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USA 2019. Regie: Casey Affleck. Darsteller: Anna Pniowsky, Casey Affleck, Timothy Webber, Tom Bower, Elisabeth Moss, Hrothgar Mathews

Offizielle Synopsis: Zehn Jahre nach einer Epidemie, die fast alle Frauen und Mädchen der Welt das Leben gekostet hat, muss ein Vater seine heranwachsende Tochter um jeden Preis beschützen.

Kritik: Man sollte wirklich nie vermuten, dass es nicht noch schlechter geht – oder dreister. Bei LITTLE JOE hatte ich mich ja schon daran abgearbeitet, dass Regisseurin Hausner nur die Tropen der Bodysnatcher-Filme ausschlachtet, um daraus schnarchiges Arthouse zu drechseln…  [weiterlesen]

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Kanada/USA 2018. Regie: Zach Lipovsky, Adam B. Stein. Darsteller: Lexy Kolker, Emile Hirsch, Bruce Dern, Grace Park, Amanda Crew

Offizielle Synopsis: Die siebenjährige Chloe kennt den Drill: ihren falschen Namen und die erfundene Identität kann sie im Schlaf aufsagen. Falls Fremde fragen, falls er mal nicht zurückkehren sollte, bläut ihr der hyperaufgekratzte Vater ein. Nur er darf die Tür des verbarrikadierten Hauses öffnen und hinausgehen. Chloe war noch nie draußen. Manchmal traut sie sich, durch einen Spalt auf die Straße zu spähen, dort sieht alles friedlich aus. Wovor hat ihr Vater dann solche Panik?..  [weiterlesen]

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Kanada 2019. Regie: Jovanka Vuckovic. Darsteller: Madison Iseman, Jenny Raven, Paloma Kwiatkowski, Munro Chambers, Atticus Mitchell, Carson Maccormac

Offizielle Synopsis: Eine Welt, in der sich nach dem Aussterben aller Erwachsenen die Teenager im Ort Potter‘s Bluff verfeindet gegenüberstehen. Nachdem der Anführer der Eastside-Gang von den mit Baseballjacken ausstaffierten Titans in die Westside entführt wurde, kämpfen sich die titelgebenden Riot Girls Scratch und Nat zu seiner Rettung durch das Gebiet ihrer Rivalen. Showdown ist, wie könnte es anders sein, in der Turnhalle.

Kritik: Ein feminstisch-lesbischer Comic-SF-Streifen,..  [weiterlesen]

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Ich schaue längst nicht mehr so viel, wie ich will oder vielleicht sollte. Das ist das Ergebnis einer glücklichen Ehe und geregelter Schlafenszeiten. Früher, zu Anbeginn meiner Blogger-Zeit, hatte ich einen Standard-Spruch: “Ich gehe meistens gegen 23.00 Uhr ins Bett – das heißt nicht, dass ich dann schlafe”. Üblicherweise habe ich bis 2 oder 3 Uhr Serien und Filme geguckt. Dieser addiert sehr üppige Timeslot fehlt mir heute.

Das ist auch einer der Gründe, warum “binge watching” für mich nur selten in Frage kommt. Ich schaue lieber einzelne Episoden vieler Serien als viele Episoden einzelner Serien. Da geht mein Wissen dann eher in die Breite als in die Tiefe…  [weiterlesen]

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Angesichts des Urlaubs hier nur eine kurze Kritik zu “X-Men: Dark Phoenix” (den ich nur gesehen habe, weil ich unbedingt mal ins schöne Rigoletto-Kino in Stockholm wollte).

