15
Jan 2013

Battle Plan 2013

Themen: Film, TV & Presse |

Okay, hier in der Türkei kann ich mir gut Gedanken machen, was in den nächsten Wochen auf meiner “to do”-Liste in Sachen Filme und Serien steht. Ich will nach den “Harry Potter”- und “Herr der Ringe”-Langstrecken noch weitere Lücken meiner Nerdographie schließen.

Serien hatten wir ja schon besprochen:
True Blood
Walking Dead
Doctor Who (Wiedereinstieg)
Game of Thrones
Breaking Bad
Louis
Mad Men

Bei den Filmreihen reizen mich aktuell:
Resident Evil
Death Race
Starship Troopers 2

Not gonna happen:
Saw
Twilight
Underworld
Paranormal Activity
Dungeons & Dragons
Horror-Remake-Reihen wie Halloween und TCM



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Uli
Uli
15. Januar, 2013 15:41

“Resident Evil” -> Da hab ich irgendwann aufgehört, gefühlt war jeder neue Film noch schlechter als der Vorgänger. Bei Underworld verhält es sich übrigens genauso, der vierte Teil war ganz großer Mist.

Karsten
15. Januar, 2013 15:45

Ach du grüne Neune….ich sehe gerade, dass ich nach Death Race einige Nachfolger/Ableger verpasst habe. Habe ich sie wirklich “verpasst”? Ich bin gespannt. 😉
Dungeons & Dragons kannst du wirklich überspringen. Der erste Teil wäre nett gewesen, wenn ich zum Zeitpunkt des Release ein kleiner Junge gewesen wäre. So ist es generischer 08/15-Fantasy-Rotz mit dem nervigsten Sidekick ever (Wayans), einem super schlecht aufgelegten Jeremy Irons und wenig Seele. Teil 2 war sogar noch schlechter…hätte ich den nicht für unseren Videospiele-Verfilmungen-Podcast sehen müssen, ich hätte nach 20 Minuten mit Hirnblutung ausgemacht.
Paranormal Activity war der erste Horrorfilm nach sehr vielen Jahren, der mich mal wieder mit einem flauen Gefühl ins Bett gehen ließ. (Als Kompliment für den Film zu verstehen) Ohne scheiß, ich mag einfach nicht wissen, was passiert, wenn ich schlafe. Ich hab Katzen! Leider wurden die Teile danach immer nach dem selben Strickmuster gemacht, ohne dabei neue Facetten in die Serie zu bringen. Und die Verbindungen zwischen den einzelnen Filmen sind zum Teil einfach nur lächerlich. Ich sag nur Paranormal Activity: Tokyo Night -.-
Besser sehe ich das eigentlich bei Saw umgesetzt. Den ersten Teil fand ich großartig…in der berühmten Szene gegen Ende (spoilerfrei formuliert) bekomme ich immer noch Gänsehaut. Und auch die Filme danach fand ich durchaus okay bis geht noch, gerade in Betrachtung der Gesamt-Komposition. Auch wenn auch hier die Verbindungen untereinander zum Teil mit der Brechstange erzwungen werden. Sie verzetteln sich immerhin weniger als ich zu Beginn befürchtet hatte.
Stell dich bei den letzten Resident Evil-Teilen auf seelische Schmerzen ein. Wieso die Franchise immer noch so viele Menschen ins Kino lockt, ist eines der Weltwunder des neuen Jahrhunderts. Selbst die ersten Teile waren schon nur “okay”.
Bin gespannt, was du zu Breaking Bad, GoT und Walking Dead schreibst – sehe alle drei Serien mit Begeisterung.
PS: Zu Walking Dead gibt es ein fantastisches mehr-episodiges Adventure, dass mein Spiel des Jahres 2012 ist. Spielerisch ist es wenig anspruchsvoll, aber dafür zieht es einen durch die tolle Charakterzeichnung, die beklemmende Stimmung und die ständigen Arschloch-Situationen und -Entscheidungen richtig rein. Selten hat mich ein Spiel so emotional bei den Eiern gepackt. Sollte jeder spielen, der die Serie liebt und mit Games auch nur ein bisschen was anfangen kann.

Karsten
15. Januar, 2013 15:52

Hier der Link zum Spiel: http://store.steampowered.com/app/207610/
Beinhaltet die komplette Staffel 1, also alle fünf Folgen. Insgesamt braucht man ca. 10 Stunden, um alles einmal durchzuspielen. Bei Steam-Sales kostet der Spaß gerne auch mal 15 Euro und weniger.

dermax
dermax
15. Januar, 2013 15:57

Coole Auswahl, empfehle besonders “Louie”, ist mal ne etwas andere Sitcom!
Und bei den “No-Gos” würde ich Dir zumindest Saw 1 ans Herz legen, der gehört schon zum Filmgrundwissen.

Mic
Mic
15. Januar, 2013 16:01

Ich möchte auch eine Lanze für den ersten “Saw” brechen. Da hab ich mich auch lange gegen gesperrt (ich hab was gegen diese Hypes), aber der macht wirklich was her! Die Nachfolger müssen dann aber nicht mehr unbedingt sein.
Und Twilight ist im Zweifel ein gutes Schlafmittel! ;).

michbech
michbech
15. Januar, 2013 16:08

“PS: Zu Walking Dead gibt es ein fantastisches mehr-episodiges Adventure, dass mein Spiel des Jahres 2012 ist. Spielerisch ist es wenig anspruchsvoll, aber dafür zieht es einen durch die tolle Charakterzeichnung, die beklemmende Stimmung und die ständigen Arschloch-Situationen und -Entscheidungen richtig rein. Selten hat mich ein Spiel so emotional bei den Eiern gepackt. Sollte jeder spielen, der die Serie liebt und mit Games auch nur ein bisschen was anfangen kann.”
Das ging mir genauso. Selten eine so erstklassige Spielumsetzung gesehen.

Wortvogel
Wortvogel
15. Januar, 2013 16:16

Es ist durchaus so, dass ich diverse Sachen schon gesehen habe, aber ich muss die Reihen komplettieren und in manchen Fällen geht das nur, wenn ich konsequent noch mal von vorne anfange.
“Resident Evil” habe ich Teil 1 und 2 gesehen. 1 fand ich unerträglich lahm, 2 war wenigstens ein wenig spinnert. Es KANN sein, dass ich den, der im zugesandeten Vegas spielt, auch gesehen habe – und es ist bezeichnend, dass ich es nicht mehr weiß. Ich erwarte von der Reihe nix, aber ich will wenigstens mal die Effekte und die Choreographie komplett gesehen haben.
Bei “Underworld” bin ich im Kino in Los Angeles eingeschlafen. Die Welt reizt mich nicht, das Styling ist doof und Kate Beckinsale ist schnarchig.
Den ersten “Paranormal Activity” habe ich hier ja auch besprochen – ziemlich gut sogar. Ich wüsste nur nicht, warum ich weitere davon sehen wollen sollte.
Auch “Saw” habe ich gesehen – ditto.
Der erste “Dungeons & Dragons” war die einfalls- und liebloseste Melange aus längst totgerittenen Fantasy-Klischees, die ich je gesehen habe. Dazu miserables Overacting, indiskutabler “comic relief” und CGI, die alles erschlägt. Next!
Die “Death Race”-Filme (alle drei) will ich sehen, weil ich das Original aus den 70ern toll fand und in der Tat glaube, dass Luke Goss ein legitimer Anwärter auf Stathams B-Thron ist.

DMJ
DMJ
15. Januar, 2013 16:33

Bei “Resident Evil” sind gerade die späteren Teile filmhistorisch wichtig. Denn Teil 5 schafft den Sprung, das Actiongenre nun endlich komplett von Handlung zu befreien. – Ganz am Anfang wird Mila gefangen, in der Gefangenschaft kriegt sie die Nachricht, sie möge bitte ausbrechen und den Rest des Films kämpft sie sich dann (zwecks Ausbruchs) nur noch durch diese riesige unteridische Anlage. Praktisch alle Figuren des Films gibt es dabei in mehrfacher geklonter Ausführung, so dass es auch keine richtigen Figuren mehr gibt, sondern jeden in x Versionen. Keine Geschichte wird vorangetrieben, keine Figur hat Charakter. Das ist revolutionär!
Bestimmt nicht gut, aber filmhistorisch bemerkenswert. 😉

sergej
sergej
15. Januar, 2013 17:03

The Wire
Preiswert die 1. & 2. Staffel vor Weihnachten geholt, und von da an bis in die ersten Januartage geschaut. Es lohnt sich.

