03
Sep 2015

Hausbrand: Lebenslösung oder Lebenslüge?

Themen: Neues |

Kleine Entwarnung an unseren Vermieter: Die folgenden Zeilen sind rein hypothetisch. Alles in Ordnung.

Vorgeschichte. Es hat funktioniert. Aber eben nicht ganz.

Ihr habt es mitbekommen. Wir sind wieder umgezogen. Mit ganz viel Inventar. Obwohl ich seit einem Jahr ausgemistet habe. Kistenweise ging der Kram zum Sperrmüll, Dutzende von Päckchen gingen zur Post, die Altkleider-Container von Speyer wurden von uns ausgiebig bestückt. Über 30 Plastikkisten mit Zeitschriften und Büchern habe ich zu meinen Eltern nach Belgien ausgelagert, unbenutzte Trimm-Geräte verschenkt.

Die Erkenntnis: Es ist immer noch zu viel. Viel zu viel. Zu viele Bücher, die keiner liest, CDs, die keiner hört, DVDs die keiner schaut. Zu viele Kabel und Netzteile von Geräten, die ich (vermutlich) nicht mehr besitze. Zu viele Kugelschreiber und Taschen, zu viel Christbaumschmuck für zu wenig Christbaum und zu viele Bilder für zu wenig Wände.

Irgendwann saß ich im Chaos und sagte zur LvA: “Wir brauchen einen anständigen Wohnungsbrand. Alles weg, dann alles neu.”

Brennendes-Haus Etwas Seltsames geschah: Der als Scherz gemeinte Gedanke gefiel mir. Wie das wohl wäre – auf einen Schlag alles los sein und den ganzen Besitzstand noch mal neu durchdenken können? Nicht über 40 Jahre ansammeln, sondern selektiv hier und jetzt zuschlagen? Wie viele Schuhe würde ich kaufen, wie viele Hemden, welche Bücher, welche Teller?

Es erschreckt mich, dass der Gedanke, alles dem Feuer zu überlassen (mit Ausnahme der LvA und der Katzen natürlich), so wenig Schrecken besitzt. Die Vorstellung allein erleichtert die Schultern und die Seele. Es ist ein ziemlich eindeutiges Zeichen, dass mein Besitz nicht mehr mein Vermögen, sondern meine Last ist.

Auch wenn ich hier oft davon rede, dass nur wenig unersetzbar ist – zwänge man mich zur Auswahl, ich würde viel als unersetzbar deklarieren und behalten wollen. Stünde ich allerdings heute Nacht verwirrt und im Bademantel vor einem Haufen glimmender Trümmer, während die Feuerwehr gerade abzieht – ich würde meiner LvA den Arm um die Schulter legen und ihr zuflüstern: “Alles kein Problem – alles ersetzbar. Hauptsache, wir sind gesund.”

Dann würde ich den fettesten Shopping-Trip meines Lebens planen.

Generell würde ich mehr zueinander passende und kombinierbare Klamotten kaufen mit weniger Redundanzen, aber in besserer Qualität. Bettwäsche, Handtücher, Besteck? Nur noch in der notwendigen Menge für ein Paar, das regelmäßig spült und wäscht. Ich würde versuchen, auf Bücher, Zeitschriften, CDs und DVDs komplett zu verzichten, aber auch auf den Fernseher und die Stereoanlage. Weil das Notebook letztlich all das ersetzen kann und einen Bruchteil an Platz und Preis verlangt. Alles andere wird erst gekauft, wenn es das erste Mal gebraucht wird. Dekoration für die Wohnung ja, aber kein Schnickschnack.

Ich bin ziemlich sicher, am Ende mit einem Zehntel des Besitzes, aber dem exakt gleichen Nutzwert zu enden – bei erhöhter Lebensqualität und weniger Stress. Gar nicht davon zu reden, dass künftige Umzüge wieder mit dem normalen Sprinter zu stemmen wären.

Klingt nicht schlecht, oder? Und hier wird es interessant.

