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Apr 2012

heise.de schießt einen Bock (Nachtrag)

Themen: Neues |

Ich habe die Nachrufe auf Jack Tramiel mit Interesse gelesen, schließlich war ich in den 80ern ein echter C64-Nerd. Bei heise.de fand sich eine angemessene und ausführliche Würdigung, die allerdings der Rechtschreibkorrektur des Redakteurs einen echten Lacher verdankt:

Größere Artikel wieder ab morgen!

Nachtrag: Durch Twitter bin ich drauf gekommen, dass ich eventuell einem Verständnisfehler unterlegen bin – es könnte auch Rentjeh (also französisch ausgesprochen) gemeint gewesen sein. Das wäre dann korrekt. Ups.



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Snyder
Snyder
11. April, 2012 19:37

Hier liegt Rentier Schulze ..

Samuel
Samuel
11. April, 2012 19:43

Ich guck da jetzt seit 5min drauf … und versteh immer noch nicht, was die Andeutung mit der “Rechtschreibkorrektur” soll.

Martin
Martin
11. April, 2012 20:20

Wo soll denn da ein Fehler sein? Falls der “Rentier” gemeint sein sollte: http://de.wikipedia.org/wiki/Rentier_%28Person%29

Wortvogel
Wortvogel
11. April, 2012 20:21

@ Samuel: Es ist relativ offensichtlich, dass der Autor “Rentner” schreiben wollte, die automatische Korrektur (oder Vervollständigung) aber “Rentier” draus machte.

Günni
Günni
11. April, 2012 20:49

Ren(n)tier?

Teleprompter
Teleprompter
11. April, 2012 20:57

Auf Heise laufen halt noch Leute mit klassischer Bildung herum, die jemand, der staatliche Bezüge (= Rentner) bezieht, von einem sonstigen Einkünftebezieher (=Rentier) unterscheiden können.

Ansonsten: RIP, Jack. Habe zwar Deine Cxx-Produkte immer ignoniert, aber mein Atari ST hat mir mein Studium sehr erleichtert; auch rückblickend ein cooles Gerät, mit tollem Monitor, sofort nach Einschalten arbeitsbereit (Hallo, Bill !!) und mit einer Software wie Signum auch richtig gut zu nutzen.

Günni
Günni
11. April, 2012 21:27

“Auf Heise laufen halt noch Leute mit klassischer Bildung herum, die jemand, der staatliche Bezüge (= Rentner) bezieht, von einem sonstigen Einkünftebezieher (=Rentier) unterscheiden können. ”

Richtig! Und somit ein kleines Eigentor für den werten Herrn Dewi. Aber so oder so: Einen Post war’s nicht wert.

Jaja, ich weiß: Wenns mir nicht gefällt, kann ich auch woanders hingehen. Hausrecht des Besitzers, subjektive Interessen et cetera pp

dermax
dermax
11. April, 2012 21:34

Naja, man könnte noch
“Stiftungen, die an den Holocaust erinnern”
falsch verstehen… seeehr schlimme Stiftungen, gnihihi…

Gregor
12. April, 2012 00:34

Und wenn’s zehnmal einen “Rentjeh” gibt, ich hab mich trotzdem totgelacht. Auch wegen den Stiftungen, die an den Holocaust erinnern.

Nobby
Nobby
12. April, 2012 04:11

Was man beim Rentier falsch verstehen könnte, hab ich ja noch begriffen, aber was ist an den Stiftungen so komisch? Geht’s darum, dass sie nicht an die Opfer erinnern, sondern an den Holocaust selbst? Aber das wäre doch legitim – schließlich heißt es ja auch “Holocaust Memorial Museum” und nicht etwa “Holocaust Victims Memorial Museum”.

Oder steh ich vollkommen auf dem Schlauch?

milan8888
milan8888
12. April, 2012 13:27

Du stehst auf dem Schlauch.

Vielleicht macht dieser Satz das ganze für dich verständlich:
Syrien hat ein Staatsoberhaupt das an Gaddafi erinnert.

Nobby
Nobby
12. April, 2012 13:36

Aaaah, alles klar.
Gut, das kann bei diesem Verb in seiner transitiven Form aber wohl immer passieren. Ein Schelm… 😉