Peroy
Peroy
15. Januar, 2013 17:28

“Not gonna happen:
Saw”
Ist auch besser so…

Marcus
Marcus
15. Januar, 2013 18:12

“Saw” hätte nach Teil 3 aufhören können und nach Teil 4 aufhören müssen.
Den 4. “Underworld” hab ich mir auch geholt – obwohl ich die Langeweile bei Teil 1 bis 3 fast greifen kann.
“Resident Evil” ist mein guilty pleasure. Ich weiß, dass das ganz großer Kappes ist, aber: Zombies, CGI-Martial Arts mit Knarren und Milla J. – mehr braucht es wohl nicht, mein schlichtes Gemüt zu erfreuen.
“Starship Troopers 2” ist der lahmste der Serie.
“Paranormal Activity” 1-3 habe ich die Tage nachgeholt. Nicht völlig für die Tonne, aber ein bisschen mehr Tempo und weniger Leerlauf wäre doch nett gewesen. Und das ewige Überwachungskamera-Gimmick ist allmählich nahe an der Selbstparodie.

Marcus
Marcus
15. Januar, 2013 18:22

Mein “Battle Plan” für 2013:
Doctor Who (bin ich gerade dran. I’m lovin’ every friggin’ second of it.)
True Blood (zwei billig abgegriffene Staffeln warten in meinem Regal)
Heroes (wieso habe ich 3 Staffeln auf DVD, aber nichtmal die erste fertiggeschaut? Obwohl ich mich erinnern kann, dass ich das, was ich gesehen habe, durchaus mochte…)
Game of Thrones (wenn Staffel 2 raus ist, werden beide gekauft und zusammen in einem Rutsch geguckt.)
Comics: Ultimate X-Men & Ultimate Fantastic Four anchecken, JSA und Daredevil weiterkaufen und -lesen (bin bei letzterem mit dem Bendis-Run fertig), Starman, Hitman und Doom Patrol (kompletter Run im Regal) endlich mal vollständig lesen, DCs New 52-Reihen weiterverfolgen
Filme: man müsste sich den ganzen Werner Herzog/Klaus Kinski-Kram mal angucken… sonst hab ich keine richtigen “Projekte”.

DefTom
DefTom
15. Januar, 2013 18:28

Ich empfehle die Resident Evil-Reihe allerhöchstens zur Belustigung nach mehreren Bierchen…
Wenn du in Zukunft vermeiden willst, daß jedes Mal, wenn die Wörter Resident, Evil, Milla und Jovovich hörst, Symptome wie Angstschweiß, hysterisches Kichern oder ein reflexartiger Griff zum nächsten Gegenstand, der sich als Suizidwaffe eignet, vermeiden willst, dann guck sie besser nicht.
Wenn du allerdings genug Bier o.ä. da hast, kann das ganze schon lustig werden, siehe hier:
http://www.youtube.com/watch?v=ZPUPaxgIo98

TGL
TGL
15. Januar, 2013 18:50

@Markus: Heroes Staffel 1 – fantastisch bis zum Finale, denn das ist dann Enttäuschung pur. Die weiteren Staffeln haben durchaus nette Momente, aber wirklich gelungen ist keine.

milan8888
milan8888
15. Januar, 2013 19:00

Zu den Serien könnte ich noch Boardwalk Empire empfehlen.

Karsten
15. Januar, 2013 19:04

Doctor Who wollte mir meine Mitbewohnerin immer mal wieder schmackhaft machen. Leider verstehe ich den Hauptdarsteller im O-Ton öfters mal nicht und dadurch gehen mir wohl einige wichtige Nuancen verloren. Die vier Folgen, die ich bisher gesehen hab, haben mich (daher wohl) noch nicht gekickt.

Donalbain
Donalbain
15. Januar, 2013 19:13

wirds denn zum Herrn der Ringe noch einen Micro-Mega-Review geben, oder hab ich den übersehen?

Exverlobter
Exverlobter
15. Januar, 2013 19:15

Auf Resident Evil habe ich, nachdem der letztes Jahr den sehr guten Dredd versenkt hatte, regelrechten Hass bekommen. Dredd wird wie die Pest gemieden, aber in den regelrechten Schrott strömen sie rein. Grrr.

Peroy
Peroy
15. Januar, 2013 19:22

““Saw” hätte nach Teil 3 aufhören können und nach Teil 4 aufhören müssen.”
Du hättest aufhören müssen…

Baumi
15. Januar, 2013 19:41

Ach, schaufel’ dir einfach mal ein Vierteljahr frei und guck endlich “West Wing”. 🙂
@TGL.: Stimmt, das Heroes-Finale ist Beschiss. Die ganze Staffel wird die Apokalypse angeteasert, und was kriegt man? Zwei Typen prügeln sich auf einem Parkplatz…

Uli
Uli
15. Januar, 2013 19:41

Ich habe Doctor Who mit dem elften “Doctor” (Matt Smith) angefangen und musste kürzlich feststellen das ich den Vorgänger (David Tennant) irgendwie blöd und unpassend finde.
Mir ist klar das die Serie so angelegt ist aber die ersten Staffeln haben ich deshalb bisher links liegen gelassen. Geht es sonst noch jemandem so?

Marcus
Marcus
15. Januar, 2013 19:50

@Uli: ich gehe chronologisch vor und bin daher noch nicht bei Smith. Ich kann dir aber versichern, dass ich deine Meinung zu David Tennant auch blöd und unpassend finde. 😉

Marcus
Marcus
15. Januar, 2013 19:51

@Baumi:
“Stimmt, das Heroes-Finale ist Beschiss. Die ganze Staffel wird die Apokalypse angeteasert, und was kriegt man? Zwei Typen prügeln sich auf einem Parkplatz…”
Also so wie im Finale der 5. Staffel “Supernatural”? Works for me…

Uli
Uli
15. Januar, 2013 19:52

@Marcus:
Mich wundert eh das man so selten liest wer denn nun der vermeintlich “beste” oder “richtige” Doctor sei.

Marcus
Marcus
15. Januar, 2013 20:34

Wieso? Das halbe Internet ist voll mit Umfragen und Bestenlisten zu dieser Frage. Gefühlt gewinnen in 90% aller Fälle Tom Baker (#4) oder David Tennant, danach kommen Smith, Pertwee, McCoy und Eccleston und dann erstmal lange gar nix.
Guckst du zum Beispiel hier für ein paar Links:
http://en.wikipedia.org/wiki/Ninth_Doctor#Analysis_and_reception

noyse
noyse
15. Januar, 2013 20:58

bei mir ist es umgekehrt:
RE-> Milla scharchig der letzte is so grottig, dagegen ist “the 25th reich” ein wahres Filmkunstwerk
Underworld -> bis auf den 3. toll 😉
SAW fand ich den ersten noch gut.
@wortvogel ich teile uneingeschränkt deine Luke Goss Meinung. jetzt ist gerade ein hitman remake mit dem rausgekommen…jedenfalls vom cover schauts so aus 😉
walking dead und game of thrones kenn ich udn finde ich toll. auch ganz gut fand ich alcatraz – is halt ein typischer abrahams flick 😉
fringe guck ich auch gerne.

justus_jonas
justus_jonas
15. Januar, 2013 21:06

Bei “Doctor Who” hängt es extrem davon ab, mit welchem Doctor man in die Serie eingestiegen ist. Das ist und bleibt dann irgendwann “Dein” Doctor. Da Tom Baker den Doctor von ’74 bis ’81 gespielt hat, ist er für viele Fans (insbesondere in GB) der prägendste Doc. Viele Fans sind dann aber der 2. Staffel NuWho mit David Tennant dazu gekommen. Tennant führt bei mir knapp vor Smith. Tennant hatte (bislang) die besseren Drehbücher, Smith hingegen ist IMHO der bessere Doctor (hat aber mit verhältnismäßig vielen schwächeren Stories zu kämpfen.)

