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Feb 2013

Movie Mania 2013 (5): Kinokritik "Stirb Langsam – Ein guter Tag zum Sterben"

Themen: Film, TV & Presse, Movie-Mania 2013, Neues |

mm2013 Klein Hauptplakat(989x1400)USA 2012. Regie: John Moore. Darsteller: Bruce Willis, Jai Courtney, Sebastian Koch, Mary Elizabeth Winstead, Yuliya Snigir, Cole Hauser u.a.

Offizielle Synopsis: John McClane reist nach Moskau, um seinen Sohn Jack zu finden. Dieser steckt tief in der Scheiße: als Mörder vor Gericht gestellt, soll er gegen den künftigen russischen Justizminister Chagarin aussagen, der wegen seiner Verstrickungen in einen Nuklear-Skandal im Kreuzfeuer steht. Eine Handvoll Explosionen später ist der Gerichtssaal Schutt und Asche, McLane jr. mit dem Komarov, dem Hauptzeugen gegen Chagarin, auf der Flucht – und McLane sr. immer dabei. Wie es aussieht, arbeitet Jack für die CIA und die Anklage gegen ihn war eine sorgsam eingefäldelte Täuschung, um Komarov außer Landes zu schaffen. Das alles hat John scheinbar versaut und schnell haben Vater, Sohn und Dissident eine halbe Armee von Killern an den Hacken…

Kritik: Es ist schwierig, einen weiteren “Die hard”-Film zu rechtfertigen und “A good day to die hard” könnte genau so “A good day to call it quits” heißen. Er gibt sich redlich Mühe, der Franchise durch teilweise brachiale und betonbrechende Action nochmal ein wenig Schub zu geben, aber irgendwie erinnert das an “Beverly Hills Cop 3”, “Speed 2” und “Transporter 3”: der Geist ist Willis, aber das Script ist schwach.

Vielleicht ist es der Fluch von “Die hard”, dass der erste Film ein eigenes Genre (“Die hard on a…”) geschaffen hat, das mittlerweile so ausgelutscht ist, dass selbst ein “Die hard”-Film kein frisches “Die hard”-Szenario mehr findet. So begnügt man sich mit aufgewärmten Buddy Cop-Motiven und der mutwilligen Zerstörung Moskauer Straßenzüge und Wagenparks, ohne jemals den Kern zu finden, der den Charme der Franchise ausmachte und mit dem Teil 4 noch punkten konnte. Das Einzige, was “Die hard 5” noch mit der Franchise verbindet, ist der Hauptdarsteller. Nicht die Hauptfigur, nur noch der Darsteller.

Bruce Willis spielt Bruce Willis. John McClane ist längst mit seinem Darsteller fusioniert, das melancholische Lächeln und die zusammen gepressten Lippen könnten längst von einem Willisbot imitiert werden. Es ist völlig egal, ob der Film “GI Joe 2”, “Die hard”, “Cop Out”, “16 Blocks” oder “Looper” heißt. Es steht Willis drauf, es ist Willis drin – so überraschend wie der Inhalt einer Packung Cornflakes. Aber er wirkt diesmal sehr müde, die unbedingte Entschlossenheit ist verloren gegangen.

Mit Jai Courtney hat man ihm einen “Sohn” an die Seite gegeben, der muskulös-spackig die neue Sorte von Actionheld à la Sam Worthington und Taylor Kitsch verkörpert, die ich gar nicht abkann: frisch aus dem Fitnessstudio, kurz geraspelte Haare, Holzgesicht. Der hat das gewisse Garnichts und läuft nie Gefahr, Willis auch nur ein Eckchen des Rampenlichts zu stehlen. Der Rest der Darsteller ist langweilige Staffage.

Nun kann man monieren, dass “Mission Impossible IV” einfallsreicher war und “Skyfall” eleganter, aber das größte Problem des Films ist nicht der Vergleich mit der Konkurrenz – es ist der Vergleich mit den Vorgängern und die eigene Vorhersehbarkeit. Die Dialoge sind schwach und banal, bekannte Oneliner werden pflichtschuldig abgehakt, jeder große “Twist” ist so durchschaubar wie der Geschlechtsverkehr im Pornofilm.

Manchmal ist die Einfallslosigkeit von “Die hard 5” schon fast wieder zum Lachen: der russische Dissident spielt NATÜRLICH Schach und da er von einem Deutschen gespielt wird, entpuppt er sich natürlich als schmieriger Verräter. Spoiler? Yeah. Big whoop. Den Part hätte man vor zehn Jahren noch mit Prochnow besetzt. Und dass Jack seinen Vater im Finale dann statt “John” endlich doch mal “Dad” nennt – das halbe Kino hat es kommen sehen. Das ist nicht emotional, das ist nur noch peinlich.
Szenenbild_10(1400x933)
Was dem Film an Leben eingehaucht wird, ist künstliches Leben, Maschinenleben. Die Mechanik, die Lautstärke und die Bewegung sollen übertünchen, dass der Patient “Die hard” längst im Wachkoma liegt. Es funktioniert nicht. Die Verlagerung nach Russland ist zu offensichtlich nicht dem Konzept geschuldet (der Film könnte genau so gut in Washington, Berlin oder Kapstadt spielen), sondern der angebotenen Finanzierung. Und ich hätte es zu schätzen gewusst, wenn nicht JEDER relevante Wagen ein Mercedes gewesen wäre, dessen Stern praktisch jede Nahaufnahme in den multiplen Verfolgungsjagden einleitet. Dieses Product Placement hat die Grenze zur Obszönität weit überschritten – mehr dazu hier.

