27
Jun 2011

Kino-Kritik: Transformers 3

Themen: Film, TV & Presse, Neues |

Transformers-Dark-of-the-Moon USA 2011. Regie: Michael Bay. Darsteller: Shia LaBeouf, Rosie Huntington-Whitely, Patrick Dempsey, Josh Duhamel, Frances McDormand, John Malkovich

Story: Auf dem Mond werden seltsame Alien-Säulen entdeckt – und der schlafende Sentinel Prime, einst Anführer und Vordenker der Autobots. Leider führt das zum Bruch des brüchigen Friedens zwischen Menschen und Robotern – und ja, auch Megatron mischt wieder mit. Er hat einen Plan, mit dem die Autobots ausgeschaltet werden können. Am Ende soll die Wiedergeburt der Roboterwelt Cybertron stehen.

Das Schicksal der Erde bleibt mal wieder an Sam hängen, der wahrlich andere Probleme hat, z.B. einen scheiß Job und eine super hotte Freundin, die eventuell ihren Playboy-Boss spannender findet als den Geek, der behauptet, die Welt zweimal vor Robotern gerettet zu haben…

Kritik: Selten bin ich in einen Blockbuster mit weniger Enthusiasmus gegangen. Der Presse-Termin von “Transformers 3” war für mich reine Pflichterfüllung, ein Click-Bringer und ein Geschenk an meine Leser, die halt immer ihre Freude haben, wenn ich wie einst das HB-Männchen in die Luft gehe und die Schludrigkeiten Hollywoods anprangere, bis ich heiser bin. “Transformers 3” ist vom selben Regisseur und Drehbuchautor wie der unsägliche Teil 2, hat den selben Hauptdarsteller und letztlich auch einen vergleichbaren Plot.
Transformers Dark of the Moon
Ich träumte schon davon, es ganz knapp zu fassen: “Neuer Satz Titten, diesmal in 3D – ansonsten business as usual.”

Ungefähr eine Stunde lang habe ich damit auch richtig gelegen. Ich sage ungefähr, weil ich diesmal keine Uhr dabei hatte und das Handy vor dem Saal abgeben musste.
Bei 156 Minuten Laufzeit macht “Transformers 3” (der hier Gottseidank keinen Untertitel wie “Das Dunkel des Mondes” hat) also fast die Hälfte der Laufzeit alles falsch, was Michael Bay mit unerschütterlicher Begeisterung immer wieder falsch macht:

  • Konfuse Roboter-Action, die so weich gespült ist, dass trotz härtester Gefechte niemand stirbt
  • Subplots und Roboter, die ständig aus dem Nichts kommen
  • Dümmliche Sitcom-Szenen und unnötige Cameos, die den Aufbau der Geschichte endlos strecken
  • Missachtung von Physik und gesundem Menchenvestand
  • Musik, die vom Spektakel auf der Leinwand ertränkt wird
  • Geradezu skandalös sexistisches Gaffen nach Rosie Huntington-Whitely in einer Reihe von Luxusluder-Outfits

Und alles, was Drama sein möchte, wird beiseite gewischt, weil man ja statt dessen was explodieren lassen kann.
Transformers Dark of the Moon Und dann gibt es einen (recht vorhersehbaren) Twist – und “Transformers 3” beschließt auf einmal, richtig Spass zu machen.

Ich meine: so richtig. Nicht “eigentlich ganz okay für einen Transformers-Film”-Spass. RICHTIG SPASS.

Kein Aprilscherz. Keine Ironie. Keine Bestechung.

Wüsste ich es nicht besser, würde ich schwören, Spielberg hätte nach dem halb fertig gedrehten Film entnervt zu Bay gesagt: “Okay, das bringt alles nichts – ich zeige dir jetzt mal, wie man so was RICHTIG macht”. Eine derart radikale Kehrtwende nicht mitten in einer Franchise, sondern MITTEN IN EINEM FILM ist mir bisher noch nicht untergekommen.

Ihr habt vielleicht gelesen, dass alle Beteiligten (LaBeouf, Bay, Spielberg) Stein und Bein schwören, dieser “Transformers” sei der Beste. Das ist ungefähr so glaubwürdig wie die Aussage eines Ehemanns am Altar, dass er seine künftige vierte Frau mehr liebe als die anderen davor. Was sollen sie sonst auch sagen? “Okay, Teil 2 war besser, würde mich aber freuen, wenn sich die Leute den hier auch ansehen würden”?

Shia LaBeouf wird nicht müde, in Interviews zu erzählen, dass TF3 das beste Drehbuch der Trilogie hat und dass Bay bei der Action deutlich mehr auf Übersichtlichkeit setzt.
Well, bend me over and call me Shirley – es stimmt.
Transformers Dark of the Moon
Schalten wir noch einmal zurück in meinen “Transformers 2 – Die Rache”-Review:
———–
“Transformers” war ein gigantischer Erfolg, das läßt sich nicht bestreiten. Der Film hat über 700 Millionen Dollar weltweit eingespielt. Nun gab es für Bay zwei Möglichkeiten, die Fortsetzung anzugehen:

1) Aus der Sicherheit des kommerziellen Erfolges heraus die Fehler des Films analysieren, ausmerzen, die Charaktere und den Transformer-Mythos weiter ausbauen, und dank der nun etablierten technischen Vorgehensweise mehr Augenmerk auf Story und Dialoge legen.

2) Lauter, schneller, größer – BUMM!

Dreimal dürft ihr raten…
————-
Diesmal hat Bay also tatsächlich Tür 1 gewählt…

Man hat mitunter das Gefühl, dass die gesammelte Crew mit einem mal “das Licht” gesehen, den kollektiven K(l)ick gespürt, den Aha-Moment erlebt hat: “Ach SO muss man das also machen!” Und schon taten sie sich zusammen, um für den Endspurt einfach mal die Sau rauszulassen.

