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Apr 2012

Kino-Kritik: “Lockout”

Themen: Film, TV & Presse, Neues |

F 2012. Regie: James Mather, Stephen St. Leger. Darsteller: Guy Pearce, Maggie Grace, Peter Stormare, Joseph Gilgun, Lennie James u.a.

Story: Im Jahr 2072: Snow ist ein Ex-CIA-Agent, dem nach einem missglückten Einsatz die Verfrachtung zum ersten Super-Gefängnis im Orbit winkt. Dort werden die Schwerverbrecher der Erde in Stasis kalt gestellt. Dummerweise ist die Tochter des US-Präsidenten auf der Station, als es zu einem Zwischenfall kommt, der sämtliche Bösewichte aus den Schlafkammern holt. Snow hat die Chance, seiner eigenen Strafe zu entgehen, wenn er Emilie raus holt, bevor ein groß angelegter Angriff das Super-Gefängnis platt machen wird. High Noon in Outer Space ist angesagt…

Kritik: “Lockout” ist ein Eintopf. Er bezieht seine Zutaten aus “Fortress 2” ebenso schamlos wie aus “Die Klapperschlange”, “Shadowchaser” und “Stirb langsam”, ohne sie jemals so konsequent aufzukochen, dass die Bestandteile sich nicht mehr problemlos ausmachen ließen. Die Dialoge, die Charaktere und die Plot Beats halten sich exakt an die Vorgaben der 80er Jahre, eigene Ideen sind weder erwünscht noch nötig. Es ist Baukastenkino nach dem Schema:

Ein

a) Ex-Agent
b) Ex-Söldner
c) Ex-Polizist

muss

a) in einem Hochhaus
b) in einer Mall
c) in einer Raumstation

gegen

a) Aliens
b) Terroristen
c) tödliche Viren

antreten, um

a) seine Ex-Frau
b) seine Tochter
c) die Tochter des Präsidenten

zu retten. Dabei entpuppt sich

a) sein Partner
b) sein Chef
c) der Präsident

als Verräter, der seine wahren Motive geheim gehalten hat.

Am Schluss kommt es

a) zu einer großen Explosion
b) zu einer großen Explosion
c) zu einer großen Explosion

Mir ist lange kein Film mehr jenseits der billigen SF-Kracher aus den UFO- und PM-Schmieden mehr untergekommen, der so gar keine Scham zeigt, sich ausschließlich in Klischees zu suhlen. Eigentlich weiß man schon, woher der Wind weht, wenn unser Held in der Eröffnungsszene auf ein Hausdach gejagt wird und beim Blick auf die Straßenschlucht knurrt: “I hate heights”. Well, others hate snakes. Go fish.

Selbst beim Design, der Kameraführung, den Kostümen und den Spezialeffekten hält sich “Lockout” strikt an die Standards, als wolle man jeden Anschein von kreativer Eigenleistung tunlichst vermeiden. Die Welt, die der Film präsentiert, ist nur soweit ausgearbeitet, wie es für die Story nötig ist: es gibt Raumstationen mit künstlicher Schwerkraft, aber Hotelzimmer, Handys und U-Bahn-Stationen haben sich null verändert. Das mag auch dem Budget geschuldet sein, wirkt aber nie wie aus einem Guss.

Hinzu kommt, dass “Lockout” echt dumm wie Dosenbier ist: Es gibt kaum eine Szene, die man ohne Kopfpatscher übersteht. Die Figuren verhalten sich konsequent dämlich, die Station ist atemberaubend schlecht gesichert, und der Plot wird permanent von außen am Leben gehalten, in dem der Protagonist mit Geräten und Karten geleitet wird. Man kommt aus dem Kichern manchmal echt nicht mehr raus.

Aus diesen Gründen kann man dem muskulär aufgepumpten Guy Pearce auch keinen Vorwurf machen, dass er bestenfalls eine “Bruce Willis Gedenkperformance” abliefert. Maggie Grace erinnert an Eva Habermann (was wahrlich keine Kritik ist) und hat als Regieanweisung offensichtlich nur die SMS “Bitchige Präsidententochter mit Herz” geschickt bekommen.

