05
Feb 2014

Kino Kritik "RoboCop"

Themen: Film, TV & Presse, Neues |

RCP.PL_Bike_A3_RZ.indd USA 2014. Regie: José Padilha. Darsteller: Joel Kinnaman, Abbie Cornish, Michael Keaton, Gary Oldman, Samuel L. Jackson u.a.

Offizielle Synopsis:  Im Jahr 2028 ist der multinationale Megakonzern OmniCorp globaler Marktführer für Robotertechnologie. Die von ihm produzierten Drohnen werden weltweit eingesetzt und sichern OmniCorp ein beachtliches Vermögen. Zu dieser Zeit versucht der engagierte Polizist Alex Murphy (Joel Kinnaman) die steigende Kriminalität und Korruption in seiner Heimatstadt Detroit mit allen verfügbaren Mitteln zu bekämpfen. Als er im Dienst schwer verletzt wird, ist dies für OmniCorp die Gelegenheit, seine umstrittene Technologie endlich auch in den USA zum Einsatz zu bringen.

Der Plan ist, im von Verbrechen verwüsteten Detroit den perfekten Polizisten zu schaffen: einen Gesetzeshüter, der halb Mensch und halb Roboter ist. Als Murphy im Krankenhaus erwacht, versteht er, dass er als  unverwundbarer und gleichzeitig kontrollierbarer Prototyp dieser Erfindung den Reichtum von OmniCorp vervielfachen soll.

Doch mit einer Sache hat der Konzern dabei nicht gerechnet: Sein Produkt besteht, zumindest in Teilen, aus einem menschlichen Wesen, das sich nicht vollständig kontrollieren lässt. Und mit Alex Murphy hat OmniCorp eindeutig auf das falsche Versuchsobjekt gesetzt…
ROBOCOP
Kritik: Auch nicht schlecht – für “RoboCop” mussten die Journalisten ein Embargo von Sony USA unterschreiben, das nicht nur den Tag, sondern auch die Stunde festlegt, an der die Sperrfrist endet – die Reviews sollten nicht mit der Premiere in London kollidieren. Ich finde das albern, aber was soll ich machen?

Viele Vorabberichte haben sich mit der Frage auseinander gesetzt, ob die Welt ein “RoboCop”-Remake braucht und warum ein PG 13-Rating den Film natürlich automatisch zum RoboRohrkrepierer macht. Ich halte das für das übliche Fanboy-Bitching. Nein, Remakes soll es gar nicht geben – wenn schon, dann aber genau wie das Original. Und wenn es genau wie das Original ist, braucht es kein Remake. Eine klassische, dadurch aber nicht weniger dumme Zirkelargumentation. Und ja, ein massenkompatibleres Rating macht natürlich gleich alles kaputt. Weil die Qualität von Verhoevens Original nicht in der technischen Brillanz lag, der gelungenen Satire, der inszenatorischen Qualität – sondern in den Gore-Effekten. Sicher.

Ich selbst kann nur sagen, dass es FÜR MICH kein Remake gebraucht hätte, weil ich die Generation bin, die mit dem Original aufgewachsen ist und dieses noch absolut aktuell und frisch findet. Ich verstehe aber, dass Filmfans nachwachsen, die keinen 25 Jahre alten “RoboCop” sehen wollen, sondern einen mit “new car smell”. Zumal der dann auch mal wieder im Kino läuft statt im Spätprogramm eines Kabelsenders.
Lassen wir also mal die Fanboy-Pedanterie außen vor und schauen uns an, was der Regisseur der “Tropa de Elite”-Streifen zusammen geschraubt hat…
ROBOCOP
Zuerst einmal erledigt “RoboCop” die Pflicht vorbildlich: Der Film ist laut, schnell, flüssig inszeniert, teilweise überdurchschnittlich gut getrickst und trotzdem kein seelenloser Michael Bay-Budenzauber. Allen Beteiligten liegt am Herzen, dass Alex Murphy tatsächlich “wants and needs” besitzt, dass uns das Drama hinter dem RoboCop-Projekt bewusst wird.

