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So habe ich nach 10 Tagen FFF 2016 ausgesehen:

Motel

Im Vergleich zu einigen Vorjahren ist das noch erstaunlich sozial kompatibel.

Ich sammle hier einfach noch mal ein paar lose Gedanken zum Thema…

Zuerst einmal bedanke ich mich bei Leser und Kommentator Flippah, der quasi spontan für Doc Acula eingesprungen ist. Er hat ebenfalls alle 51 Filme durchgehalten, das verdient meinen Respekt. Ich danke auch allen anderen netten Besuchern, die den Fehler gemacht haben, sich mit mir auf Diskussionen einzulassen.

Danke auch an die Veranstalter, besonders an Matthias und Friederike…  [weiterlesen]

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Seoul Station

seoul station poster Südkorea 2016. Regie: Yeon Sang-ho. Sprecher: Ryu Seung-ryong, Lee Joon, Shim Eun-kyung

Offizielle Synopsis: Die rebellische Hyun-suen ist von zu Hause ausgerissen und lebt mit ihrem nichtsnutzigen Freund in einem kleinen Apartment, für das ihr mittlerweile das Geld ausgeht. Als der Freund plötzlich gewalttätig wird und sie zur Prostitution zwingen will, bleibt ihr keine Wahl, als erneut die Flucht zu ergreifen. Zeitgleich ist ihr sich sorgender Vater auf der Suche nach Hyun-suen, verpasst sie aber um Haaresbreite. Verzweifelt läuft er auf der Suche nach seiner Tochter durch das Herz der koreanischen Hauptstadt…  [weiterlesen]

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Don’t grow up

Dont Grow-Up-Poster-2 Frankreich/Spanien 2015. Regie: Thierry Poiraud. Darsteller: Fergus Riordan, Madeleine Kelly, Mckell David, Darren Evans, Natifa Mai, Diego Méndez

Offizielle Synopsis: Keine Erwachsenen weit und breit, vor allem keine strengen Betreuer. May, Pearl, Bastian, Liam, Shawn und Thomas wissen ihre neu gewonnene Freiheit sinnvoll zu nutzen und erobern die von den Heimleitern konfiszierten Schnapsflaschen ganz schnell zurück. Vielleicht sollten sie sich doch lieber die Frage stellen, weshalb die gesamte Kanareninsel von keinem einzigen Volljährigen mehr bevölkert zu sein scheint. Die Antwort bricht von einer Sekunde auf die nächste über die Problemkids herein und der Kampf um den besten Fusel weicht dem ums nackte Überleben…  [weiterlesen]

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I had a bloody good time at House Harker

house harker poster USA 2016. Regie: Clayton Cogswell. Darsteller: Jacob Givens, Derek Haugen, Noel Carroll, Whitney Moore, Arlan Godthaab, Nathan Lorch

Offizielle Synopsis: Stammbaum verpflichtet! Zumindest lässt sich damit ordentlich Asche machen. Soweit der Gedanke von Gerry und Charlie, Nachkommen von Mina und Jonathan Harker. Bram Stoker zufolge haben diese einst Vampirfürst Dracula vernichtet. Doch das eigens auf die Familienhistorie ausgerichtete Selbstbeweihräucherungs-Theaterstück im baufälligen Hobbykeller macht den Stammhaltern weniger die Taschen voll als sie vielmehr zum Gespött der Kleinstadt. Also gaukeln Gerry und Charlie den Angriff eines vermeintlich echten Blutsaugers vor…  [weiterlesen]

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“Frasier” wird auf ewig meine Lieblings-Sitcom sein, knapp gefolgt von “Cybill”, “Cheers”, “How I met your Mother”, “Rude Awakening”, “My Family”, etc. Es ist eine der wenigen Serien, die ich tatsächlich immer wieder schauen kann. Es gibt keine andere “sophisticated comedy”, die einen derart perfekt eingespielten Cast vorweisen kann.

