07
Feb 2013

Für Filmfans und Fennigfuchser

Themen: Film, TV & Presse, Neues |

Ich schmeiße diese drei kleinen News mal zusammen, weil es dabei um Kino und um gesparte Kohle geht. Das passt.

Es ist immer ein Problem, wenn man sich tolle Filmposter (am besten im Rahmen – nur Spacken greifen zu Tesa auf Raufaser!) an die Wand hängen möchte, die entsprechenden Motive aber nicht verfügbar oder antiquarisch zu teuer sind. Doch da kann man aktuell sehr preiswert Abhilfe schaffen. Selber drucken lassen lautet die Devise! Einfach ein paar großartige Motive hoch aufgelöst bei Wrong Side of the Art auswählen, bei Photobox hochladen und auf satten 102cm x 76cm (oder 114cm x 76cm) als Maxi-Poster ausdrucken lassen. Matt oder glänzend, bis 13. Februar noch für entspannte 10,40 Euro plus Porto.

Ich werde mir sicher ein paar Poster machen lassen – in der engeren Auswahl stehen momentan einige Prachtstücke wie dieses:

Ich will sie hängen sehen!
kfWie immer habe ich mir drüben bei SPON mal angeschaut, was es aktuell an DVD-Beilegern am Kiosk gibt. Die Mischung ist diesmal sehr ausgewogen. Wer es anspruchsvoll mag, ist mit Peter Weirs “The Way Back” sicher gut bedient. “Transporter 2” finde ich eigentlich schon “durch”, der kommt oft genug im Fernsehen. Wer TV-Kult sucht, greift zu “Spuk aus der Gruft”, Freunde britischen Kinos gönnen sich “Kopfgeld”. Hinter “Big fat important movie” verbirgt sich der Rohrkrepierer “An American Carol”. Mein persönliches Interesse erregt der TV-Film “Killing Floor”, weil ich gerade an einem Stoff arbeite, der auch nur in einem einzigen sehr begrenzten Setting spielt.

Das Highlight, das ich euch wirklich empfehlen will, ist “The Disappearance of Alice Creed”, einer meiner Favoriten vom Fantasy Filmfest 2010. Dank der 16er-Freigabe dürfte er ungeschnitten sein.

Und nun der Knaller: nur heute noch gibt es das hoch spannende Buch “John Carter and the Gods of Hollywood” kostenlos zum Download. Darin geht es um die Entstehung und die Verantwortung des letztjährigen Megaflops “John Carter”. Entgegen dem, was ich bisher gelesen hatte, kann man das eBook nicht nur laden, wenn man einen Kindle hat – es geht auch mit der Kindle-App, die für diverse Plattformen erhältlich ist. Ich hab’s mir gerade auf den Mac gezogen, klappt perfekt!



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Peroy
Peroy
7. Februar, 2013 21:50

“Alice Creed” ist scheisse. “Killing Floor” ist besser…

Eike
Eike
7. Februar, 2013 22:41

Auch für deutsche Kindle-Besitzer ist das Buch kostenlos: http://www.amazon.de/John-Carter-Gods-Hollywood-ebook/dp/B00AFCZ1S4/

Vetter Itt
Vetter Itt
7. Februar, 2013 22:42

falls noch nicht selbst bemerkt: “John Carter and the Gods of Hollywood” ist auch im deutschen Kindle-Store bei amazon.de kostenlos verfügbar.

Wortvogel
Wortvogel
7. Februar, 2013 22:54

@ Eike/Vetter Itt: Gerade auch bemerkt. Zu meiner Überraschung geht es auch mit der Kindle-App. Artikel ist entsprechend korrigiert!

Doc Knobel
Doc Knobel
8. Februar, 2013 06:28

Besten Dank für den Hinweis. Sofort geordert. Der Autor hat ja auch eine interessante Vita.

Lülü
Lülü
8. Februar, 2013 09:16

Fennigfuchser? Verstehe ich da eine Anspielung nicht? Oder soll der Wegfall des “P” eine Alliteration sein?

Wortvogel
Wortvogel
8. Februar, 2013 09:51

@ Lülü: Eines meiner unbeliebten, erfolglosen Stilmittel – was nicht passt, wird passend gemacht. Ich hätte auch “Pfür Pfilmpfans und Pfennigpfuchser” schreiben können. Das wäre aber schwerer auszusprechen gewesen.

