04
Jun 2015

Neues Altes aus dem Dritten Reich (UPDATE!)

Themen: Film, TV & Presse |

Kurzes Update: Wir sind immer noch an der Sanierung meines Hauses in Obergiesing dran. Es zieht sich. Aber es wird. Unwägbarkeiten und Unvorhersehbarkeiten gibt es immer. Und von einer kuriosen Unvorhersehbarkeit möchte ich heute berichten.

Im Dachgeschoss haben wir die Dämmung und das alte Laminat mittlerweile komplett raus gerissen. In einer Ecke war früher ein Teil mit einer Rigipswand abgetrennt, davor stand einst mein PC-Schreibtisch. Dahinter fand sich altes Gerümpel einer früheren Renovierung. Die Rigipswand ist nun entsorgt, das Gerümpel auch. Darunter fehlen fehlen ein paar Bodenbretter und wir haben vorgestern die Gelegenheit genutzt, den Schutt zwischen den Balken raus zu kehren.

Ecke

Irgendwann kamen zwischen Holzspänen und Styroporresten ein paar alte Zeitungen zum Vorschein. Staubig, dreckig, vergilbt und bei Berührung zerbröselnd. Ich sagte scherzhaft zu meinem Bruder: “Neues vom Reichsparteitag?”

Er gab mir die Zeitungen für den Bauschuttcontainer – und siehe da:

cover1Münchener Neuste Nachrichten” (mit Filmzeitung) aus dem Jahr 1938.

Ich kann nur vermuten, dass diese Zeitungen bei einem Umbau als Dämmstoff zwischen die Balken gestopft wurden. Es lässt auch interessante Rückschlüsse darauf zu, wann dieser Teil meines Hauses zuletzt saniert wurde.

Eben habe ich mir eine halbe Stunde Zeit genommen, die unbrauchbar verrotteten Seiten ein letztes Mal zu blättern und interessante Beiträge zu fotografieren. Geht mit mir auf die Reise ins selbstbesoffene Deutschland nach der Olympiade, aber vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges. Nicht alles wirkt so antiquiert, wie man es vielleicht erwarten würde.

Fangen wir mit der Mode an und drei Unternehmen, die es auch heute noch gibt – so keck warb das Kaufhaus Oberpollinger 1938 für die Damenmode, auch wenn die gezeichneten Fräuleins heute sicher als “Magermodels” verpönt wären:

mode3

Ebenfalls ganz vorne im Kampf um die Kundschaft dabei – Hertie. Die Preise erinnern an Kik, die Familie ist angemessen entgeistert:

mode1

UPDATE: Es sollte übrigens nicht unerwähnt bleiben, dass Hertie von Hermann Tietz (daher der Name) gegründet wurde, der jüdischen Glaubens war. Das Unternehmen wurde 1933 von den Nazis arisiert. Wer sich für dieses Thema interessiert, kann hier einiges darüber nachlesen. Danke an Klaus-Martin Meyer von der Hertie AG für den Hinweis.

Peek & Cloppenburg zeigt gleich mal, wie hektisch es beim Schussverkauf in den hauseigenen Filialen zugeht – zumindest in der Fantasie des Zeichner:

mode2Auch für die Verschönerung des eigenen Gartens gibt es praktische und erstaunlich moderne Konsumwaren:

garten

Kommen wir zum Spocht – Max Schmeling muss gegen den Südafrikaner Ben Foord ran, ein “Funkbild” zeigt die Kämpfer auf der Waage:

sport

Bonus-Info: Foord hat den Kampf nach Punkten gewonnen und sich vier Jahre später bei der Spielerei mit einem Revolver die Birne weg geblasen.