Peroy
Peroy
15. Januar, 2013 21:14

Ich muss nochmal kurz hier reinkotzen: Die “Saws” sind natürlich ALLE gut (der fünfte etwas weniger, das ist ein Füllsel-Film), und man muss sie, ähnlich wie die “Herr der Ringe”-Trilogie, als einen einzigen langen Film betrachten…

CthIngo
CthIngo
15. Januar, 2013 21:23

Möchte Karsten unterstützen mit seinem Hinweis auf das The Walking Dead-Spiel.
Unfassbar (nicht nur für ein Spiel) gutes Storytelling, Charaktere + Motivationen, Konflikte/Zuspitzungen/Auflösungen; involvierend und emotional an den Eiern packend bis zum denkbar unausweichlichsten Finale überhaupt. Das alles zu einem Spottpreis mit auch für Wenigspieler sehr verträglicher Gesamtspieldauer (10-12h).
Meine Güte. Ich möcht’s am liebsten gleich nochmal durchspielen… keine Ahnung wann ich vergleichbares das letzte Mal bei einem Film empfunden habe?

Baumi
15. Januar, 2013 21:36

@Marcus: Nur kam noch dazu, dass die Kämpfer aus irgendeinem Grund nicht auf die Idee kamen, Superkräfte anzuwenden, die zuvir ganz fest etabliert worden waren.
Außerdem hatten zumindest die SN-Folgen. die ich gesehen habe (nur Staffel 1) einen recht hohen Eigenwert, was die innerhalb der Folge abgeschlossene Geschichte angeht, während bei Heroes alles seriell erzählt wurde und die Staffel auf dieses eine große (oder dann eben doch eher mickrige) Finale zusteuerte, bei dem man immer wieder in Flash Forwards einer möglichen Zukunft die große Katastrophe sah.
Und wenn man dadurch in so gut wie jeder Folge Szenen gesehen hat, in denen New York zum großen Finale in die Luft fliegt, ist so ein nächtlicher Parkplatz dagegen eine ziemliche Antiklimax.

Sir Richfield
Sir Richfield
15. Januar, 2013 22:34

Ich empfehle übrigens auch, den zweiten Starship Troopers Teil eher nicht zu gucken.
D&D kann man (als D&D Fan allgemein, das hilft) mit etwas Bier jedenfalls noch so schlecht, dass er schon wieder fast gut ist, finden. Hauptsächlich wegen Damodar’s OverAcTinG.
Den dritten ST kann man dann wieder gucken – aber auch nur mit Bier.
Dem ersten neuen Death Race fehlt meiner Meinung nach die offensichtliche Satire. Als Äktsch Fuilm aber nicht schlecht.
Den zweiten neuen kenne ich nicht.

Peroy
Peroy
15. Januar, 2013 23:47

Das “Death Race”-Remake mit Statham hat mit dem Bartel-Original eh kaum etwas gemein, sondern ist vielmehr bis ins Detail eine Neuverfilmung von Lucio Fulcis “Die Schlacht der Centurions”… so…*extremabnerd*
Und der zweite “Starship Troopers” ist trotz aller Scheissigekeit immer noch einen Tick erträglicher als der dritte…

Exverlobter
Exverlobter
16. Januar, 2013 00:29

“Und der zweite “Starship Troopers” ist trotz aller Scheissigekeit immer noch einen Tick erträglicher als der dritte…”
Nein.

Karsten
16. Januar, 2013 00:32

Den zweiten Starship Troopers hab ich zusammen mit Eiskalte Engel 2, Wild Things 2 und American Psycho 2 in die “Kiste der beschissenen zweiten Teile von Filmen, die überraschend erfolgreich waren und man wollte schnelles Geld mit dem Namen bei wenig Aufwand machen” geworfen und die Kiste dann ganz tief unten im Mariannengraben vergraben. Also metaphorisch.

G
G
16. Januar, 2013 00:58

Dungeons & Dragons: Ist tatsächlich nur mit viel Bier und den richtigen Leuten unterhaltsam. Dann ist er allerdings großartig.

Peroy
Peroy
16. Januar, 2013 01:04

“Den zweiten Starship Troopers hab ich zusammen mit Eiskalte Engel 2, Wild Things 2 und American Psycho 2 in die “Kiste der beschissenen zweiten Teile von Filmen, die überraschend erfolgreich waren und man wollte schnelles Geld mit dem Namen bei wenig Aufwand machen” geworfen und die Kiste dann ganz tief unten im Mariannengraben vergraben. Also metaphorisch.”
Da gehört er auch hin. Natürlich ist der beschissen… ich sage nur, er ist erträglicher als der dritte…

jimmy1138
jimmy1138
16. Januar, 2013 08:31

ad Heroes:
Das Problem bei der Serie war einfach, daß da einfach nicht voraus gedacht wurde. So hat man drei Charaktere (Hiro, Peter, Sylar) geschaffen, die zu mächtig waren, sodaß man immer zu irgendwelchen Tricks greifen mußte, warum die ihre Kräfte gerade nicht (oder dann wieder doch) einsetzen können. Dazu kam dann noch, daß irgendwelche kurzlebigen Nebencharaktere in die Serie hineingeschrieben wurden, um die Motivation der Hauptcharaktere zu erklären. Wie gesagt: ein perfektes Beispiel für ein undurchdachtes Konzept – was aber auf viele der sog. “high concept”-Serien der letzten Jahre zutrifft.
ad Twilight:
Das muß man bitteschön gesehen haben. Mäßige Buchvorlage, außerst mittelmäßige Schauspielerleistungen (ob’s an der Regie oder den Akteuren lieg, mag ich nicht beurteilen), Taylor Lautners Muckis, ein letzter Teil, der beinahe in die Selbstparodie abgleitet aber vor allem ein grandioser Michael Sheen, der auch in jedem noch so schlechten Film auf den Putz haut (anstatt Dienst nach Vorschrift zu machen).

Uli
Uli
16. Januar, 2013 09:24

Einen Twilight Film hat sich der Wortvogel doch todesmutig angetan:
https://wortvogel.de/2009/11/hemmungslose-traffic-hurerei-twilight-new-moon-bella-edward-etc/
Und davon gibt es ja insgesamt fünf(!) Stück, ich habe nach dem zweiten kapituliert.
Ich kann übrigens auch sehr die Buchreihen “A Song of Ice and Fire” (Game of Thrones) und “Sockie Stackhouse” (True Blood) empfehlen, ebenso die “Walking Dead” Comicreihe. Nachdem ich von den Serien “angefixt” war musste ich einfach wissen wie es weiter geht und die Vorlagen sind teilweise noch besser als die Serien. Den Herrn der Ringe sollte man für die eigene Nerdographie natürlich auch gelesen haben 😉

Wortvogel
Wortvogel
16. Januar, 2013 10:30

Leider habe ich hier in der Türkei nur sporadisch brauchbares Netz, darum arbeite ich mich jetzt mal an diversen Kommentaren ab.
@ Karsten: Von den Death Race-Neuauflagen ist gerade der dritte rausgekommen. Macht (mit Original) insgesamt vier.
@ sergej: Wire hat meine LvA komplett im Schrank, ist sie ein riesen Fan von. Neulich wurde ja sogar in “Family Guy” der Gag eingebaut, dass die Serie nur aus einer Hypnoseschleife besteht, die Leuten einredet, allen anderen Leuten erzählen zu müssen, wie genial die Serie ist.
@ Marcus: Für den Herzog/Kinski-Kram kann man mich nicht ausreichend bezahlen. Schlimm genug, dass ich noch “Paganini” hier liegen habe (und gerade “Panini” schreiben wollte).
@ milan: Boardwalk Empire interessiert mich einfach nicht. Weder das Genre, noch die Zeit, noch die Figuren.
@ Donalbain: Micro Mega-Review zu LotR kommt.
@ Baumi: Ich glaube, mit “West Wing” wird das nichts mehr.
@ Uli: Für mich ist Ecclestone der Doktor (mit dem habe ich “ernsthaft” angefangen), Tennant war auch ganz großartig. Die Frage, welcher Doktor rockt, ist ungefähr so relevant wie die Frage, wer der beste Enterprise-Captain oder der beste James Bond war – nämlich massiv. Das muss geklärt werden! Immer und immer wieder…
@ jimmy: Nicht von dem, was du schreibst, erhellt mir, warum man das gesehen haben muss…
@ Uli: In dem von dir verlinkten Artikel steht explizit, dass ich keinen der Filme gesehen habe.
@ alle: Ihr macht mich fertig. An manchen Artikel arbeite ich tagelang und es gibt nur eine Handvoll Kommentare. Hier schreibe ich rein, was ich in den nächsten Wochen anschauen will – 40 Kommentare in 24 Stunden. Anspruchsloses Pack 🙂