Ich habe oben die Negativ-Punkte aufgelistet, hier ist die Positiv-Liste:

  • Deutlich härtere Action mit Verlusten an Mensch UND Maschine
  • Dramatische Momente mit echten Emotionen
  • Großartige Effektszenen mit Wucht, bei denen man tatsächlich nicht die Übersicht verliert
  • Endzeitatmosphäre
  • Solides, aber nie aufdringliches 3D
  • Weniger peinlicher Militarismus
  • Weniger willkürliches Globetrotting
  • Ein beeindruckender “Battleground Chicago”
  • Fantastische Effekte, die eben nicht nur bei den Robotern bleiben
  • Die Menschen mal nicht als Rand- sondern Hauptfiguren
  • Klarer Fokus und kompetente Führung multipler Handlungsstränge
  • Deutliche Kürzung alberner Mecha-Charaktere und ihrer endlosen Fights
  • Ein deutlich stärkerer Sam mit einem glaubwürdigen menschlichen Gegenspieler

Aus dem comicesken und grotesken Edelstahl-Gekloppe haben Kruger und Bay tatsächlich das große Showdown-Spektakel gekitzelt, das ich weder der Crew noch der Franchise jemals zugetraut hätte.
Transformers Dark of the Moon Klar ist “Transformers” nicht “Terminator” und die üblichen Abstriche muss man auch in der finalen Stunde machen: Realismus hat einfach keinen Platz in diesem Universum, der Plot hat die Tiefe von “Ghostbusters”, in zwei drei Szenen nerven die “lustigen” Roboter doch noch. Und Unterwäsche-Model Rosie Huntington-Whiteley? Ist im Gegensatz zu Megan Fox keine schlechte Schauspielerin – sondern GAR KEINE. An den wenigen Stellen, wo sie nicht bloß Texte vom Teleprompter liest, sondern tatsächlich sowas wie Emotion transportieren soll, wird es unangenehm. Oder lustig, je nach Einstellung.

Als “Ausländer” muss man es auch sportlich nehmen, wenn vor dem Abspann noch mal heroisch vor der zerfetzten US-Flagge posiert wird, damit der Sprecher auch den dümmsten Zuschauern mit auf den Weg geben kann, dass Amerika niemals nicht nie aufgeben wird, wenn es um die Freiheit geht. Auch wenn die Alliierten zögern, Verräter in den eigenen Reihen sitzen, die Munition ausgeht, der Feind übermächtig scheint. Niemals nicht nie! Für die Freiheit!

Putzig außerdem, wie Kruger/Bay wirklich JEDES bildgewaltige Ereignis der letzten Jahrzehnte noch mal aufkochen: Mondlandung, Tschernobyl, Challenger, 9/11.
Aber diese Niggeligkeiten gehen völlig in dem Spass unter, den man als Zuschauer an dieser kindlich-destruktiven, aber auch clever-mitreißenden Bewegungs-Orgie hat. “Transformers 3” ist laut, aber er lärmt nicht. Er ist schnell, vergisst aber nie, den Zuschauer mitzunehmen. Und er ist dumm, ohne arrogant zu sein.

Dieser Trailer gibt einen guten Eindruck von dem, was euch erwartet:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Lange Rede, kurzer Sinn: Legt eure Pinkelpausen und die SMS-Textereien mit der Freundin in die erste Hälfte. Haltet dann die Klappe und lasst euch auf eine Action-Acterbahnfahrt mitnehmen, die in diesem Sommer den Maßstab setzt.

Und ich kann nicht fassen, dass ich all das gerade geschrieben habe…



Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest

180 Kommentare
Älteste
Neueste
Inline Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen
XXX
XXX
27. Juni, 2011 00:08

“Bei 134 Minuten Laufzeit”
Das Teil läuft knapp 160 Minuten.

Gwildor
Gwildor
27. Juni, 2011 00:09

Du machst mir angst!

Wortvogel
Wortvogel
27. Juni, 2011 00:11

@ XXX: Stimmt, die Info bei Zelluloid.de ist falsch.

Shah
Shah
27. Juni, 2011 00:12

Danke fürs Review, und dank der positiven Bewertung überlege ich tatsächlich mir den mal anzugucken. Das führt mich zu meiner Frage: Muss ich die vorherigen Teile sehen, um in die Geschichte “reinzukommen”?

Wortvogel
Wortvogel
27. Juni, 2011 00:17

@ Sha: Nö.

Shah
Shah
27. Juni, 2011 00:22

Danke!

Peroy
Peroy
27. Juni, 2011 00:24

“Geradezu skandalös sexistisches Gaffen nach Rosie Huntington-Whitely in einer Reihe von Luxusluder-Outfits”
Das gehört eigentlich auf die Haben-Seite…

Marcel
Marcel
27. Juni, 2011 00:33

Wer bist du, und was hast du mit dem Wortvogel gemacht? 😉
Nachdem ich den ersten Teil noch als Guilty Pleasure abhaken konnte, fand ich den zweiten Teil aktiv scheiße™ und hab mir geschworen mich nicht noch mal von Bay so verarschen zu lassen. Naja, vielleicht geb ich dem dritten Teil doch nochmal ne Chance.
PS: An den Transformer-Spielzeugen fand ich ja immer toll, dass die so clever konstruiert waren, dass man tatsächlich ein Auto in einen Roboter umbauen konnte. Im Film ist davon gar nichts mehr übrig. Da gibts nur noch ein unübersichtliches CGI-Gewurschtel, mit dem man vermutlich auch nen Trabi in ein Kaufhaus verwandeln könnte. Schade eigentlich.

PabloD
PabloD
27. Juni, 2011 01:02

@Marcel: Wenn ich mir überlege, womit “wir” früher alles an die Ostsee gefahren sind, dann passte da zumindest ein komplettes (Centrum-)Warenhaus rein 😀
btt: Man sollte zwar nie von linearen Verläufen ausgehen, aber vielleicht wird ja dann Transformers4 ein Film, den man sich bedenkenlos anschauen kann?!

Andy
Andy
27. Juni, 2011 01:11

RICHTIG SPASS!!???
Erst einmal danke für die Review….na dann werde ich mir diesen Teil doch im Kino ansehen(Da Herr Wortvogel und ich irgendwie den gleichen Geschmack haben!?)und freue mich auf einen ”echten 3D Film”.
Von Michael Bay erwarte ich sowieso nicht viel außer Popcorn Kino
Teil 2 fand ich nicht so toll da hat mir Terminator Salvation besser gefallen (denn ja leider viele Leute hassen).
Aber eins muß man Michael Bay lassen man sieht jeden Penny seines Budget auf der Leinwand.
Für mich der beste Micheal Bay Film ist bisher ”Die Insel” der ja in den USA ein Flop war ….glaube ich?
Danke und Gruß.

