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Disclaimer: Dieser Beitrag ist polemisch und gehässig. Er basiert außerdem ausschließlich auf empirischen Einzelerfahrungen, die er zum Anlass für unangemessene Verallgemeinerungen nutzt. Der Autor dieses Beitrages hat mit Sicherheit vieles missverstanden und relevante Fakten unterschlagen, Außerdem ist er ein ganz doofer Spielverderber und Stinkstiefel.

Ich war ca. 2000 zuletzt auf dem Comic-Salon, da sah ich noch so aus:

cserll

Jung, schlank, mit brauner Wildlederjacke und hehren Ansprüchen an das Leben. Das sollte dokumentiert werden, auch wenn ich mir den Hinweis nicht verkneifen konnte, dass Wonder Woman eigentlich kein Cape trägt…  [weiterlesen]

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Ich habe früher gerne gegen die BILD geschossen. Irgendwann wurde mir das zu einfach und seitdem die keine Browser mit Adblocker mehr durchlassen, schaue ich nicht mal aus mildem Interesse mehr auf deren Webseite. Aber es ist leider so, dass auch "Qualitätsmedien", die gerne als Beispiel für die Unverzichtbarkeit einer professionellen Papierpresse genannt werden, mitunter krasse Aussetzer produzieren. Einige erinnern sich vielleicht noch an den Versuch der ZEIT, den Flop von "Cloud Atlas" Raubkopierern in die Schuhe zu schieben – oder an die halbgaren Breitseiten des SPIEGEL gegen ALDI. Vom SPIEGEL-Kindergarten bento mag ich gar nicht reden…  [weiterlesen]

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In meinem Rant über den Spiegel-Kindergarten bento habe ich kürzlich Folgendes geschrieben:

"Oder wie wäre es mit einem Wutstück über die Unsitte, Produkten immer vagere Namen zu geben, die kaum einen Rückschluss auf den Inhalt zu lassen."

Und was soll ich sagen? Eine Woche später standen die hier in der Redaktion herum:

tee

"Flacher Bauch"? "Atem Frei"? Das sind TEE-SORTEN!!!

Nun gut, wenn man es so vage hält, hat man wenigstens den Vorteil, in die Beutel bröseln zu können, was auch immer gerade im Aschenbecher liegt…  [weiterlesen]

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Einige Leser werden ein deja vu haben – der Dewi und das Tablet, das kennen wir doch schon?! In der Tat habe ich bereits zweimal Tablets gekauft, getestet und wieder zurück gegeben.

Da war das Archos-Schrottmodell anno 2011, bei dem die Qualität dem damaligen Bodensatz-Preis von 97 Euro entsprach: Katastrophales Display, miserable Bedienung, elende Verarbeitung und nicht mal genug Prozessorpower für "Angry Birds".

Vor ziemlich exakt zwei Jahren folgte das deutlich edlere Medion-Tablet, das mir zwar besser gefallen hat, für das ich letztlich aber keine Verwendung fand. Als Autor und Vielschreiber ist mir das Macbook Air halt doch der liebere Begleiter in allen Lebenslagen…  [weiterlesen]

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Ich weiß nicht, wann und wie ich über Daniel Spiegelberg gestolpert bin. Bei Facebook irgendwie. Ein Typ, dessen Kommentare ich meist blind unterschreiben kann, dessen Humor ich teile – und der auch noch in Düsseldorf lebt! Blutsbruder im Geiste halt.

Neulich war er zwei Wochen lang wie vom Erdboden verschluckt – im Sinne von: er postete nichts auf Facebook. Dann kam er zurück. Mit einer Geschichte, die so schmerzhaft, aber so klasse erzählt ist, dass sie es verdient, aus dem Ghetto des sozialen Netzwerks geholt zu werden. Also bat ich ihn, sie hier reposten zu dürfen.

