85

Es obliegt meinen Lesern, Ähnlichkeiten zwischen den Pöbeleien von Marc Vorlander und den Ausfällen von John Asht zu sehen. Schwer bestreiten lässt sich allerdings eine ganz andere Ähnlichkeit – wenn man sich die selbst gewählten PR-Porträts der beiden mal anschaut:

..  [weiterlesen]

70

Er ist anders als viele Trashfilm-Regisseure, die alles filmen, was sich irgendwie refinanzieren lässt. Albert Pyun ist “a man on a mission”. Seine Filme sind fast immer im besten Fall kryptisch, im schlimmsten Fall verworren. Sie handeln gerne von Cyborgs und der Suche nach der eigenen Erlösung, als versuche Pyun seit 30 Jahren, der dramaturgischen Struktur von “Blade Runner” auf die Spur zu kommen. Hat er mal ordentlich Geld, bringt er B-Kracher wie “Talon – Im Kampf gegen das Imperium” oder “Nemesis” zustande. Hat er keins, bescheißt er die Regierung von Guam oder foltert den Zuschauer mit Non-Narrativen wie “..  [weiterlesen]

50

Gestatten – “Creature”:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

YouTube immer entsperren

Man in a Suit, Daniel Bernhardt, Sid Haig – what’s not to like?

Sowas gehört auf den Syfy-Channel. Auf dem Fantasy Film Fest wäre der in meinem Progamm gelandet, weil ich ein zünftiges Creature Feature allemal französischen Gewaltdramen und asiatischen Historienschinken vorziehe.

Das Problem: Die Produzenten haben den Film in die US-Kinos gebracht. Mit satten 1507 Kopien…  [weiterlesen]

46

Ich will hier wahrlich keine neue Mega- und Meta-Diskussion auftun, aber schon WIEDER (nach BPK und MV) kommt aus dem Frankfurter Raum ein Regisseur, der mit einem überdimensionierten Erstlingswerk Eindruck schinden will.

Der Unterschied: Im Gegensatz zur “Astro Saga” existiert “Nydenion” tatsächlich. Und im Gegensatz zu “Showgirls: Exposed” rennt der Filmemacher nicht herum und behauptet, der Welt ein neues Kunstwerk geschenkt zu haben.

Nydenion” hat mehr als zehn Jahre in der Produktion und viele Arbeitsstunden von Profis und Semi-Profis verschlissen, die beweisen wollen,..  [weiterlesen]

72

Ihr müsst meine momentane Abwesenheit entschuldigen – schwere familiäre Krisen erfordern meine Aufmerksamkeit (außerdem wollen wieder einige LandIdee-Reportagen ausgerechnet von mir geschrieben werden).

Ich nutze daher eine knapp bemessene Pause, um die Mini-Fortsetzung des “epic blog battles” zum Thema Astro Saga zu kommentieren. Ihr erinnert euch vielleicht: Meine Auseinandersetzung mit Bernd P. Kammermeier zu seiner nie realisierten Space Opera war so nervig und ergebnislos, aber nicht ganz so räudig und schmierig wie das ganze Gezerre um die Frankfurter Showgirls. BPK hatte wenigstens eine gewisse Kinderstube und eine Ehefrau, die ihn (vermute ich mal) von permanenten wüsten Drohungen gegen alles und jeden abhielt…  [weiterlesen]

568

Nichts war so vorhersehbar wie Marc Vorlanders Unfähigkeit, die eigene Niederlage zu erkennen, geschweige denn einzugestehen. Weil Blogger in seinen Augen armselige Nieten sind, zieht er nun nach – I shit you not:

Blogblüte

Gut, außer herzigen Grummeleien hat er nichts zu bieten und versucht es deshalb ausschließlich mit Beleidigungen, aber man spürt das Adrenalin in jeder Zeile – wenn man das nur von “Showgirls: Exposed” auch hätte sagen können.

Lest ruhig mal rein – kommentieren werde ich drüben allerdings nicht. Dafür ist mir meine Zeit dann doch zu schade.

Derzeitiger Stand “Showgirls: Exposed”: 3 DVD-R verkauft…  [weiterlesen]

143

Vorab: Ich wollte mit dieser Kritik mindestens bis morgen warten, aber da sich nun auch Herr Kleingers bei SPON an dem Film abarbeitet

Blondie Sucker PunchUSA 2011. Regie: Zack Snyder. Darsteller: Emily Browning, Jena Malone, Abbie Cornish, Vanessa Hudgens, Jamie Chung, Scott Glenn, Carla Gugino.

Story: Babydoll hat versucht, ihre Schwester vor dem lüsternen Stiefvater zu retten – sie aber dabei versehentlich erschossen. Man steckt sie in eine Irrenanstalt, wo sie bald lobotomisiert werden soll. Babydoll flüchtet sich in eine Phantasiewelt, in der sie und ihre Mitpatientinnen als Tänzerinnen/Huren in einem schmierigen Club arbeiten…  [weiterlesen]

1293

Ich habe “Showgirls: Exposed” noch nicht gekauft. Hätte ich ihn gekauft, hätte ich ihn noch nicht geguckt – zwei Krankheitsfälle in der Familie halten mich gerade auf Trab, von meinem Umzug ganz abgesehen. Hätte ich ihn geguckt, hätte ich ihn (entgegen meiner Ankündigungen, ich weiß) vielleicht gar nicht besprochen. Es stellt sich raus, dass es keinen Hype gibt, gegen den man anschreiben müsste. It died with a whisper, not with a bang.

Die völlige Geräuschlosigkeit, mit der “Showgirls: Exposed” gefloppt ist, bedingt eigentlich keine weitere Aufmerksamkeit. Eine groß angelegte Diskussion ist vermutlich das Einzige,..  [weiterlesen]