Howie Munson
Howie Munson
27. Juni, 2011 07:02

bleibt die Frage (neben der nach dem Maulkorb) warum sie es dann nicht auf spassige 120 Minuten geschnitten haben…
So als”Action Cut” ohne bzw. mit deutlich weniger

# Konfuse Roboter-Action, die so weich gespült ist, dass trotz härtester Gefechte niemand stirbt
# Subplots und Roboter, die ständig aus dem Nichts kommen
# Dümmliche Sitcom-Szenen und unnötige Cameos, die den Aufbau der Geschichte endlos strecken
und szene in den Rosie Huntington-Whiteley sowas wie Emotion transportieren soll

Bei unseren Privatsendern wette ich drauf, dass sie ausschliesslich die anderen Szenen schneiden/durch Werbung unterbrechen, ich ihn dann also gar nicht erst einschalten brauch *duck*

Dirk van den Boom
27. Juni, 2011 09:10

Ich erkenne nicht, was am Gaffen auf Luderlookmodels schlecht sein soll. Nicht so prüde, Herr Dewi 🙂

Wortvogel
Wortvogel
27. Juni, 2011 09:18

@ Dirk: Es gibt einen Unterschied zwischen dem Blick des Genießers und dem des Gaffers. Bays Kamera macht den Zuschauer zum Spanner.

Marcus
Marcus
27. Juni, 2011 09:28

😯
Ich glaube nicht, dass das reicht, um meinen chronischen Michael-Bay-Hass zu überwinden und für den Krempel Geld auszugeben. Aber hey,Lernfähigkeit immerhin in Spurenelementen.
Und der Gedanke, dass Papa Spielberg dem kleinen Mikey zwischendrin mal die Leviten liest, macht mich lachen. 😎

Marcus
Marcus
27. Juni, 2011 09:33

“Rosie Huntington-Whiteley? Ist im Gegensatz zu Megan Fox keine schlechte Schauspielerin – sondern GAR KEINE.”
Mein Gott, das hat (u.a.) Madonna und Arnold Schwarzenegger auch nie aufgehalten.
Ich lehne mich mal gegen den Wind und sage hier, dass ich Megan Fox in “Jennifers Body” sehr gut fand. Das macht sie nicht zu einer guten Schauspielerin, aber: credit where it’s due.
Und wenn die Rosie-Tante in Hollywood was werden will, sollte sie sich ‘nen Künstlernamen zulegen. Ihrer ist viel zu sperrig und zu leicht falsch zu schreiben.

Marcus
Marcus
27. Juni, 2011 09:45

Moment mal – John Malkovich spielt mit?
Grund zum Angucken oder Grund zum Bay-Bashing, dass es ihm noch nicht gereicht hat, John Turturro zum Horst zu machen?

Wortvogel
Wortvogel
27. Juni, 2011 09:56

@ Marcus: Malkovich spielt eine bizarre, alberne, durch und durch absurde Figur, die sicher einigen Leuten auf die Nerven gehen wird. Ich fand’s lustig.

Marcus
Marcus
27. Juni, 2011 11:32

Oder anders ausgedrückt: Malkovich spielt das, was er immer spielt, wenn er sich mal ins Mainstream-Popcornkino verirrt. Sehr schön.
Erinnerungen an RED werden wach.
“Old man MY ASS!” 😎

Comicfreak
Comicfreak
27. Juni, 2011 11:47

“Wüsste ich es nicht besser, würde ich schwören, Spielberg hätte nach dem halb fertig gedrehten Film entnervt zu Bay gesagt: “Okay, das bringt alles nichts – ich zeige dir jetzt mal, wie man so was RICHTIG macht”. ”
..hast du da Insiderinfos? Ansonsten würde ich tippen, dass es genau_so war..
😉

DMJ
DMJ
27. Juni, 2011 12:28

Irgendwie freut mich das.
Der erste “Transformers” war mir ja auch ein guilty pleasure (wenn ich auch der Meinung bin, dass man alle Szenen mit Menschen und Handlung und INSBESONDERE dem Versuch von Humor herausschneiden sollte, und nur die Roboterkloppereien behalten), der zweite ist noch ungesehen, aber eine gelinde Sympathie für die Reihe ist schon da. – Obwohl ich nie die Zeichentrickserie gesehen, oder eine der Actionfiguren besessen habe.
Ach ja, aber irgendwie finde ich es schon schade, dass den Helden von Fortsetzungen nie vorherige Weltrettungen zugute gehalten werden. Da lobe ich mir doch “Duke Nukem Forever”, wo die Arbeit endlich mal gedankt wird!

Marcus
Marcus
27. Juni, 2011 13:46

“Ach ja, aber irgendwie finde ich es schon schade, dass den Helden von Fortsetzungen nie vorherige Weltrettungen zugute gehalten werden.”
Naja, zumindest die Fantastic Four waren ja Super-Hyper-Über-Celebrities im zweiten Teil – nachdem sie die Stadt vor dem Amoklauf eines Spackos gerettet haben, der eigentlich nur IHNEN ans Leder wollte. Dito Iron Man, der ja im Grunde auch nur gegen Irre zu Felde zieht, die SEINE Superwaffen geklaut oder kopiert haben.

Lukas
27. Juni, 2011 17:46

Plant.

(kann doch gar nicht stimmen, das)

heino
heino
27. Juni, 2011 19:23

@Marcus:alter Erbsenzähler:-))

Peroy
Peroy
27. Juni, 2011 19:24

“Der erste “Transformers” war mir ja auch ein guilty pleasure (wenn ich auch der Meinung bin, dass man alle Szenen mit Menschen und Handlung und INSBESONDERE dem Versuch von Humor herausschneiden sollte, und nur die Roboterkloppereien behalten),”
Genau andersrum wird ein Schuh draus… alles, was mit den Robotern zu tun hat, ist Müll.