Nichts, was das Feuer tun würde, könnte ich nicht selber tun. Ob ich meine Bücher in Flammen aufgehen sehe oder in den Altpapier-Container werfe, macht vom Ergebnis her keinen Unterschied. Ich könnte mein eigenes Feuer sein, mir selbst die Last von den Schultern werfen, statt sie mir nehmen zu lassen. Zurück auf Null ist letztlich kein Problem – nur eine Entscheidung.

Aber so reizvoll ich den Gedanken finde, durch externe Ereignisse zum Neuanfang gezwungen zu werden, so wenig kann ich mich doch selber zum Neuanfang zwingen. So verzichtbar ich alles in dem fiktiven Szenario finde, so unverzichtbar erscheint es mir doch, wenn man mich nötigt, es abzugeben.

Und ich bin mir nicht sicher, warum das so ist.

Liegt es daran, dass es leichter ist, etwas passiv geschehen zu lassen, als es aktiv anzustoßen? Dass “loslassen” ein Gipfel ist, über den man sich lieber schubsen lässt, als ihn selbst zu besteigen? Und warum erscheint mir der Komfort unseres Lebens oft weniger attraktiv als das Versprechen von Simplizität durch den Verzicht auf Ballast?

Sind das alberne Gedanken einer Prä-Midlife Crisis? Bin ich reif für die Insel? Ist das alles nur naive Nostalgie, ein Sehnen nach der Zeit, als man noch mit zwei Seesäcken umziehen konnte? Oder schlicht das Gejammer eines Mitglieds der “satten Generation“?

Mir fehlt das Feuer.



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heino
heino
3. September, 2015 16:21

Um es mal wieder mit Tyler Durden zu sagen:

“Alles, was du besitzt, besitzt irgendwann dich.”

HERDIR
HERDIR
3. September, 2015 16:36

Nach dem Zusammenzug mit meiner Liebsten stellen sich ähnliche Probleme. Das erste Mal habe ich alle meine Besitztümer an einem Ort versammelt (vorher: Keller, Elternhaus, WG, diverse verliehene Teile) … Sie bringt kaum etwas mit (der EX rückt nichts raus …) …

Und da steh ich dann mit 5000 Büchern, 1000 DVDs, 10000 Comics, diversen Sammlungen (Briefmarken, Münzen, usw.) und wir führen das Gespräch zum “Brauch man das alles …”

Seit einiger Zeit sortiere ich aus … nicht so schnell und rigoros wie sie sich das vorstellt und komischerweise fällt es schwer sich von Dingen zu trennen, auch von denen die man lange nicht gesehen hat … alles hat seine Geschichte …

Meine Tante folgt übrigens dem Motto: Einmal im Jahr ausmisten. Was sie ein Jahr nicht angefasst hat, fliegt weg … Nachteil: Wenn die Kinder fragen: “Wo sind die Spielzeuge aus Deiner Kindheit? Wo sind die Fotos von Oma? …” …

Ich bin mir immer noch nicht im Klaren was die normale “Menge” an Besitz ist … Sicher auch weil man alles mit geringem Aufwand ersetzen kann … Bis auf die Erinnerungen …

dermax
dermax
3. September, 2015 16:42

Kurze Antwort drauf: “Nur mit Druck arbeitet der Bub!”

Mir fehlt bei Deiner Beschreibung der Mehrwert. Was hab ich denn davon? Weniger Zeug? Das ist nur ein Problem, wenn ich damit umziehen muss, ansonsten nimmts halt ein bisserl Lebensraum weg , mehr nicht. Von der durchaus signifikanten Investition, die das bedeutet, mal abgesehen, natürlich ausser Dein Feuer ist sehr gut versichert.

Laptop ersetzt den grossen Flachbildfernseher? Really?

Mic
Mic
3. September, 2015 17:13

Den Gedanken mit dem fettesten Shopping-Trip meines Lebens hatte ich in diesem Zusammenhang auch schon mal … und dann regelmäßig meine Hausratversicherung angepasst ;-).

Natürlich ist alles ersetzbar und natürlich hat die Zielgruppe des Wortvogels tendenziell zu viel Zeugs angesammelt. Aber drauf verzichten? Da müsste es wirklich schon mit dem (Feuer-)Teufel zugehen. Wie hoch war noch mal meine Deckungssumme in der Wohngebäudeversicherung …!?