Fühlt man sich in der ersten Hälfte noch vom Donnergroll der schadensreichen, wenn auch wieder mal zu chaotisch inszenierten Verfolgungsjagden durch Moskau brauchbar an die Hand genommen, geht “Die hard 5” mit dem Ortswechsel nach Tschernobyl erkennbar die Puste aus. Das unterwältigende Finale greift dann doch auf massiven CGI-Einsatz zurück und verpufft lautstark, aber wirkungslos.

Vom stullendummen Skript bis zum Marketing – “Die hard 5” ist schmerzhaft offensichtlich nicht deshalb enstanden, weil jemand eine gute Idee hatte. Man hatte lediglich das Geld, Bruce Willis zu viel Zeit, und der Verleih eine Lücke im Kalender. Kein Event mehr, nur noch ein austauschbarer Füller im Programm von Twentieth Century Fox. Hätte der Film die Hälfte kosten müssen, hätte man ihn mit Nicolas Cage besetzt, in “Moscow dangerous” umbenannt und es wäre keinem aufgefallen.

Die knappe Laufzeit von 98 Minuten und diverse Szenen im Trailer, die nicht im Film zu finden, lassen mich zudem vermuten, dass der Film auf der Zielgeraden auch noch einmal zusammen gekürzt wurde, um die Geduld der Zuschauer nicht zu strapazieren. Diesen Anblick wollte man euch augenscheinlich ersparen:
Szenenbild_09(1400x933)
Gern geschehen.

Bonus Content:
Der Server von Twientieth Century Fox war mal wieder großzügig, darum stelle ich euch an dieser Stelle das Presseheft zur Verfügung. Immerhin 34 Seiten. Und statt eines Trailers gibt es gleich eine ganze Featurette:

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Fazit: Mit ordentlich hausgemachtem 2D-Remmidemmi aufgemotzter 0815-Actionfilm, der zwar kurzweilig unterhält, als “Die hard”-Film aber ziemlich enttäuscht und wieder mal beweist, dass man es vielleicht bei der Original-Trilogie hätte belassen sollen.



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milan8888
milan8888
14. Februar, 2013 00:14

Gordon-Levitts Gesichtsprothese hatte keine Zeit?

Peroy
Peroy
14. Februar, 2013 01:18

Die BH-Braut ist ein Trailer-Shot… ? :*(

Dietmar
Dietmar
14. Februar, 2013 08:13

Oh Mann …
Ich will den mögen!
4.0 hat für meine Begriffe noch toll gepasst und hat mir ausgezeichnet gefallen. Also bleibt die Hoffnung, dass Du Unrecht hast.
Mal sehen …

heino
heino
14. Februar, 2013 09:13

Schade, schade. Ich hatte gegen alle Vernunft gehofft, dass der Streifen den öden 4. Teil vergessen machen könnte. War wohl nix:-(

reptile
reptile
14. Februar, 2013 09:17

Also eigentlich war mir persönlich 4.0 schon zu viel und kein Die Hard mehr. immer größer, immer Comichafter.
Ist es denn nicht möglich, auch Mal einen Gang zurückzuschalten?
Besinnen auf den Urprung. Ich hätte mir etwas in der Art gewünscht wie “Rocky Balboa” für Willis. McClane als abgehalfteter Ex-Cop der seine Brötchen als Kaufhaus Nachtwächter verdient. Eines Nachts steigt jedoch eine Horde von Gangster ein. Ein Mann ALLEINE gegen Alle. Hach ja….
Tatsächlich freue ich mich auch nicht besonders auf den Film. Schon der Trailer sieht so Standart aus.

Peroy
Peroy
14. Februar, 2013 09:25

” Tatsächlich freue ich mich auch nicht besonders auf den Film. Schon der Trailer sieht so Standart aus.”
Wie ein Fähnchen im Wind… ?

Wortvogel
Wortvogel
14. Februar, 2013 09:30

Interessant: die “Die hard”-Filme hatten bei Metacritic.com immer einen Reviewdurchschnitt von ungefähr 70 Prozent. Die Hard 5 hat 30 Prozent. Und der Kritiker der “Huffington Post” hofft, dass der ganze Film ein Witz sein soll:
http://www.huffingtonpost.com/2013/02/13/a-good-day-to-die-hard-review-parody-movie_n_2681001.html?utm_hp_ref=entertainment

reptile
reptile
14. Februar, 2013 09:32

@Peroy
Wie ein lauer Wind vielleicht.

Peroy
Peroy
14. Februar, 2013 09:36

Vielleicht merkt er es noch…

reptile
reptile
14. Februar, 2013 09:38

@Peroy
Los, erhelle mich mit deinem Verstand

Exverlobter
Exverlobter
14. Februar, 2013 09:41

“Ist es denn nicht möglich, auch Mal einen Gang zurückzuschalten?
Besinnen auf den Urprung. Ich hätte mir etwas in der Art gewünscht wie “Rocky Balboa” für Willis. McClane als abgehalfteter Ex-Cop der seine Brötchen als Kaufhaus Nachtwächter verdient. Eines Nachts steigt jedoch eine Horde von Gangster ein. Ein Mann ALLEINE gegen Alle. Hach ja….”
Das wäre dann wohl sowas wie The Last Stand den keine Sau gesehen/bzw gemocht hat. Interessant das man Arnold vorgeworfen hat, dass der Film nicht “big and epic” genug war und er sein Comeback eben nicht mit einem fünften Terminator eingeleitet hat, während A Good Day von vielen für die übertriebene big-scale action kritisiert wird.
Hier ist noch eine interessante Review von Jeremy Jahns, die sich mit vielem deckt, was der Wortvogel schon angesprochen hat.
http://www.youtube.com/watch?v=UjERbzdtypM&list=UU7v3-2K1N84V67IF-WTRG-Q&index=1

Exverlobter
Exverlobter
14. Februar, 2013 09:47

Wenn von den großen Drei (Arnold, Willis, Stallone) sowohl Arnolds Comeback-Film als auch Willis’ Die Hard 5 enttäuscht dann hoffen wir, dass es wenigstens Stallone nicht mit Bullet to the Head verkackt.