DMJ
DMJ
27. Juni, 2011 22:58

Als Beweis für die Richtigkeit meiner Ansicht lege ich vor, dass Peroy es genau andersherum sieht. 8)

Peroy
Peroy
27. Juni, 2011 23:01

Und als Beweis für die Richtigkeit meiner Ansicht lege ich vor, dass ich es anders sehe als Mumbabwe. 8)

Anderl
Anderl
27. Juni, 2011 23:02

Ich hatte die Hoffnung. Ich hatte tatsächlich die Hoffnung, dass der dritte mal was taugt und wie’s scheint, könnte die Hoffnung tatsächlich aufgehen.
Ich mag ja Krachbummkino. Ich mag, wenn was explodiert und ich mag, wenn die Menschheit um ihr Überleben kämpft.
Wenn das ganze jetzt noch halbwegs schaubar inszeniert ist, mag ich es gleich noch mehr.
Mal schaun, ob ich jemand dazu überreden kann, mit mir ins Kino zu gehn.

Exverlobter
Exverlobter
27. Juni, 2011 23:07

Zu sperriger Nachname? Das hat Arnold Schwarzenegger doch auch nie gestört. Und das Publikum auch nicht.

Proesterchen
Proesterchen
27. Juni, 2011 23:34

Zu schade, wenn man sich erst durch eine Stunde groben Rotz arbeiten muss, um dann zumindest nicht mehr angewidert vor der Leinwand zu hocken.
Ich habe schon vermutet, dass Transformers 3 mich nicht zu einem Kinobesuch überreden können wird, aber dank dieses Reviews bleibt mir zumindest die Hoffnung auf die zweite Hälfte, wenn T3 dann im Pay-TV läuft.
Bei T2 brauchte ich mehrere Anläufe, um die volle Laufzeit zu ertragen, und wenn vielleicht T3-schauen auch nicht so heißer macht, wäre dass schon erfreulich. So ändern sich die Ansprüche an Unterhaltung.

Dr. Acula
27. Juni, 2011 23:37

Ich geb’s ungern zu, aber ich hatte nach dem zweiten Trailer (der, glaub ich, bei “X-Men: First Class” serviert wurde) tatsächlich das unbestimmte Gefühl, dass das was werden könnte (also zumindest der beste Bay-“Transformers”). Ich werd mir den wohl im Kino geben.

jo
jo
28. Juni, 2011 06:25

Bays Kamera macht den Zuschauer zum Spanner.

So what, damit bleibt er konsequent. Vor allem aber: Bay stützt sich allein auf den emotionalen Werkzeugkasten seiner Zielgruppe, wenn er die über­se­xua­li­sie­ren­de Dese­xua­li­sie­rung der Protagonistin in ihrem entmenschlichten Kontext durch ein in seiner narrativen Brutalität rudimentär-ästhetisches Photo Play parallelisiert – das können ausser ihm nur wenige!

Marcus
Marcus
28. Juni, 2011 08:28

@jo: siehst du schon einen Goldrahmen, wenn du aus den Augen rausguckst?
@DMJ, #25: Win!

Dietmar
Dietmar
28. Juni, 2011 09:17

“siehst du schon einen Goldrahmen, wenn du aus den Augen rausguckst?”
Da! Schon wieder! Hab´ ich Dich!

Marcus
Marcus
28. Juni, 2011 09:48

@Dietmar:
Man sagt ja, dass man überall blaue Autos sieht, wenn man sich gerade selber eins gekauft hat.
Du siehst überall Goldrahmen. Was sagt uns das? 😈

Dietmar
Dietmar
28. Juni, 2011 10:53

Ich bin kulturaffin?

Marcus
Marcus
28. Juni, 2011 12:50

Nein, du bist VERSEUCHT.
Morbus Vorländerii.
Üble Sache. Führt unbehandelt zu Wahnvorstellungen, Techno-Begeisterung, imdb-Rankingfetisch, dem Infarkt der sozialen Fähigkeiten und der Unfähigkeit, “surreal” und “expressionistisch” auseinanderzuhalten.
😯

Wortvogel
Wortvogel
28. Juni, 2011 12:54

Seid ihr schon wieder bei DEM Thema? Kann man nicht mal zwei Tage nach Hamburg auf Reportage fahren, ohne dass ihr bei DEM Thema landet? Schlingel!

Marcus
Marcus
28. Juni, 2011 13:01

@Torsten: solange das “Showgirls: Exposed”-Review nicht kommt – nein. 😎

Wortvogel
Wortvogel
28. Juni, 2011 13:02

@ Marcus: Ich arbeite dran – Teil 1 des voraussichtlichen Dreiteilers ist bereits fertig.

reptile
reptile
28. Juni, 2011 13:02

Interessantes Review. Allerdings glaube ich nicht, dass ich für eine gute Stunde Film 10 Euro zahlen werde. Aber auf DVD werde ich ihn mir dann wohl doch noch ansehen.

Marcus
Marcus
28. Juni, 2011 13:14

@Torsten: Dreitieiler?! Wenn der Fail schon Epic war, muss es der Verriss dazu wohl auch sein.

Dietmar
Dietmar
28. Juni, 2011 13:42

@Marcus: Meine Kunst ist surreal expressionistisch per definitionem.
😎
(Obwohl … bei genauerer Betrachtung … jetzt mache ich mir doch Sorgen … die Diagnose … Hmmm …)
@Chef: Marcus hat angefangen! *petz* 🙁

Marcus
Marcus
28. Juni, 2011 14:06

@Dietmar: keine Bange, noch bist du im Frühstadium. Im fortgeschrittenen beherrscht man so komplizierte Wörter nicht mehr fehlerfrei. Und schreibt öfter “LOL”. 😉
Außerdem hat jo angefangen, nicht ich.

Comicfreak
Comicfreak
28. Juni, 2011 14:32

..wer hatte die Goldfarbe bestellt?
*Eimerchen_in_die_Mitte_stell*

Mr. D
Mr. D
28. Juni, 2011 20:07

Sind denn wenigstens Dinobots drin?
Sonst gibt es einen Grund mehr warum der Film nicht an den von 1986 heranreichen wird…

Peroy
Peroy
29. Juni, 2011 13:21
bypasser
bypasser
29. Juni, 2011 21:02
Marcus
Marcus
29. Juni, 2011 21:17

Michael Bay in a nutshell: 😀
“One special effect happens, and the another special effect happens, and we are expected to be grateful that we have seen two special effects.”
Danke, Roger Ebert!
http://rogerebert.suntimes.com/apps/pbcs.dll/article?AID=/20110628/REVIEWS/110629981

Raphael
Raphael
1. Juli, 2011 14:01

“I saw Transformers 3. If it wasn’t for that, the day would’ve been kinda okay. Instead it was as if I’d paid eleven dollars (ELEVEN DOLLARS?!?!) to have Michael Bay make a bunch of noise, slap me in the face, and then run away laughing.”
http://protagonist4hire.blogspot.com/2011/06/today-sucked-in-special-way.html

Wortvogel
Wortvogel
1. Juli, 2011 14:15

@ Raphael: Mich interessiert beizeiten eher, was MEINE Leser von dem Film halten.