Wortvogel
Wortvogel
3. September, 2015 18:23

@ dermax: Du versuchst, das aus deiner Warte zu sehen, was natürlich nicht funktioniert, weil du MEIN Gefühl der Last nicht nachvollziehen kannst. Es geht nicht um eine physische Bedrängung (bei uns ist alles gut sortiert und aufgeräumt), es geht im eine emotionale.

Und ja, die Größe des Bildschirms ist eben auch eine Frage der Nähe zu den Augen. Wenn ich das Notebook wie so auf auf dem Bauch habe, ist die effektive Bildgröße nicht kleiner als beim 56zöller.

w_p
w_p
3. September, 2015 18:34

Der Vorteil, wenn man es persönlich macht und nicht passiv machen lässt – ein Rückfall ist unwahrscheinlicher. Wenn ein Feuer hingegen Deinen Besitz vernichtet, kann ich mir gut vorstellen, dass Du in ein paar Jahren wieder genausoviel ‘Zeug’ angehäuft hast wie jetzt.

Kaio
Kaio
3. September, 2015 18:36

Das Problem mit der eigenen Entscheidung ist die Angst sich falsch zu entscheiden. Die schwirrt immer im Hinterkopf mit und lässt sich auch kaum wegdenken, selbst man sich ihrer bewusst ist. Wenn das Haus abbrennt dann nimmt einem das Schicksal die Entscheidung ab. Plötzlich wird vollkommen offensichtlich wie verzichtbar die Dinge wirklich waren. Aber die menschliche Psyche ist halt doof 🙂

Und nicht vergessen, Jäger & /Sammler/ sein steckt in unserer DNA.

dermax
dermax
3. September, 2015 20:27

@Heino: In diesem Zusammenhang kann ich auch jemanden aus einem anderen meiner Lieblingsfilme zitieren:
“Binde Dich an Nichts, was Du nicht innerhalb von 30 Sekunden problemlos loswerden kannst”
Neil McCauley

@Hausherr: Laptop auf der Wampe ist ned so meins…

Wortvogel
Wortvogel
3. September, 2015 20:58

@ w_p: Das wiederum glaube ich nicht.

heino
heino
3. September, 2015 22:50

Laptop auf der Wampe funktioniert aber doch nur richtig, wenn man alleine schaut, oder? Ganz davon abgesehen, dass der Klang nicht mit einem ordentlichen Fernseher oder gar einer HiFi-Anlage mithalten kann.

Für mich ist bei der Entrümpelung nach wie vor der grösste Stolperstein, dass man wahnsinnig viel Geld investiert hat, das man unmöglich wieder reinholen kann. Und der Verkaufsaufwand rechtfertigt das Ergebnis in der Regel nicht, da behalte ich den Kram lieber

sergej
sergej
4. September, 2015 00:33

Laptop auf Wampe funktioniert auch nur dann, wenn man beides hat.

ChrisTian
ChrisTian
4. September, 2015 07:14

Ich habe festgestellt, dass mich zwei Dinge vom Wegwerfen abhalten:
a) Ich freue mich immer wieder, wenn ich ein lange nicht gesehenes Stück finde und mich an die Zeit erinnere. Meine Lösung: Fotografieren. Es ist ja meist nicht das Ding das ich behalten will (Zahnklammer), sondern die Erinnerung daran.
b) “Das ist ja noch gut” im Sinne von Werte vernichten und Umwelt verschmutzen. Meine Lösung: Ordentlich in eine Kiste aussortieren und alle Freunde fragen, ob sie es gebrauchen können. Dann habe ich es quasi schon weggegeben. Falls es niemand nimmt wirft es ein Mitbewohner heimlich für mich weg, das merke ich dann kaum noch.

Earonn
Earonn
4. September, 2015 10:15

Dieses vorwurfsvolle Gefühl, weil all das Zeug jahrelang ungenutzt im Schrank stand! Und so sinnlos: ich hatte mehr Bücher als ich bis zum Ende meines Lebens noch lesen könnte, vom Rest ganz zu schweigen.
Da halfen auch 100qm Wohung plus Garage und Keller nicht.