Nach einem soliden Start der Quadrilogie und einem absoluten Rocker als Teil 2 hatte die X-Men-Saga mit dem letzten Teil ja ziemlich abgebaut. Generischer ging’s nimmer, da musste sich im Vergleich nicht mal DC schämen. “Dark Phoenix” reißt es zwar auch nicht mehr raus, erfüllt aber wenigstens den Anspruch des zweitklassigen Plots und der blassen Protagonisten im Stile eines straffen TV-Films. Abgesehen von Hoult geben sich die Darsteller null Mühe,..  [weiterlesen]

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GB/USA 2018. Regie: John McPhail. Darsteller: Ella Hunt, Mark Benton, Malcolm Cumming, Sarah Swire, Christopher Leveaux

Offizielle Synopsis: Teenagersein ist kein Zuckerschlecken – davon kann auch Anna ein Lied singen. Ihr Vater versteht sie nicht, ihr Ex-Freund nervt und sogar auf ihren besten Kumpel John könnte sie manchmal eher verzichten. Doch wie sie bald feststellen muss, sind Elternstress und Highschool-Drama zu vernachlässigende Probleme, wenn sich auf dem Weg zur Schule der Weltuntergang offenbart. Während Anna und John nämlich noch dem täglichen Schrecken des Schulalltags entgegenblicken, fällt die gesamte Nachbarschaft um sie herum einer Horde Untoter zum Opfer…  [weiterlesen]

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USA 2018. Regie: Fritz Böhm. Darsteller: Liv Tyler, Brad Dourif, Bel Powley, James LeGros, Mike Faist, Collin Kelly-Sordelet

Offizielle Synopsis: Hingebungsvoll zieht der alleinerziehende Vater die kleine Anna zuhause auf. Und doch wird schnell klar, dass hier etwas nicht stimmt. Die beiden leben völlig isoliert in einer Hütte mit unverputzten Wänden und Anna darf ihr Zimmer nie verlassen. Wütet draußen eine Apokalypse, deren einzige Überlebende sie sind? Ist Anna das Opfer eines Entführers, oder doch bedroht von kinderfressenden Kreaturen, wie ihr Vater jeden Abend mahnt?

Kritik: Ich will die offizielle Synopsis nicht in Abrede stellen –..  [weiterlesen]

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Japan 2017. Regie: Shinichiro Ueda. Darsteller: Takayuki Hamatsu, Mao, Harumi Shuhama, Kazuaki Nagaya, Manabu Hosoi, Hiroshi Ichihara, Syuntaro Yamazaki, Shinichiro Osawa

Offizielle Synopsis: Es ist zum Verrücktwerden! Auch beim 42. Take gelingt es diesem schlechten Cast nicht, auch nur ansatzweise echte Todesangst zu spielen – dabei stehen ihre Figuren einer durchaus überzeugenden Zombieinvasion gegenüber. Kurz vor der Verzweiflung dann die Erlösung für den Regisseur: reale Untote beginnen sich durch die Filmcrew zu massakrieren. Sein Streifen ist gerettet, endlich steht seinen Darstellern die nackte Panik in den Augen. Er braucht nur noch die Kamera draufzuhalten – und Action!..  [weiterlesen]

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Sachen, die man nach einem langen Festival-Tag probiert:

Kurzurteil: bäh.

Und damit zum einzigen Filmfestival, bei dem Sätze wie dieser nonchalant in den Raum geworfen werden: “Auf die deutsche Hymne kann man übrigens prima den Bärenmarke-Song singen.”

Ostzone

Wieder mal deutscher Horror – und ob ich mich damit auf das Genre oder die Erfahrung beziehe, ist bekanntermaßen immer ein Wurf der Münze. Ich würde gerne die Diskussion anstoßen, warum deutsche Filmemacher kein “Horror können”, aber dem aktuellen Stand nach können sie Science Fiction, Action und romantische Komödie ja AUCH nicht…  [weiterlesen]

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Suicide Squad: Hell to Pay

Story: Amanda Waller stellt die Task Force X zusammen, ein neues Team aus Quasi-Bösewichten, die eine angeblich magische Karte mit der Aufschrift “Get out of Hell free” finden sollen. Unter der Leitung von Deadshot machen sich diesmal Harley Quinn, Captain Boomerang, Killer Frost, Copperhead, and Bronze Tiger auf den Weg – und stellen bald fest, dass es diverse Parteien gibt, die für die Karte alles umnieten, was nicht schnell genug aus dem Weg springt, denn die Aufschrift ist wörtlich zu nehmen…

Kritik: Der Kinoerfolg von “Suicide Squad”..  [weiterlesen]