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Es war ein leiser Tod und mit über 50.000 verkaufter Auflage ein nicht ganz so trauriger wie der Abgang der SpaceView mit nicht mal 12.000. Niemand wird der “TV Sünde” nachweinen – es hat ja auch hier keiner gemerkt, dass das Heft seit letztem Oktober nicht mehr am Kiosk liegt. Aber ich dachte mir: einen besseren und aktuelleren Grund, meine Erinnerungen an die “Sünde” hier aufs Blog zu bringen, werde ich kaum mehr bekommen. Natürlich hole ich dabei mal wieder uferlos weit aus. Ihr kennt das ja nicht anders von mir.

In den 90ern wurde der Markt der TV-Zeitschriften,..  [weiterlesen]

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Wenn ich schon auf so ein Thema stoße, dann verwurste ich es auch zu einem Artikel für Deutschlands einzige Erotik-TV-Zeitschrift. Für die Leser des Magazins muss ich natürlich etwas weiter ausholen (klick für Vergrößerung – Break wg. FSK16):..  [weiterlesen]

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Ich hatte es vor einigen Tagen angekündigt: Ein Artikel von mir, der aus Streitigkeiten über die Fotorechte nicht abgedruckt werden konnte, findet sein Gnadenbrot nun hier. Aus naheliegenden Gründen lasse ich lediglich die Bildunterschriften weg. Man berücksichtige bei der Lektüre bitte Medium und Zielgruppe.

Coyote Ugly: Der heisseste Tresen des Universums!

Gute Laune, gutes Bier, und scharfe Ladys hinter der Bar: In mehr als einem Dutzend „Coyote Ugly“-Saloons weltweit geht es rund

Es ist eine dieser Ideen, die man eigentlich nur haben kann, wenn man betrunken ist – oder verdammt clever: 1992 entschied sich Liliana Lovell,..  [weiterlesen]

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Die letzten zwei Tage war ich mal wieder unterwegs in Sachen LIEBES LAND – Sonntag in aller Früh nach Hannover, dort einen bezaubernden Garten (und ein bisschen Handwerk) fotografiert, am Tag drauf eine massiv coole Lagerfeuer-Kochschule. Die Fastenzeit legte eine unfreiwillge, aber leckere Pause ein.

Nach dem Termin in der Kochschule habe ich den Fotografen zum Bahnhof gebracht, um im Anschluss den Highway 7 gen Süden zu nehmen. Um 22.00 Uhr nagelte ich mit dem gemieten A3 Sportback TDI über die Münchner Stadtgrenze. Insgesamt sind wir in zwei Tagen mehr als 1500 Kilometer gefahren und haben mehr als 1500 Bilder produziert…  [weiterlesen]

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Das hier fällt mir schwer – weil ich den Deppen-Preis eigentlich nur an Leute vergebe, die mir auf die Nerven gehen. Heute verleihe ich den Schandorden allerdings an jemanden, den ich gemeinhin gut leiden kann.

Vor mittlerweile auch schon zehn Jahren habe ich für die längst eingestellte Zeitschrift TV SÜNDE (deren wechselhafte Geschichte ihr hier nachlesen könnt) ein Interview mit der Schauspielerin Katja Bienert geführt, die in den 70er Jahren durch harmlose Nackedei-Rollen bekannt geworden war (man entschuldige den krassen Fehler im Namen der Aktrice im Titel, das hier ist die noch unkorrigierte Version des Artikels):

Das Interview habe ich dann auch hier auf dem Blog bereit gestellt…  [weiterlesen]

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Es ist mal wieder an der Zeit, wie es scheint…

Man sollte Fahrräder nicht zu lange an einem Ort stehen lassen. Sie können geklaut werden, Regen sorgt für Rost – und unter einem Baum mit Vogelbestand sieht es gleich ganz bös aus:

Ja, da möchte man sich doch gleich drauf setzen:

Ebenfalls hier in Schwabing stieß ich vor ein paar Tagen auf dieses Plakat:

Nennt es Haarspalterei, aber: wie kann der Film “Monika Grubers neuer Kinohit!”..  [weiterlesen]

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Ich hatte in den letzten zwei Jahren häufiger angedacht, wie die BILD ein “Girl der Woche” zu präsentieren. Striptease der harmlosen Sorte, topless als Maximum, versehen mit einem ironisch-launigen Text. Mir ist schon klar, dass vielen Stammlesern so ein billiges Buhlen um Klickzahlen auf die Nerven gehen würde. Aber ich war neugierig.

Der Gedanke dahinter: Seit Jahrzehnten ködern auch semi-seriöse Blätter wie SPIEGEL und STERN immer mal wieder mit nackten Tatsachen. Es gilt als legitim, im Printbereich mit weiblichen sekundären Geschlechtsmerkmalen zu werben, ohne damit die Respektabilität aufzugeben. Kurioserweise neigen Blogger überhaupt nicht zu diesem Verhalten…  [weiterlesen]

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Eine aufregende Woche ist rum und die Gemüter konnten sich ein wenig abkühlen. Für die freien Tage gibt es deshalb leichte Kost, die gepflegtes Entertainment, aber keine allzu hitzigen Diskussionen liefern dürfte.

Fangen wir mit diesem Stück Knäckebrot an, das exakt so aus einer ansonsten unbeschädigten Packung kam:

Wurde die Scheibe von Billy the Kid erlegt? Hat sich ein Maulwurf durchgefressen? War’s von Müller Brot? Wir werden es nie wissen…

Anfang der Woche waren die LvA und ich mit dem befreundeten Autorenpaar Diane Duane und Peter Morwood lecker essen…  [weiterlesen]

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Katja Bienert 001Für alle, die unter 30 sind oder generell hinter dem Mond leben: Katja Bienert war ein Erotiksternchen in den späten 70ern, frühen 80ern. Nach “Die Schulmädchen vom Treffpunkt Zoo” und “Schulmädchen-Report 13” drehte sie diverse Filme mit dem Kult-Trashregisseur Jess Franco. Später ging es dann ins Fernsehen, u.a. konnte man Katja in der Anfangsphase von “Gute Zeiten, Schlechte Zeiten” 1993 sehen – und passenderweise in der Erotik-Sitcom “Schloss Pompom Rouge” neben Elisabeth Volkmann und Sibylle Rauch. Seither ist es ein bisschen stiller um sie geworden. Neulich kam mir die Idee, sie für die TV Sünde mal um ein Interview anzugehen…  [weiterlesen]

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Ich habe vorgestern den Film “Ich bin Nummer Vier” gesehen. Das darf ich euch sagen. Worum es in dem Film geht, darf ich euch noch nicht sagen. Oder ob und wie er mir gefallen hat.

Hierüber kann ich allerdings reden, wenn ich das richtig interpretiere:

sperrfrist
Zuerst einmal: Sperrfristen sind legitim und bleiben den Verleihern vorbehalten. Ich bestreite nicht das Recht, sie zu setzen. Ich erwarte auch von Kollegen, die nach der Unterschrift im Kinosaal sitzen, dass sie sich dran halten.

Über die Versuche der Verleiher, Informationen nicht bereit zu stellen,..  [weiterlesen]