Peroy
Peroy
14. Februar, 2013 09:48

” Das wäre dann wohl sowas wie The Last Stand den keine Sau gesehen/bzw gemocht hat.”
I liked it…
http://m.youtube.com/watch?v=RGUFWI1eiU0

Exverlobter
Exverlobter
14. Februar, 2013 09:51

“I liked it…”
Ich hab ihn noch nicht gesehen, aber viele halten ihn für lame.
Mehr wie Raw Deal oder Red Heat als ein Terminator.
Arnold sollte vielleicht mal wieder mit Jim Cameron arbeiten.

reptile
reptile
14. Februar, 2013 09:52

@Peroy
Typisch, erst dumm von der Seite anquatschen und dann nicht auf den Punkt kommen.

Peroy
Peroy
14. Februar, 2013 09:56

Du merkst es vielleicht noch…

reptile
reptile
14. Februar, 2013 10:02

@Peroy
Du solltest in die Politik gehen – wichtig tun, viel sprechen aber nicht wirklich etwas sagen.

Wortvogel
Wortvogel
14. Februar, 2013 10:05

@ reptile: Standard ≠ Standart(e)

reptile
reptile
14. Februar, 2013 10:10

@Wvogel
Danke! Na toll, deswegen rege ich mich hier auf…

Shah
Shah
14. Februar, 2013 10:52

Och neee, ich wollt den doch auch toll finden. Der kann doch jetzt nich einfach Scheiße sein. DH 4.0 war klasse, da könnens doch jetzt nich hier verkacken.
Blöder Mist, blöder.

Dr. Acula
14. Februar, 2013 10:56

Nach dem ersten Trailer, den ich gesehen habe, sagte ich “Das ist alles mögliche, aber nicht ‘Die Hard'”. Hätte mich gerne getäuscht.

Dietmar
Dietmar
14. Februar, 2013 10:59

Zum off-topic “The Last Stand”: Ich wollte den sehen. Der war angekündigt. Fast lebensgroßer Arnie-Papp-Aufsteller, Plakate etc. im Kino. Donnerstag Nachmittag gesehen. Sogar drin gewesen und geguckt: Ja, ist angekündigt. Super. Also abends los, komme im Kino an: Arnie weg, kein Plakat, stattdessen läuft “”Barbara”, Gewinner des “Goldenen Bären””. ó.Ò

Wortvogel
Wortvogel
14. Februar, 2013 11:07

@ Dietmar: Autsch 🙂

Exverlobter
Exverlobter
14. Februar, 2013 11:52

“Nach dem ersten Trailer, den ich gesehen habe, sagte ich “Das ist alles mögliche, aber nicht ‘Die Hard’””
Das wirft eine interessante Frage auf. Wie weit dürfen sich Sequels vom Original entfernen? Wie der Wortvogel schon dargestellt hat, ist das klassische Die Hard-Konzept ausgelutscht, sodass ein Die Hard-Film kein richtiger Die Hard-Film mehr sein kann. (Wie ich drüben bei der 4.0-Review gepostet hatte, waren dass die vorigen Sequels aber genau genommen eigentlich auch nicht mehr)
Aber es stimmt schon, beim betrachten des Trailers musste ich an James Bond denken, was Willis am Ende des Trailers sogar ironisch zugibt und dachte dann auch ob sie bei diesem Teil nicht zu weit gegangen seien.
Interessant ist das, wenn man das mit den Fast and Furious-Filmen vergleicht. Da dachte man nach Teil 3, dass in punkto illegalen Straßenrennen alles gesagt sei. Doch dann wurde eine neue Trilogie gestartet. Und von dem Ursprungskonzept entfernten sich die neuen
Sequels mit jedem neuen Film mehr und mehr.
Was aber relativ selten ist – nicht nur spielten die neuen Sequels ungleich mehr ein als das Original, sie wurden von den Kritikern plötzlich sogar auch qualitiativ besser als die Original-Filme bewertet.
Gut Die Hard 5 soll Grütze sein, aber könnte ein potentieller sechster Teil auch als Bond-Verschnitt überzeugen?
Also bleibt die Frage: Wie weit dürfen sich Sequels vom ursprünglichen Konzept entfernen?

Doc Knobel
Doc Knobel
14. Februar, 2013 11:53

Ich mochte schon Teil 4 nicht sonderlich und hätte mich nur zu einem Besuch des 5. Teils überrede lassen, wenn mir der Trailer gefallen hätte. Aber danach war erst recht klar, dass der mich sicherlich nicht ins Kino locken wird. Da lobe ich mir – trotz aller Schwächen und der berechtigten Kritik – tatsächlich “The Last Stand” und freue mich mehr auf “Shootout” von Sly. “Die Hard 5” wird sicherlich erst irgendwann auf DVD gesichtet, aber es eilt nicht.