Das alles ist schon im Trailer überdeutlich, bei dem man jede Textzeile aus einem guten Dutzend anderer Filme kennt:

http://www.youtube.com/watch?v=pmAbEgayExs

“Lockout” macht demnach nichts neu – aber was er macht, macht er durchaus gut. Action mit Weltraum, Blastern und Schwerelosigkeit ist gerade eher selten auf der großen Leinwand zu sehen, da freut man sich auch über so ein vertrautes Potpourri. Der Film hat ein hohes Tempo, immer einen knackigen Spruch parat, und mit den drei Erzählebenen Held/Obrigkeit/Bösewichte auch immer genug Locations zum hin- und herschneiden. Die Action ist jederzeit krachend, aber übersichtlich, längere Fights im Stroboskoplicht oder Bay-Extrem-Nahaufnahmen bleiben uns erspart.

Und ehrlich? Manchmal ist es durchaus entspannend, wenn es genau so kommt, wie wir es von der ersten Filmminute an erwartet haben. In dieser Hinsicht erinnert mich “Lockout” an “Outlander“, der in seinem Genre auch keine Bäume ausriss, es aber auf hohem Niveau konsequent bediente.

Einzig gleich am Anfang und dann noch mal am Ende überhebt sich “Lockout”: Eine Verfolgungsjagd auf dem Motorrad gehört zum beschissensten, was ich je an CGI in einem ordentlich budgetierten Film gesehen habe (das erinnert an “Ultraviolet”) – und das große Finale ist nahezu albern verkürzt und hilflos inszeniert, als hätte man es nach Testvorführungen in zwei Tagen und mit einem Budget von 20 Euros schnell noch mal neu gefilmt. Der ganze Kram zwischen diesen beiden Ausfällen sitzt.

Fazit: Solide Remmidemmi-Action-SF, die selten stolpert und in ihrem ganzen B-Movie-Stolz ein “best of” des Genres präsentiert. DVD-Ware, die eher versehentlich im Kino gelandet ist. Ob das eine Empfehlung ist, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden.

Die ersten fünf Minuten, die man sich online legal ansehen kann, brechen ürbigens verdächtigerweise exakt vor der erwähnten CGI-Verfolgungsjagd ab:

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Lobo
Lobo
12. April, 2012 14:18

OffTopic:
“Eine Verfolgungsjagd auf dem Motorrad gehört zum beschissensten, […] (das erinnert an “Ultraviolet”)”

ARGH! DANKE! Jetzt hab ich wieder diese hässliche BMW im Kopf.
Hab seltenst so ein aggressives ProductPlacement gesehen wie in UltraViolet. Alles voll SciFi und dann fährt die mit so ner schwuchtligen BMW Roadster. *würg*
Wenn die grauen Harren vom Seitenscheitel herabhängen, der Klapphelm zur BMW Systemkleidung 6 passt, die Omi einen rauslässt und draussen angenehme Temperaturen wie auf Malle herschen – DANN setzt man sich auf so ein Klappstuhl (andererseits, blos gut das die Milla ned im BMW C1 unterwegs war…)

Richtige Männer[tm] bzw. Frauen hätten sich auf ne Duc (Monster, …) gesetzt, oder Bimota (Tesi 3D, googeln!) oder alles andere…
Aber diese BMW… nenene

Lobo
P.S. sorry für meinen Rant…

Shah
Shah
12. April, 2012 14:50

Schon als ich “Tochter des US Präsi” las, klingelte es nach “Klapperschlange” 😀

Aber klingt doch nach einem soliden, Dosenbier-Filmabend. Danke dafür.

Günni
Günni
12. April, 2012 15:31

Ein Film für Männer! Herrlich!

SciFi wird 2012 sowieso groß geschreiben: “Lockout”, “Judge Dredd”, “Total Recall”, “Looper”, “Prometheus”…

GEIL!

milan8888
milan8888
12. April, 2012 17:15

http://www.huffingtonpost.com/2012/04/10/guy-pearce-lockout_n_1415834.html

»And the directors did say to me that they wanted to get back to those early ’80s style action films.«

Rex Kramer
12. April, 2012 18:00

Jesses ist das ein uninspirierter Filmeinstieg. Ich hab schon nach diesen 4 Minuten gemerkt, wie mir die Augenlider schwer wurden. Und das, obwohl (oder weil?) die ganze Zeit gerannt, geschlagen und geschossen wird. UND ich Guy Pearce mag.
Schade, dabei hatte ich einige Hoffungen in diesen Streifen gesetzt.