Lukas
1. Juli, 2011 18:02

Hah, das Topless-Robot-TF3-FAQ ist da. Tag gerettet. 8)
http://www.toplessrobot.com/2011/06/topless_robots_transformers_3_faq.php

Wortvogel
Wortvogel
1. Juli, 2011 18:27

@ Lukas: Ich stimme in den Details zu (die finden sich ja auch in meinem Review), aber nicht im Gesamturteil.
Mein Lieblingssatz: “I continue to not have the foggiest.”

Peroy
Peroy
3. Juli, 2011 15:07
Sergej
Sergej
5. Juli, 2011 22:36

“Geradezu skandalös sexistisches Gaffen nach Rosie Huntington-Whitely in einer Reihe von Luxusluder-Outfits”
“Und Unterwäsche-Model Rosie Huntington-Whiteley? Ist im Gegensatz zu Megan Fox keine schlechte Schauspielerin – sondern GAR KEINE.”
Wenn man der FAZ glauben schenken darf, müssen Rosie H-W und ihre Kolleginnen gar nicht spielen können, sie erfüllen sie Aufgabe des “eye candy”. Die reine Reduzierung aufs äußerliche
http://www.faz.net/artikel/C30602/augenschmaus-aus-hollywood-sie-sind-16-und-es-ist-sommer-30453769.html

reptile
reptile
10. Juli, 2011 22:14

Eigentlich hatte ich mir aus Selbstschutz geschworen, den dritten Teil zu meiden. Transformers 2 wirkte noch tage nach.
Nun habe ich mich also doch rumkriegen lassen.
Nicht ganz so schlimm wie Teil 2. Trotzdem bin ich ziemliche genervt aus dem Kino gegangen. Die Szene mit dem einstürzenden Haus: schon geil.
Der Rest: zum Ende zwar bemüht aber nein. Kaum auszuhalten

Jan
Jan
13. Juli, 2011 12:35

Ich bin gestern tatsächlich in diesen Film gegangen, unter Anderem wegen der positiven Berichterstattung hier. Aber die radikale Kertwende habe ich irgendwie nicht so drastisch wahrgenommen wie der Wortvogel…
Ich habe mein Logik-Modul auch echt auf Standby runtergefahren, aber selbst dann hat das immer noch geknirscht. Mir fehlten aber auch Vorkenntnisse aus Teil 1 und 2, vielleicht lag es daran? 😉
Also gerade die Nummer mit dem Hochhaus war zwar echt toll anzusehen, aber typisch Bay, dass sie in Szene 1 irgendwo in dem überhängenden Teil des Gebäudes festsitzen und dann in der nächsten Szene irgendwie über die Feuertreppe (!) nach unten gelangen.
Warum der mutmaßlich einzige Weg, diesen Kontrollpfeiler zu zerstören, ein Raketenwerfer aus dem Vietnamkrieg ist, während man 10 – 20 Kampfroboter mit Riesenwummen und Tomahawk-Marschlugkörper zur Verfügung hat, hat sich Bay selbst wahrscheinlich auch bei der Premiere gefragt, narf.

Trantor
Trantor
13. Juli, 2011 14:06

Ich war am Wochenende auch drin. Fand TF1 und 2 lächerlich, aber der Review hier hat mich überredet (und ich dann meine Freundin).
Kurz gesagt:
Der Teil hat echt Spass gemacht! Wirklich die besten Shots in 3D, die ich lange gesehen habe, die meisten Gags haben gezündet (der Saal hat gelacht, und NICHT etwa wie bei den ersten beiden Teilen über die Peinlichkeiten) und die Logik, nun ja, hat für TF-Verhältnisse beinahe Sinn gemacht.
Was mich überrascht hat:
Im Gegensatz zu 1 und 2 hat es Bay geschafft, dass einem Story und Personen nicht sch***egal sind, sondern man fiebert dieses mal wirklich beinahe mit, sowohl was die Weltenrettung angeht als auch das Überleben der Personen.
Was ich mich gefragt habe (ebenso wie Jan):
Welche radikale Kehrtwende meinst Du, Torsten? Ich meine Frage ganz ernst und ehrlich vollkommen neutral, nicht zynisch oder kritisch. Ich war einfach zu blöd, um wirklich einen großen Twist zu erkennen. Wobei ich Dir generell Recht gebe, dass nach etwas mehr als einer Stunde (was habe ich im Kino ständig auf die Uhr geschaut wegen Dir! :)) die dahinplätschernde Action-Comedy zu einem wirklich düsteren Weltuntergangsfilm wird, was schon ziemlich rockt.

Wortvogel
Wortvogel
13. Juli, 2011 14:34

@ Jan: Die Feuertreppe gehörte zu dem ANDEREN Gebäude, nicht zu dem Hochhaus. Und ja, der Kontrollpfeiler war ein doofer McGuffin – war aber auch nicht anders zu erwarten. Und noch mal ja, wenn man nicht weiß, wie kacke Teil 1 und 2 waren, dann kann man Teil 3 natürlich auch nicht entsprechend würdigen.
@ Trantor: Mit dem Verrat des alten Prime (= Twist) schlägt der Film dramaturgisch und atmosphärisch eine neue Richtung ein. Ab da sind die Figuren nicht mehr so doof, die Action wird stringenter, und insgesamt gewinnt die Story an Fahrt. Mich hat auch nicht der Twist überrascht, sondern die Kehrtwende danach.