El Barto
El Barto
14. Februar, 2013 13:05

Grml, ich schenk den heut meiner LvA zum Valentinstag…

Dr. Acula
14. Februar, 2013 13:06

@Ex
Schon DH3 hatte sich ja mit dem Buddy-Movie-Konzept und dem Umstand, dass man nicht an eine Location gefesselt war, vom ursprünglichen Konzept entfernt, aber man erkannte eben noch die Herkunft – der McLane-Charakter war da, die inhaltliche Anknüpfung über die Gruber-Brüder, und die Action war fulminant, aber noch “handgemacht” und irgendwo realitätsbegründet. Bei DH4, wo McLane im Finale mit Brücken nach Kampfjets wirft (übertrieben gesagt), hatte ich nicht mehr das Gefühl, dass der in einer “Welt” mit den Vorgängern spielt. Bei Teil 5 noch weniger, dem Trailer nach.

Exverlobter
Exverlobter
14. Februar, 2013 13:07

Boah, mit Ausnahme von Filmstarts.de nur Verrisse. Vielleicht warte ich doch auf die DVD.

Exverlobter
Exverlobter
14. Februar, 2013 13:13

@Dr Acula
Jepp, und mit jedem neuen Film tauchen plötzlich neue Kinder auf. Die Tochter in Die Hard 4 nehme ich noch ab, die wurde bereits in den Original-Filmen erwähnt. Aber jetzt noch ein Sohn?
Dabei wurde die Ex-Frau seit Teil 2 sträflich vernachlässigt. Gebt dieser Schauspielerin doch mal wieder Arbeit.

Wortvogel
Wortvogel
14. Februar, 2013 13:15

@ Exverlobter: Das mit der Frau finde ich auch schade – in 4 wird aber ihr Bild gezeigt und es wird auch erwähnt, dass McClane noch einen Sohn hat. Immerhin: in 5 wird die Tochter auch wieder von der selben Darstellerin gespielt, auch wenn die Rolle kaum mehr als Komparserie ist.

Marcello
Marcello
14. Februar, 2013 14:04

Weiß jemand von euch, ob es vom 3. Teil “Stirb langsam – Jetzt erst recht” eventuell noch mal eine Neu-Synchronisation geben wird? Thomas Danneberg auf Bruce Willis geht für mich gar nicht und deswegen find ich den 3. Teil auch irgendwie blöd :-/

Exverlobter
Exverlobter
14. Februar, 2013 14:06

@Marcello
Dann schau ihn auf Englisch

Marcello
Marcello
14. Februar, 2013 14:09

@Exverlobter: Wäre eine Möglichkeit, würde sich aber genauso ungewohnt für mich anfühlen wie mit Thomas Danneberg – weil ich Bruce Willis untrennbar mit Manfred Lehmann verbinde.

Exverlobter
Exverlobter
14. Februar, 2013 14:14

Da ist was dran. Manfred Lehmann ist eines der seltenen Beispiele, wo die Synchronstimme cooler ist, als das Original.

Marcello
Marcello
14. Februar, 2013 14:15

Absolut. Bei der “Stirb langsam”-Reihe ist er sogar noch großartiger als bei anderen Willis-Rollen. Wirklich perfekt besetzt.

Peroy
Peroy
14. Februar, 2013 17:38
dermax
dermax
14. Februar, 2013 19:09

OK, sitz heut abend drin…
Nachdem ich bei Prometheus und Looper die Begeisterung des Hausherrn in keinster Weise teilen konnte, hoff ich, dass es diesmal andersrum ist und ich mich ned ärgern muss…
Zu Arnies Comeback: Last Stand ist ein sauberer krachender Actionfilm, bei dem ein alternder Arnie wenigstens noch halbwegs in die Szenerie passt. Nicht mehr, aber auch ned weniger, da haben deutlich miesere Filme deutlich mehr Zuschauer gehabt, sehr schade…

Exverlobter
Exverlobter
14. Februar, 2013 22:35

“Zu Arnies Comeback: Last Stand ist ein sauberer krachender Actionfilm, bei dem ein alternder Arnie wenigstens noch halbwegs in die Szenerie passt. Nicht mehr, aber auch ned weniger, da haben deutlich miesere Filme deutlich mehr Zuschauer gehabt, sehr schade…”
Habe gerade Last Stand gesehen. Als neuester Direct to DVD Schinken eines Seagal oder Van Damme wäre das akzeptbabel. Aber als Kinofilm, sowie als Comeback für Arnie einfach nur lachhaft.
Lame!!!

dermax
dermax
15. Februar, 2013 07:11

OK, kurzes Feedback: Kann die Kritik hier unterschreiben… auswechselbarer einfallsloser Actionfilm von der Stange, null Eigenleben und man hat halt das DieHard-Label draufgepappt… Hauptache, es bumst…
Und so viele Momente, wo man sich als Zuschauer nur mehr fuer dumm verkauft vorkommt…
Und ich glaub es tut keinem weh, aber Spoileralarm:
Die Nummer, dass sich der Boese am Ende selber ums Eck bringt, ist schon wieder so dreist doof, dass es fast als Trash durchgehen kann… mal abgesehen davon, dass der Showdown ja prinzipiell von Teil 4 quasi geklaut wurde… unfassbar…
Und was bauen die fuer Fenster in Russland?

