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Ich schlurfe mal wieder durchs Netz auf der Suche nach Filme für die “Movie Mania 2013”. Das oberste Prinzip: die kurze Inhaltsangabe, ein Darsteller oder das Cover müssen mich reizen. Genauere Recherchen werden nicht angestellt, ich schaue nicht mal bei der IMDB vorbei.

Es sind manchmal Kleinigkeiten, die mich anziehen oder abstoßen. So gibt es einen neuen Film mit Dolph Lundgren, “The Package”. Lundgren ist aber nicht Hauptdarsteller – Punktabzug. Lundgren spielt einen Charakter namens “The German” – Gummipunkt. Der Regisseur hat “Alien Agent” verbrochen – und raus.

Oder gerade eben diese Artwork gesichtet:
below ground demon holocaust
Geil,..  [weiterlesen]

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Es obliegt meinen Lesern, Ähnlichkeiten zwischen den Pöbeleien von Marc Vorlander und den Ausfällen von John Asht zu sehen. Schwer bestreiten lässt sich allerdings eine ganz andere Ähnlichkeit – wenn man sich die selbst gewählten PR-Porträts der beiden mal anschaut:

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Es war ein dolle Geschichte, die ich gerne geschrieben habe und die auch für entsprechendes Feedback sorgte: der Reimann/Körber-Krieg in der “Phantastische Zeiten” anno 1988. Nun entspricht es nicht meiner journalistischen Ader, immer nur aus zweiter und dritter Hand zu berichten. Nicht bei Kammermeier, nicht bei Vorlander, nicht bei Wolff – und schon gar nicht hier. Ich will die Beteiligten vor das imaginäre Mikro dieses Blogs zerren, damit sie Rede und Antwort stehen.

Nun ist Gero Reimann leider schon verstorben. Bleibt Körber. Der ist nicht nur quicklebendig,..  [weiterlesen]

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Nichts war so vorhersehbar wie Marc Vorlanders Unfähigkeit, die eigene Niederlage zu erkennen, geschweige denn einzugestehen. Weil Blogger in seinen Augen armselige Nieten sind, zieht er nun nach – I shit you not:

Blogblüte

Gut, außer herzigen Grummeleien hat er nichts zu bieten und versucht es deshalb ausschließlich mit Beleidigungen, aber man spürt das Adrenalin in jeder Zeile – wenn man das nur von “Showgirls: Exposed” auch hätte sagen können.

Lest ruhig mal rein – kommentieren werde ich drüben allerdings nicht. Dafür ist mir meine Zeit dann doch zu schade.

Derzeitiger Stand “Showgirls: Exposed”: 3 DVD-R verkauft…  [weiterlesen]

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Ich habe “Showgirls: Exposed” noch nicht gekauft. Hätte ich ihn gekauft, hätte ich ihn noch nicht geguckt – zwei Krankheitsfälle in der Familie halten mich gerade auf Trab, von meinem Umzug ganz abgesehen. Hätte ich ihn geguckt, hätte ich ihn (entgegen meiner Ankündigungen, ich weiß) vielleicht gar nicht besprochen. Es stellt sich raus, dass es keinen Hype gibt, gegen den man anschreiben müsste. It died with a whisper, not with a bang.

Die völlige Geräuschlosigkeit, mit der “Showgirls: Exposed” gefloppt ist, bedingt eigentlich keine weitere Aufmerksamkeit. Eine groß angelegte Diskussion ist vermutlich das Einzige,..  [weiterlesen]

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Man soll als Drehbuchautor ja immer hart an der Realität bleiben – zu blöd nur, dass mir die Realität oft genug niemand glauben würde…

Wir erinnern uns alle an “Showgirls” von Paul Verhoeven, richtig? Glitzer, Glamour, Kyle MacLachlan mit unglaublich schmieriger Frisur, tonnenweise Koks, und jede Menge Titten? Sicher einer der fiesesten Chauvi-Drecksfilme, für die Hollywood je ein großes Budget rausgehauen hat. Aber schlagt mich: ich fand den teilweise echt scharf, hysterisch komisch, und Elisabeth Berkley hat wirklich alles gegeben (und entgegen der Meinungen vieler Kritiker war das nicht wenig). Das Kinodebüt von Christina Aguilera “Burlesque” kaut demnächst die Story noch mal durch –..  [weiterlesen]