Danke für die Info. Das Geld kann man sich echt sparen.

Günni
Günni
12. April, 2012 18:09

Echte Männer feiern speziell Cannon-Produktionen, 80’s Action jeglicher Art und können sich auch nie satt an einer der vielen 80’s Hommagen sehen!

Marcus
Marcus
12. April, 2012 18:45

“Echte Männer feiern speziell Cannon-Produktionen, 80′s Action jeglicher Art und können sich auch nie satt an einer der vielen 80′s Hommagen sehen!”

Nein.

Und wer ständig darüber redet, was “echte Männer tun”, ist keiner.

Günni
Günni
12. April, 2012 19:59

“Nein.

Und wer ständig darüber redet, was “echte Männer tun”, ist keiner.”

Doch! Und nun? Wo endet das hier? hihi Wir beiden benehmen uns grade echt wie die dümmsten Kinder haha

Snyder
Snyder
12. April, 2012 20:34

Echte Männer könnten auch als Frau durchgehen.

heino
heino
12. April, 2012 21:00

Ich habe den Trailer gestern auf der grossen Leinwand “genießen” dürfen und die deutsche Synchro tut dem ans ich schon schwachen Film auch keinen Gefallen, indem sie Guy Pearce so konsequent auf coole Sua bürstet, dass es schon echt lächerlich ist. Generell kann ich mit dem Action-Rotz, den Besson seit Jahren in die Welt scheisst, wenig anfangen. Es gibt zwar den einen oder anderen Lichtblick (Taken, Kiss of the dragon), aber über Mittelmass kommen die alle nicht raus.

Marcus
Marcus
12. April, 2012 21:06

“Doch! Und nun? Wo endet das hier? hihi Wir beiden benehmen uns grade echt wie die dümmsten Kinder haha”

Du verwechselst “wir” mit “ich”.

Marcus
Marcus
12. April, 2012 21:08

@heino: “Generell kann ich mit dem Action-Rotz, den Besson seit Jahren in die Welt scheisst, wenig anfangen.”

Willkommen im Klub – ich winke auch schon seit Jahren ab, wenn ich die Worte “Actionfilm” und “Franzosen” im selben Satz höre.

Günni
Günni
12. April, 2012 21:34

“Du verwechselst “wir” mit “ich”.”

Im Gegenteil ;D

“Willkommen im Klub – ich winke auch schon seit Jahren ab, wenn ich die Worte “Actionfilm” und “Franzosen” im selben Satz höre.”

Bitte? Die Franzosen sind die einzigen die in den letzten Jahren noch so etwas wie vernünftige Actionfilme gedreht haben!

Tödliches Wespennest, Das Ende, Transporter 1, Doberman, Kiss of the Dragon, Taken, From Paris With Love, Unleashed, Colombiana, Chrysalis, Hitman, On the Run, Cash Truck, Point Blank!

Kann deine Meinung also in keinster (!!!) Weise nachvollziehen.

Marcus
Marcus
12. April, 2012 22:09

@Günni: mein Gott, dein Geschmack ist noch infantiler als ich dachte.

Mit wievielen Klammersäcken muss man gepudert sein, um bei “Hitman” nicht brechen zu müssen? Und wie kann man “Das Ende” für ein akzeptables Remake des Carpenter-Films halten (denn das sollte er ja sein, ein Remake eines US-Action-KLASSIKERS)?

Zugegeben, “Taken” war ganz gut (wenn man den Rassismus ignorieren kann), und “Dobermann” wenigstens als Trash lustig. Aber der Rest: flaches, billiges Blingbling ohne Sinn und Verstand.

Dann doch lieber “Expendables” – auch nicht *gut*, aber wenigstens mit ein bisschen *gelungenem* Retro-Charme.

Will Tippin
Will Tippin
12. April, 2012 23:09

Also “On the Run” (“La Proie”) war ein absolutes Highlight auf dem FFF!

