08
Dez 2013

Uwe Boll: Mein Segen, mein Fluch

Themen: Film, TV & Presse, Neues |

085
Es ist an der Zeit, euch mal wieder ein wenig “up to date” zu bringen. Ich habe mit Dr. Uwe Boll ein Interview vereinbart, das stattfinden wird, wenn wir beide Zeit haben und ich mich entsprechend vorbereitet fühle. Zählt also nicht in Tagen, lieber in Wochen.
Bei Facebook bot Boll kürzlich an, “mystery packages” für 100 Dollar zu verhökern. Kram aus seinem Büro, den er augenscheinlich loswerden wollte. Er dachte sich wohl, dass es bei Boll-Nerds besser aufgehoben wäre als im Container – und wer weiß, vielleicht war ja “Schwerter des Königs IV” so zu finanzieren? Scherz beiseite: Ich habe zugegriffen, obwohl ich bereits zwei komplette Kostüme und zwei Helme aus dem Fundus des Doktors besitze. Ich wollte einfach mal sehen, was da so kommt.
Es hat einen Monat gedauert (Seefracht aus Kanada), dann war das Paket mit den erstaunlich vielen Briefmarken endlich da:
bolloka Nicht auszuschließen, dass ich in meiner Begeisterung auf Facebook ein wenig zu sehr damit angegeben haben (es fiel der Satz “Ich kann mich nicht mehr mit euch niederem Volk abgeben, denn seit heute bin ich der Mann, der ein Paket von Uwe Boll hat”). Auf jeden Fall forderten einige Leser alsbald keine Listung des Inhalts, sondern ein anständiges Unboxing. Und vom vermeintlichen Besitz unglaublicher Schätze besoffen, stimmte ich zu.
Das hieß: erstmal den Umgang mit iMovie 2013 lernen, das leider ganz anders aufgebaut ist als die alte Version, mit der ich anno 2010 meine FFF-Reviews geschnitten habe. Und ich musste zwei Kameras aufbauen, um mich UND das Paket im Bild zu haben. Es war eine ganz schöne Frickelei, die beiden Videostreams zu kombinieren, den Ton abzugleichen, eine Kamerafahrt durch mein Arbeitzimmer einzuflechten und etwas Library-Musik dazu zu pfriemeln. Wenigstens verstehe ich nun die Grundzüge von iMovie wieder.
Kaum hatte ich “auf YouTube bereitstellen” angeklickt, dachte ich mir: “Schau doch mal auf die Silberscheiben des Doktors, da ist bestimmt Material drauf, das du prima mit in den Artikel nehmen kannst”. Und was soll ich sagen? Die erste eingelegte DVD war anscheinend derart unwuchtig, dass sie sich in meinem Laufwerk verkeilte, einen Neustart erzwang – und damit das gesamte fertig geschnittene Unboxing mit sich ins digitale Nirwana zog.
Uwe Bolls DVDs – da liegt kein Segen drauf, so oder so.
Die letzte Stunde habe ich nun damit verbracht, das Unboxing anhand des Rohmaterials noch einmal neu zu schneiden. Erwartense nix, dann werdense nich enttäuscht:

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Wer bis jetzt durchgehalten hat, der verdient auch einen Einblick in die CD mit den “Behind the Scenes”-Bildern und Szenenfotos von “BloodRayne”:

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Und wer immer schon mal wissen wollte, wie so eine DVD mit Dailies (also dem gedrehten Material eines Tages) aussieht, der muss nun nicht mehr fürchten, dumm zu sterben – ich habe euch eine beliebige “FarCry”-Szene digitalisiert:

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Ich hoffe, Dr. Boll nimmt mir nicht übel, dass ich seine Schatztruhe mit dem Rest der Welt teile. Um Weihnachten herum komme ich hoffentlich dazu, den Großteil des Inhalts unter meinen Lesern zu verteilen. Ho, ho, ho!



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mwi
mwi
8. Dezember, 2013 21:54

Mhh, jetzt wo du das mal so spontan ansprichst: ich wüsste grad mal auch nicht so spontan, wann das letzte mal ein Diskettenlaufwerk einen PC von mir schmückte.
Inzwischen gehts ja auch ohne einem optischen Laufwerk.
Und ob meine gute alte Amiga 500 mit den Daten auf der Diskette was anfangen könnte? Wohl ehere nicht. Aber für die A500 hätte ich sogar noch ein zweites externes Diskettenlaufwerk(!). 😉

Peroy
Peroy
8. Dezember, 2013 22:08

Zwp”, ei schlechte Nachrichten…
1. “Polycarp” ist “Polycrap”, ein quasi unansehbares Serienkiller/Softsexfilmchen-Konglomerat, dessen Handlung so undurchdringbar und konfus erzählt ist, dass ich sie nicht mal mehr ansatzweise rekapitulieren kann, obwohl es eigentlich nur darum geht, dass irgendeiner Leute umbringt.
2. “Kinky Killers” ist der alternativ betitelte US-Release von “Polycarp”… 😛

Peroy
Peroy
8. Dezember, 2013 22:17

Ach ja, behalt’ die Briefmarken-Schachtel… die ist Kult… 😛

comicfreak
comicfreak
9. Dezember, 2013 10:04

..die Szenefotos sehen aus wie aus nem richtig geilen Film..

Montana
Montana
9. Dezember, 2013 12:57

@mwi/1:
Prinzipiell kann ein Amiga tatsächlich MS-DOS-formatierte Disketten lesen – jedenfalls die Rohdaten. (Ich gehe jetzt mal davon aus, dass es sich um eine solche handelt.) Allerdings ist es eine HD-Diskette, und ein Standard-Amiga liest nur DD.
Die Floppy in meinem PC musste zwar schon vor geraumer Zeit einem Kartenleser weichen, aber irgendwo müsste sie noch im Keller rumfliegen, sodass ich sie wieder einbauen könnte.
Trotzdem würde mich doch eher eine der DVDs interessieren. Ziemlich viel Polycarbonat, was Herr Dr. Boll so durch die Welt schickt. 😀

invincible warrior
invincible warrior
9. Dezember, 2013 20:29

Muss schon sagen, der Til schauspielert im Daily besser als im eigentlichen Film!

Rudi Ratlos
Rudi Ratlos
10. Dezember, 2013 13:30

Bezüglich des Fluchs der auf Uwe Boll Scheiben liegt: Bei dem Versuch der Sichtung von “Blood Rayne” hat es erst bei meinem Bruder und dann am gleichen Abend bei ‘nem Kumpel den TV zersemmelt. Anscheinend haben die Röhrenkisten lieber den Freitod gesucht, statt das Gezeigte länger zu ertragen… oO*

radio_gott
radio_gott
21. Dezember, 2013 11:47

lach…ein Tipp für Wortvogel-Fangörls: Deine volle Adresse und Telefonnummer bei 04:50. Leider zu spät für ein Weihnachtspaket, aber ein Weihnachtsanruf ist noch drin 🙂

sergej
sergej
8. Juni, 2015 16:11

Das Fleisch ist willig, die Finanzierung aber schwach.
https://www.youtube.com/watch?t=15&v=VT1J65KHX8E

Kuhbaert
Kuhbaert
8. Juni, 2015 18:46

Na dann hat der Herr Boll ja nun vieleicht Zeit für das Interview.
Der soll sich mal Kung Fury anschauen so wird heute Trash gemacht (und Finanziert)