Dietmar
Dietmar
15. Februar, 2013 07:47

McClane hat sowohl Tochter als auch Sohn in Teil eins. Da sind die auf dem Bild, dass Hans Gruber wieder aufstellt, nachdem seine Frau das ärgerlich über John hingelegt hatte. Das war doch auch das Thema, dass der Reporter an die Kinder heran wollte und die Babysitterin damit erpresste, dass sie illegal im Land war.
Also das passt soweit alles.
(Müsste mich schon sehr irren. Aber auch das ist möglich: Schließlich wollte ich Arnie am WE sehen, nicht Donnerstag. Keine Ahnung, wie mir das in die Finger gerutscht ist.)

Dietmar
Dietmar
15. Februar, 2013 08:48

Wiki

Nach dem großen Erfolg des Filmes wurden vier Fortsetzungen produziert, die letzte davon, Stirb langsam – Ein guter Tag zum Sterben, kommt im Februar 2013 in die Kinos. Es handelt sich bei dem Film um die Umsetzung des Buches „Nothing Lasts Forever“ aus dem Jahr 1979, geschrieben von Roderick Thorp, welches eine Fortsetzung des Romanes „The Detective“ aus dem Jahr 1966 ist.

beantwortet die Frage

So begnügt man sich mit aufgewärmten Buddy Cop-Motiven und der mutwilligen Zerstörung Moskauer Straßenzüge und Wagenparks, ohne jemals den Kern zu finden, der den Charme der Franchise ausmachte und mit dem Teil 4 noch punkten konnte. Das Einzige, was “Die hard 5″ noch mit der Franchise verbindet, ist der Hauptdarsteller. Nicht die Hauptfigur, nur noch der Darsteller.

Man hat den alten Schinken des letzten Jahrhunderts nicht genügend mcclanisiert.
(Habe nach Belegen für die Kinder gesucht. Jetzt aber gut! Arbeit ruft.)

Wortvogel
Wortvogel
15. Februar, 2013 08:56

@ Dietmar: Da hast du was verwechselt – “Nothing lasts forever” war die Vorlage für den ERSTEN “Die hard”. Das war sogar Thema in der Advents-Verlosung.
Besonders kurios ist die Entstehung von “Die hard 4.0” in diesem Zusammenhang Hier zwei Screenshots aus dem Vorspann: comment image comment image

Dietmar
Dietmar
15. Februar, 2013 10:32

Och Menno …

El Barto
El Barto
15. Februar, 2013 11:58

Was hat die Motorrad Braut vom Anfang eigentlich für ne Rolle? Die schmiegt sich an Viktor und dann was? Was hat sein Anruf mit der Sache zu tun? Was passiert mit ihr, warum wird der überhaupt Screen Time geschenkt?

Wortvogel
Wortvogel
15. Februar, 2013 12:23

@ El Barto: Komarovs Tochter. In die Sache verwickelt, aber augenscheinlich (wie das Bild beweist) nur als Eyecandy für chronische Masturbanten gecastet. Für den Rest musst du dir den Film anschauen, ich bin ja nicht die Auskunft.

sergej
sergej
15. Februar, 2013 12:26

“…warum wird der überhaupt Screen Time geschenkt?”
Schau dir das Bild oben nochmal an!

Wortvogel
Wortvogel
15. Februar, 2013 12:32

@ Sergej: Die hat sich auch mal für die russische “Maxim” ausgezogen. Lecker.
Mir gefällt das hier:
http://d22zlbw5ff7yk5.cloudfront.net/images/cm-44740-050f4f8db9ebf2.gif

El Barto
El Barto
15. Februar, 2013 15:45

Ich hab den Film gestern gesehen aber das hat sich mir nicht erschlossen. Schon gar nicht was der Anruf von Viktor damit zu tun hatte usw aber offenbar war ich am Anfang zu unaufmerksam.

Wortvogel
Wortvogel
15. Februar, 2013 15:48

@ El Barto: Na ja, die Tochter von Komarov hatte was mit Chagarin, um den “Seitenwechsel” plausibel zu machen. Trotzdem hat sie für ihren Vater gearbeitet. Der Anruf diente dazu, Jack zum Meuchelmord zu bewegen, durch den er im Gerichtssaal neben Kamarov sitzen würde, den er eigentlich im Auftrag von Chagarin raushauen sollte – in Wirklichkeit aber für die CIA.
Dass Jack augenscheinlich jemanden kaltblütig erschossen hat und binnen 48 Stunden vor Gericht sitzen kann, gehört zu den vielen Plotlöchern.

Moss the TeXie
Moss the TeXie
15. Februar, 2013 17:38

Beetlebum hat den Film übrigens auch gesehen.

sergej
sergej
15. Februar, 2013 19:10

Die Zeit:
“Man muss diesen fünften Teil als Abgesang auf eine Serie begreifen, die einst mit einer schönen Idee ihren Anfang nahm. An der Erinnerungspflege zeigt keiner der Beteiligten ein Interesse. Bruce Willis arbeitet mit diesem halbherzigen Aufguss, dem es sowohl an Timing als auch an Chemie zwischen den Figuren fehlt, an der Demontage seines Andenkens.”
http://www.zeit.de/kultur/film/2013-02/stirb-langsam-teil-5/komplettansicht

Thies
Thies
16. Februar, 2013 00:11

Au Backe! Bisher habe ich noch keine einzige gute Kritik zum Film gelesen und alle Verisse nennen die gleichen Schwachpunkte wie auch der Wortvogel. Aber irgendwie hatte ich schon bei der Verpflichtung von Regisseuer John Moore ein schlechtes Gefühl, denn der schien bisher immer nur liebloses Getöse abzuliefern; von “Behind enemy lines” über das “Der Flug des Phönix”-Remake bis “Max Payne” hab ich von dem noch nichts wirklich überzeugendes gesehen.