Hunger? Eine Salzburger Tageszeitung überrascht mich mit der Erkenntnis, dass es die Kette “Nordsee” damals schon gab:

nordsee

Eine wahre Fundgrube sind auch die Kleinanzeigen – so konnte man 1938 die Probleme noch beim Namen nennen:ka2

Beneidenswert die Mietpreise in München unter der Knute des Hakenkreuzes – für 101 Mark (Gärtnerplatzviertel!) würde ich heute wieder zuschlagen:

ka1

Zu trauern gilt es um einen Reichsbahnsekretär mit unschlagbar deutschem Namen:

ka5

Können wir nach Kids und Teens und Blagen nicht wieder zum Begriff “Pimpf” zurück kehren?

ka3

In Sachen Design waren die 30er ganz groß – den hier könnte ich mir auch in einem Batman-Film vorstellen:

ka4

Wenden wir uns nun dem Filmbereich zu – eine bunte Mischung staatstragender Propaganda in Sachen deutsches Kino:

filmseite

Seitenhieb gegen die Russen? Check. Kurios allerdings, dass diese Werbung mit einem Bild des echten Rasputin wirbt und keinen Rückschluss zulässt, um welche Verfilmung es sich handelt (es könnte sogar ein Dokumentarbericht sein):

film1

Besonders erfreulich: Der von mir verehrte Harry Piel ist 1938 noch ein echtes Zugpferd auf deutschen Leinwänden:

film3

“Unser Harry – ganz groß, ganz toll, ganz wundervoll!”

Auch amerikanische Filme laufen teilweise noch, hier die Schmonzette “Love is News” mit Tyrone Power:

film4

Man sieht – es wurde fleißig synchronisiert, wenn auch nicht immer:

film2

Vieles, was im Dritten Reich als leichte Unterhaltung produziert wurde, galt nach dem Krieg als degoutant und verbrannt. Man behalf sich mit Remakes – auch von diesem Streifen gibt es eine 1957er-Version von Willi Forst:

film6

Generell wäre ich in München 1938 gerne mal ins Kino gegangen:

film7

Im Theater war nicht weniger los – tragisch dabei die Begeisterung für den 1938 schon finanziell und politisch am Ende seiner Karriere stehenden Karl Valentin:

film8

Es gab aber auch krachlederne Unterhaltung für die Arbeiterklasse:

film10

Aber es ist nicht alles “fun and games”. Man darf froh sein, dass “arisch” heute (zumindest offiziell) keine Grundvoraussetzung bei der Arbeitssuche ist:

ka6

Gehen wir zum Abschluss noch mal kurz in die Politik – ich habe nämlich auch eine Ausgabe der “Berliner Morgenpost” gefunden (die es heute noch gibt):

cover4

In dieser “Retro-Ausgabe” zu “fünf Jahren Machtübernahme” findet sich eine grafisch besonders faszinierend gestaltete Seite, die den Segen nationalsozialistischer Politik preist:

rückschau

30. Januar 1938. Bis zum 1. September 1939 sollte man sich noch einreden können, dass Hitler den Deutschen Frieden und Wohlstand gebracht hatte – und nicht den Vernichtungskrieg.



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32 Kommentare
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DJ Doena
4. Juni, 2015 15:49

Die Zeitung, wo der Führer das Treudienstzeichen stiftet: Fraktur ist das aber nicht, oder? Zumindest keine reine. Klar, das kleine “s” ist klassische Fraktur, aber das große “T” sieht irgendwie falsch aus.

Und bei “Ein gesundes Volk” bin ich auch nur drauf gekommen, weil ich den Artikel angelesen habe.

T und V sehen in Fraktur doch eigentlich so aus:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/ca/Fraktur_letter_T.png

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/51/Fraktur_letter_V.png

Was machste mit der Zeitung? Schmeißt du sie weg, oder gibst du sie einer örtlichen Bibliothek?

Tante Jay
4. Juni, 2015 15:53

Faszinierend.

Solche Fundstücke liebe ich ja. 🙂

Wortvogel
Wortvogel
4. Juni, 2015 16:46

@ DJ Doena: Wie im Text beschrieben – die Zeitungen sind teilweise unleserlich und zerfallen. Da lohnt eine Spende nicht mehr. Die gehen nun ins Altpapier.

pa
pa
4. Juni, 2015 16:52

Hatte im Elternhaus auch unterm Badezimmerlinoleum (argh) festgeklebte Zeitungen von 1927/28 gefunden. Leider hatten sich zur Fundzeit digitale Kameras noch nicht etabliert, sonst hätte ich die auch digitalisiert.

