Das hier ist so etwas wie Frühjahrsputz. Ich habe festgestellt, dass es zu einigen Beiträgen der letzten Wochen noch was zu sagen gibt und daher fasse ich das hier bequemerweise zusammen, damit ihr alle auf dem neusten Stand seit.
Hollywoods Heilige Kühe in der KI-Falle?
Zuerst einmal kehren wir zum Thema der digitalen (beziehungsweise künstlich intelligenten) Film/Foto-Restauration zurück. Es mag nicht ganz klar geworden sein, wo ich persönlich in der Sache stehe. Der GONG-Archivar Max Friedmann hatte mich ja einst gelehrt, dass der Farbfilm das Problem habe, oft einfach nur ein Buntfilm zu sein –.. [weiterlesen]
Ja, es ist wieder ein LISA-Film, diesmal mit Otto "Nemesis" Retzer auf dem Regiestuhl. Ich kann nicht anders.
Die Welt ist voller Scheiß-Filme, und ich lande nach stundenlangen Sichtungen doch immer wieder bei der launigen LISA. Vielleicht ist es ein Fetisch, dem ich mich endlich stellen muss. LISA-Filme machen es mir so bezaubernd einfach, weil sie nicht nur verlässlich armselig sind, sondern zudem noch die Schauwerte bieten, die meine Leser begeistern: Titten, Tophits, Tommi Ohrner.
Wenigstens wollte ich diesmal das Genre wechseln und den stark besetzten, aber schwach inszenierten GRAF DRACULA (BEISST JETZT) IN OBERBAYERN besprechen:
Leider stellt sich heraus,.. [weiterlesen]
Es begann damit, dass mir die LvA eine neue Mini-Geldbörse zu Weihnachten schenkte, weil mein Hintern auch ohne dickes Portemonnaie fett genug aussieht:
Der Vorteil: deutlich schlanker, deutlich beschränkter auf das Notwendige (Karten und Scheine). Ein oder zwei Münzen kann ich auch in der normalen Hosentasche mit mir herum tragen. Oft genug ist das aber gar nicht mehr nötig.
Weil auch eine Mini-Geldbörse zur Maxi-Geldbörse wird, wenn man 12 Kredit- und Mitgliedskarten und einen Packen Scheine rein quetscht, habe ich tüchtig ausgemistet: üblicherweise trage ich nur noch EC-Karte, Führerschein, Ausweis und Kreditkarte mit mir herum,.. [weiterlesen]
Sprechen wir nochmal über’s Essen. Nicht über das, was ich selber zubereite – das ist demnächst wieder mal einen eigenen Beitrag werde. Aber bei meinen Ausflügen in Städte und Supermärkte werde ich ja immer wieder mit Leckereien konfrontiert, die es zu probieren lohnt.
Zum Geburtstag – meinem wie ihrem – gehen die Frau Gemahlin und ich gerne gut essen. In diesem Jahr war es angesichts der Pandemie mit der Reservierung nicht einfach, darum verlegten wir den ersten Termin auf den Vorabend des Feiertages der LvA. Unser ausgesuchtes Ziel war Little London, ein sehr edles Fleisch-Restaurant in der Münchner Innenstadt… [weiterlesen]
Offizielle Synopsis: Nachdem er von seinem grausamen Stiefvater in eine Londoner Flaschenfabrik abgeschoben wurde, kommt der junge David Copperfield zunächst bei der Familie des chronisch verschuldeten Mr. Micawber unter, bevor es ihn zu seiner wohlhabenden Tante Betsey Trotwood und ihrem exzentrischen Mitbewohner Mr. Dick verschlägt. Aber das sind nur die ersten aufwühlenden Aufs und Abs in der unglaublich unterhaltsamen Lebensgeschichte von David Copperfield.
Kritik: Mittlerweile fürchte ich mich vor den Filmen,.. [weiterlesen]
Beginnen wir mal wieder mit der Beichte: Das hier ist NICHT der Film, den ich besprechen wollte. Es gab nach der Übersicht meiner bisherigen Fotostory-Reviews zwei Wege – tiefer in das Oeuvre von Tommi Ohrner oder tiefer in die Suhle der Retzer-Softsexkomödien. Ich wollte brav sein, ich wollte mir erneut den Tommi vornehmen. Als sich allerdings nach einer Viertelstunde heraus stellte, dass EIN DICKER HUND auch von Retzer-Komplizen durchseucht war, riss ich den Karren herum und legte ZÄRTLICH ABER FRECH WIE OSKAR ein. Der "bietet" mehr, wenn ihr versteht, was ich meine…
Keine Angst, EIN DICKER HUND kommt auch noch –.. [weiterlesen]
Nach fünf Minuten wusste ich allerdings – der Streifen ist eine meiner patentierten Fotostorys wert. Und nach einer Rücksprache mit Nico wurde außerdem beschlossen, in den nächsten Tagen noch was Fettes zu verlosen,.. [weiterlesen]
Kleine Einkaufsgeschichten
Themen: Neues |In unserem Haushalt bin ich der, der einkauft – nicht, weil ich mir damit die Pflicht zum spülen oder kochen vom Leib halte, sondern weil ich GERNE einkaufe. Schon als Kind musste meine Mutter mich da nie zweimal bitten. Ich kaufe streng nach Liste, und dann obendrauf noch drei oder vier Sachen, die mich ansprechen. Entgegen aller üblichen Ratschläge kaufe ich bevorzugt hungrig ein, weil ich dann erheblich experimentierfreudiger bin. Ihr wisst das.
Ich kaufe eigentlich auch immer bei mindestens zwei, manchmal auch drei Supermärkten ein, weil wir bestimmte Sachen von bestimmten Ketten bevorzugen… [weiterlesen]
Vor 20 Jahren hatte ich eine Phase, in der ich Dutzende Genres und Filme ausgebuddelt habe, die mir während der Pubertät versagt geblieben waren: die Meisterwerke von Jodorowsky, die Zombie-Ekelpakete der Italiener, Okkult-Kinohits der 70er, asiatische Knochenbrecher, britische Kult-Sitcoms, etc.
Ahhh… Obskuritäten wie MURDER IN A BLUE WORLD aka CLOCKWORK TERROR:
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Für den raren Fantasy-Western THE LEGEND OF HILLBILLY JOHN sind Freunde von mir damals 400 MEILEN durch drei Bundesstaaten der USA gefahren –.. [weiterlesen]
Auch ich muss mich angesichts der Corona-Quarantäne beschäftigen. Für Sniper-Aktionen ist unsere Terrasse zwar exzellent geeignet, aber da bekomme ich nur wieder Ärger mit der LvA. Und weil meine exorbitanten Reviews zu den 80er-Totalausfällen EIN KAKTUS IST KEIN LUTSCHBONBON und TERMINUS seinerzeit so gut ankamen, versaue ich mir einfach noch mal ein paar Nachmittage mit dem schlechtesten, was Papas Kino so zu bieten hatte. Die Fallhöhe ist erwartungsgemäß beträchtlich.
Heutiges Exponat: Die "Polit-Satire" IS WAS KANZLER!?! von 1984, die ich seinerzeit gerne gesehen hätte – ich war 15, links und dumm, als der Streifen in die Kinos kam und das Plakat sah prima nach frechem Nasedrehen zum Establishment aus:
Es sollte nicht sein und am Ende dauerte es satte 35 Jahre,.. [weiterlesen]