Karsten
16. Januar, 2013 10:50

“Die Frage, welcher Doktor rockt, ist ungefähr so relevant wie die Frage, wer der beste Enterprise-Captain oder der beste James Bond war – nämlich massiv. Das muss geklärt werden! Immer und immer wieder…”
Word! Da wir Bond ja erst kürzlich hatten, also die Captains:
1) Picard
2) Sisko
3) Kirk
4) Archer
5) Janeway
“Ihr macht mich fertig. An manchen Artikel arbeite ich tagelang und es gibt nur eine Handvoll Kommentare. Hier schreibe ich rein, was ich in den nächsten Wochen anschauen will – 40 Kommentare in 24 Stunden. Anspruchsloses Pack ”
Ich musste lachen 😀

jojoschi
jojoschi
16. Januar, 2013 10:51

– Spaced
– The IT Crowd

Wortvogel
Wortvogel
16. Januar, 2013 11:02

@ Jojoschi: beide vollständig gesehen. Es bleibt die Frage, warum “Spaced” nicht ein viel größerer Kult ist. Es ist DIE Nerd-Sitcom schlechthin, so geeky wie “Big Bang Theory”, so komplex wie “Community”, so düster wie “Shameless”.
@ Karsten: Wenn’s denn sein muss:
1) Picard
2) Kirk
3) Archer
4) George Kirk
5) Jellico
6) Riker
7) Sulu
8) Styles
9) Garrett
10) Sisko
11) April
12) Harriman
13) Nicole Janeway
14) Beverly Crusher
.
.
.
19475) Kathryn Janeway

Uli
Uli
16. Januar, 2013 11:04

“@ Uli: In dem von dir verlinkten Artikel steht explizit, dass ich keinen der Filme gesehen habe.”
Stimmt, na dann wird es vielleicht doch mal Zeit wenigstens den ersten Twilight Film zu sehen 😉

Monty
Monty
16. Januar, 2013 11:33

ok. jetzt bin ich heiß auf das Walking Dead-Game. Mal anschaun.
Die Serie fand ich aber eher schwach. Mitte der 2ten Staffel hab ich aufgehört. Immer das gleiche Schema und teilweise sehr(!) unsinnige Plots

Uli
Uli
16. Januar, 2013 11:52

@Monty:
Die zweite Staffel war die bislang schlechteste, in der dritten geht es steil bergauf und eine ganze Reihe schwelender Konflikte wird gelöst.
Mich haben die endlosen Folgen auf der Farm auch genervt, glücklicherweise gibt es immer die Option das ein nervender Charakter im nächsten Moment tot umfällt.

milan8888
milan8888
16. Januar, 2013 11:59

»Boardwalk Empire interessiert mich einfach nicht. Weder das Genre, noch die Zeit, noch die Figuren.«
Ist meiner Meinung nach ne Mischung aus Mad Men und Breaking Bad – deswegen dachte ich…

TimeTourist
TimeTourist
16. Januar, 2013 12:03

Resident Evil? Ehrlich? Spar die Lebenszeit für Dexter auf 🙂

sergej
sergej
16. Januar, 2013 12:12

Wenn es eine etwas ältere Serie sein soll: “Für alle Fälle Fitz” aka “Cracker”. Dein Lieblingsdoktor spielt mit, fieser Cliffhänger am Ende von Staffel 2. irgendwo schriebst du (Lotta oder Astro Saga), dass man zu seinen Figuren nicht nur lieb sein kann, davon kann hier keine Rede sein.

Rudi Ratlos
Rudi Ratlos
16. Januar, 2013 13:15

Das hier bereits genannte Dexter sollte auf jeden Fall noch auf deine Liste (falls nicht schon geschaut), Sons of Anarchy scheint nach etwas langsamen Einstieg auch ziemlich gut zu sein.
Supernatural ist nach der ersten “Monster of the Week”-lastigen (und extremen Geisterfokusierung) Staffel ab Season 2 auch richtig gut geworden und ein legitimer Nachfolger für Buffy/Angel. Bis Season 5 baut sich da eine richtig tolle Welt und Storyline auf.
Und Entourage ist ab Folge 2 auch Gott, aber wahrscheinlich hast du die alten Hüte eh alle schon gesehen 😉
Und Underworld ist abseits vom beschissenen 4er auch ein Guilty Pleasure allererster Kajüte – um Welten besser als die grottigen Resident Evil – Dinger mitder ollen Milla…

xiltron
xiltron
16. Januar, 2013 13:30

Ich stimme Rudi Ratlos in Sachen “Sons of Anarchy” zu. Die erste Staffel braucht Zeit, aber dann!

DMJ
DMJ
16. Januar, 2013 15:31

Zustimmung zu Karstens Ranking der ST-Captains!
Man beachte übrigens, wie die Qualität der Haarmenge diametral entgegen gesetzt ist: Der beste ist ein Glatzkopf, auf Platz Nr.2 wird der Kopf später rasiert (als die Serie nach nicht so aufregendem Start besser wird), dann ein Toupetträger und nach einem “normal behaarten” Captain folgt auf dem letzten Platz dann die berüchtigte Betonfrisur.
ZUFALL?!? 😉

reptile
reptile
16. Januar, 2013 16:00

Bin besonders auf Serien Reviews gespannt. Breaking Bad steht in der Liste – alles andere ist da fast schon nebensache. Die Serie muss man gesehen haben. Was für eine Charakterentwicklung.
Game of Thrones ist grooooooooß. Da sieht man wirklich die Kohle, die dahinter steckt.
Und The Walking Dead ist ja so eine Serie, die eigentlich jeder gut findet. Ich auch aber ich halte sie nicht für “genial”. Es gibt halt Zombies….Unterhaltsam ist es aber schon.
DEXTER hätte ich noch empfohlen. Ich finde es schon ziemlich cool, dass die Macher es problemlos schaffen, dass man mit dem Charakter sympathisiert. Obwohl er ein brutaler Serienkiller ist. Ich erinnere mich noch an eine Szene in einer späteren Staffel, in der eine Frau Dexter entkommen kann und ich die ganze Zeit dachte “mach schnell! Schnapp sie Dir!”.

Peroy
Peroy
16. Januar, 2013 17:26

Wild durcheinandergewürfelt: “Dexter” WÄRE gut gewesen, wenn die Macher das Publikum nicht bevormundet hätten und auf den Off-Gedanken-Kommentar der Hauptfigur verzichtet hätten (der ist relativierend, unnötig und nervtötend und nimmt einem das Denken ab); von “Supernatural” sind nir die Monster-of-the-week-EPisoden gut; mit “Twilight” käme dee Wortvogel (auch lauflängen-mäßig) billiger davon als mit “True Blood”, weswegen ich empfehlen möchte, die Sache doch nochmal ernsthaft zu überdenken…

DMJ
DMJ
16. Januar, 2013 18:05

Nö, “Dexter” ist einer der FÄlle, wo das ständige Voice Over des Helden durchaus passt. Ja, es macht ja sogar einen großen Teil der Faszination aus, direkt im Kopf des Monsters zu sein und zu erfahren, wie es die Welt wahrnimmt. Zudem hätte es sonst einfach nicht funktioniert, da Dexter sich ja die meiste Zeit über verstellt, oder aber wenn er allein ist, nicht redet – da bliebe er einem einfach verschlossen.
Man hätte es zumindest etwas auffangen können, indem man ihn halt (wie er es auch so tut) offen zu seinen Opfern sprechen lässt, aber das hätte die Erzählung doch sehr eng eingeschnürt.

