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Originaltext April 2013:

Der britische Supermarkt-Filialist Tesco lässt seine Kunden fleißig Treuepunkte sammeln – und bietet dafür jetzt neben Prämien und Gutscheinen Zugriff auf ein Streaming-Portal im Internet. Filme und Serien bekommen Besitzer einer Tesco Clubcard umsonst auf den Bildschirm. Eine Belohnung mit doppeltem Boden…

In England ist Tesco einer der Marktführer unter den Supermarktketten – und allgegenwärtig: hat man keine Filiale in der Nachbarschaft, findet man meistens einen „Tesco Express“ mit reduziertem Sortiment. Weltweit rangiert das Unternehmen hinter Walmart, aber vor Metro. Jahresumsatz: 70 Milliarden Euro.

Wie viele andere Unternehmen gibt Tesco eine eigene Kundenkarte aus,..  [weiterlesen]

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Jau, hier ist gerade ein wenig Funkstille, aber ich bin aktuell sehr stark sowohl im Verlag als auch mit den Arbeiten am zweiten Band über B-Film-Ikone Charles Band beschäftigt. Kleines Update dazu: Wir haben so ziemliche alle Geheimnisse zum Thema Full Moon/Moonbeam/Surrender gelüftet und mit derart vielen Leuten coole Interviews geführt, die nur als Zitatquellen dienen, dass ich ernsthaft in Betracht ziehe, vielleicht ein kostenloses und umfangreiches Interview-Ebook als inoffiziellen “Band 3” nachzuschieben.

Es ist aber mein fester Vorsatz, zusätzlich zu dem folgenden Artikel am Wochenende noch einen meiner patentierten, üppig bebilderten Trash-Reviews sowie meine Meinung zum neuen Bond-Film nachzuliefern…  [weiterlesen]

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05
Dez 2013

Ich hatte es ja schon angedroht, auch wenn ich gestern doch wieder böse ins zweifeln gekommen bin – diesen Beitrag schreibe ich auf meinem flammneuen Medion-Tablet!
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Es war fast schon eine Zeitreise in die 90er Jahre: Wecker stellen, zur Ladenöffnung in der Kälte stehen, dann in einer Welle in das Geschäft rauschen. Ist aber nicht mehr ganz so exzessiv wie früher und Verletzte gab es auch keine. Es zeigte sich aber mal wieder Unterschied zwischen Pros und Noobs – die Noobs rannten alle wie bescheuert zum Glaskasten hinten im Ladenlokal, während die Pros natürlich wussten,..  [weiterlesen]

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Mein Galaxy S hat jetzt fast drei Jahre auf dem Buckel. Nächstes Jahr läuft mein Vertrag aus, dann werde ich vermutlich zu einem Discounter-Tarif wechseln, der meinen Gewohnheiten besser Rechnung trägt: wenig Minuten, wenig Datenverkehr, viel Flexibilität. Die Kosten dürften sich unter 10 Euro pro Monat bewegen.
Beim Handy hätte ich gerne “mehr”. Mehr Bildschirm, mehr Geschwindigkeit, mehr Features. Es soll immer noch kein High End-Gerät für 600 Euro sein – iPhone sowieso nicht. Tizen und Firefox kommen für mich (noch) nicht als Android-Alternativen in Frage.
Am Ende lief es auf drei Kandidaten hinaus…  [weiterlesen]

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Die Geschichte geht weiter – und ich versuche diesmal, mich kurz zu fassen. Ich denke, alle relevanten Argumente wurden gebracht. Mehrfach. Ergebnislos. Und im Gegensatz zu  Andreas Straub und den SPIEGEL-Autoren bekomme ich hierfür kein Geld.

Herr Straub hat sich vorgestern in den Kommentaren gemeldet. Wer er ist, erläutert er auch prima selbst, das könnt ihr weiter unten nachlesen.

