasyl und Magda gegen die Besatzer. Doch der nie enden wollende Nachschub an Soldaten unter der Leitung des gewissenlosen Kommandanten Brandt sichert die deutsche Stellung und somit auch die Durchfahrt von Transportzügen in die Todeslager, in denen der psychotische Lagerarzt entsetzliche Experimente an den Gefangenen durchführt. Seine größte Vorliebe ist es, Vampire aufzuschneiden… [weiterlesen]
USA 2011. Regie: Chris “Son of Fred Olen” Ray. Darsteller: Cody Deal, Richard Grieco, Patricia Velasquez, Kevin Nash.
Story: Loki attackiert Asgard, tötet Odin, und will sich den Hammer Mjolnir unter den Nagel reißen, um damit das Weltenende Ragnarök einzuleiten, in dem er mit dem Hammer Yggdrasil, den Baum des Lebens, vernichtet. Doch er hat nicht mit Thor gerechnet, der an der Seite der Kriegerin Jarnsaxa alles daran setzt, das zu verhindern. Gemeinsam reisen sie nach Midgard, genauer gesagt ins LA des Jahres 2011…
Kritik: Himmel hilf!.. [weiterlesen]