Peroy
Peroy
16. Januar, 2013 18:16

Du bist nur nicht im Kopf des Monsters, du bist im Kopf mäßiger Drehbuchautoren… wie faszinierend wäre diese Figur geworden, wenn sie mal still wäre und es einem erlauben würde, siw alleine anhand ihrer Taten eigenverantwortlich einzuschätzen. Action speaks louder than words. Nun ja, diese Arbeit wurde mir ja nun zur Gänze abgenommen, wenn sogar die Hauptfigur selbst ständig schwadroniert, wie irre sie eigentlich ist… Langweilig und safe.

TimeTourist
TimeTourist
16. Januar, 2013 18:18

@DMJ: Kann mich deiner Meinung nur anschließen. Ich bin auch ein großer Fan der Off-Sprecher-Version von Blade Runner. Macht den Film einfach “Runder”. Gerade in der Schlussszene des International Cut´s (welche im übrigen die beste Version des Films darstellt, aber das nur nebenbei)
@Peroy: True Blood ist jede Filmminute wert! Das einzige was mich an True Blood nervt ist die dumpfsinnige Tatsache, dass Vampire nur auf Einladung Häuser betreten können. Fand ich schon immer in allen Vampirfilmen doof 🙂

Marcus
Marcus
16. Januar, 2013 18:28

@TimeTourist: “die dumpfsinnige Tatsache, dass Vampire nur auf Einladung Häuser betreten können. Fand ich schon immer in allen Vampirfilmen doof ”
Das sehen die Vampire vermutlich ähnlich… 😉

Peroy
Peroy
16. Januar, 2013 18:30

“True Blood” ist inkonsistente, hirnrissig dumme Scheisse, und ich bin schockiert, dass genügend Idioten den Rotz abfeiern, um Staffel für Staffel zu rechtfertigen. Bereits nach der ersten Episode hätte Schluss sein müssen, ab da war die gesamte Serie schon unrettbar.

milan8888
milan8888
16. Januar, 2013 19:16

Mimimi

DMJ
DMJ
16. Januar, 2013 19:45

@Peroy:
Man verstehe mich nicht falsch – das wäre auch ein mögliches Konzept gewesen. Für einen einzelnen Film auch ganz faszinierend, aber bei einer Serie (und wenn sie nur auf eine Staffel angelegt ist) muss man nahe bei den Figuren sein, sonst funktioniert es einfach nicht.
Es anders zu machen wäre zwar ein gewagtes Experiment, aber eines mit äußerst vorhersehbarem Ausgang.

Marko
16. Januar, 2013 19:52

Peroys Gedanken zu “Dexter” sind nicht uninteressant, das hätte tatsächlich eine andere Stimmung erzeugt. Ob das die Serie aber besser gemacht hätte, ist eine müßige Annahme – Fakt ist, dass sie gut ist, wie sie ist, Voice-over hin oder her.
WV, “Dexter” gehört definitiv auf Deine To-do-Liste! Die “Resident”-Teile kannst Du Dir dagegen sparen, der erste war schon nicht gut, und die Nachfolger sind alle schlechter …

reptile
reptile
16. Januar, 2013 20:19

Peroys Anmerkungen sind zu Dexter kann ich nachvollziehen und für einen Film wäre das wirklich interessant. In einer Serie aber wäre dass zu strange. Ich meine Dexter ist ja oft alleine in Szenen und trägt seine inneren Konflikte aus. Minutenlang ohne Dialog und dann in jeder Folge wäre das befremdlich.
Aber Mal so als Extra Folge wäre das interessant

Jörg
Jörg
16. Januar, 2013 20:32

Ein großer Punkt an Dexter ist doch, dass äußerlich in seinen Beziehungen zu Menschen alles nett und prima ist, aber man durch den inneren Text erfährt, wie sehr er alles perfekt vortäuscht, plant und zu keinen echten Gefühlen in der Lage ist.
Wie willste das zeigen, ohne den inneren Monolog zu hören? Man sieht einen netten Menschen in netter Interaktion mit seinen Freunden. Gähn.

Wortvogel
Wortvogel
16. Januar, 2013 20:37

Es tut mir leid – obwohl Dexter, Entourage und Sons of Anarchy bestimmt tolle Serien sind, reizen sie mich einfach nicht genug, um Staffeln nachzuholen. Es fehlt auch die Zeit.

Karsten
16. Januar, 2013 20:52

Ich verzeihe dir 😉

Peter Krause
Peter Krause
16. Januar, 2013 21:00

@Karsten & Torsten:
Janeway aufführen, aber Pike auslassen? Setzen, Sechs!

CthIngo
CthIngo
16. Januar, 2013 22:32

Ich werfe noch “Copper” (BBC America) in den Raum. Mit uns Franka (Potente). Kein Überflieger, aber knackig, auf den Punkt geschrieben, viel Flair.
Wurde “American Horror Story” beim Wortvogel schon diskutiert? Wenn nicht => Versäumnis. Auch wenn die 2. Staffel stark anfing und jetzt nach hinten raus doch nachgelassen hat. So oder so eins von den außergewöhnlicheren und mutigeren Serienkonzepten.

Peroy
Peroy
16. Januar, 2013 22:53

Wenn jetzt hier jeder die Serien reinschmeissen darf, die einem gefallen, dann mach ich das auch: “Psych” und “The Mentalist”. Da…

Wortvogel
Wortvogel
16. Januar, 2013 23:09

Mentalist stehe ich nicht drauf, Psych hingegen ist Kult (die Twin Peaks-Hommage sowieso).
“Copper” ist nicht schlecht, derzeit finde ich “Ripper Street” allerdings deutlich besser.

Peroy
Peroy
16. Januar, 2013 23:31

“Mentalist stehe ich nicht drauf”
Trotzdem toll.

Marko
16. Januar, 2013 23:34

Jau, “The Mentalist” ist gut. Es ist eine wahre Freude, Simon Baker zuzuschauen.

Peroy
Peroy
17. Januar, 2013 03:56

Blablablupp.

TomHorn
TomHorn
17. Januar, 2013 06:24

“The Newsroom” (Anchorman-Serie mit Jeff Daniels; bisher 10 Folgen, GG-Nominee) & “House of Lies” (Sitcom-lange Wirtschaftssatire ala “Better off Ted”, nur fieser, bitterer & mit Titten; Don Cheadle kassierte jüngst den Globe für seine Hauptrolle). Kann ich beide, gerade Dir, sehr empfehlen.
Wenn Dir “White Collar” gefallen sollte, könntest Du vielleicht ein Blick auf “Suits” werfen, die jetzt zumindest (3 Folgen; läuft auf Fox HD) wie ein Zwitter aus ersterer (Holmes-mäßigen) Serie & etwas wie das zweifelsohne geniale “Boston Legal” anmutet.
Ach ja, “Breaking Bad” ist der Hammer, obwohl Dir, solltest Du sie parallel sichten, “Mad Men” wohl besser gefallen wird…
Und von “Elementary” sollte man, der ersten Folge nach einzuschätzen, einjeder die Finger lassen…

noyse
noyse
17. Januar, 2013 07:25

Scheinbar bin ich hier der einzige der alcatraz gesehen und/oder gut gefunden hat 🙂
Psych mag ich auch…nur dieses ständige nach der Ananas Gesuche nervt seit mir des jemand erzählt hat *g*
Death Valley ist ganz lustig, ebenso hat mir Todd gefallen.
Schau dir doch mal Alpha Alpha an – früher ging halt noch was im deutschen Fernsehen.

jor
jor
17. Januar, 2013 09:05

Ich werfe mal “24” als Vorschlag mit rein. Das Echtzeitkonzept ist einfach eine tolle Methode die Spannung zu halten.
Die ersten 4 Staffeln habe ich damals mit inbrunst verfolgt. Es gibt ein rundes Ende, die Staffeln waren gut und damit ENDET es!
Natürlich muss man bestimmte Sachverhalte akzeptieren:
– durch Folter erhält man immer die Wahrheit
– typisch für Filme niemand isst, geht zur Toilette oder steht im Stau 😉
– die Tochter
Allerdings ist es schon eine ganze Weile her, dass ich die Serie geschaut habe und die Erinnerung verblasst schon.