Mencken
Mencken
4. Juni, 2015 18:24

Interessant, die Mieten und Preise für Kleidung in Relation zu setzen.

perseus
perseus
4. Juni, 2015 19:20

Schöner Beitrag! Das Bild von Hitler und dem Mädchen… das A und O der PR ändert sich nie.

Shah
Shah
5. Juni, 2015 00:08

Die letzte Seite erinnert mich frappierend an Bild…

McCluskey
5. Juni, 2015 08:07

Sehr interessante Lektüre, vielen Dank fürs Zeigen!

Für meine “Young Indiana Jones”-Sammlung hab ich vor geraumer Zeit ein US-Filmmagazin von 1923 aufgetrieben, da waren auch bei den Anzeigen sehr interessante Dinge dabei, siehe letztes Bild im Blogartikel. Eat this, Dr. Mang! 😀

https://missingremy.wordpress.com/2014/03/19/the-motion-picture-magazine/

Auf die to do-Liste: Blog aktualisieren… :-/

Martin Däniken
Martin Däniken
6. Juni, 2015 02:24

Was mich irritiert ist bei der Stellenanzeige das ausdrückliche “arisch” und dann “tüchtig”.Es mag vielleicht Standard gewesen sein aber lässt sich aber auch als Hinweis deuten das auch untüchtige Arier existierten…

Jens
7. Juni, 2015 00:23

Zumindest die Pimpfe, die in dieser Anzeige gemeint sind, hätte ich nicht gern wieder zurück: http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsches_Jungvolk

Moss the TeXie
7. Juni, 2015 00:33

@DJ Doena: Das ist schon eine Fraktur, da gibt es eine ziemliche Bandbreite von Formen. Aus der Auswahl beim Fontshop kommt bspw. die fette Wittenberger Fraktur recht nah ’ran, vor allem, wenn man noch schlechtes Papier und Bleisatz dazu rechnet. Was Wikimedia zeigt, dürfte eher eine Alte Schwabacher sein. Siehe auch.

Steffen
Steffen
8. Juni, 2015 10:31

Whoa, echt faszinierend, solch alte Zeitzeugendokumente anzusehen, Danke fürs veröffentlichen!

DasKleineTeilchen
DasKleineTeilchen
12. Juni, 2015 05:09

tja, die mietpreise 1938; da wurde unter garantie bereits von der aus ihren häusern, wohnungen und geschäften rausgeschmissenen und enteigneten jüdischen bevölkerung profitiert. und der volkskörper freute sich im november des gleichen jahres auf mehr, als der letzte rest fertiggemacht wurde.

sorry die erwähnung, aber mir wurde das hier bischen zu geschichtsvergessen.

Wortvogel
Wortvogel
12. Juni, 2015 09:00

@DasKleineTeilchen: Wie wäre es, wenn du deinen chronischen Whataboutism woanders auslebst?

Mencken
Mencken
12. Juni, 2015 10:11

@DasKleineTeilchen: Da ja nur ich die Mietpreise hier erwähnt habe:

Nein, davon haben die Mieter mit Sicherheit nicht profitiert. Kann ich Dir als Historiker sogar ganz geschichtsvergessen garantieren.

DasKleineTeilchen
DasKleineTeilchen
14. Juni, 2015 11:22

@wortvogel: meinen chronischen was? es liegt mir fern zu nerven, und sollte bestimmt nicht als kritik irgendjemandes oder das fehlen eines bestimmten kommentars hier gemeint sein. nur mein senf als zusatz. oder willst du mir erzählen, ich versau die stimmung?

@mencken: sondern wer? ich lern gern dazu (ernsthaft).