“RoboCop 2014” hat auch Momente, die sich einprägen, die in wiederum 25 Jahren die gleiche ikonographische Kraft haben könnten wie heute das Massaker von Ed 209 am Vorstand von OCP. Die Demontage, mit der Murphy seine eigenen “Reste” vorgeführt bekommt, ist so beklemmend wie mutig.

Auch ansonsten darf man sich von dem Rating nicht täuschen lassen – es mögen keine Schädelplatten fliegen wie Frisbees und Extremitäten plumpsen eher offscreen zu Boden, aber der Effektivität der gebotenen Action tut das keinen Abbruch. Die Welt von RC14 ist eine brutale, zynische, durch und durch korrupte. Politik, Industrie und Verbrechen sind drei Seiten einer Medaille mit austauschbaren Bestandteilen. Die Wissenschaft (verkörpert von Gary Oldman in einer ungewohnt kantenlosen Rolle) navigiert hilflos zwischen den Machtpolen hin und her.

RC14 bemüht sich auch, die Fragen auch RC87 etwas zu variieren – es geht weniger darum, ob Murphy ein Mensch ist. Das ist er zweifellos. Es geht eher darum, wie viel Mensch sich das RoboCop-Projekt leisten kann, ab wann ein übrig gebliebenes, beliebig reprogrammierbares Stück Fleisch noch als Repräsentant des Volkes taugt. Der RoboCop dieses Films ist zugleich menschlicher als sein Vorgänger – und weniger Mensch. Erinnerungen an “Ghost in the Shell” werden wach und sind vermutlich kein Zufall.

Weil es keine Selbstverständlichkeit ist, danke ich dem Film auch für diverse ehrfürchtige Querverweise auf Verhoevens Meisterwerk: Nicht nur das Kostüm, auch der Schriftzug und das Main Theme von RoboCop finden ihren Platz.
ROBOCOP
Weniger erfolgreich ist RC14 bei den Versuchen, auf den satirischen Spuren des Vorgängers zu wandeln. Alles, was an Zynismus aufgeboten wird – die TV-Show “Novak Element”, der Dreyfuss-Akt -, wirkt seltsam nachträglich eingefügt als Produkt hektischer Reshoots, um den Film düsterer und kantiger zu machen, auch wenn es das gar nicht ist. Zwischen diesen Segmenten nimmt sich RoboCop total ernst, wird teilweise sogar sentimental. Es ist der größte Bruch zu Verhoevens Original, auch wenn er nur unter der Haube stattfindet: RC14 ist keine Satire auf eine außer Kontrolle geratene, gewaltgeile Gesellschaft. Es ist ein straighter futuristischer Message-Actionfilm. Als solcher hat er ein paar Probleme, auf logischen Füßen zu stehen: Schon die Ausgangssituation, dass ausgerechnet die Amerikaner als eines der letzten Völker die Kontrolle durch Maschinen ablehnen, dürfte für ungeplantes Gekicher sorgen. Und dass die Stimmung kippt, weil man die Reste eines zerfetzten Bullen in ein Stahlkorsett schraubt, mag ich auch nicht so recht glauben.

Ich bin auch ein wenig enttäuscht von der Vision, die RC14 präsentiert – das futuristische Element reduziert sich hier komplett auf die Technik von OCP. Der Alltag in Detroit unterscheidet sich an keiner Stelle von unserer Gegenwart. Wo uns Verhoeven wenigstens noch eine Dystopie andeutete, einen Bruch zwischen glänzender “corporate world” und “urban slum” visualisierte, begnügt sich RC14 mit Gadgets.

Padilha möchte uns etwas erzählen – Verhoeven hatte etwas zu sagen.