Jan
Jan
13. Juli, 2011 17:32

@Wortvogel: Uuuh, Du hast Recht, so macht das mit der Treppe tatsächlich Sinn, shame on me…
Ja mag sein, hab aber auch verbockt, 3D Karten zu besorgen, so dass wir alles “nur” 2D gesehen haben. Ich muss aber auch gestehen, dass ich die erste Hälfte recht kurzweilig fand, die meisten Pointen zündeten ja dann doch. Habe ungefähr 50 mal so viel gelacht wie bei Hangover…
Darf ich mal raten: In Teil 1 und 2 tragen diese beiden Mini-Transformer noch mal mehr zum Jarjar-Bings Effekt bei?

Trantor
Trantor
13. Juli, 2011 17:42

“Habe ungefähr 50 mal so viel gelacht wie bei Hangover…”
offtopic: Und nochmal weitaus lustiger als “Bad Teacher”. Dieser Film ist die absolute Frechheit, ernsthaft: Ich bin generell Diaz, Timberlake und HIMYM’s Marshal durchaus wohlgesonnnen, aber dies ist der erste Film, der als Komödie tituliert ist und ich ungelogen in anderthalb Stunden kein EINZIGES mal lachen konnte. Ich meine, ich hab Filme mit Adam Sandler gesehen, die so unterirdisch schlecht waren, aber es immer zumindest 2, 3 Stellen gab, wo man selbst da lachen musste. Bei Bad Teacher: Fehlanzeige! Von Logik oder Charakterentwicklung mal ganz abgesehen. Find es einfach verdammt schade, wie Cameron Diaz zu einer zweiten Katherine Heigl wird. Nach der dümmlichen Blondchen-Attrappen-Nebenrolle bei Green Hornet nun also eine noch dümmlichere Blondchen-Hauptrolle. Schade. Wollte ich nur mal so loswerden, jetzt wieder weiter mit Transformers…

dermax
dermax
17. Juli, 2011 10:28

So, jetzt hab ich mir den Spielzeugfilm auch mal gegeben und bin eigentlich etwas kritischer:
– ja, sehr interessanter Stimmungswechsel mit dem Twist, plötzlich wird aus Spass (hui, wir haben aufm Mond was gefunden und sind ganz aufgeregt) Ernst, und ja, erstmals in den 3 Filmen kommt mal die Stimmung auf, dass man die Nummer auch verlieren könnte
– als zukünftigem Chicago-Bewohner steht einem in der letzten Stunde logischerweise der Mund offen 🙂
Aber da sind einige Haken, die auch die 2.Hälfte nicht auffängt:
– diesmal übermässig (sogar für Bays Verhältnisse) viele sinnlose Auftritte, was genau war die dramaturgische Funktion von Sams Eltern, außer hirnrissige Jogginganzüge zu tragen? Über John Turturro haben ja schon andere genug geschrieben… alles macht immer den Eindruck, daß man irgendwie die Lücken vollstopft, damits nicht nur Robotergekloppe gibt
– Optimus scheint während der gesamten letzten Stunde mit der Stoppuhr in irgendeiner Ecke zu stehen, um dann immer gerade noch in letzter Sekunde jemanden aus der Sch… zu ziehen
– die Nummer “Sam findet keinen Job” ist unfassbar unglaubwürdig…
– die Motivation des menschlichen Bösewichts ist auch eher dünn
– was hatten die Schreiber geraucht, als man die Idee zu Ken Jeongs Charakter hatte? die ganze Nummer im Büro ist himmelschreiend, übel wirds, wenn man einen Fenstersturz als Lacher inszeniert…
– Michael Bay kann keinen Epilog, wie der Vogel es in der Kritik zu Teil 2 geschrieben hat, auch Nummer 3 brennt einfach irgendwann wie ein Feuerwerk aus und wir klemmen noch schnell hinten eine Flagge hin.
Ich bin ja nun wirklich ein Bay-Frühwerk-Fan (Bad Boys !!!, The Rock !!!) und fand selbst Armageddon ganz brauchbar (wenn man mal von der letzten halben Stunde absieht), aber Transformers 1 scheint sein finales Masterpiece gewesen zu sein und jetzt haben wir nurmehr Resteverwertung…

Wortvogel
Wortvogel
17. Juli, 2011 10:34

@ Dermax: Ich stimme weitgehend zu. Ich habe ja auch gesagt, dass der Film trotz aller Wendungen nicht wirklich “gut” wird, aber wenigstens sehr befriedigendes Remmidemmi bietet. Der Overkill an Nebencharakteren liegt meines Erachtens mehr an dem ungeschickten Versuch, wirklich ALLE Personen aus den vorherigen Streifen irgendwie unterzubringen. Ken Jeongs Charakter gehört in die erste, vergeigte Stunde. Die Motivation des Bösewichts ist ein Klassiker und in meinen Augen ausreichend: er ist ein Opportunist, der für Reichtum und Macht auf jeden Fall auf der “richtigen” Seite stehen will (wie sein Vater vor ihm).