Zuerst einmal: Ich muss bedauernd feststellen, dass mein Grundanliegen, das ich gleich zu Beginn der Diskussion im Disclaimer formuliert habe, wieder mal komplett missachtet wird. Ich bestreite nicht, dass ALDI vielleicht ein korrupter oder paranoider Konzern ist…  [weiterlesen]

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Die beiden Autoren der SPIEGEL-Titelgeschichte, die Gegenstand meines Zweiteilers “SPIEGEL vs. ALDI” war, haben gestern in meinem Gästebuch folgenden Eintrag hinterlassen:

Sehr geehrter Herr Dewi,

als Autoren freut es uns natürlich, dass Sie sich mit unserer SPIEGEL-Titelgeschichte zum Thema Aldi so intensiv auseinandersetzen. Die Vorwürfe, wir würden auf “satten zehn Seiten heiße Luft” verbreiten und “banale Fakten zurechtbiegen” möchten wir jedoch nicht unwidersprochen stehen lassen. Wir haben uns schon in der Vergangenheit mehrfach in großen Stücken mit Aldi beschäftigt und bei unseren Recherchen intensive Einblicke in das Unternehmen gewonnen ( http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-72462697.html ,..  [weiterlesen]

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Weiter im Text – im wahrsten Sinne des Worte…

Ihr erinnert euch an das “Kosten sind für ALDI das Schlimmste”? Schön, denn jetzt hat der SPIEGEL ein paar tatsächliche Fakten ausgegraben und die stimmen mehr als nachdenklich: “(ALDI) zahlt durchaus gut, ALDI-Mitarbeiter bekommen überdurchschnittliche Löhne und Gehälter – egal, ob es sich um Regionalverkaufsleiter, Filialleiter, Verkäuferinnen oder Hilfskräfte handelt”.

Das kann doch eigentlich nicht sein, das wäre ja fast sympathisch. Da MUSS ein niederer Beweggrund dahinter stecken, wie der SPIEGEL auch schon in der nächsten Spalte konstatiert: “Kaum einer der Beschäftigten muckt auf,..  [weiterlesen]

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Disclaimer: Angesichts der Erfahrungen bei meinem Essay über die Journalistenrabatte versuche ich es diesmal deutlich und vorab zu sagen, auch wenn ich bezweifeln muss, dass einige Diskutanten es verstehen: Dies ist KEIN Pro-ALDI-Artikel. Ich verteidige weder das Unternehmen noch seine Politik. Ich sehe die Notwendigkeit, kritisch über marktbeherrschende Unternehmen zu berichten. Thema des nachfolgenden Essays ist aber die journalistische Arbeit des SPIEGEL.

Ich habe den SPIEGEL seit mehr als 20 Jahren abonniert. Obwohl SPIEGEL online das Tagesgeschehen für meine Zwecke ausreichend beackert, lese ich die Printausgabe sehr gerne. Mein Fokus hat sich dabei verschoben: waren es früher die kurzen Beiträge und Sammeltassen-Seiten,..  [weiterlesen]

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17
Jun 2011

Zwar müssen wir immer noch mit dem Auto fahren, wenn wir von unserer neuen Wohnung aus zu einer Expedition Richtung Aldi starten, aber wenigstens sind es nur drei Minuten bis zu einer nagelneuen Filiale, die mit einem Edeka, einer Apotheke und einer Bäckerei kombiniert wurde und dank Parkhaus wenig Stress verursacht.

Zwei Dinge habe ich diesmal im Einkaufswagen gehabt, die ich mit euch teilen möchte.

Ich bin kein Freund zu herber Schoko-Brotaufstriche. Nutella und Konsorten sind mir zu kräftig. Ich mag Belmandel, Weiße Schokolade, oder Honig-Nusscreme. Darum hat es mich so genervt wie gewundert, dass Aldi keinerlei Variante seines Nutella-Klons Nutoka anbot…  [weiterlesen]

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Ich gebe mir ja mitunter gerne den kulinarischen Overkill, wenn Aldi mal wieder eine delikate Gourmet-Woche ausruft. Angesichts meiner USA-Affinität sollte eine “amerikanische Woche” mein Paradies sein.

Dem ist leider nicht so. Die nachgemachten “Jelly Beans” schmecken scheiße, und allenfalls die Mini-Brownies sind angemessen saftig. Ob man Pancakes aus der Plastikschachtel mag, muss jeder für sich selbst entscheiden.

hashFasziniert hat mich diesmal nur die Tüte “Hash Browns”, die zu meiner Überraschung ungekühlt und mit einem Gewicht von nur 85 Gramm verkauft wurde. Rösti als Trockengericht?

Versuch macht kluch…  [weiterlesen]