Mencken
Mencken
16. Juni, 2015 13:40

@DasKleienTeilchen: Wer profitiert hat? Natürlich die Leute, die die Grundstücke unter Wert kaufen konnten, also die Vermieter.

Wortvogel
Wortvogel
16. Juni, 2015 13:59

@ DasKleineTeilchen: Whataboutism kann man googeln.

Martin Däniken
Martin Däniken
16. Juni, 2015 14:19

Boah ey-was es für eine coole Shice gibt und dann auch noch ein noch geileres Wort dafür….ich bin echt totalst crank neidisch,echt ohne shice!
Nein ernsthaft,Whataboutism ist bestimmt von einer Frau entwickelt worden
-ist das sexistisch?!

DasKleineTeilchen
DasKleineTeilchen
16. Juni, 2015 23:41

holla, mir jetzt in *dem* zusammenhang whataboutism vorzuwerfen, ist jetzt aber nicht dein ernst, @torsten?!? und auf welcher grundlage, wenn ich fragen darf?

@mencken: okok, also die üblichen verdächtigen; mein kommentar vorher hat also etwas impliziert, was ich auf *keinen fall* als entsprechende andeutung verstanden haben wollte. thnx mencken.

DasKleineTeilchen
DasKleineTeilchen
16. Juni, 2015 23:53

vor allen dingen “chronischen whataboutism”?!? bin ich hier auf deinem blog *irgendwo* vorher als propaganda-troll aufgefallen, daß du gleich mal von “chronisch” schreibst? da muss ich jetzt echt mal kurz aus der beschreibung zitieren:

“Es stellt einen Fall von tu quoque dar, beziehungsweise von einem logischen Fehlschluss, der versucht, die Position des Gegners zu diskreditieren, ohne seine anfänglichen Argumente direkt zu widerlegen”

welche *deiner* positionen/argumente (argumente? für was?) habe ich versucht, zu diskreditieren? primär auch noch politisch?!?

Wortvogel
Wortvogel
17. Juni, 2015 08:27

@ DaskleineTeilchen: Man kann über das Dritte Reich reden, ohne augenblicklich über die Verbrechen an den Juden reden zu müssen. Der Reflex “Aber was ist mit den Opfern?” ist – in meinen Augen – chronischer und pathologischer Whataboutism, bzw. ein verzerrtes “equal time”-Prinzip. Und die Aussage “mir wurde das hier bischen zu geschichtsvergessen” ist hochgradig anmaßend. Dü fühlst dich zu rüde angegangen? Willkommen im Club. Ich mich von dir auch.

Martin Däniken
Martin Däniken
17. Juni, 2015 09:14

Eine Reichsmark (1938)soll knapp heutigen 3,58€ entsprechen.
Und egal ob man als der Blog-betreiber auf eine Seite ,die z.B über die Nürnberger Gesetze verlinken würde oder nicht
-die Leute würden meckern,oder…:-(

Mencken
Mencken
17. Juni, 2015 11:03

Um das mal auszuführen: Der ursprüngliche Kommentar bezieht sich eindeutig auf die Mietpreise (da ist nichts impliziert) und schlichtweg unsinnig.
Um da einen Zusammenhang herzustellen, müsste man ja davon ausgehen, dass die Mietpreise nicht den tatsächlichen Marktwert widerspiegelten, weil die ganzen jüdischen Vermieter enteignet worden sind. Das ist vollkommen unhaltbar, einerseits müsste man davon ausgehen, dass jüdische Vermieter einen derartig großen Teil des Mietmarktes kontrollierten, dass ihre Enteignung den gesamten Markt beeinflusste (nicht der Fall) und andererseits müsste man dann auch noch annehmen, dass die neuen arischen Besitzer nichts besseres zu tun hatten, als die Einsparungen beim Häuserkauf gleich in Form deutlich reduzierter Mieten an das Volk weiterzugeben (offensichtlich auch nicht der Fall).
Beides sind schon rein logisch idiotische Annahmen, zudem kann man diese Daten auch relativ einfach nachschlagen und sehen, dass es damals keine entsprechenden Schwankungen gab.