Günni
Günni
12. April, 2012 23:29

@Marcus:
“mein Gott, dein Geschmack ist noch infantiler als ich dachte.”

Halt deine Schnauze du dumme Sau!

Was bildest du dir eigentlich ein auf so arrogante Weise mit einem Menschen zu reden? Solch arrogante Kackvögel wie dich habe ich schon oft kennen gelernt. Hauptsache über andere Stellen, damit man mit den eigenen Komplexen fertig wird.

Peroy
Peroy
12. April, 2012 23:47

“@Marcus:
“mein Gott, dein Geschmack ist noch infantiler als ich dachte.”

Halt deine Schnauze du dumme Sau!”

Joa, die blöde Drecksau soll mal ihre scheiss Drecks-Fresse halten, SONST GIBT’S WAS DRAUF, ABER SAFTIG !!! Marcus, du vertripperter Querficker… *anspuck* >:[

Skrymir
Skrymir
12. April, 2012 23:50

Huh… bye bye Günni… I guess?

Hauptsache mit Beleidigungen um sich werfen damit man mit den eigenen?… Naja ist ja auch egal. Aber deinen Nick hast du schon schön gewählt 😀

On topic:

Ich habe meinem Freund, als die Vorschau lief: “Schön, die 90er sind auch da” zugeflüstert.. das ich mich um ein Jahrzehnt vertan habe hilft dem Karren auch nicht unbedingt aus dem Dreck.

OnkelFilmi
OnkelFilmi
13. April, 2012 00:02

Und damit wäre wieder einmal die Maske eines Troglodyten gefallen.

Günni
Günni
13. April, 2012 00:10

“Hauptsache mit Beleidigungen um sich werfen damit man mit den eigenen?”

ICH beleidige? Der Hund nennt mich “infantil” und ich soll daraufhin nichts erwiedern? Nur jemand ohne Stolz würde sich soetwas bieten lassen.

Shah
Shah
13. April, 2012 00:16

Transporter 1 und Taken sind klasse Actionfilme. Kann man den Franzosen lassen.

Wortvogel
Wortvogel
13. April, 2012 00:19

@ Shah: Ich mochte “Angel-A”.

Und Günni ist jetzt raus.

Peroy
Peroy
13. April, 2012 00:24

Schade. Ich fand den ganz eloquent…

Will Tippin
Will Tippin
13. April, 2012 00:26

“Nur jemand ohne Stolz würde sich soetwas bieten lassen.”

Jemandem mit Niveau und gesundem Selbstbewusstsein würde eine charmantere Replik als “Halt die Schnauze dumme Sau” einfallen…

Shah
Shah
13. April, 2012 01:21

@WV

Nie gesehen. Ich bezog mich auf Günnis Auswahl und Marcus’ Ablehnung.

Howie Munson
Howie Munson
13. April, 2012 06:19

Ich höre infantiles, wenn ich Lust drauf hab…

http://www.youtube.com/watch?v=dxPUbGrpb-o

Nikolai
Nikolai
13. April, 2012 07:57

“vertripperter Querficker… ”

Ich bin beeindruckt O.o
Ich glaube Peroy will seinen Cute-Faktor wieder senken 😉

Howie Munson
Howie Munson
13. April, 2012 11:11

Nein er wollte nur die “Eloquenz” von Günni nochmal toppen…
ist wie bei Highlander… *duck*

Andrea Bianchi
Andrea Bianchi
13. April, 2012 11:16

“Jemandem mit Niveau und gesundem Selbstbewusstsein würde eine charmantere Replik als “Halt die Schnauze dumme Sau” einfallen…”

xD Erinnert mich irgendwie an Herrn Kinski! Dem würde ich hingegen schon eine Menge Selbstbewusstsein und auch Niveau attestieren. Großer Mann! Ganz im Gegensatz zu diesem Günni…

Rex Kramer
13. April, 2012 11:31

“Erinnert mich irgendwie an Herrn Kinski!”