Exverlobter
Exverlobter
16. Februar, 2013 00:20

Wo ist John McTiernan wenn man ihn braucht?
Ach so, im Knast.

Dietmar
Dietmar
16. Februar, 2013 11:34

Na gut, Stallone hat nach grandiosem Serien-Mist seiner ikonografischen Filme auch noch mal den Bogen gekriegt. Freuen wir uns vorsichtig darauf, dass Willis einen abschließenden grandiosen sechsten Teil bekommt.

TimeTourist
TimeTourist
17. Februar, 2013 19:48

Der Film war schwach… an den ersten kam einfach keiner mehr heran. soviel dazu.
Da ich nicht weis, wo ich es bei Wortvogel sonst posten soll, schreibe ich es einfach mal hier: Moviereporter.de schließt ihre Pforten. Es gab im WWW nur zwei Seiten, welche ich tgl. besuchte. Jene und die von unserem Wortvogel. Wenn Torsten nun auch noch hinschmeisen sollte werde ich meinen Internet Account abmelden. R.I.P
Das gute daran: Herrn Dewi gehört jetzt meine volle Aufmerksamkeit 🙂
http://www.moviereporter.de/posts/alles-nimmt-ein-gutes-ende-fur-den-der-warten-kann

reptile
reptile
19. Februar, 2013 10:42

Gestern gesehen und was soll ich schreiben? Ein guter Tag zum sterben – das Gefühl hatte ich auch, nachdem ich aus dem Kino kam. Ein belangloser Actionfilm indem zufällig auch Bruce Willis mitmacht. Mitmachen, weil gerade nichts anderes zu tun ist, könnte man angesichts der lustlosen Darbietung von Willis meinen. Schaaaaadeee!

Exverlobter
Exverlobter
19. Februar, 2013 18:05

Hab den Film jetzt auch gesehen.
Oh Mann, was für ein Schuss in den Ofen. Meine bereits niedrigen Erwartungen wurden sogar noch unterboten.
Jay Courtney? Null Charisma. Auf weitere Filme mit ihm kann ich verzichten.
Courtney und Willis? Null Chemie. Da haben Willis und Justin Long im Vorgänger tausendmal besser harmoniert.
Plot? Ach, fuck it, hauptsache es rummst.
Am meisten meisten ärgerte mich aber die Leck mich-Einstellung von Bruce Willis. Ich hatte es schon kommen sehen, in Vorab-Interviews machte er stets einen desinteressierten und geistesabwesenden Eindruck. Das das ganze aber auch noch in den Film übergehen würde ist unverzeihbar. Nicht bei solchen Millionen-Gagen.
Das erinnerte mich an die Null Bock-Einstellung von Charles Bronson in Death Wish 3.
Ich war schon von The Last Stand enttäuscht, aber wenigstens sah man Arnie den Enthusiasmus nach seiner 10-jährigen Pause von Hollywood mehr als an.
Stallone, mach es wenigstens du jetzt richtig.

Peroy
Peroy
19. Februar, 2013 18:34

“Das erinnerte mich an die Null Bock-Einstellung von Charles Bronson in Death Wish 3.”
Die macht den Charme von dem Streifen aus (neben der pornösen finalen Entvölkerung einiger New Yorker Stadtviertel)…

Exverlobter
Exverlobter
19. Februar, 2013 18:42

“Die macht den Charme von dem Streifen aus (neben der pornösen finalen Entvölkerung einiger New Yorker Stadtviertel)…”
Der Film ist Kult, keine Frage. Aber vielleicht war gerade dass der Grund warum Bronson wohl dachte: “Gott, worauf habe ich mich hier eingelassen”? Mit Death Wish 1 hatte das aber nix mehr zu tun.

Marcus
Marcus
19. Februar, 2013 20:05

@Ex:
” Aber vielleicht war gerade dass der Grund warum Bronson wohl dachte: “Gott, worauf habe ich mich hier eingelassen”?”
Wenn du das glaubst, hast du noch nicht viele (besonders spätere) Bronson-Filme gesehen – sowas wie “Qualitätskontrolle” bei der Rollenauswahl spielte beim guten alten Charles immer nur eine seeehr untergeordnete Rolle.

Wortvogel
Wortvogel
19. Februar, 2013 20:26

@ Marcus: Es ist immer interessant zu sehen, ab welchem Zeitpunkt Schauspieler entscheiden, dass sie sich den Arsch nicht mehr aufreißen müssen. Bei Bronson würde ich die Marke um 1977, “Der weiße Büffel”. Und endgültig drauf geschissen hat er dann mit dem Vertrag bei Cannon – wie auch Norris und Stallone, die bis dahin auf dem Weg nach oben waren und bei Cannon zwar mehr Mitspracherecht und erheblich mehr Kohle bekamen, aber nicht die Blockbuster, die sie gebraucht hätten.
Der Jack Nicholson, den ich verehre, hätte nie eine Komödie mit Adam Sandler gedreht. Der Robert de Niro aus der Scorsese-Posse hätte nie mit Ben Stiller gedreht.