Der Karsten
Der Karsten
17. Januar, 2013 09:26

Hat hier schon irgendeiner “Continuum” erwähnt? Die 1. Staffel war super und in 2013 soll endlich die 2. gedreht werden. 🙂

jimmy1138
jimmy1138
17. Januar, 2013 10:20

“Dexter”: baut kontinuierlich ab, jede Staffel (seit der zweiten) steht Dexter knapp vor der Enttarnung, um dann irgendwie noch zu entkommen.
“Sons of Anarchy” hat mMn ein ähnliches Problem: immer eine (recht konstruierte) Krisensituation, aus die Supergenie Jax (im Zivilberuf Motorradmechaniker) den Club dann rausboxt. Ähnlich wie beim großartigen “The Shield” (und hoffentlich “Dexter”) zeichnet sich aber für das Serienende ein Totalcrash ab.
“Mentalist”: sehr schade, daß die Produzenten nicht die Eier hatten, RJ tatsächlich zu töten. Das wäre wesentlich interessanter gewesen, aber die Grundmotivation des Hauptcharakters zu ändern, ist für eine doch einigermaßen erfolgreiche Show kein Leichtes. Ist mMn auch immer das Problem mit den “will they or won’t they”-Serien: sobald das Paar zusammen ist, geht’s zumeist bergab.
“Elementary”: Jonny Lee Miller ist ein adäquater Sherlock Holmes, das Ganze ist ein komplett anderes Format als die BBC Serie, mal sehen wie sich das entwickelt. Daß Moriarty offenbar schon so früh im Serienverlauf eingeführt wird, ist zwar schade, denselben Fehler hat aber auch schon die BBC und die Filmserie gemacht.
“24”: litt v.a. dadurch, daß so ziemlich jede Folge mit einem Cliffhanger enden muß. Bei Echtzeit und 24 Folgen kann da nur ein absurdes Drehbuch rauskommen. V.a. wenn nach x Staffeln schon wirklich jedes Terrorszenario durchgekaut wurde.
Apropos: die aktuelle “Burn Notice” Staffel war mMn leider ziemlich schwach, der Serie geht langsam die Luft aus. Ebenfalls ein Fall, wo man nicht vom Grundszenario abweichen will, dazu gehen für die Fälle der Woche langsam die neuen Ideen aus.

Wortvogel
Wortvogel
17. Januar, 2013 10:51

Jungs, Jungs, Jungs, nun kommt mal wieder runter. Ich kenne praktisch alle Serien, die in den letzten 20 Jahren gelaufen sind. Vielleicht nur den Piloten, vielleicht nur die ersten Folgen – aber ihr solltet wissen, dass ich in so ziemlich alles rein schnuppere. Man braucht mir wirklich keine “Klassiker” ans Herz zu legen.
“Elementary” finde ich ganz nett, “Continuum” baut gegen Ende der Staffel böse ab, “Burn Notice” bin ich in Staffel 4 ausgestiegen, “Death Valley” habe ich hier auch schon besprochen, “House of Lies” fand ich unangenehm zynisch, “Newsroom” ist mir so egal wie alle anderen Sorkin-Serien auch, etc.

TimeTourist
TimeTourist
17. Januar, 2013 10:56

Zurzeit schaue ich mir grade alle Akte X Folgen an. Ab Staffel 8 hatte ich sie im TV nicht mehr verfolgt. Seit gestern bin ich in der Staffel angelangt. Seinfeld habe ich mir auch mal wieder angetan – einfach genial! Nach Akte X steht Twin Peaks auf dem Programm. Hier hatte ich damals die letzten Folgen verpasst – das nervt. mich seid annähernd 15 Jahren!

reptile
reptile
17. Januar, 2013 11:16

“24” is rückblickend sehr interessant finde ich. Vor allem Staffel 1, bei der Jack Bauer den ersten, afroamerikanischen Präsidentschaftskandidat retten muss – im Jahr 2001. Und zu diesem Zeitpunkt hat er sich auch noch Satelitenkarten auf seinen PDA(!) schicken lassen.
Zu Twin Peaks: möglicherweise ist das ja etwas in der Mache
http://www.serienjunkies.de/news/twinpeaks-staffel3-kultserie-45618.html

Marko
17. Januar, 2013 11:23

““Dexter”: baut kontinuierlich ab, jede Staffel (seit der zweiten) steht Dexter knapp vor der Enttarnung, um dann irgendwie noch zu entkommen.”
Äh, hallo? Dann hast Du aber noch nicht alle bislang gesendeten Staffeln gesehen …

milan8888
milan8888
17. Januar, 2013 11:25

»Scheinbar bin ich hier der einzige der alcatraz gesehen und/oder gut gefunden hat «
Hab alle Folgen gesehen und fands furchtbar.

reptile
reptile
17. Januar, 2013 11:28

Ich finde auch nicht, dass Dexter abgebaut hat. Bis auf die wirklich schwache 6 Staffel. Gerade die Mastermind Duelle mit dem psycho Staatsanwalt oder natürlich dem Trinity Killer waren großartig

Marko
17. Januar, 2013 12:54

Die sechste Staffel war deutlich besser als die mit dem Staatsanwalt (Staffel 3). SCNR …

DMJ
DMJ
17. Januar, 2013 13:21

Ich habe nur die erste Folge gesehen, möchte aber festhalten, dass derzufolge “Elementary” gewaltig stinkt.
Praktisch alles entfernt, was Holmes ausmacht, spielt Miller halt einfach ein weiteres Extrentriker-Genie, wie es mittlerweile in so ziemlich jeder Krimiserie vorkommt. An ihm ist einfach nichts besonders markantes dran und damit gewinnt man bei mir heutzutage keinen Blumentopf mehr.

jojoschi
jojoschi
17. Januar, 2013 13:22

“Walking Dead” fand ich enttäuschend, story-mäßig viel verschenktes Potential.
Die Episoden-Spiele von Telltale auf iOS&Co sind allerdings richtig gut.

Rudi Ratlos
Rudi Ratlos
17. Januar, 2013 13:46

Nochmal zum Thema “Dexter” und Monologe aus dem Off: Wie die Serie ohne diese funktionieren würde, kann man dank “Mute”-Taste auf der Fernbedienung ganz einfach testen 😉
Und stimmt, “American Horror Story” gehört hier auch noch mit rein!

Wortvogel
Wortvogel
17. Januar, 2013 13:51

@ Rudi: “American Horror Story” hatte ich in der Auflistung schlicht vergessen.

Karsten
17. Januar, 2013 14:13

Also ich weine ja immer noch innerlich, dass Firefly nicht weitergeführt wurde. Ansonsten steht bei mir dieses Jahr noch die letzten 2 Staffeln von Lost an, die weiteren Ergüsse zu Walking Dead und Game of Thrones – und Breaking Bad stecke ich auch noch Ende der ersten Staffel fest. Ach und meine Lady und ich schauen parallel nochmal TNG. Sind jetzt Staffel 5.

reptile
reptile
17. Januar, 2013 14:27

Die erste Staffel von American Horror Story war unterhaltsam – trotz gewaltiger Plotholes

milan8888
milan8888
17. Januar, 2013 14:28

»und Breaking Bad stecke ich auch noch Ende der ersten Staffel fest.«
Die hatte doch nur 6 Folgen…

Karsten
17. Januar, 2013 14:51

“Die hatte doch nur 6 Folgen…”
Echt nur so wenige? Dann bin ich wohl “ausversehen” noch in den Anfang von Staffel 2 reingestolpert. Aber so ist das, wenn man mit der Mitbewohnerin eine Serie zusammen anfängt, die gemeinsam auch weiter schauen mag und beide nach ein paar Folgen aufgrund von Zeitmangel abends kaum noch zusammen finden 😉
Sobald meine Freundin und ich mit Star Trek/Lost und The Walking Dead (kennt sie noch nicht, also noch mal schauen^^) durch sind, steht Breaking Bad als nächstes an – kennt sie nämlich auch noch nicht.

milan8888
milan8888
17. Januar, 2013 15:38

Korrektur: Es waren 7 Folgen 😉

Exverlobter
Exverlobter
17. Januar, 2013 18:24

“Und zu diesem Zeitpunkt hat er sich auch noch Satelitenkarten auf seinen PDA(!) schicken lassen.”
Was ist daran so besonders?

