21
Nov 2012

Wortvogel – “late bloomer” and “early adopter”

Themen: Neues |

Eben brachte der Kurier das neue Spielzeug. Ein paar Sekunden lang dachte ich ernstaft darüber nach, ein Unboxing-Video zu drehen. Aber dafür ist keine Zeit, das Foto muss reichen:

Jetzt werde ich mich den ganzen Nachmittag mit dem Kindle Paperwhite vertraut machen. Mein erster eBook-Reader!



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Speed Racer
Speed Racer
21. November, 2012 14:47

das erste was mir aufällt… “möööönsch jung, watt biste dünn geworden!!” 😀

Uli
Uli
21. November, 2012 14:48

Mal ganz blöd gefragt, wie bekommt man den schon jetzt wenn die Lieferzeit momentan nach Weihnachten liegt? Sehr früh vorbestellt oder Vitamin B?

heino
heino
21. November, 2012 14:50

Ich spiele ja auch schon länger mit dem Gedanken, konnte mich bisher aber nicht dazu druchringen, mri sowas zu kaufen. Bin sehr auf deinen Erfahrungsbericht gespannt

Wortvogel
Wortvogel
21. November, 2012 15:13

@ Uli: Offiziell ist morgen Erscheinungstag für die, die bei der Verkündung des deutschen Termins sofort zugegriffen haben. Und dank Express kam er schon heute.

Dr. Acula
21. November, 2012 15:30

Ich will mir ja auch sowas zu Weihnachten schenken, aber weil ich mir denke, “wenn schon so’n Ding, dann nich’ nur zum Lesen”, spekuliere ich momentan auf ‘nen Fire… Seufz, Entscheidungen, Entscheidungen…

Marko
21. November, 2012 15:42

@ doc acula: Der Fire ist keine echte Alternative zum Lesen. Als Tablet für Spiele, Comics und Filme sicherlich gut, aber für ein reines Lesedisplay geht nichts über E-Ink. Also, wenn Du schon alles machen willst, dann lieber einen ebook-Reader UND ein Tablet …

Dr. Acula
21. November, 2012 15:55

@Marko
Hab ich Geld für solche Scherze? 😉

Wortvogel
Wortvogel
21. November, 2012 16:00

Erster Eindruck: sehr edel, sehr solide, ein Handschmeichler. Display gut, aber Beleuchtung nicht ganz so perfekt smooth, wie es die ersten Reviews glauben machten. Die “user experience” hat massive Macken, die mich bei der vierten Generation des Kindle doch sehr überraschen. Wenn sich einiges davon nicht ausbügeln lässt, halte ich es für nicht ausgeschlossen, dass das Gerät zurück an Amazon geht. Eine Woche Test gönne ich mir aber.

Vielleicht reicht bei mir doch ein Nexus 10.

Spandauer
Spandauer
21. November, 2012 16:23

Glückwunsche zum Kindle und ebenso zum “schmalen” Gesicht 🙂
Für Blöde wie mich, was ist der/die/das “user experience” beim Kindle genau?

Wortvogel
Wortvogel
21. November, 2012 16:27

@ Spandauer: Wie komfortabel ist der Umgang, die Menüs, die Anbindung an den Amazon-Speicher die Verwaltung? Im wortwörtlichen Sinne: wie ist die Erfahrung/das Erlebnis (experience), die/das der Nutzer (User) mit dem Gerät hat?

Spandauer
Spandauer
21. November, 2012 16:30

Danke!
Hätte gedacht, dass diese eher gut/perfekt sein sollte.
Kindle ist doch ein closed garden, ähnlich Apple, oder?
Das lässt mich noch mehr am Sinn einer solchen Anschaffung für mich zweifeln.
Bin gespannt auf einen ausführlichen Bericht, sofern Zeit dazu bleibt.

Wortvogel
Wortvogel
21. November, 2012 16:34

@ Spandauer: Ich sitze morgen eine Stunde im Flieger. Dabei komme ich vermutlich dazu, einen etwas ausführlicheren Bericht zu schreiben.