Exverlobter
Exverlobter
19. Februar, 2013 20:30

Von Bronson kenne ich in der Tat nicht allzu viel.
Die glorreichen 7, Spiel mir das LIed vom Tod (also seine Klassiker) und die Death Wish-Filme.
Das für ihn später nur noch das GEld zählte ist mir bekannt. Das fing alles Anfang der 80er an, und mit Death Wish 3 war ihm wohl endgültig klar, dass ein neues qualitatives Meisterwerk a’la Spiel mir das LIed vom Tod wohl von nun an nicht mehr in seiner Vita vorkommen würde.
Diesbezüglich ist der Artikel auch recht interessant.
http://www.dasmanifest.com/05/charlesbronson.php

Exverlobter
Exverlobter
19. Februar, 2013 20:38

“Der Robert de Niro aus der Scorsese-Posse hätte nie mit Ben Stiller gedreht.”
Naja, wenigstens war de Niro sich nicht für genialen Trash wie Machete zu schade. Aber es stimmt, die qualitative Gratwanderung zwischen gut und schlecht bei solch eher “unseriösen” Produktionen sowie Komödien ist relativ schwierig und immer ein Risiko.

perseus
perseus
19. Februar, 2013 22:49

Eigentlich ein Film der mich überhaupt nicht interessiert aber weil Ex jetzt das offensichtliche Desinteresse von Willis angesprochen hat:
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/bruce-willis-im-gespraech-frauen-sollten-das-sagen-haben-12057520.html
Er ist halt, so kurz vor 60, ganz auf dem Vatertrip, da muss der Journalist auch mal warten.

noyse
noyse
19. Februar, 2013 23:10

>>Der Jack Nicholson, den ich verehre, hätte nie eine Komödie mit Adam Sandler gedreht. Der Robert de Niro aus der Scorsese-Posse hätte nie mit Ben Stiller gedreht.<<
Ich glaube aus genau diesem Grund machen die das.
Und der Helmut Berger den ich schätze würde nie ins Dschungelcamp gehen.

Peroy
Peroy
25. Februar, 2013 18:42

Letzte Woche gefilmt, heute hochgeladen…
https://www.youtube.com/watch?v=6UV_vjuBfg0

Exverlobter
Exverlobter
25. Februar, 2013 19:19

Erinnert an die Vids vom Cinemasnob.

Peroy
Peroy
25. Februar, 2013 19:21

Nein, das ist viel scheisser als der Cinemasnob.

Dietmar
Dietmar
26. Februar, 2013 01:40

Mist. Extrem schade.
Naja, wenn man Perseus´ verlinkten Artikel liest, ist irgendwie klar: Bruce Willis ist der Charakter tatsächlich nicht wichtig. Ist ja nur Unterhaltung. Nur warum? Teil 4 ist doch ganz klar McClane, er gibt sich Mühe mit der Figur. Was soll so etwas jetzt?! Ja, extrem schade.

Dr. Acula
26. Februar, 2013 21:53

Ich bin grad über diese Kolumne gestolpert und sie fasst in der Tat vieles von dem, was mich an der Entwicklung des Franchise stört, treffend zusammen und macht zumindest überdenkenswerte Vorschläge für ein würdiges Franchise-Finale: http://www.411mania.com/movies/columns/274743

Peroy
Peroy
26. Februar, 2013 22:28

“And the fact that the elder Gruber most likely intends to die himself (or is at least at peace with the idea) makes the scenario extra chilling. Just imagine, oh, I don’t know…Werner Herzog in this role. Willis vs. Herzog? Can you honestly tell me that doesn’t already sound a lot better than anything we saw in A Good Day to Die Hard?”
WAAAHH, AWESOME ! I’M IN !

Fast Furious hack
8. Juni, 2013 17:44

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Dietmar
Dietmar
5. Juli, 2013 01:51

Scheiß langweiliger Radau-Film voller Pappcharaktere. Kleine Momente, in denen ich mich leicht erinnert fühle, dass das so etwas wie “Die hard” sein soll. Ich habe es nicht bis zur Hälfte geschafft (der rettende Sprung aus dem Fenster mit Sturz durch das Baugerüst und John McClane, der beiläufig einen Glassplitter aus dem Bein zieht, lassen mich aufgeben).
Blöd sowas. Ärgert mich wirklich.

Dietmar
Dietmar
5. Juli, 2013 02:40

Mensch, das hat mich noch mal aus dem Bett getrieben! Ist es denn zu fassen?!
Nun: Ja, Jai Courtney ist ein Spacko! Harrison Ford beispielsweise, als er angesprochen wird, er habe die Augen seines Vaters Sean Connery, guckt er wie dieser. So macht man das! Das will ich sehen! Courtney stellt tatsächlich eine Action-Figur dar, mehr nicht. Der hat sich nichts von Willis´ Performance abgeguckt, wo da so viel wäre!
Pine wie Quinto und alle anderen beziehen sich auf die ursprünglichen Darsteller, in “Space Cowboys” guckt und bewegt sich der Darsteller des jungen Eastwood-Charakters wie eben dieser das früher tat. Nicht so Spacko Courtney!
Und nein: Auf dem Boden liegen und stöhnen gilt nicht als solche Reminiszenz!
WAAAAHH!
Und jetzt kann ich schlafen …

Dietmar
Dietmar
5. Juli, 2013 17:39

Der hat sich nichts von Willis´ Performance abgeguckt, wo da so viel wäre!

