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Im Oktober 2013 habe ich mein "Diet Diary" offiziell zusammen mit meiner strikten Diät beendet. Bei 89 Kilo und mit dem Wunsch, mittelfristig auf 85 runter zu kommen.

Ich sah so aus und war sehr zufrieden damit:

Dann kam der Umzug nach Speyer. Der Umzug nach Baden-Baden. Der Jobwechsel. Das Homeoffice. Die vielen, vielen Reportagereisen. Und noch ein ganzer Haufen weiterer Ausreden dafür, dass ich letzten Monat mit 105 Kilo mehr als jemals zuvor in meinem Leben gewogen habe.

Mir ist passiert, was so vielen anderen passiert ist und wogegen ich mich großkotzig immun wähnte: Der Jojo-Effekt hat massiv zugeschlagen…  [weiterlesen]

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Die etwas aufmerksameren Leser werden es gemerkt haben: Das vorige Wochenende haben die LvA und ich in der Geburtsstadt der industriellen Revolution und der Arbeiterbewegung verbracht: in Manchester. Es ist übrigens nicht angebracht, um der political correctness den Begriff WoManchester in Wort oder Schrift zu verwenden.

Generell gilt: eine schöne, kompakte, abwechslungsreiche Innenstadt, die sich gut zu Fuß erlaufen lässt und in der drei kostenlose Metro-Buslinien des kompletten Verzicht auf die kommerzielle Konkurrenz erlauben. Ideal für eine überschaubare wie preiswerte Städtetour demnach.

Wer sich umschaut, findet durchaus noch Ecken wie diese:

Aber das ist nicht typisch…  [weiterlesen]

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Ihr kennt das bei mir: Eigentlich habe ich nur einen vergleichsweise kurzen Beitrag geplant über ein Thema, das eine knackige Einordnung gebrauchen kann. Die Welt schreit nach Wegweisern, als befänden wir uns in den "Watchmen" – und wer, wenn nicht ich?

Und dann ufert die Sache aus. Weil ich den Fehler mache, Quellen zu checken, Hintergründe zu recherchieren, Beteiligte anzuschreiben – damn you, journalistisches Grundlagenverständnis!

So wird aus einem kurzen Beitrag erst ein langer, dann ein elend langer Beitrag – und zack, ist es eine ganze Reihe von Beiträgen. Ich habe die Arbeit, ihr das Vergnügen…  [weiterlesen]

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Das wird jetzt kein langer Artikel, ich muss das nur los werden, weil es mich nervt und ich den Speicherplatz auf meiner Hirnfestplatte defragmentieren möchte.

In einem anderen Beitrag über bento hatte ich bereits moniert, dass die Aussagekraft und manchmal sogar der Inhalt einer Titelzeile in der digitalen Welt erstaunlich wandelbar sind – je nach dem Medium, aus dem man sich zum Beitrag klickt. Heute ist mir das erneut aufgefallen.

Schauen wir uns diesen Verweis auf bento beim Mama SPon an: b1

Das ist eine klare Aussage. Man versteht, worum es geht…  [weiterlesen]

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Disclaimer: Dieser Beitrag ist polemisch und gehässig. Er basiert außerdem ausschließlich auf empirischen Einzelerfahrungen, die er zum Anlass für unangemessene Verallgemeinerungen nutzt. Der Autor dieses Beitrages hat mit Sicherheit vieles missverstanden und relevante Fakten unterschlagen, Außerdem ist er ein ganz doofer Spielverderber und Stinkstiefel.

Ich war ca. 2000 zuletzt auf dem Comic-Salon, da sah ich noch so aus:

cserll

Jung, schlank, mit brauner Wildlederjacke und hehren Ansprüchen an das Leben. Das sollte dokumentiert werden, auch wenn ich mir den Hinweis nicht verkneifen konnte, dass Wonder Woman eigentlich kein Cape trägt…  [weiterlesen]

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Ich habe früher gerne gegen die BILD geschossen. Irgendwann wurde mir das zu einfach und seitdem die keine Browser mit Adblocker mehr durchlassen, schaue ich nicht mal aus mildem Interesse mehr auf deren Webseite. Aber es ist leider so, dass auch "Qualitätsmedien", die gerne als Beispiel für die Unverzichtbarkeit einer professionellen Papierpresse genannt werden, mitunter krasse Aussetzer produzieren. Einige erinnern sich vielleicht noch an den Versuch der ZEIT, den Flop von "Cloud Atlas" Raubkopierern in die Schuhe zu schieben – oder an die halbgaren Breitseiten des SPIEGEL gegen ALDI. Vom SPIEGEL-Kindergarten bento mag ich gar nicht reden…  [weiterlesen]

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In meinem Rant über den Spiegel-Kindergarten bento habe ich kürzlich Folgendes geschrieben:

"Oder wie wäre es mit einem Wutstück über die Unsitte, Produkten immer vagere Namen zu geben, die kaum einen Rückschluss auf den Inhalt zu lassen."

Und was soll ich sagen? Eine Woche später standen die hier in der Redaktion herum:

tee

"Flacher Bauch"? "Atem Frei"? Das sind TEE-SORTEN!!!

Nun gut, wenn man es so vage hält, hat man wenigstens den Vorteil, in die Beutel bröseln zu können, was auch immer gerade im Aschenbecher liegt…  [weiterlesen]

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Einige Leser werden ein deja vu haben – der Dewi und das Tablet, das kennen wir doch schon?! In der Tat habe ich bereits zweimal Tablets gekauft, getestet und wieder zurück gegeben.

Da war das Archos-Schrottmodell anno 2011, bei dem die Qualität dem damaligen Bodensatz-Preis von 97 Euro entsprach: Katastrophales Display, miserable Bedienung, elende Verarbeitung und nicht mal genug Prozessorpower für "Angry Birds".

Vor ziemlich exakt zwei Jahren folgte das deutlich edlere Medion-Tablet, das mir zwar besser gefallen hat, für das ich letztlich aber keine Verwendung fand. Als Autor und Vielschreiber ist mir das Macbook Air halt doch der liebere Begleiter in allen Lebenslagen…  [weiterlesen]

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Ich weiß nicht, wann und wie ich über Daniel Spiegelberg gestolpert bin. Bei Facebook irgendwie. Ein Typ, dessen Kommentare ich meist blind unterschreiben kann, dessen Humor ich teile – und der auch noch in Düsseldorf lebt! Blutsbruder im Geiste halt.

Neulich war er zwei Wochen lang wie vom Erdboden verschluckt – im Sinne von: er postete nichts auf Facebook. Dann kam er zurück. Mit einer Geschichte, die so schmerzhaft, aber so klasse erzählt ist, dass sie es verdient, aus dem Ghetto des sozialen Netzwerks geholt zu werden. Also bat ich ihn, sie hier reposten zu dürfen.

Nehmt euch die Zeit –..  [weiterlesen]

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Ich wollte das Thema ruhen lassen. Was ich zu bento sagen wollte, habe ich gesagt. Da die Redaktion (wie aus den Kommentaren von "Martin" ersichtlich) keinerlei Interesse hat, sich substanziell mit Kritik auseinander zu setzen, mag ich mich da auch nicht weiter dran abarbeiten.

Eigentlich.

Leider haben meine Leser in der Kommentarspalte zum ersten bento-Artikel auf einen weiteren hanebüchenen Beitrag des SPIEGEL-Kindergartens hingewiesen. Der allein verdient schon Widerspruch – aber noch bezeichnender scheint mit erneut die Reaktion der Redaktion auf die Kritik daran.

Von vorne – es geht hier drum:

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Was die Eule da soll?..  [weiterlesen]