Weil es manchmal angemessen ist, daran zu erinnern – das erste Mal sehen wir Frasier Winslow Crane in einem beiläufigen, aber nicht zufälligen Kameraschwenk in der ersten Folge der dritten Staffel “Cheers” im September 1984:

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Darsteller Kelsey Grammer ist 29 Jahre alt und praktisch unbekannt. ..  [weiterlesen]

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Ich wollte nichts darüber schreiben. Mittlerweile läuft der Reboot von “X-Files” ja auch schon in Deutschland, da kann sich jeder seine eigene Meinung bilden. Zumal der größte Aufreger (David Duchovnys neue Synchronstimme) mich nicht betrifft – ich schaue die Folgen im Original.

Aber es haben kurioserweise mehrere Leute angefragt, die meine Meinung hören wollen – und des Menschen Wille ist bekanntlich sein Himmelreich. Sei’s drum.

Meine wirre Sammlung an Gedanken bezieht sich dabei auf die ersten drei Folgen. Aber zuerst einmal geht es natürlich in die Vergangenheit, zu einem meiner patentierten Rückblicke…  [weiterlesen]

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USA 2016. Darsteller: Victor Garber, Brandon Routh, Arthur Darvill, Caity Lotz, Franz Drameh, Ciara Renée, Falk Hentschel, Amy Pemberton, Dominic Purcell, Wentworth Miller u.a.

Story: Im 22. Jahrhundert steht die Menschheit vor dem Untergang – geknechtet und vernichtet vom unsterblichen Vandal Savage. Der Zeitreisende Rip Hunter kehrt in das Jahr 2016 zurück, um ein Team von Superhelden und Bösewichten zu rekrutieren: Firestorm, Atom, White Canary, Hawkgirl, Hawkman, Heatwave und Captain Cold. Sie sollen an kritischen Stellen der Menschheitsgeschichte eingreifen, um am Ende die Vorherrschaft von Vandal Savage zu brechen…  [weiterlesen]

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Die Zeit zwischen den Tagen haben die LvA und ich unter anderem damit verbracht, uns die bisher beste Verfilmung von Agatha Christies Krimi-Klassiker “Zehn kleine Negerlein” anzusehen, natürlich von der BBC und extrem hochkarätig besetzt:

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Tatsächlich gelingt dem Dreiteiler das Kunststück, Christies eigentlich komplett unfilmisches und unbefriedigendes Ende beizubehalten und doch mit erzählerischer Rendite abzuwandeln. Ich werde einen Teufel tun und euch verraten, wie sie das machen…  [weiterlesen]

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Cub-poster1 Cub

Belgien 2014. Regie: Jonas Govaerts. Darsteller: Gill Eeckelaert, Maurice Lujiten, Stef Aerts, Titus de Voogdt u.a.

Story: Wir wollen sein ein einig Volk von Brüdern – so stellt sich ein Pfadfinder-Ausflug nur in Donald Duck-Comics dar. In der Realität von „Cub“ ist der Mikrokosmos der Ferien-Waldläufer seitens der Kids wie der Aufseher geprägt von Animositäten, Bösartigkeiten und keimender Geilheit. Die zur Gänsehauterzeugung erzählte Wildkind-Lagerfeuerstory macht die Sache nicht besser, zumal das ferale wie brutale Wildkind Kai tatsächlich existiert und sich über diverse Untaten mit dem unsicheren Sam „anfreundet“…  [weiterlesen]

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Ich hatte darüber nachgedacht, eine eigene Kurzgeschichte zum Halloween zu schreiben – leider fehlt mir gerade die Zeit. Also überlasse ich das Guy de Maupassant, dessen (leicht gekürzte) Variante einer Gruselgeschichte ich hier nun präsentieren möchte:

Gestern bin ich nach Paris zurückgekehrt. Als ich mein Zimmer wiedersah, unser Zimmer, unser Bett, unsere Möbel, dieses ganze Haus, an dem alles noch hing, was von einem Menschen nach seinem Tode bleibt, packte mich noch einmal die Verzweiflung so gewaltig, daß ich das Fenster öffnen und mich auf die Straße hinabstürzen wollte. Ich konnte es, von all diesen Dingen umgeben,..  [weiterlesen]