Der “Zwang” war dann finanziell: Umzug ins Ausland ja, alles im großen LKW mitschleppen: nein. Also hab ich ca. 1/3 unseres Bestands ausgemistet.

Wegwerfen hat dann unerwartet weh getan. Gar nicht mal der Verlust als solches. Aber mein altes Monopoly-Spiel, seit bestimmt 25 Jahren nicht mehr genutzt, in den Schredder am Recyclinghof wandern zu sehen, das schmerzt immer noch.
Das Verschenken an Freunde, Bekannte, Bedürftige, Büchereien hingegegen überhaupt nicht. Vermutlich weil man dann weiß, dass die Sachen noch benutzt werden.

Vielleicht als Tipp: versuch’s mal mit Auslagern als Test, wie es sich ohne das Zeug lebt. Liest man ja in jedem Ratgeber, wirkt bei uns aber tatsächlich.
Wir haben derzeit 30 Umzugskarton eingelagert, Kostenpunkt ca. 50 Pfund pro Monat.
Wenn wir wieder Platz haben, wird einiges wieder in die Wohung gehen, zumeist Sachen mit Erinnerungswert. Aber ich würde mal schätzen, dass ca. 25 dieser 30 Kartons dann endgültig entsorgt werden.

Wortvogel
Wortvogel
4. September, 2015 10:25
Reply to  Earonn

@ earonn: 30 Kisten habe ich ja bereits in Belgien ausgelagert (kleine allerdings, primär Filmzeitschriften und Comics). Aber das hilft nichts. Mein Traum wäre es, a) nur zu haben, was ich aktuell oder in naher Zukunft brauche, und b) von allem nur eins bzw. die Menge, die ich benötige (wir haben DREI Staubsauger!).

comicfreak
4. September, 2015 11:44

..auch wenn mein Mann das nicht glaubt, weil keine leeren Regale auftauchen: ich bin konsequent am reduzieren. Die freien Fläche belegt nur direkt Junior, weil der eben erst mit Besitz-ansammeln beginnt 😉

Das Aussortieren ist deshalb schwierig, weil all dieses Dinge zu den jederzeit neu-zu-kaufenden im Falle des Wohnungsbrand gehören würden; Beispiel: ein obskurer Band, in den du seit 20 Jahren nicht geschaut hast, von dem du aber denkst, dass er schön und irgendwann als Nachschlagewerk nützlich ist ( auch wenn du das nicht wirklich glaubst).. Einen Tag nach dem Brand würdest du den auf deinem Shoppingtrip sofort kaufen, weil dir da gerade eine Idee gekommen ist, zu der du was nachschlagen müsstest 😉

Earonn
Earonn
4. September, 2015 12:13

Einer für wochentags, einer für sonntags, einer für Notfälle? 🙂

Scherz beiseite, für sowas würde ich wirklich noch ein paar Kartons holen, Zeug rein, nach einem Jahr wieder aufmachen (hurra, Weinachten!) und schauen, was ihr noch haben wollt.

Ach, was sag ich! Bücher und Zeitschriften etc. bitte entsorgen, und zwar im Altpapiercontainer Leith Links. 😉
(Neulich hat da jemand 15 alte DrWho Magazine entsorgt, nee, was haben wir uns gefreut)

Dietmar
Dietmar
5. September, 2015 08:23

Ein Brand wäre keine Option für mich, sondern eine große Tragödie. Das, was ich brauche, könnte ich nicht mehr ersetzen, weil das nur kreditfinanziert ginge und da ist die Belastungsgrenze erreicht. Und dann die ideellen Werte, die nur mir etwas bedeuten!

Vor einigen Jahren erhielt ich die eine Nachricht von dem Verlag, der meine ersten Sachen rausgebracht hat. Bestandteil des Vertrages war, ihm die Manuskripte der Stücke zu überlassen. Das war schon schwer genug. Nun aber war das kleine Flüsschen in der Nähe des Gebäudes über die Ufer getreten und hat das Verlagsgebäude geflutet. Alle Manuskripte unrettbar verloren. Die bedeuten niemandem etwas außer mir, aber das zählt eben.

