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Jetzt ist es tatsächlich schon wieder einen Monat her, dass ich über "Doctor Who" geschrieben habe. "Damals" hatte ich mir geschworen, die verpassten Folgen nachzuholen, um den Wiedereinstieg zum 50. Geburtstag der Serie nicht zu verpassen.
001_sfn_086 (1)Siehe da, ich hab’s geschafft. In neun Tagen habe ich auf Ibiza 39 Folgen angeschaut (die Staffeln 5, 6 und 7), zwei Weihnachtsspecials, alle elf Folgen der "The Doctors revisited"-Reihe und die Doku "Doctor Who – The Ultimate Guide". Bis aufs Klo hat mich die langlebige Franchise verfolgt, denn dort hatte ich zur Lektüre die aktuelle Ausgabe der "SciFi Now"..  [weiterlesen]

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Ahhh, eine ganze Woche London! Der erste richtige Urlaub in diesem Jahr. Hart erarbeitet, freudig erwartet. Und doch: da war diese Sorge, dass die Hauptstadt des Königreichs dieses Jahr vielleicht, eventuell, möglicherweise doch ein wenig wohlbekannt wirken könnte. Droht nach fünf Jahren, die meine LvA und ich nun schon hinfahren, die ungute Vertrautheit, die Ermüdung gar? Schauen wir mal.
Geplant war auf jeden Fall, diesmal einige Attraktionen der Stadt zu sichten, die wir seit Ewigkeiten vor uns her schoben. Schluss mit dem ewigen "wir sollten auf jeden Fall irgendwann mal…"!
Am Samstag flogen wir (diesmal von Frankfurt nach Gatwick) in die Metropole unserer gemeinsamen Träume…  [weiterlesen]

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FFF13pawn_shop_chronicles_ver2
USA 2013 / 112 MIN / ENGLISCHE OV
Von: Wayne Kramer. Mit: Paul Walker, Norman Reedus, Elijah Wood, Brendan Fraser, Thomas Jane, Ashlee Simpson, Vincent D’Onofrio, Chi McBride, Lukas Haas, Matt Dillon, DJ Qualls, Rachel Lefevre u.a.
Darum geht’s: Drei Geschichten, die lose bei einem Pfandleiher in Louisiana beginnen oder enden:
1) Meth- und Crack-Junkies wollen einen Dealer überfallen, sind dabei aber zu dumm und zu zugedröhnt, um auch nur die Beschaffung der Waffe oder die korrekte Maskierung zu organisieren.
2) Ein Mann stößt auf den Ring seiner Frau,..  [weiterlesen]

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Juli 2013

… ich finde dich toll. Eigentlich. So als Institution und Hort von hehrer Wissenschaft und bildungsbürgerlichen Tugenden. Du atmest den Geist von Tradition UND Moderne, von der Erinnerung an Großes und dem Aufbruch zu Großem. Außerdem sind Kinder in deinem tollen Spielzeuggeschäft allemal besser aufgehoben als bei Toys’r’Us.
Ebenso lobenswert: du gibst eine Zeitschrift raus, die so gar nichts von "Gallileo" und "Welt der Wunder" hat. Die bezaubernd uncool und bezaubernd lehrreich zugleich ist. Wenn man eine Ausgabe von "Kultur & Technik" liest, hat man hinterher oft nur die Hälfte verstanden. Und das ist gut so…  [weiterlesen]

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Die Leserin, die vom "Flug-Fett" zu den Feiertagen sprach, hatte erfreulicherweise Recht:

5.1.2012: 92,4 Kilo.

Ich bin wieder da, wo ich am Tag vor Heiligabend war. Nicht bestreiten lässt sich aber, dass die Geschwindigkeit des Gewichtsverlusts sich stark verlangsamt hat. Von den 1,5 Kilo pro Woche, die ich im ersten Monat abgenommen habe, kann ich nur noch träumen. Nun ist es ein Kampf um jedes Gramm – und den führt mein Körper gegen mich.