Jep. Erlöser-Tournee.
NEIN, ER HAT NICHT GESAGT, HALT DIE SCHNAUZE, ER HAT EINE PEITSCHE GENOMMEN UND HAT SIE IHM IN DIE FRESSE GEHAUEN…DAS HAT ER GEMACHT, DU DUMME SAU!!! 😉
http://www.youtube.com/watch?v=nXyDfbzyOcM

DMJ
DMJ
13. April, 2012 14:50

Und weil er genannt wurde, muss ich, wie es meine gute Christenpflicht ist, hier natürlich wieder anmerken, dass ich “Ultraviolet” mochte.

Ich sage nicht, dass er gut war, aber wenn die einen Film extra für mich drehen und sein entsprechendes Floppen in Kauf nehmen, dann zeige ich mich dankbar (und kaufe die DVD, als sie herabgesetzt wurde).

Marcus
Marcus
13. April, 2012 18:43

“Hauptsache über andere Stellen, damit man mit den eigenen Komplexen fertig wird.”

“ICH beleidige? Der Hund nennt mich “infantil” und ich soll daraufhin nichts erwiedern? Nur jemand ohne Stolz würde sich soetwas bieten lassen.”

Ich korrigiere: infantil und legasthenisch.

Es heißt “erwidern” und ” stellen”, Günni.

Ach so, er ist schon weg? Schade, war doch so ein intelligenter und geistreicher Gesprächspartner… 🙁

Wuff!

dermax
dermax
13. April, 2012 22:16

@DMJ: Spalter! Wenn man sich als die Ein-Personen-Zielgruppe für nen Film sieht, hat man gefälligst den Vollpreis zu zahlen! Hab ich bei “Happy Gilmore” schliesslich auch gemacht!

Peroy
Peroy
13. April, 2012 23:46

“Happy Gilmore” ist doch geil, wer steht da nicht drauf ? Den hau’ ich zu Brei.

DMJ
DMJ
14. April, 2012 11:13

“Happy Gilmore” ist ein Adam-Sandler-Film, entsprechend ist ihn zu mögen keine Frage des Geschmacks, sondern tiefster Verderbtheit. >:-(

Marcus
Marcus
14. April, 2012 13:07

@DMJ: ““Happy Gilmore” ist ein Adam-Sandler-Film, entsprechend ist ihn zu mögen keine Frage des Geschmacks, sondern tiefster Verderbtheit.”

Wahres Wort. Adam Sandler zu mögen ist noch schlimmer als “Ghost Rider” für einen guten Film usw… 😀

Thies
Thies
18. April, 2012 00:31

Um mal kurz auf den ursprünglichen Anlass der Diskussion zurückzukommen – Roger Ebert war zwar nicht begeistert, aber offenbar genügend amüsiert um eine ähnlich wohlwollende Kritik zu schreiben:
http://rogerebert.suntimes.com/apps/pbcs.dll/article?AID=/20120411/REVIEWS/120419996

Ab hier wieder off-topic:

Und was die französischen Action-Filme angeht, werfe ich noch die beiden “Banlieu 13”-Filme und “Crossfire” in die Runde, die für mich das Haus gerockt haben.

Dagegen scheint der Trend des überharten Franzosen-Horrors wieder abzuflauen. “Livid” von den “Inside”-Machern zielte eher in die Richtung düsteres Märchen.

Aber immerhin haben die Franzosen ein lebendiges Genre-Kino im Gegensatz zu Deutschland. *duckundweg*

Peroy
Peroy
18. April, 2012 02:48

“Und was die französischen Action-Filme angeht, werfe ich noch die beiden “Banlieu 13″-Filme und “Crossfire” in die Runde, die für mich das Haus gerockt haben.”

Der zweite “Banlieu 13”-Streifen war beschissen. Selten so eine miserable Fortsetzung gesehen…

Thies
Thies
19. April, 2012 23:57

Bei “Film Threat” war man dem Film wohl weniger wohlgesonnen und die Kritik ist mit der Schlusszeile “In space no one can hear you snore” passend zusammengefasst.

In ausführlicherer Form findet sich das hier:
http://www.filmthreat.com/reviews/49620/

invincible warrior
invincible warrior
4. November, 2015 11:32

Luc Bessons Produktionsstudio wurde jetzt uebrigens von einem franzoesischen Gericht zu Strafzahlungen (80000 Euro) verurteilt, weil Lockout zu nah an Escape from New York dran ist.