Lars
Lars
17. Juli, 2011 13:51

Nach der hier doch sehr positiven Kritik war ich im Kino – mit Erwartungen, endlich mal wieder einen unterhaltsamen Transformers (nach dem guten Teil 1) zu sehen.
Das war ja wohl absolut nichts!!!
Zuerst das positive – die Effekte sind mal wieder State of the Art, die Interaktion mit den Hintergründen ist perfekt. Aber sich eine 140 Minuten Grafikdemo in 3D anschauen und dabei nicht zu ermüden klappt nicht.
Außerdem gibt es jetzt auch mal großflächih Verluste bei den Menschen, wenn die Roboter angreifen. Ok, kein Blut, aber trotzdem etwas realistischer als der Kindergarten vorher.
Das negative – der ganze Rest:
– der ersatz von megan duch die Dings hier, mag körperlich passen, aber bin ich der einzige, der findet, das die neue ein extrem unattraktives Gesicht hat (von Schauspielerischem Talent im Promillebereich ganz zu schweigen)?
– alle menschlichen Charaktere sind absolut überflüssig – es ginge auch ohne sie. Der Einsatz von Malkovich, MacDormand, Lebeouf usw ist ein reiner Lückenfüller. Keiner hat 2 sinnvolle zusammenhängende Sätze, Shias Charakter ist nurmehr eine hysterische Witzfigur
– Shia darf endlich mal jemanden töten – Hurra! Was für ein Held.
– die Autobots arbeiten jetzt für die US Armee und greifen mal eben die bösen Arbaer an um amerikanische Interessen zu schützen – ganz üble Propaganda!!!
– es werden, ohne Einführung neue Modelle integriert, die kein Schwein vorher jemals gesehen hat (allein der Q ist zum fremdschämen).
– die Descepticons, insbesondere Megatron, sitzen im Wüstenzelt – fehlt nur mehr der Bart und Sprengstoffgürtel – aua!
– die Roboter schlachten sich auf unglaublich brutale Weise ab – da kennt niemand,m auch nicht die patetischen guten Autobots Gnade für Gefangene. Wären das Menschen, der Filme wäre ab 18, aber da sie nur Robotern die Gliedmassen ausreißen und Köpfe wegschießen ist es ab PG13. Abartig.
– es wird mal wieder die Geschichte der Menschen umgeschrieben (wie beim unsäglichen neuen X-Men) und Tschernobyl ist nun natürlich auch das Resultat der Transformers. und das sie dann gleich noch Juri Gagarin umbringen und überhaupt für alles andere verantwortlich sind (nach Teil 1 sind sie doch erst in jüngster Zeit gelandet, dachte ich). Keine Kontinuität, kein Geschichtsverständniss, nichts.
Apropo Tschernobyl – da sieht man die Einstellung der Amerikaner zum rest der Welt – als die Helden haften US Truppen zum Check anrücken, bekommen sie Sicherheitskleidung. Die ukrainischen Soldaten und Nichtamerikaner aber laufen normal rum! Nur so am Rande.
– Handlung war mal wieder redundant – zuerst der Allspark, dann dieser ?Dolch aus Teil 2, nun ein Wurmloch für Planeten – kreativ ist anders.
– das Drehbuch passt mal wieder alles den jeweiligen Bedürfnissen an: einmal fliegen die Autobots zum Mond, dann wieder brauchen sie die Nasa, einmal verstören die Decepticons die Flugzeuge der Air Force und werren alle Angriffe ab (wie es bei technologisch überlegenen Rassen auch bitteschön sein sollte) dann wieder reicht ein Scharfschütze oder eine Tomohawk. Willkürlich.
Diesen Umbruch in er Mitte des Films von schlecht zu gut habe ich nicht bemerkt. Es gab nur den kontinuierlichen trend von ärgerlich zu ermüdent. Nichts was man gesehen haben muss!!!
PS: Der Bösewicht wollte Macht und Ruhm? Nunja, er sagt doch, er hat das nicht gewollt. Er hat halt diesen Klienten geerbt. Was hätte er tun sollen? Andernfalls wäre er doch auch getötet wurden. Bischen arrognat ihm vorzuwerfen, überleben zu wollen. Und das er am Ende dann angepisst ist ob Shias politischer Korrektheit konnte ich nur zu Gut verstehen. Er ist ja noch der sympatischste Charakter hier.

Peroy
Peroy
17. Juli, 2011 15:15

“Transformers 1 scheint sein finales Masterpiece gewesen zu sein”
Alles dreht sich…

Peroy
Peroy
17. Juli, 2011 15:20

“Nach der hier doch sehr positiven Kritik war ich im Kino – mit Erwartungen, endlich mal wieder einen unterhaltsamen Transformers (nach dem guten Teil 1) zu sehen.”
*umkipp*

Lars
Lars
17. Juli, 2011 16:50

@Peroy
Was? Teil 1 war unterhaltsam, kurzweilig, komisch, hatte noch einigermaßen interessante Charaktere, die eben nicht nur zum Lücken füllen da waren und Megan Fox war heiß. Ok, die Handlung war schon grenzwertig, aber das Gesamtprodukt konnte ich mir im Kino anschauen ohne danach um mein Geld zu trauern.
Transformers geht eben den Weg vieler Blockbuster – Teil 1 macht Spass, der Rest ist nur mehr Müll (Fluch der Karibik, Matrix, Hellboy usw).

Peroy
Peroy
17. Juli, 2011 17:07

“Teil 1 war unterhaltsam, kurzweilig, komisch, hatte noch einigermaßen interessante Charaktere, die eben nicht nur zum Lücken füllen da waren und Megan Fox war heiß.”
Der erste Transformers war mit der größte Haufen Scheisse, den ich in den letzten Jahren gesehen habe… ein aufgeblasener, peinlicher Kinderfilm mit den bisweilen miesesten und unübersichtlichsten Action-Szenen, die Bay sich je geleistet hat. Und Roboter-Pisse.
Teil 2 ist eine Steigerung in allen Belangen.

Lars
Lars
17. Juli, 2011 17:28

Teil 3 erricht den Zenit mit Überreizung von vollkommene Redundanz jeglicher menschlicher Darsteller!
Und ich sage nicht das Transformers 1 ein guter Film ist sondern ein guter Transformer Film. Ich konnte ihn anschauen und er hat mir gefallen. Teil 2 war schon grausam und Teil 3 ist eben keinen Deut besser, sondern nur mehr brutaler.

reptile
reptile
17. Juli, 2011 18:10

Transformers ist generell Scheisse. Alle 3.
Bei Teil 2 bin ich eingepennt.

Peroy
Peroy
17. Juli, 2011 18:31

“Und ich sage nicht das Transformers 1 ein guter Film ist sondern ein guter Transformer Film.”
Und gerade DAS ist er nicht. Verkorkstes Roboter-Design, die Charaktere nicht getroffen und Optimus Prime ist eine läppische Emo-Schwuchtel mit latentem Todeswunsch. “Drück mir den Würfel in die Brust”… man ersetze “würfel” und “Brust” durch… ja, genau…
Kurzum: Teil 1 war peinlicher Dreck, Teil 2 war hingegen erfüllt von viel inspiriertem Wahnsinn…
Ironischerweise hätte der erste aber ein guter Film werden können, wenn man die Roboter weggelassen hätte.

Lars
Lars
17. Juli, 2011 19:22

Nun das ist ja wohl reine Ansichtssache. Die 1 hat mir trotzdem gefallen. Und im Vergleich zu 2 und 3 ist sie wirklich sehr gut.
Und was an der 2 inspirtiert gewesen sein soll – keine Ahnung. Das einzige, was mir in dem positiv aufgefallen ist war das Overacting von John Tuturo.
Egal.
Fazit – Die 3 ist einfach ein sehr sehr schlechter Film und oben stehende Kritik halte ich für nicht zutreffend.