Wenn man dann aber hier gleich mit Geschichtsvergessenheit ankommt, nur weil kein “aber natürlich dürfen wir nicht vergessen, dass damals schon die jüdische Bevölkerung enteignet wurde” angehängt wurde (obwohl dieser inhaltlich überhaupt nicht nötig ist), muss man sich nicht wundern, wenn man entsprechende Antworten bekommt, bzw. eben Versuche, sich so ein Verhalten erklärbar zu machen.

Dietmar
Dietmar
17. Juni, 2015 13:53

@Mencken #24: Sehr interessante Ausführungen, danke! Ich hätte den Einwand des Mietvorteils aus den Enteignungen vom kleinen Teilchen für stichhaltig gehalten.

@Martin Däniken:

Nein ernsthaft,Whataboutism ist bestimmt von einer Frau entwickelt worden
-ist das sexistisch?!

Wenn das eine ernst gemeinte Frage war: das würde ich schon sagen …

Wortvogel
Wortvogel
17. Juni, 2015 13:55

@ Dietmar: Es lässt sich natürlich nicht bestreiten, dass die Arisierung zur gewissen Freiwerdung von Wohnraum für die “Arier” gesorgt. Mencken, siehst du das auch so?

Martin Däniken
Martin Däniken
17. Juni, 2015 15:26

Ob sich Mieter nach der Arisierung noch trauten Anzeigen wegen Mietwucher zu erstatten?! Die neuen Besitzer waren ja wahrscheinlich hohe Parteigenossen…

Mencken
Mencken
17. Juni, 2015 15:56

@Wortvogel: Nein, das kann man natürlich nicht bestreiten, aber die Zahl der Enteignungen war nicht hoch genug, um einen Effekt auf dem Mietmarkt zu haben, zumal die Mieten natürlich auch nicht für arische Nachmieter verbilligt wurden.
Wenn überhaupt, würde ich einen Effekt bei Hauspreisen in besseren Lagen vermuten, da könnte die Enteignung von Villen usw. zumindest im kleineren Rahmen für Preisverzerrungen gesorgt haben.
Entsprechende Gesetze gab es aber ohnehin erst ab Dezember 38, wobei Mietshäuser in der Dringlichkeit klar hinter Geschäften und Betrieben rangierten, womit ein Zusammenhang zur ursprünglich geposteten Anzeige ohnehin nicht gegeben ist.

Wortvogel
Wortvogel
17. Juni, 2015 16:13

@ Mencken: Das dachte ich mir. Danke.

DasKleineTeilchen
DasKleineTeilchen
19. Juni, 2015 16:59

kam wenigstens über meine anmassung noch der lerneffekt für mich dazu; ich bin aber auch ein egoist. (danke, @Mencken…ja, war blödsinn von mir, ich denk zuweilen auch mal ausgesprochen grob, was kausalitäten angeht.)

@torsten:

“Der Reflex „Aber was ist mit den Opfern?“ ist – in meinen Augen – chronischer und pathologischer Whataboutism, bzw. ein verzerrtes „equal time“-Prinzip.”

alter, du hast explizit *mir* “chronischen” blabla (“…wenn du deinen chronischen Whataboutism…”) unterstellt…von ab, *ich* bin in meinem ersten post nicht persönlich geworden, herr hausherr.

Wortvogel
Wortvogel
19. Juni, 2015 17:20

@ DasKleineTeilchen: Don’t care.

Elisabeth Aslan
Elisabeth Aslan
19. Oktober, 2020 16:53

Zu Hertie: In der SZ vom Wochenende steht ein interessanter Artikel bzgl Tietz/Hertie; die Arisierungsgeschichte. Nämlich: Dass sich die Hertie-Stiftung bislang nicht so recht willig zeigt, die Geschichte transparent aufzuarbeiten. Wenn du willst, lieber Torsten, schick ich dir den Artikel postalisch zu – sozusagen als verspätetes Geburtstagsgeschenk. Übrigens: Herzliche Gratulation nachträglich!