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jimmy1138
jimmy1138
12. Februar, 2018 18:25

Also der Moment im Staffelfinale war für mich das Cameo von Clint Howard.
Ansonsten: Eine Deus-Ex-Machina-Lösung, die jedem Voyager-Drehbuchautor die Schamesröte ins Gesicht treiben würde. Und daß jetzt schon auf Pike, die Enterprise und vermutlich auch Spock zurückgegriffen wird, ist in meinen Augen eher ein Zeichen von Schwäche…

Peroy
Peroy
12. Februar, 2018 18:37

Was guck’ ich mir da an?

Jake
Jake
12. Februar, 2018 20:43

Was für eine Enttäuschung. Einzig Episode 14 konnte mich fesseln. Der Rest, inklusive dem miesen Staffelfinale, war mir einfach nur egal. Genau wie der “Cliffhanger” am Ende. Das einzige, was mich bei der Stange hält ist der Gedanke, dass Staffel 2 eigentlich nur besser werden kann…

Nummer Neun
12. Februar, 2018 21:12

Das macht einen etwas verzweifelten Eindruck

Thomas Hortian
12. Februar, 2018 21:15

Ich hab am Ende tatsächlich ein wenig Pipi in den Augen gehabt. Der Gedanke daran, wie das damals angefangen hat, die Abenteuer mit der Enterprise, die Crew, das charmante Design; das war alles so viel besser, unterhaltsamer, sogar emotional anrührender und in seinen Fragen über Politik, Gesellschaft und Geschichte viel präziser auf den Punkt gebracht (auch wenn’s mal daneben war). Hach, die gute, alte Zeit…

invincible warrior
invincible warrior
13. Februar, 2018 06:05

Oh boy, das Finale war wirklich… nicht gut. Es kommt einem so vor als ob die alles bis Episode 12 durchgeplant hatten und denen dann eingefallen ist: Oops, wir haben nur noch 3 Episoden und so viele offene Stränge, das müssen wir jetzt auflösen, so schnell wie möglich.
Lorca: Uberschurke, der selbst die gnadenlose Imperatorin Giorgiou noch aussehen lässt wie ein Schaf, dabei hatte er vorher null Anzeichen SOLCH ein Arschloch zu sein. Wieso sollte so ein Space-Nazi einen Kelpian als ersten Offizier wählen und dann nicht zumindest versuchen ihn als Red-Shirt zu nutzen? Es gab genug Chancen wo der Space-Nazi eigentlich hätte sich zeigen müssen, denn der Episode 13 Lorca war sicherlich nicht der schlaueste. Schade um Isaacs, er war der gute Gegenpol zu ‘Ich schaff alles’ Burnham.
MU-Destiny: Captain Killy wird in dem Universum als sehr fähige Kriegscaptain gefeiert, aber die Discovery wird von ein paar Klingonen noch vor Kontaktaufnahme zur Föderation zerlegt. Echt? Das schreit nach Unfähigkeit. Und in Epsiode 15 spricht die Imperatorin immer noch in hohen Tönen von Killy, dabei sollte sie wohl auch erfahren haben, wie sie sich gegen die Klingonen geschlagen hat.
Tyler: Einfach nur oberlächerlich wie das aufgelöst wurde. Kurze Vasektomie und alles ist OK mit Föderations Tyler. Man hätte ja zumindest noch eine gewisse Shizophrenie erwarten können, aber bis auf Selbstzweifel scheint ja alles OK zu sein. Selbst die Crew ist so auf Schmusekurs, sowas hätte selbst der bekiffteste Roddenberry nicht in der Originalserie gebracht. Das mit Tilly kann ich ja noch verstehen, aber das wirklich jeder damit kein Problem hat…
Krieg gegen die Klingonen: Wieso sollten die Klingonen auf einmal alle L’Rel als Führerin ansehen, nur weil sie eine Bombe hat? Das ist nicht ehrenhaft und löst sicherlich nicht den inneren Zwist der Familien. Die Aktion würde doch im echten Leben maximal den Angriff auf die Erde lösen, aber sicherlich nicht zur langfristigen Vereinigung der verschiedenen Familien zum klingonischen Reich.
Admiral Cornwell: Ja, ne is klar. Hat kein Problem damit Qo’noS wegzublasen und wird dann doch innerhalb von ner Sekunde von ‘Nichts ist unmöglich’ Burnham überzeugt, doch nach Föderationsregeln zu arbeiten. Und dann wird sie nicht abgesetzt??? In welcher Föderation bitte sind wir. Immerhin könnte sie mit ihr doch noch den oft vermuteten Section 31 Plot einbauen.

Naja, jetzt ist die erste Staffel durch und man kann an den guten Sachen arbeiten und nach der gruseligen Entwicklungsgeschichte der 1. Staffel, eine ordentliche, konsistente 2. Staffel bringen. Dafür funktioniert das Staffelfinale nämlich gut, da man jetzt eben nochmal einen vollen Reset machen kann.
Michelle Yeoh wird sich hoffentlich zu ner Art Q mausern in den nächsten Staffeln, also für etwas Chaos sorgen, in Staffel 1 hatte Mudd die Rolle inne, funktionierte aber nicht wirklich gut.
Die Klingonen kann man jetzt auch nochmal resetten, hoffentlich aber ohne L’Rel, die für ihr Verhalten hoffentlich offscreen beseitigt wurde. Dafür kommt ein starker Führer an die Macht, der massiv auf Spionage setzt und viele Klingonen wie Tyler umwandelt -> in 9 Jahren sind dann Klingonen, die aussehen wie Menschen geläufig und bewachen die Grenze zur Föderation.
Enterprise muss man mal schauen, wie die eingebaut wird. Hatte mich jedenfalls sehr gefreut, die zu sehen und auch, dass die Folge mit dem TOS-Theme endete.
Neuer Captain: Ach, würde ich mich freuen, wenn die den Prime-Lorca auf Vulcan gefunden haben und er jetzt wieder Captain wird. Ansonsten fände ich es echt nicht gut wieso Saru übergangen wurde. Als ersten Offizier fand ich ihn immer nur störend, dabei ist er als Interims-Captain echt aufgeblüht. Stattdessen wurde jetzt auch noch ‘Ich mache keine Fehler’ Burnham wieder als Commander eingesetzt – zwei Commander auf einem Schiff? Wahrscheinlich landet der arme Saru schon in zwei Folgen in Georgious Suppenkessel.