TimeTourist
TimeTourist
21. November, 2012 17:26

freu mich auf deine Meinung zum Reeder. Hatte auch schon damit geliebäugelt.

DMJ
DMJ
21. November, 2012 18:11

Ah, perfektes Timing!
Gerade heute beschloss ich auch, mir nun endlich einen Kindle zuzulegen (aber keinen Paperwhite – für mich wird es auch der normale tun).

Comicfreak
Comicfreak
21. November, 2012 19:42

..also, ich hab jetzt fast ein Jahr den hier http://www.trekstor.de/detail-ebook-reader/product/ebook-reader30.html für damals schlappe 59.-€ und möchte ihn nicht mehr her geben. Das Farbdisplay ist, wenn man Kinder hat, unverzichtbar. Dem Junior gefällt auch, dass er Schrift- und Untergrundfarbe beliebig ändern kann.
Zudem bietet die samtige Oberfläche ei ungleichmäßiger Form ein schönes Tragegefühl.

Meine Schwester liebäugelt jetzt mit dem hier http://www.trekstor.de/detail-ebook-reader/product/liro-color.html oder dem http://www.trekstor.de/detail-ebook-reader/product/ebook-reader-pyrus-wifi.html

jojoschi
jojoschi
22. November, 2012 09:31

bzgl. Usability: den tatsächlichen Bücherkauf direkt auf dem Kindle finde ich auch sehr unpraktisch. Daher mache ich das immer per Smartphone/Tablet/PC. Per Whispersync ist der jeweilige Kauf dann sofort auf dem Kindle verfügbar. Ansonsten lese ich meistens nur ein Buch zur Zeit, daher komme ich (außer beim Seiten umblättern) eigentlich kaum mit der Benutzerführung des Kindle in Berührung.
Aber ansonsten ein tolles Produkt. Ich lese darauf viel lieber als auf dem Tablet.

milan8888
milan8888
22. November, 2012 10:25

Bevor du den Paperwhite zurück schickst könntest du ihn mir gerne verkaufen…

ich_eben
ich_eben
22. November, 2012 10:47

Ich hab das Teil zwar auch vorbestellt, der voraussichtliche Liefertermin ist aber leider erst Anfang/Mitte Dezember.
Bin aber trotzdem auch auf einen ausführlicheren Test gespannt!

Und: viel Spaß beim ausprobieren 😉

Mencken
Mencken
22. November, 2012 11:09

Überrascht mich, ich bin mit der Usability sehr zufrieden, obwohl ich noch einen älteren Kindle Keyboard habe (Keyboard muss immer sein).

@Dr.Acula: Fire ist weder Fisch noch Fleisch, wenn es was zum Lesen sein soll, würde ich immer zu E Ink greifen, ansonsten zum Konkurrenzprodukt von Google.

Skrymir
Skrymir
22. November, 2012 15:54

Ich muss mal eine Lanze für den Fire (Hd) brechen. Wenn man sowieso schon sehr in die Amazon Sphäre eingebunden ist, dann bietet er teilweise einfach mehr Funktion als ein Nexus. Es ist natürlich eine reine Frage der eigenen Vorlieben und wenn es nur um Leistung dann sollte man natürlich zum Nexus greifen.

jojoschi
jojoschi
23. November, 2012 13:39

Mit einer amazon-Kreditkarte (im ersten Jahr kostenlos, dann jederzeit kündbar) und dem Gutscheincode KINDLE20 bekommt man die Kindles im Moment auch alle ein bisschen günstiger. Wenn man die amz-KK neu beantragt bekommt man zusätzlich noch 30,- Eur Rabatt.
Der Kindle Paperwhite kostet dann z.B. 79,- Eur

Anderl
Anderl
23. November, 2012 23:51

Bei mir ist der Paperwhite auch vorgestern angekommen (ohne Express) und ebenfalls mein erster eBook-Reader. Für mich fiel die Entscheidung deswegen auf den Paperwhite, weil es im Vorfeld so klang, als würden mit dem Gerät all die Nachteile, die ich bisher bei den Dingern gesehen hab, ausgemerzt werden. So Kleinigkeiten wie Seitenaufbaugeschwindigkeit, Kontrast, Gewicht, Auflösung und natürlich der Bedienkomfort. Gut, Beleuchtung war jetzt auch so ein Punkt, der mich auch nicht grundsätzlich abgeschreckt hat.