Vielleicht muss man bei den Zielgruppen unterscheiden: Wer in den letzten zehn Jahren in die Pubertät gekommen ist und “RoboCop” für ein Relikt “von vor meiner Zeit” hält, der mag sich bei RC14 gut unterhalten und ohne gefühlte Defizite aus dem Kino kommen. Alle Beteiligten haben sich sichtlich Mühe gegeben, mehr als nur Dutzendware abzuliefern. Wer aber wie ich einen RoboCop-Film nicht sehen kann, ohne permanent den Vergleich zum Original zu ziehen, dem tut RC14 eher leid, weil er sich beim Versuch verhebt, etwas zu übertreffen, das vielleicht nicht perfekt, aber gerade deshalb so grandios war. Für uns kann RC14 eben nicht DER RoboCop-Film sein, sondern immer nur der NEUE RoboCop-Film.

Das wäre bei einem Remake von “Blade Runner” nicht anders. Wäre es nicht schlauer, beschissene Filme neu aufzulegen, gegen die man tatsächlich bestehen kann? “Dredd” war auch deshalb so klasse, weil niemand die depperte Stallone-Version als Messlatte sieht. Dürfte ich ein Remake von “Howard the Duck” vorschlagen? “Moon Trap”? “Battlefield Earth”? “Wing Commander”?

Trotzdem: Als gelungener Vorwärmer auf den Blockbuster-Sommer 2014 und als solider Kracher zu einer Jahreszeit, in der die Verleiher gerne ihre Totalausfälle verklappen, sei “RoboCop” trotzdem und uneingeschränkt empfohlen.

Fazit: Ein guter, schnittiger Actionfilm mit Mumm und Message, dessen einziger signifikanter Klotz am Bein die Brillanz des unübertroffenen Vorgängers ist.

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McCluskey
McCluskey
5. Februar, 2014 19:23

Bah, “Howard the Duck” ist groß! Lea Thompson, Star meiner Pubertätsträume! *sabber*

AxelGerhartz
AxelGerhartz
5. Februar, 2014 19:48

Da muss ich McCluskey Recht geben…”Howard the Duck” ist grandios!
Aber deine Idee mit den Remakes schlechter Filme ist gar nicht mal so verkehrt 🙂
Aber ich glaube das bleibt ALLES Geschmacksache…Evil Dead war zb meiner Meinung nach n Top Remake wofür mich schon viele Steinigen würden….

Mencken
Mencken
5. Februar, 2014 20:31

Die Qualität des Originals liegt aber tatsächlich auch in den Gore-Effekten, hat Verhoeven selbst ja auch immer wieder gesagt.
Bedeutet natürlich nicht, dass ein Remake dies auch so handhaben muss, aber wenn man Verhoevens Sichtweise teilt (der die Grundidee ja für absoluten Schwachsinn hält, den man ernsthaft (und explizit eben auch ohne überzogene Gewaltdarstellung) nur Vollidioten verkaufen könnte) ist die Vorabskepsis durchaus nachvollziehbar.
Die Tropa de Elite Filme fand ich allerdings recht gut, insofern werde ich dem Remake vielleicht doch irgendwann mal eine Chance geben.

Dunkelziffer
Dunkelziffer
5. Februar, 2014 21:28

Ganz, ganz tolle Rezension! Vielen Dank dafür. Ich habe das Remake noch nicht gesehen, rezensiere aber auch schon seit Jahren Filme und weiß, dass es – neben dem Film – auch auf die Wortwahl ankommt:
“New car smell”
Sagt alles.
Ich habe das Original 1988 in den USA zur prime time im TV gesehen. Ungeschnitten. Ich bin gespannt auf das Remake. Mit dem Robocop-Kostüm kann ich mich gar nicht anfreunden – das sieht so blue screen-mäßig aus. Unused – im Gegensatz zum in die Tage gekommenen Teil von 1987.

reptile
reptile
5. Februar, 2014 21:30

Klar mag ich das Original auch wegen der Gore Effekte – die für mich aber nur der Bonus waren. Ich mag den Film vorallem wegen des menschenverachtenden Zynismus. Nach der Kritik würde ich mir den neuen aber wohl ansehen – wohl aber eher auf DVD.
Ich musste in der Diskussion um das Remake und die FSK12 irgendwie an die bekannten Ninja Turtles denken, die ja erst in der kinderfreundlichen Version zum Erfolg wurden. Da wiederum fände ich ein Remake interessant, das düster und blutig ist.

