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Es ist mal wieder an der Zeit, wie es scheint… seufz.
doppel
Vielleicht hätte ich weder “Blubberella” noch “Auschwitz” separat besprochen. Aber dann bekam ich beide Filme zeitgleich in die Hand und die Versuchung war doch zu groß – Bolls teilweise improvisierte Nazi-Vampirkomödie und sein großes erschütterndes “So waren die Nazicamps wirklich!”-Epos, die gehören einfach zusammen. Gerade WEIL ihr Macher verlangt, dass man die Relevanz des einen nicht an der Geschmacklosigkeit des anderen messen darf. Warum soll man die tumben deutschen Schüler, die vor lauter Twitter und Facebook die Konzentrationslager vergessen haben, nicht vom selben Regisseur aufrütteln lassen,..  [weiterlesen]

18

Ja, ich habe ihn gesehen.

Nein, ich darf (noch) nicht darüber sprechen.
Transformers Dark of the Moon
Hier findet ihr meine Kritik zum zweiten “Transformers” – ein Ausschnitt:

“Kurzum: moralisch indiskutable Entertainment-Pornographie, die Story, Charaktere, und Logik missachtet, um sich von einem Höhepunkt zum anderen zu wuchten. Spannung wird nicht aufgebaut, eine plausible Auflösung der Geschichte ist unnötig. “Transformers – die Rache” endet nicht, sondern erlöscht wie ein Silvester-Feuerwerk, dem dann doch irgendwann die Raketen ausgehen.”

Es wird interessant werden…

See you next monday…  [weiterlesen]

17

Ich bin ein Doku-Junkie – ob 13stündige Epen über den europäischen Stummfilm oder dreiteilige Ausflüge in die Geschichte des Lichts und seiner Wahrnehmung: her damit!

Ich werde allerdings mittlerweile des ewig gleichen Formats überdrüssig, das wir alle schon bis zum Erbrechen gesehen haben: Voice Over, ein paar Ausschnitte, historische Clips, aufgefüllt mit Stock Footage – und jede Menge “talking heads”, die souverän plaudern. Oft würde ich mir eine etwas mutigere und eigenwilligere Herangehensweise wünschen.

Obwohl die BBC4-Doku “The Joy of Easy Listening” genau dem Format entspricht, ist sie wundervoll nostalgisch und angefüllt mir toller Musik aus vier Jahrzehnten…  [weiterlesen]

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Es ist keine neue Erkenntnis, dass “Tim & Struppi”-Schöpfer Hergé sich gerne mal in kolonialen Bimbo-Klischees und antisemitischen Ausfällen erging. Die Comics sind, wie ihr Zeichner, ein Kind der Zeit und der Nation. Trotzdem kann ich nicht umhin, “Tim im Kongo” selbst in diesem Kontext für ein ungewöhnlich rassistisches Machwerk zu halten, auch oder gerade weil der Hauptplot banal und uninteressant ist.

Eine unglaubliche Szene hat aber weniger mit der skandalösen Darstellung von Schwarzafrikanern zu tun, sondern dem nonchalanten Umgang mit Großwildjagd und Gewalt. Es fällt auf, dass gerne geschossen und getötet wird, Blut aber selbst im Extremfall nicht fließen darf…  [weiterlesen]

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dylan_dog_dead_of_nightUSA 2010. Regie: Kevin Munroe. Darsteller: Brandon Routh, Anita Briem, Sam Huntington, Taye Diggs, Dan Braverman, Peter Stormare, Kurt Angle u.a.

Story: Dylan Dog lebt in New Orleans. Früher war er mal der “go to guy”, wenn die Welt der Lebenden und die Welt der Untoten sich ungünstig überschnitten. Nachdem man seine Verlobte ermordet hatte, verspielte sich Dylan allerdings durch ein Massaker an den Vampir-Clanchefs so ziemlich alle Sympathien. Darum will er auch nichts mit dem Fall eines Schmugglers zu tun haben, der augenscheinlich von einem Werwolf getötet wurde…  [weiterlesen]

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Erwischt:

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Ich will das nicht. Ich will nicht der räudige Blogger sein, der ständig Fickelfilme bespricht und damit seinen Ruf als knallhart investigativer Journalist ruiniert! Wie? Den Ruf habe ich gar nicht? Ruiniert, ungeniert und so? Na dann…

Für die sanfteren Gemüter kommt der Rest nach dem Break:..  [weiterlesen]

14

Der zweite Trailer ist raus:

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Und weil es nicht weniger putzig war – hier der erste Trailer:

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14
17
Jun 2011

Zwar müssen wir immer noch mit dem Auto fahren, wenn wir von unserer neuen Wohnung aus zu einer Expedition Richtung Aldi starten, aber wenigstens sind es nur drei Minuten bis zu einer nagelneuen Filiale, die mit einem Edeka, einer Apotheke und einer Bäckerei kombiniert wurde und dank Parkhaus wenig Stress verursacht.

Zwei Dinge habe ich diesmal im Einkaufswagen gehabt, die ich mit euch teilen möchte.

Ich bin kein Freund zu herber Schoko-Brotaufstriche. Nutella und Konsorten sind mir zu kräftig. Ich mag Belmandel, Weiße Schokolade, oder Honig-Nusscreme. Darum hat es mich so genervt wie gewundert, dass Aldi keinerlei Variante seines Nutella-Klons Nutoka anbot…  [weiterlesen]

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Man kennt sie aus “Cybill”, wo sie häufiger talentiert auf dem Klavier klimperte. Aber die sympathische Alicia Witt hat durchaus darüber hinaus gehende Pop-Qualitäten:

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Erinnert mich in Stil, Message und Seiden-Boxershorts an Jennifer Love Hewitts “Barenaked” vom bemerkenswerten gleichnamigen Album – hier dominiert die Gitarre, nicht das Piano:

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Es gibt allerdings Grenzen –..  [weiterlesen]