Howie Munson
Howie Munson
17. Januar, 2013 19:16

Das man Smartphones hatte, die nicht telefonieren konnten? *duck*
Mal davon ab, dass es es dafür eigentlich auch telefonieren können müsste…

Marcus
Marcus
17. Januar, 2013 19:18

@Ex: dass er dazu einen PDA benutzen musste, weil er weder ein Tablet oder ein Smartphone, die man heute verwenden würde, hatte.
EDIT: Howie war schneller.

Marcus
Marcus
17. Januar, 2013 19:24

@Howie: “Mal davon ab, dass es es dafür eigentlich auch telefonieren können müsste…”
Bluetooth? 😆

Exverlobter
Exverlobter
17. Januar, 2013 19:45

“dass er dazu einen PDA benutzen musste, weil er weder ein Tablet oder ein Smartphone, die man heute verwenden würde, hatte.”
Find ich jetzt nicht so weltbewegend. Er benutzt halt ein Gerät, welches zum Zeitpunkt der Ausstrahlung noch up-to-date war.
Zumal man rein äußerlich ein Palm von einem normalen Smartphone auf den ersten Blick gar nicht auseinanderhalten kann.

Howie Munson
Howie Munson
17. Januar, 2013 19:54

@Marcus: dachte eher in Richtung Voice over IP. Wenn das Ding eine Datenleitung mit einen Satelliten herstellen kann, kann es theoretisch auch Sprache übertragen.
Aber ich lass das jetzt lieber als künstlerische Freiheit durchgehen, ich will mich nicht mit der konkreten Folge und gezeigten Technik auseinandersetzen, so langweilig ist mir heute nicht und nacher kommt nicht wirklich was bei rum… *g*

Trantor
Trantor
17. Januar, 2013 20:09

@Ex: *gähn* Kurz nochmal als vielleicht auch für Dich begreifliche Erinnerung: Wir sprechen vom Jahr 2001, in dem das Top-Modell von Siemens das S45 war; ein Handy, das ein s/w-Display der Auflösung 101×80 und als neue (!) Features GPRS und WAP bot. Da war ich damals froh, wenn es nur knapp 2 Minuten dauerte, bis ich auf einer rein textlastigen WAP-Seite die Fußballergebnisse des Wochenendes fand.
Manch heutiges Google-Maps-Kid mag es kaum glauben, aber die Zeit des (für die Masse) ständig mobil Surfens und -Navigierens ist maximal gerade 4 Jahre her, seit das iPhone 3G nämlich erschien und erstmals UMTS unterstützte.

reptile
reptile
17. Januar, 2013 20:15

Naja, auch der Vorgang an sich sollte ja zeigen: “Wow, Satelitenkarten! Er lässt sich einfach Mal so Satelitenkarten schicken.”
Heute hat kann jeder Smartphone Benutzer ganz selbstverständlich Satelitenkarten abrufen. Und da keine andere Sendung wie “24” von dem Thema mobile Kommunikation lebte, sieht man dort sehr gut die Entwicklung.
Passend dazu dieser Klassiker:
http://www.collegehumor.com/video/3052195/24-the-unaired-1994-pilot

Exverlobter
Exverlobter
17. Januar, 2013 20:45

Ok, jetzt weiß ich was ihr meint. Ich finde es ja eigentlich schlüssig, die zum Zeitpunkt der Ausstrahlung vorhandene Technik zu sehen, aber ihr wundert euch anscheindend mit eurem heutigen Mindset über die älteren Modelle.
An mir ging das übrigens alles vorbei, deswegen stoßen die alten Modelle bei mir nicht auf Belustigung, da ich selber bis heute noch mein altes Nokia 3310 benutze. Das kannst du mit voller Wucht auf den Boden schmeißen, das geht einfach nicht kaputt. Die heutigen Modelle mit dem ganzen nutzlosen Kram den keiner braucht sind mir da viel zu empfindlich.

reptile
reptile
17. Januar, 2013 21:19

Also ich war auch trotziger Smartphone Verweigerer – bis ich mir vor drei Monaten dann doch eins zugelegt habe.Tatsächlich nutze es ich trotzdem nur wie ein Handy. Naja

Wortvogel
Wortvogel
17. Januar, 2013 22:02

@ reptile: Dann machst du was falsch 😉

Marko
17. Januar, 2013 22:13

Kann mal bitte jemand die Technophoben hier vergraulen … Peroy? Ach, halt, der ist bestimmt auch so einer …
😀

Exverlobter
Exverlobter
17. Januar, 2013 23:15

“Kann mal bitte jemand die Technophoben hier vergraulen … Peroy? Ach, halt, der ist bestimmt auch so einer … ”
Ich hab einen Desktop-PC, einen Laptop und ein Dumbphone.
Reicht doch 😉

Dietmar
Dietmar
18. Januar, 2013 08:47

Ich müsste mal Dr. Who nacharbeiten. Davon kenne ich nur etwas aus Erzählungen. Aber das wäre dann alles from the very beginning! Und das ist einfach zu viel und das Leben zu kurz.

reptile
reptile
18. Januar, 2013 10:00

@Wvogel
Anscheinend ja! Gute Kamera – cool. Taschenlampen Funktion – praktisch. Einfacher SMS tippen dank virtueller Tastatur – nett. Google Maps -joa schon schön. Aber unterwegs Internet surfen brauch ich nicht. Dafür kann ich sagen, dass ich mein Smartphone nur alle 5-6 Tage laden muss. Ist ja auch was.
Vielleicht reicht mir ja auch der Gedanken, wenn ich WOLLTE könnte ich ganz viel damit machen

DerOnkel
DerOnkel
18. Januar, 2013 10:37

Hab ich es nur überlesen, oder hat tatsächlich noch niemand “Shameless” in den Ring geworfen??
Mission accomplished

michbech
michbech
18. Januar, 2013 10:40

@reptile
Das kommt bestimmt noch 🙂 los geht’s meist damit, das man unterwegs mal eben eine wichtige Email beantwortet. Oder in einer Diskussion googelt um seine Meinung zu belegen. Oder unterwegs feststellt das man ja noch XYZ bei Amazon bestellen wollte. Und auf einmal ist man angefixt…

Poldi
Poldi
18. Januar, 2013 13:39

Das der erste D&D-Film großer Mist war bis auf die Tatsache, daß man endlich mal einen Beholder in Aktion sehen konnte, ist klar – aber deswegen dem grandiosen zweiten Teil keine Chance zu geben …
Und wenn wir schon bei nerdigen Dingen sind: “The Gamers” und “The Gamers: Dorkness rising” – mehr Nerd, zumindest Rollenspielnerd, geht nicht. Die beiden Filme kann ich jedem empfehlen – sogar ohne schlechtem Gewissen.

Karsten
18. Januar, 2013 14:28

“aber deswegen dem grandiosen zweiten Teil keine Chance zu geben …”
Oo…der war noch viel beschissener als der erste Teil und hat mir neben den Kopfschmerzen des Vorgängers auch noch Zahn-,Glieder- und Magenschmerzen beschert – dank richtig miesen Dialogen, schlechten CGI-Effekten und einer ganz schlimmen Story. Das aus dem ersten Teil bekannte Overacting bekannter Stars weicht nun schlechter Schauspielerei unbekannter Darsteller (bis auf Payne, aber der ist immer noch Payne in the ass).