Donalbain
Donalbain
5. Februar, 2014 22:32

Warum man kaum potentiell aussichtsreiche, aber letztlich gescheiterte Filme neu dreht, »um es diesmal richtig zu machen« frage ich mich schon seit langem. Ist der Nimbus des Flops wirklich so stark? Zumindest wird man keine Fans ärgern und auch nicht mit dem Original gemessen werden.
Immerhin hat es bei den Tolkien-Verfilmungen ja geklappt. Die sah von Anfang an niemand als Remakes der Zeichentrickfilme an.

Jan
Jan
5. Februar, 2014 22:35

Was mich noch interessieren würde: Wie schlägt sich Joel Kinnaman? Ich kenne ihn nur aus der Serie “The Killing”, wo ich ihn erstmals gesehen habe und super fand. Oder kann man als Schauspieler in so einem Film eh kaum glänzen?

Wortvogel
Wortvogel
5. Februar, 2014 22:51

@ Jan: Kinnaman ist klasse – auch wenn die Rolle ihm natürlich nicht das abverlangt, was er in “Killing” und “GSI” leistet.

Manu
6. Februar, 2014 06:08

Ich finde, Kinnaman überzeugt “nur” im “Anzug”. Als Murphy finde ich ihn relativ unsympathisch.
Als FSK-12-Action-Thriller ist er mehr als solide. An den Charme von Verhoevens Version kommt er nicht ran. Wenn man sich “erwachsenen” Themen widmet, sollte man auch Erwachsenen-Action zeigen.

Proesterchen
Proesterchen
6. Februar, 2014 09:26

Habe letztens Judge Dredd und Dredd gesehen, sind beide Schrott.
Wer einen guten Film neu interpretiert, selbst wenn er daran scheitert, hat wenigstens einen Grund geliefert, den Klassiker wieder mal anzuschauen.

TimeTourist
TimeTourist
6. Februar, 2014 11:51

Gore Effekte passen nicht zu jedem Film. In der 80er Version haben Sie nur verdeutlich wie brutal und grenzenlos die Gesellschaft geworden ist und gegeneinander vorgeht. Dabei sind beide Seiten – Gut und Böse – gemeint. Und genau dieses Erbarmungslose hat den alten Teil so besonders gemacht. Eine niedere Gesellschaft braucht einen kompromisslosen Helden um etwas zu bewegen.
Die neue Version schaue ich mir erst nächst Woche an. Wenn Wortvogel meint, dass die Gesellschaft im neuen Streifen sich kaum von der unseren unterscheidet – dann braucht es auch keinen gewaltbereiten Robocop im Film um für Recht und Ordnung zu sorgen. Gerade wenn er menschlicher dargestellt wird als im alten Teil. Man muss sich die Frage stellen, ob es im Universum des neuen Films überhaupt einen Robocop gebraucht hätte. Polizisten im futuristischen Kampfanzug hätten es wohl auch getan.
Es wird mit Sicherheit ein unterhaltsamer Film – doch werde ich als großer Fan des alten Streifens die düstere Atmosphäre im neuen vermissen

DMJ
DMJ
6. Februar, 2014 12:45

Das klingt doch erfreulich!
Ich war hier ja nie einer der ganz großen Pessimisten (besonders wegen der Rating-Sache: heutzutage ist ja auch PG-13 schon reichlich brutal, so dass man sich dafür nicht unbedingt verbiegen muss), aber große Erwartungen hatte ich auch nicht. Dass es dann ein “netter” Film wird, ist ja schon ausreichend.
Die Argumentation der Remake-Gegner ist übrigens wunderbar zusammengefasst und gerade dafür, statt geliebten und gelungenen Klassikern Fehlschlägen eine zweite Chance zu geben, bin ich auch.