Fernseher und Surround-Anlage sind für mich auch nicht ersetzbar.

Derzeit habe ich nur eine Zeitschrift abonniert; die macht nicht nur mir Spaß und bleibt.

Kleidung miste ich regelmäßig aus und da passt alles zueinander. Finde ich. Es hilft, wenn man keinen Geschmack hat 😉 .

Meine Studien-Unterlagen und Nachschlagewerke sind prinzipiell unersetzbar. Ich nutze zum Nachschlagen vermehrt das Netz, aber dennoch.

Bestimmte alte Bücher kommen niemals weg: Unser Kosmos ist heilig. V. Ditfurth auch und ebenso meine Chaplin-Biografie. Von den neueren Büchern werden mich bestimmte signierte Exemplare unverkäuflich weiter durchs Leben begleiten.

Sonst fällt mir das Ausmisten nicht schwer, ich komme nur zu selten dazu. Vor allem derzeit während des Wiederaufbaus/der Neuordnung meines kleinen Betriebs. Aber jetzt, wo ich die gesundheitlichen Stress-Folgen überstanden habe, werde ich sicher bald Zeit finden, mein vollgestopftes Büro zu entrümpeln.

Kevin
Kevin
6. September, 2015 10:12

Ich kann die Problematik durchaus nachvollziehen. Ich bin jemand, der lieber “wenig” besitzt, bei jedem Umzug immer nur das Nötigste ins neue Haus mitnimmt. Ich “belaste” mich nicht gern mit Sachen, die ich nicht mehr brauche. Klar, Bücher, DVD´s etc. sind Dinge, die ich auch nicht mehr in der Zahl benötige, aber ich sammle sie gern. Ich habe lieber ein Möbelstück weniger im Zimmer als eines zu viel. Und 90 % der Dinge, die im Keller stehen, werden dort auch weiterhin verweilen. Also weg damit. Als ich mit meiner jetzigen Frau zusammen zog, war diese Einstellung aber hinfällig: Denn alles, was ich an Kram einsparte, kam von ihr doppelt dazu. 🙂

Mencken
Mencken
7. September, 2015 14:48

Ich sehe das wie dermax (auch wenn es da ja schon eine Antwort gab), solange die Bedrängung nicht physisch ist, sehe ich keinen Mehrwert in einem Neuanfang. Umgekehrt sind aber viele Dinge einfach unersetzlich, ein emotionaler Verlust bliebe also in jedem Fall.
Hängt sicherlich davon ab, wie und was man überhaupt bisher angesammelt hat und welche Lebensumstände jetzt vorliegen, bei uns ist es z.B. so, dass mein Sohn jetzt viele unserer alten Sachen wiederentdeckt.

Nardon
Nardon
7. September, 2015 19:42

Seit wir nach Marburg gezogen sind, wird einmal im Jahr der kostenlose Sperrmüll bestellt. Bei 6 Parteien im Haus kommt immer genug zusammen.
Wir nutzen dazu auch die Regel, was wir im vergangenen Jahr nicht angefasst haben kommt weg.
Sachen die noch nützlich erscheinen werden an Freunde und Bekannte unter den Marburger Studenten verschenkt.
Meine Bücher und Comics hebe ich noch so lange auf bis meine Nichte etwas älter ist. Ich hoffe Sie hat daran Interesse, ansonsten werde ich mich davon trennen. Wertvolle Sammlerstücke sind ohnehin nicht dabei.
Das angesprochene Beispiel die Sachen eventuell zu verkaufen kommt auch für mich nicht in Frage. Der Aufwand wäre mir auch zu groß.

Mencken
Mencken
8. September, 2015 11:08

Wenn man nicht verkaufen will, sind z.B. Lions oder Rotary Club immer willige Abnehmer, alternativ kann man auch Kinder- oder Flüchtlingshilfsorganisationen fragen. Ist kein großer Aufwand und auch ganz befriedigend.