Marcus
Marcus
18. Januar, 2013 17:27

@Dietmar: “Ich müsste mal Dr. Who nacharbeiten. Davon kenne ich nur etwas aus Erzählungen. Aber das wäre dann alles from the very beginning! Und das ist einfach zu viel und das Leben zu kurz.”
Machs wie ich, fang mit dem 2005er-Neustart an. Braucht kein Vorwissen und ist super.
Man lernt dort sogar, dass es “DOCTOR Who” heißt, nicht “DR. Who”. 😉
Ich denke, wenn sich mal ein repräsentatives Best of-Boxset der klassischen Serie bei mir vorstellt, werde ich zuschlagen. Die ganze Serie gucken zu wollen scheint mir auch eine nicht erstrebenswerte Lebensaufgabe zu sein – zumal sie ja eh nicht vollständig erhalten ist, über 100 Folgen aus den 60s sind verschollen.

Wortvogel
Wortvogel
18. Januar, 2013 18:56

@ Marcus/Dietmar: In der Tat, Ecclestone ist der perfekte Einstieg.
@ reptile: Na ja, ich surfe mit meinem Smartphone auch nicht. Die wenigen Webseiten, die ich abrufe, habe dafür eigene, lesefreundliche Apps – den Rest übernimmt der RSS-Reader. Aber wenn man beim Smartphone auch die Kamera benutzt, SMS, Navigation, Spiele, etc., dann benutzt man das Smartphone als Smartphone. Die Surftauglichkeit ist in meinen Augen zweitrangig.

Dietmar
Dietmar
18. Januar, 2013 19:18

@Marcus:

Man lernt dort sogar, dass es “DOCTOR Who” heißt, nicht “DR. Who”.

Sieh an! 😀 Ja, genauso sammele ich die Infos bisher über diese Serie.
Die einzige Serie, die ich derzeit zu sehen versuche, ist “The Mentalist”. Aber auch da habe ich enorme Lücken.

reptile
reptile
18. Januar, 2013 20:45

@Wvogel
Wobei ich bei meinem alten Nokia Barren auch Kamera, SMS, Navi und Spiele genutzt habe.
Jetzt hätte ich die Möglichkeit, an jedem Ort Emails, Facebook, Twitter zu checken. Mach ich aber nicht, so dringend ist das Web auch nicht. Ich denken, dass bleibt der jungen Zielgruppe vorbehalten.
Dass die Kamera nun auch eine HD Kamera ist, empfinde ich subjektiv als Verbesserung auch wenn in der Praxis ja nicht so oft zum Einsatz kommt

Marcus
Marcus
19. Januar, 2013 10:14

@Dietmar: “Ja, genauso sammele ich die Infos bisher über diese Serie.”
Dann ist hier noch eine, damit du deine Tarnung als Who-Noob (“Whoob”?) aufrechterhalten kannst: die Hauptfigur heißt auch nicht “Doctor Who” (OBWOHL das so im Abspann steht), sondern nur “the Doctor”. 😉

Wortvogel
Wortvogel
19. Januar, 2013 10:26

@ Marcus: Ahhh, das erinnert mich an einen großartigen Sketch aus der “Lenny Henry Show” in den 80ern:
“I am… the DOCTOR!”
“The Doctor what?”
“That’s close enough.”
“There was something to do, but I can’t quite remember what it was.”
“Running up and down lots of corridors?”
“That’s the thing!”
(den zweiten Gag verstehen primär die Fans der “alten” Who-Folgen)

Dietmar
Dietmar
19. Januar, 2013 11:39

@Marcus: Ha! Das wusste ich! Und ich habe es auch verstanden, als Craig Ferguson mit zwei zuckersüßen Tänzerinnen im Mini-Kilt in eine blaue Telefonzelle stieg, sein Pferd hinzuwinkte, diese verschwand, und er in Schottland wieder auftauchte. (War übrigens sehr lustig die Staffel aber die letzte, die ich bisher gesehen habe. Mein privates Zeitfenster ist etwas kleiner geworden. Da muss man Opfer bringen.)

Riedl
Riedl
20. Januar, 2013 21:59

momentan durch:
True Blood Staffel 5…4 war besser, aber immer noch top
Generation Kill …sehr gut, aber ziemlich hart, nicht jedermanns Sache.
Doctor Who Staffel 5, 6, 7 soooo großartig.
TSCC – Staffel 2 nachgeholt
Walking Dead…Staffel 3.1…war überragend.
Firefly (wieder mal)
auf dem Plan:
Mad Men, aktuelle Staffel
Games of Thrones (nochmal auf Englisch)
Breaking Bad Staffel 4 + 5
Warehouse 13…
Archer (Staffel 3)
es gibt viel zu tun…
heute im Home-Kino: Die Frau in Schwarz

Hanno
21. Januar, 2013 17:12

Liebe Freunde der anspruchsvollen Fernsehunterhaltung.
THE WALKING DEAD leidet an Überschuss: zu viele Figuren, zu viel Ernst und zu viele Folgen. Wie schon das Image-Comic, das seit 108 Ausgaben um das Thema kreist, wie man eine funktionierende, gesunde Gruppendynamik hinbekommt im Angesicht einer existentiellen Überforderung. Wie die LINDENSTRAßE, allerdings mit Zombies.
Deshalb empfehle ich die britische Serie DEAD SET (2008). Fünf konzentrierte Teile, Darmgulasch bis zum Anschlag und ein sauberes Ende. Hier wird man 140 Minuten ordentlich bedient und kann sich befriedigt neuen Geschichten zuwenden.
Aus Österreich kommt die Fernsehoffenbarung BRAUNSCHLAG. Keine Superhelden, keine Aliens (oder doch?), kein Mord weit und breit (na, okay, der Schäferhund… ). Unfassbar gute Schauspieler, ein Hauch von TWIN PEAKS, großartig gebaute Bilder und Plot-Twists. Ich kam gar nicht mehr aus dem Staunen heraus. Das ganze im tiefsten Österreichisch, da hören sich noch die hintervotzigsten Nebensächlichkeiten wie coole Bonmots an. Spielt in der hintersten Provinz und ist doch ein großes Sttengemälde um Liebe, Politik, Einsamkeit, Bestechlichkeit und… Ficken. Traut Euch.

Riedl
Riedl
21. Januar, 2013 21:05

@Hanno: Braunschlag ist toll. Hab mir im Frühjahr schon die DVD geholt. Leider gibt es zu wenige brauchbare Serien aus Österreich…

Peroy
Peroy
21. Januar, 2013 21:23

“Deshalb empfehle ich die britische Serie DEAD SET (2008). Fünf konzentrierte Teile, Darmgulasch bis zum Anschlag und ein sauberes Ende. Hier wird man 140 Minuten ordentlich bedient und kann sich befriedigt neuen Geschichten zuwenden.”
Außerdem Charlie Brooker… d’accord !

Karsten
12. Februar, 2013 16:30

Ich überlege gerade, Fringe nachzuholen, weil meiner Freundin die Serie sehr gefällt und sie dank mir gerade die neuen Folgen immer verpasst. Lohnt sich die Serie?

Peroy
Peroy
12. Februar, 2013 16:35

“Ich überlege gerade, Fringe nachzuholen, weil meiner Freundin die Serie sehr gefällt und sie dank mir gerade die neuen Folgen immer verpasst. Lohnt sich die Serie?”
Ich habe zufälligerweise am Freitag in eine der neueren Folgen reingesehen. Das was da abging, erinnerte mich sehr an den übelsten “Akte X”-Schwurbel und blödsinnige TV-Science-Fiction à la “Sliders” und Konsorten. Parallelwelten, komische Men-in-Black-Verschnitte als Bösewichter, viel Nerv-Gedöns. Ich habe da nicht die “Grenzfälle des FBI” erkannt, mit denen die Serie ursprünglich mal beworben wurde. Meine Vermutung: Der Storyarc über die Staffeln wurde von zu vielen Köchen kaputtgerührt, bis der selbe olle Brei wie immer bei rausgekommen ist.
Diese Meinung ist aber natürlich völlig wertlos, weil ich auch keine der frühen Folgen je komplett gesehen habe… 😛