Ich habe angefangen, meine Diät ein wenig zu normalisieren. Der Juicer ist eingemottet, wie angekündigt trinke ich "normalen"..  [weiterlesen]

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"Dicksein liegt am Vererben eines schlechten Gens und zwar dem Zum-Kühlschrank-Gen" (angeblich Sissi Perlinger)

Genug Leute haben mich gewarnt und die haben auch Recht gehabt: die zweite Woche ist ungleich schwerer als die erste. Zwar stellt sich bei der Ernährung eine gewisse Routine ein und man horcht auch nicht mehr ständig in sich hinein, wie der Körper nun reagiert, aber eine frustrierende Schere geht immer weiter auseinander: der Drang nach Fast Food und Süßkram steigt, während das Tempo der Gewichtsabnahme sinkt.

Ich hatte es geahnt und es bestätigt sich nun: Herbst/Winter ist eine schwierige Zeit für eine Diät…  [weiterlesen]

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"Gib mir deinen Saft, ich geb dir meinen…"

("Saft", Fanta 4)

Eine Woche Diät. Ich habe mich entschlossen, dem Thema sogar einen eigenen "tag" zu widmen, damit Interessierte auch hinterher mit einem Klick das ganze Drama abrufen können.

Zuerst einmal: es läuft gut. Es läuft sogar besser als erwartet. Nicht die Gewichtsabnahme – die liegt im erwartbaren Rahmen. Was besser läuft, ist mein Umgang mit der Diät und den damit verbundenen Änderungen meiner Lebensweise.

Schon erstaunlich: Ich esse mindestens ein Drittel weniger als vorher. Fleisch fast gar nicht mehr…  [weiterlesen]

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Ich bespreche selten TV-Serien, weil es für dieses Segment wahrlich genug andere Webseiten gibt, die das kompetent und ausführlich übernehmen, z.B. Serienjunkies.

Manchmal stolpere ich aber über Produktionen, die ich euch vorstellen will, weil sie durch das Raster fallen, jenseits des Mainstreams liegen, Hirnzellen braten und Ratlosigkeit hinterlassen. Heute gleich zwei davon.

Bullet in the Face

Den Anfang macht eine sechsteilige futuristische Krimi-Comedy, die ungefähr so aussieht, als hätten die Nazis den zweiten Weltkrieg gewonnen und Ridley Scott wäre nun der Lieblingsregisseur des Führers. Die Figuren haben opernhaft-überzogen deutsche Namen (Gunter Vogler,..  [weiterlesen]

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Zum Beginn gleich eine Korrektur des ersten Teils – ich wollte das nicht nachträglich umpfriemeln, weil es Verwirrung gestiftet hätte. Also: am Ende des dritten Tages in Edinburgh waren wir tatsächlich DOCH noch essen. Bei "Pizza Express". Eine Kette, ich weiß, aber die Pizza dort schmeckt so lecker, dass ich drüber hinwegsehen kann. Nach dem ganzen Süßkram des Tages war mir nach etwas Herzhaftem und das Lokal war kaum 100 Meter vom Hotel entfernt. So there.

Tag 4

Mein Geburtstag. Hurra! Zum auspacken gab es nur das Geschenk meines Bruders, den "Zombie Survival Guide"..  [weiterlesen]

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Einige Dinge, die ich beim "data mining" meiner bisherigen Blog-Artikel herausfinde, erstaunen mich. Natürlich war klar, dass ich mich in meinen sechs Jahren als Wortvogel immer wieder mit Springers Flaggschiff auseinander gesetzt habe. Aber über 60 Beiträge? Das ist doch eine ganze Menge, zumal ich 2006 spät angefangen habe und in den Jahren 2011 und 2012 nur ein spärlicher Artikel hinzu gekommen ist. Demnach habe ich 2007, 2008 und 2009 der BILD 20 Beiträge pro Jahr gewidmet.

Zuerst dachte ich: diesen Aufwand KANN das Berliner Boulevard-Blatt nicht wert gewesen sein.

Dann habe ich die Artikel noch mal durchgelesen…  [weiterlesen]