Was damit natürlich nicht ausgemerzt wurde: Bücher lassen sich nicht weiter verschenken (was ich tatsächlich sehr oft gemacht hab, wenn auch hauptsächlich wegen Platzmangel), gebrauchte Bücher gibt’s natürlich auch nicht (wobei ich eher selten gebrauchte Bücher gekauft hab und es hält mich ja keiner ab, das zusätzlich zu tun) und ist der Saft weg, hab ich auch nix mehr zum lesen.

Gestern war er zum ersten Mal im “Einsatz”. Die Benutzerführung ist abseits vom normalen lesen tatsächlich eher mäh, manchmal klickt man dreimal auf einen Button, bis er reagiert und ein logisches Menü schaut imo anders aus.

Dafür ist er wunderbar leicht, lässt sich mit einer Hand halten/bedienen und die Kerndisziplin, das Bücher lesen, funktioniert wunderbar. Es ist ein super Gefühl eine kleine Bibliothek mit sich rumzuschleppen und die typische Pendlerangst, am Ende des Buchs noch eine Stunde Fahrt vor sich zu haben ist auch hinfällig. Der Kontrast ist trotz kleiner Flecken am unteren Rand ganz hervorragend und überhaupt find ich das Gerät trotz dem Verzicht auf größere Schnörkel relativ hochwertig.

Der Browser… gut, da steht Beta dabei und immerhin funktioniert er. Es hat auch irgendwie was witziges, mit dem eINK (E-Ink? e-ink? Ach, wie auch immer) Display zum Beispiel auf Amazon rumzusurfen. Auf mich hat das so a bisserl gewirkt, als würd ich mit meinem C64 durch’s Web cruisen.

Zurückschicken werd ich ihn sicher nicht mehr. Schon allein deswegen, weil’s halt momentan so ziemlich das Beste ist, wenn man nicht auf Amazon verzichten will und Amazon stellt zur Zeit imo was eBooks angeht so ziemlich den größten Anbieter dar. Grad auch was Indies angeht, die auf den anderen Plattformen nicht so stark vertreten sind. Ist ja auch bequem, dieses KDP.

Anderl
Anderl
23. November, 2012 23:59

Och, jetzt hätt ich gern noch editiert, aber ging grad nimmer. Was ich noch sagen wollte: zusammen mit dem Nexus 7 ein unschlagbares Reisebundle. Auf dem Nexus lässt es sich mit der Kindle-App auch ganz gut lesen und ich fand’s die letzten zwei Wochen kaum anstrengender/unangenehmer, als mit dem Paperwhite. Ich hab mich trotzdem für einen zusätzlichen eBook-Reader entschieden, schon allein weil der Kindle noch weniger Platz wegnimmt und sich auch dann mal schnell einstecken lässt, wenn das Tablet vielleicht schon wieder zu dick/schwer/groß wär, man doch mal länger lesen will, oder das Nexus grad an der Steckdose hängt.

Zum Nexus kann ich auch nur Gutes sagen. Allein der erste Aha-Moment, nachdem ich die VLC-App drauf hatte und einfach die über Drag&Drop aufs Gerät gezogenen Videos ohne Einschränkung anschauen konnte waren nach zwei Jahren iPad eine Wohltat.

Dazu bietet das Gerät für den Preis (249 für die 32 GB Wifi-Variante) ein ausgezeichnet Preis-/Leistungsverhältnis, das sonst höchstens noch der Kindle Fire HD bietet, wenn auch mit recht enger (zu enger) Anbindung an die Amazon-Infrastruktur. Dank entsprechender Apps kann ich darauf aber auch mit dem Nexus zugreifen und so z. B. die kostenlose Amazon-App des Tages abgreifen. Wenn ich’s nicht regelmäßig vergessen würde.