Nehmt euch die Zeit –..  [weiterlesen]

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Ich wollte das Thema ruhen lassen. Was ich zu bento sagen wollte, habe ich gesagt. Da die Redaktion (wie aus den Kommentaren von "Martin" ersichtlich) keinerlei Interesse hat, sich substanziell mit Kritik auseinander zu setzen, mag ich mich da auch nicht weiter dran abarbeiten.

Eigentlich.

Leider haben meine Leser in der Kommentarspalte zum ersten bento-Artikel auf einen weiteren hanebüchenen Beitrag des SPIEGEL-Kindergartens hingewiesen. Der allein verdient schon Widerspruch – aber noch bezeichnender scheint mit erneut die Reaktion der Redaktion auf die Kritik daran.

Von vorne – es geht hier drum:

Screenshot 2015-11-11 13.01.20

Was die Eule da soll?..  [weiterlesen]

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Ich bin bekanntermaßen niemand, der Kundenverarsche lustig findet. Es ist nicht okay, irgendwo "100 Prozent Frucht – Geschmack Erdbeer" drauf zu schreiben, wenn über 90 Prozent Äpfel drin sind.

Neulich ist mir ein weiteres schöneres Beispiel für diese Form von Beschiss untergekommen. Während des Fantasy Filmfest 2015 in Nürnberg habe ich mir immer mal im sicher gedrängtesten und unschönsten ALDI der Republik was für den Durst zwischendurch gekauft. Ich bin da nicht wählerisch, primär greife ich zu Wasser mit irgendeinem Fruchtaroma, was sich auch zimmerwarm noch trinken lässt.

An einem dieser Tage für mich auf dem Kassenband:

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Was lesen wir da?..  [weiterlesen]

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The Invitation

sxsw2015theinvitationUSA 2015, Regie: Kary Kusama. Darsteller: Logan Marshall-Green, Tammy Blanchard, Michiel Huisman, Emayatzy Corinealdi, Lindsay Burdge, Mike Doyle, Jay Larson, Michelle Krusiec, Karl Yune

Story: Es soll eine längst überfällige Wiedersehensfeier werden – nach zwei Jahren rufen David und Eden ihren gesammelten Freundeskreis wieder zusammen. Edens Ex, Will, mittlerweile mit Kira liiert, hält die Party nicht gerade für eine gute Idee. Dennoch – bis auf den notorischen Zuspätkommer Choi sind alle da, allerdings auch zwei unvertraute Gesichter, Sadie und Pruitt, zwei neue Freunde von David und Eden,..  [weiterlesen]

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Zuerst die guten Nachrichten: Trotz der bulligen Hitze und des Gepäcks, das ich zwischen den Bahnhöfen hin und her schleppen musste, war die Anfahrt völlig in Ordnung. 15.02 Uhr ab in Speyer, 18.35 an in Nürnberg. Der Fernbus wie immer klimatisiert und gerade mal ein Drittel besetzt.

Das Hotel ebenfalls erfreulich: Zimmer im sechsten Stock nach hinten raus. Mit Klimaanlage. Ein ideales Basiscamp mit ALDI, Bäckerei, Burger King und Joey’s Pizza gleich um die Ecke – und gerade mal 300 Meter vom Kinocenter entfernt.

Das Kinocenter: Kaum vorstellbar für Leute, die in Berlin oder gar in München auf das FFF gehen –..  [weiterlesen]

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Eine gewisse Vorliebe für ungesunde ausländische Fresskultur meinerseits ist bekannt. Verbunden mit meiner Affinität für Discounter führt das dazu, dass ich gerne in fernen Ländern durch ALDI und LIDL stromere, um zu sehen, wie sich die Sortimente unterscheiden. Nicht viel, würde ich sagen – zwei bis fünf Prozent nationaltypische Produkte konnte ich ausmachen.

Bei ALDI Memphis hat der Konzern es geschafft, den Amerikanern das bei ihnen bis dato unbekannte Pfand-Prinzip bei Einkaufswagen beizubringen. Viel ekliges Lightbier und gigantische Schachteln mit Cornflakes sind mir außerdem aufgefallen.

Auf Sizilien macht man sich nicht mal die Mühe,..  [weiterlesen]