Was ich übrigens Joseph Gordon-Levitt in “Looper” noch viel stärker vorwerfe, weil er ja der junge Bruce Willis sein soll. Sieht man überhaupt nicht!

Marcus
Marcus
5. Juli, 2013 19:09

@Dietmar:
Man könnte fast den Eindruck gewinnen, dass du Jai Courtney als Sohn von Bruce Willis nicht besonders glaubwürdig findest.
Ansonsten lag ich richtig mit meiner kompletten Lustlosigkeit, den Film nachzuholen, als ich neulich beim Saturn die BD rumliegen sah.
Habe aber stattdessen “The Last Stand” mitgenommen, und damit lag ich gar nicht verkehrt. 😎
Und Joseph Gordon-Levitt ist ja auch nicht der junge Bruce Willis, sondern der junge Chris O’Donnell… 😆

Peroy
Peroy
5. Juli, 2013 19:59

Von der BD von “Stirb Langsam – Ein guter Tag zum Sterben” rate ich ab. Aus dem Extended Cut sind alle Szenen mit McClanes Tochter entfernt und somit noch zusätzlich die letzten Verbindungen zu den vorhergehenden Filmen gekappt. Die Winstead fand ich als Nachwuchs von Willis’ Figur zudem überzeugender als Courtney… die ist auch ungekünstelt hartärschig und lässt sich keinen Scheiss bieten, ohne dass sie FBI-Superagent sein muss…

Dietmar
Dietmar
5. Juli, 2013 23:58

@Marcus:

Man könnte fast den Eindruck gewinnen, dass du Jai Courtney als Sohn von Bruce Willis nicht besonders glaubwürdig findest.

Och, naja … 🙂

Und Joseph Gordon-Levitt ist ja auch nicht der junge Bruce Willis, sondern der junge Chris O’Donnell

Darüber muss ich jetzt erst einmal grübeln.
@Peroy

Aus dem Extended Cut sind alle Szenen mit McClanes Tochter entfernt und somit noch zusätzlich die letzten Verbindungen zu den vorhergehenden Filmen gekappt.

Na geil! Da hat jemand die Franchise so richtig verstanden…

Die Winstead fand ich als Nachwuchs von Willis’ Figur zudem überzeugender als Courtney… die ist auch ungekünstelt hartärschig und lässt sich keinen Scheiss bieten, ohne dass sie FBI-Superagent sein muss…

Auf den Punkt genau!

Peroy
Peroy
6. Juli, 2013 04:55

Wobei es nicht wirklich fair ist, dem Kerl da einen Vorwurf zu machen. Das ist eine unspielbare Dumpfbacken-Figur und den Film hat man, wenn man einen Blick auf die deleted Scenes wirft, offenbar mit Gewalt auf anderthalb Stunden runtergeschnitten. Das kann für keinen Beteiligtem mehr als Dienst nach Vorschrift gewesen sein…
Verwunderlich, wenn man Kevin Smiths Erzählungen vom Dreh von “Live Free or Die Hard” Glauben schenken will… man sollte annehmen, dass es zumindest Bruce Willis jucken tut… nun ja, man steckt nicht drin…

Dietmar
Dietmar
6. Juli, 2013 10:42

@Peroy: Interessant! Aber auch bei einer platten Rolle kann man mehr machen. Man müsste sehen, ob er in anderen Rollen besser spielt, aber dazu bin ich nach der Vorstellung irgendwie nicht bereit.

Peroy
Peroy
6. Juli, 2013 19:31

Die Figur wird nicht richtig eingeführt und sämtlichen “Charakter”-Szenen im Anschluss wirken wie pflichtschuldigst in die Handlung gefriemelt und sind extrem dürftig gescriptet, was hätte Courtney da machen sollen…? Aus Scheisse kann mqn kein Hochhaus bauen…

Dietmar
Dietmar
6. Juli, 2013 19:48

Du hast recht mit dem Charakter und so. Was ich vermisse, habe ich geschrieben: Dass er sich etwas abguckt bei Willis, an dem man sieht, ah, klar, das ist sein Sohn. Und so etwas ginge auch in diesem Film. Immerhin hatten die auch da *hust* “stille” Momente. Oder einfach die Waffe halten, wie McClane sen. das immer tut. Oder so laufen, gucken, fallen, zuschlagen, was weiß ich. Der hält aber einfach nur sein unbewegtes Gesicht hin. Zu wenig.

Peroy
Peroy
6. Juli, 2013 23:55

Na ja, er hat ja den Oberbösen am Ende so in Zeitlupe vom Dach geschmissen wie Willis damals Rickman im Ersten… 😛
An der Stelle hab’ ich dann schon so’n bisschen mit den Zähnen knirschen müssen…

Dietmar
Dietmar
7. Juli, 2013 00:47

😀

Howie Munson
Howie Munson
7. August, 2013 12:50

http://movies.yahoo.com/blogs/movie-talk/bruce-willis-harrison-ford-expendables-3-214057829.html
Aber da fehlt mir noch was an Hintergrundfakten, damit es für mich völlig plausibel ist. Kann ebenso virales marketing sein. *SCNR*

Thies
Thies
15. Oktober, 2015 14:05
Peroy
Peroy
16. Oktober, 2015 19:52

Soviel zum würdigen Franchise-Finale…

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[…] gibt natürlich auch hier Ausnahmen, die man diskutieren kann. A GOOD DAY TO DIE HARD und DEATH WISH waren Versuche, ihn noch einmal in die Multiplexe zu katapultieren, aber der Erfolg […]