Illen
Illen
13. Februar, 2018 09:49

Hatte mich nach der Folge direkt auf den ausführlichen Wortvogel-Verriss gefreut och menno ;-))

Aber es stimmt schon, das Versagen hat epische Dimensionen, wie soll man das noch angemessen in Worte kleiden..

gummipunkt
13. Februar, 2018 11:16

Ich mach mich mal wieder unbeliebt. Ich habe ein paar Folgen Enterprise damals gesehen und ungefähr 1/3 aller Voyager-Folgen. Nun habe ich die komplette Discovery-Staffel geschaut und fühlte mich durchaus gut unterhalten.
Den Move nach der Staffelpause fand ich großartig, die Szenenbilder und CGI fand ich durchaus ansprechend und die Chataktere plausibel. Es war keine Serie von Weltformat, aber ich fand sie gut und ich habe mich jeden Montag auf eine weitere Folge gefreut.

Für den Trekki von Welt war das vielleicht DAS Totalversagen, für jemand der damit bisher wenig bis gar nicht in Berührung kam, bestimmt ein netter Einstieg.

Illen
Illen
13. Februar, 2018 11:34
Reply to  gummipunkt

Mich hat, obwohl ich alle Star Trek Serien gut kenne, die mangelhafte Kanon-Einbettung von Discovery gar nicht mal so sehr gestört.

Dass es aber offensichtlich (gar nicht so wenige) Leute gibt, die die Charakterzeichnung plausibel finden und die Geschichten ansprechend erzählt, da stehe ich völlig ratlos davor. Aber so sind die Geschmäcker wohl verschieden. Ich will es ja auch keinem verleiden. 😉

invincible warrior
invincible warrior
14. Februar, 2018 03:44
Reply to  Illen

Ja, das verstehe ich auch nicht. Man merkt eindeutig bei den Charakteren, dass da verschiedene Leute dran gearbeitet haben. Die ersten (drei) Folgen fuehlen sich noch wie ein klassicher Pilot an, der 1 Jahr oder so im Voraus gedreht wurde, so viele Veraenderungen im Ton und Design gibt es da, das war wohl noch direkt von Fuller. Dann gehts eigentlich endlich ordentlich weiter, die Charaktere werden gut eingefuehrt und Plots entwickeln sich ordentlich und dann passiert das Spiegeluniversum, das alles durcheinander wuerfelt! Laut den Producern war das eigentlich fuer das Ende der Staffel geplant von Fuller. Und dann wird eben in den letzten drei Folgen alles fix irgendwie aufgeklaert.
Zudem sieht man dann auch noch rewrites, die auch erst spaeter durchgefuehrt wurden. So wurde Latif (Tyler) erst als Klingone Kol im Dezember vorgestellt, dann im April aber wurde er als Tyler angekuendigt. Daher kann man von ausgehen, dass Tyler eine Idee NACH Fuller war. Ob Lorca schon immer so geplant war, ist auch nicht klar, da ich auch gelesen habe, dass Lorca zuerst nicht als Spiegeluniversums-Lorca geplant war, aber das mag auch daran liegen, dass ja urspruenglich der Switch fuer Staffel 2 geplant war.

Jedenfalls haben da viele Köche rumgedoktert und das merkt man halt. Aber das hat sich ja jetzt hoffentlich erledigt und das Team eingespielt. Potential haben sie schon gezeigt, halt nur in der Exekutive versagt. Mit weniger chaotischer Planung kann das nun hoffentlich besser werden.

pa79
pa79
13. Februar, 2018 15:51

Der Krieg mit den Klingonen wurde genauso lustlos aufgelöst wie der Dominion-Krieg in DS9. Schade, da hätte man mehr daraus machen können.

Michael+S.
Michael+S.
13. Februar, 2018 16:44

Biddeschön 😉

Herdir
Herdir
14. Februar, 2018 08:47

heise.de ist begeistert von der tollen Serie und vor allem vom Ende der Staffel …

Herdir
Herdir
14. Februar, 2018 13:32
Reply to  Torsten Dewi

Ich finde es bemerkenswert wie sie ihre Begeisterung begründen …
Ich finde mich eher auf der “dem Trekkie blutet das Herz” wieder … und trotzdem will man hoffen, dass es besser wird … verrückt …

tokra
tokra
14. Februar, 2018 21:55
Reply to  Herdir

Naja, als Trek-Fan hatte man ja schon viele solcher “das ist doch kein Star Trek mehr”-Momente.

TNG: Star Trek ohne Kirk geht nicht
DS9: Star Trek ohne Raumschiff geht nicht
VOY: Star Trek mit Frau als Captain geht nicht
ENT: Star Trek in so einem frühen Jahrhundert geht nicht

Und am Ende wurden einige Fans verloren, andere gewonnen, und viele sind geblieben. That’s life.

Discovery halte ich zu Gute, dass Sie viele Ideen der alten Trek-Serien wiederaufgenommen haben, ohne sich unnötig in ein Korsett zwängen zu lassen. Der Spagat mag nicht immer komplett gelungen sein, unterhaltsam ist es aber allemal.