Rudi Ratlos
Rudi Ratlos
8. Februar, 2013 11:04

War das Angebot zeitlich begrenzt oder ein Fehler seitens Amazon? Wenn ich auf den Link klicke, kostet das Buch 4,49 €; in der Windows-Phone-App gibt es “lediglich” die englischen Original-Bücher zu John Carter für lau (ist aber Amazon.com)?!
Danke aber für den Link mit den Poster, da sind ja schon ein paar feine Sachen dabei 🙂

Eule
Eule
8. Februar, 2013 11:18

@Wortvogel: “Für Cineasten und Centcähler”.

Wortvogel
Wortvogel
8. Februar, 2013 11:22

@ Eule: AUCH schön!
@ Ratlos: Es steht im letzten Absatz – sorgsam lesen!

milan8888
milan8888
8. Februar, 2013 13:34

Nur weil ich gestern operiert wurde soll ich jetzt für das Buch zahlen…
Lohnt sichs denn?

Dietmar
Dietmar
8. Februar, 2013 14:33

@milan8888: Operiert zu werden?

Wortvogel
Wortvogel
8. Februar, 2013 14:41

@ Dietmar: Har har har… 🙂
@ milan8888: Erster flüchtiger Blick sagt – gute Buch, kostenlos auf jeden Fall ein Schnäppchen. Auch bares Geld wert? Wenn man sich für so elaborate Behind the Scenes-Keilereien interessiert, durchaus.
Gute Besserung!

Rudi Ratlos
Rudi Ratlos
8. Februar, 2013 15:27

Mh, dann liegt es wohl an der Windows-Phone (7.5)-App, dass das nicht funzt. Sehr mysteriös.

Wortvogel
Wortvogel
8. Februar, 2013 15:28

@ Rudi: Seufz… nein, liegt es nicht. Der Artikel ist von gestern.

Alex
Alex
9. Februar, 2013 18:08

Weiß zufällig jemand ob eine Auflösung von 1364 × 2068 für ein Poster von 101,6 x 76,2cm langt?
Oder soll ich lieber mit 76,2 x 50,8cm auf Nummer sicher gehen?
Danke im Voraus!
Alex

Wortvogel
Wortvogel
9. Februar, 2013 18:22

@ Alex: Soweit ich mich erinnere (und so wie ich das z.B. von PosterJack kenne), zeigt die Webseite an, wie gut ein Bild geeignet ist, wenn man es unverbindlich hoch lädt. Nach meiner eigenen Erfahrung wird es bei 1364×2068 schon etwas knapp, andererseits habe ich auch schon von vielen Bildern, die als “zu schwach aufgelöst” geflagged wurden, sehr gute große Ausdrucke bekommen.

Alex
Alex
9. Februar, 2013 18:35

Vielen Dank!
Ich probiere das gerade mal und stoße auf ein weiteres Problem: Welche Postergröße entspricht denn dem klassischen Posterdruck. Es scheint mir so als würden mir gerade nur Rechteckige Möglichkeiten zur Verfügung stehen.
Quasi so ein Format: http://img.affenheimtheater.de/poster_akira_mondo.jpg
Statt so einem:
http://s3.amazonaws.com/coolproduction/ckeditor_assets/pictures/1692/original/Tintin_US_Poster1_1000px.jpg?1305565608
Muss ich diesbezüglich denn etwas beachten?

Wortvogel
Wortvogel
9. Februar, 2013 18:39

@ Alex: Ich bin da kein Experte, vielleicht solltest du eher bei Photobox selbst Hilfe suchen. Aber: das Maxi-Poster gibt es auch mit Überlänge 114cm x 76cm, da passen Filmposter ganz gut drauf. Man muss ein wenig experimentieren, kann das Motiv auch jeweils durch vergrößern und verkleinern anpassen. Was ich nicht weiß: einige Posterdrucker beschneiden die nicht gebrauchten Seitenränder sowieso, es kann also sein, dass dein Poster sauber beschnitten ankommt. Sonst müsstest du selber zur Schere greifen.

milan8888
milan8888
9. Februar, 2013 21:17

Die benötigte Auflösung hängt eigentlich stark vom Motiv und vom Betrachtungsabstand ab. Viele Linien oder harte Kanten – dann höhere Auflösung. Bei einigen wenigen Anbietern kann man sich vorab einen kleinen Ausschnitt der Ausdrucks schicke lassen um zu prüfen ob man mit der Quali leben kann.

Rudi Ratlos
Rudi Ratlos
11. Februar, 2013 12:00

@WV: Öhm, lange Leitung gehabt – sorry. Danke für die Aufklärung 😀