TomHorn
TomHorn
6. Februar, 2014 13:03

Hm, jetzt bin ich tatsächlich am überlegen, ob sich da ein Kinobesuch für mich lohnen würde. Danke…

G
G
6. Februar, 2014 14:17

@Proesterchern: Falsch. Erstens ist “Dredd” wesentlich besser als das Stallone-Vehikel und zweitens handelt es sich dabei streng genommen um kein Remake, sondern eine Neuverfilmung des Comics.

John
John
6. Februar, 2014 14:34

Ich will das CLIFFORD remake!! “That boy and his cereal!”
Und nochmal props für die GSI Erwähnung.

Daniel
6. Februar, 2014 15:11

Hmm, also auf Blu-ray mal gucken schließe ich daraus.
Wobei der Vergleich mit Dredd passt nur bedingt, denn beide Verfilmungen sind nicht das Gelbe vom Ei. Wobei die Stallone Version halt noch unterhaltsam trashig ist (und zumindest in Hinsicht auf die ätzenden Zynismus näher am Comic ist als Dredd) und Dredd halt eher ein langweiliger zeitlupen-gewalt-porn ist.

Exverlobter
Exverlobter
6. Februar, 2014 18:03

Ich bin mal gespannt. Tropa de Elite 1 und 2 sind eigentlich eine gute Qualifikation um einen Robocop-Film zu machen. Oft wird das jüngste Total Recall Remake als Negativ-Beispiel genannt, das solche Remakes zum Teufel gehören, aber selbst den fand ich jetzt gar nicht mal so schlecht.

Wortvogel
Wortvogel
6. Februar, 2014 21:03

@ TimeTourist: Die Verankerung von RC14 in der Jetztzeit erklärt sich aus der neuen Begründung für die Existenz der Maschinenpolizei – es geht mal wieder um den Kampf gegen Terror und die gefühlte Sicherheit der zivilen Bevölkerung, nicht um explodierende Raten an Gewaltverbrechen. Das ist durchaus stimmig – aber nicht so unterhaltsam wie im Original.

Dietmar
Dietmar
7. Februar, 2014 08:20

Es gibt Filme, die eine Neuauflage verbieten. Finde ich. Weil man es nicht besser machen kann und alles richtig ist, wie es ist.
Aber das ist natürlich nur Nostalgie. Machen kann man, was man will.
Jedenfalls gehört der originale Robocop, so sehr ich den auch toll finde, für mich nicht in diese Kategorie Film.
Das Review macht mir jedenfalls Lust auf den Film.

DMJ
DMJ
7. Februar, 2014 12:25

@Dietmar:
Das ist an sich richtig, man muss wohl in solchen Fällen unterscheiden, ob ein Remake den gleichen Film, oder auf der Grundlage etwas anderes machen will. Für letzteres ist ja durchaus auch bei einem an sich perfekten Film noch Platz.
– Nehmen wir Original und Remake von “Assault”. Der alte Film war auch rund und sauber und hätte keiner getreuen Neuauflage gebraucht. Der neue Film geht aber auf der gleichen Grundlage komplett andere Wege und macht so auch wieder Sinn.

Rudi Ratlos
Rudi Ratlos
7. Februar, 2014 13:23

Überraschend wohlwollendes Review. Leider lässt die FSK12 wieder Schwachmaten und – dank PG-Regelung – kleine Knirpse im Kino vermuten :/ Rutscht mal auf die Lovefilm-Ausleihliste, wenn er dann auf Blu-ray erscheint…

Dietmar
Dietmar
22. Juni, 2014 19:48

So: Endlich mit Junior gesehen! Deine Kritik trifft den Nagel haargenau auf den Kopf. Könnte ich never ever so analysieren und pointiert in Worte fassen. Sehr unterhaltsamer, nicht oberfächlicher Film, der das Original nicht erreicht aber gut für sich selbst steht. Kein Kult-Potential.