Marcus
Marcus
17. Juli, 2011 19:40

@Lars: hast du in #69 Hellboy 2 “Müll” genannt?!
Schade, damit bist du leider disqualifiziert.

Lars
Lars
17. Juli, 2011 19:58

Da ich in Hellboy 2 im Kino war aufgrund von Hellboy 1, den ich für eine sehr schöne, atmosphärische Comicverfilmung halte, denke ich, das ich mir dieses Urteil erluaben kann.
Total überladen und konfus. ich mochte an der 1 diesen Nazi Wolfenstein Look. Aber die 2 war dann zu sehr auf bunte Fantasy mit Robotern geeicht. Nicht mein Fall – nicht im Vergleich zur 1.

Peroy
Peroy
17. Juli, 2011 20:06

“Nun das ist ja wohl reine Ansichtssache. Die 1 hat mir trotzdem gefallen. Und im Vergleich zu 2 und 3 ist sie wirklich sehr gut.”
… … … nein. Ich hab’ doch oben gerade erst… ach, geh’ weg…

Marcus
Marcus
17. Juli, 2011 20:08

@Lars: Nein.

Peroy
Peroy
17. Juli, 2011 20:08

“Da ich in Hellboy 2 im Kino war aufgrund von Hellboy 1, den ich für eine sehr schöne, atmosphärische Comicverfilmung halte, denke ich, das ich mir dieses Urteil erluaben kann.
Total überladen und konfus. ich mochte an der 1 diesen Nazi Wolfenstein Look. Aber die 2 war dann zu sehr auf bunte Fantasy mit Robotern geeicht. Nicht mein Fall – nicht im Vergleich zur 1.”
Aber schön, dass dir die Transformers-Scheisse nicht zu konfus war… und dass dich die swooshige Wackel-Action, die Filmfehler und die Pisse-Gags nicht gestört haben.
Ja, wirklich, ein sehr schöner “Transformers”-Film…

Peroy
Peroy
17. Juli, 2011 20:09

Ich wüsste jetzt auch nicht, wo “Hellboy 2” schlechter (oder besser) gewesen sein soll als der erste… ?
Die sind beide nur mittelmäßig…

Lars
Lars
17. Juli, 2011 20:18

Also ich fasse mal zusammen:
Transformers 1 hat mir gefallen (ja, es gibt auch dort Defizite aber in der Summe ist er gourmierbar wie ich finde). Teil 2 und 3 finde ich hingegen schrecklich. Aus genannten Gründen. Ich hoffe, ihr könnt damit leben.
Hellboy 1 hat mir auch gefallen. Teil 2 war dann die konsequente schneller, höher, weiter Fortsetzungsweiterentwicklung, die mir nicht mehr so zugesagt hat wie die 1. Das macht Hellboy 2 aber nicht zu Transfomrers 3! Sondern nur schlechter als das Original! In meinen Augen.
Es steht euch frei alle 3 Transformers teile Scheiße zu finden bzw Hellboy 2 toll bzw mittelmäßig. Ich komm damit klar.
Und um die Sache noch zu eskalieren – Green Hornet war harmlos aber unterhaltsam. Also besser als erwartet. Bedarf keiner Fortsetzung, aber im Vergleich zu anderen Superhelden in meinen Augen gutes Mittelmaß.

Peroy
Peroy
17. Juli, 2011 20:25

“Transformers 1 hat mir gefallen (ja, es gibt auch dort Defizite aber in der Summe ist er gourmierbar wie ich finde).”
Du findest falsch.
Und es heißt “goutierbar”.

Lars
Lars
17. Juli, 2011 20:27

“Du findest falsch.”
Ich sehe das anders!

Marcus
Marcus
17. Juli, 2011 20:27

@Lars: Ich dagegen finde, Hellboy 2 war quasi für Del Toro das, was “Batman Returns” für Tim Burton war. Das Grundkonzept war mit Teil 1 etabliert, jetzt konnte er mal so richtig vom Leder ziehen. Mehr Fantasie in einem Superheldenfilm findet sich nirgends.
Zu Transformers: Whatever. Bay ist der Teufel. Alles Mist. 🙂
“Und um die Sache noch zu eskalieren – Green Hornet war harmlos aber unterhaltsam. Also besser als erwartet. Bedarf keiner Fortsetzung, aber im Vergleich zu anderen Superhelden in meinen Augen gutes Mittelmaß.”
Alles richtig, aber sag das mal dem Dewi…. 🙂

Lars
Lars
17. Juli, 2011 20:29

“Und es heißt “goutierbar”.”
Das ist allerdings wahr.

Peroy
Peroy
17. Juli, 2011 20:33

““Du findest falsch.”
Ich sehe das anders!”
Das siehst du falsch.

Lars
Lars
17. Juli, 2011 20:35

Batman Returns ist, meines Erachtens, sowieso der Beste weil atmosphärischste Teil der Batmanfilme. Danach kommt Batman und dann Nolans Beiträge, dessen Realismus mir etwas zu ernst und kalt ist.
Die anderen beiden Filme von Schumacher wiederrum kann man getrost vergessen.

Peroy
Peroy
17. Juli, 2011 20:36

“@Lars: Ich dagegen finde, Hellboy 2 war quasi für Del Toro das, was “Batman Returns” für Tim Burton war. Das Grundkonzept war mit Teil 1 etabliert, jetzt konnte er mal so richtig vom Leder ziehen. Mehr Fantasie in einem Superheldenfilm findet sich nirgends.”
Wäre schön gewesen, wenn das Mehr an Fantasie sich auch in der Story niedergeschlagen hätte…

Marcus
Marcus
17. Juli, 2011 20:38

“Batman Returns” ist vor allem eins: total durchgeknallt. Und die Atmosphäre ist sein größter Pluspunkt. Aber deswegen und weil ich so ziemlich der erste große Comicfilm für mich gewesen ist, mag ich ihn trotzdem lieber als “Batman”. Die Nolan-Filme finde ich aber auch großartig.
“Die anderen beiden Filme von Schumacher wiederrum kann man getrost vergessen.”
Stimmt, aber sag das mal dem Peroy…. 🙂

Peroy
Peroy
17. Juli, 2011 20:39

“Batman Returns ist, meines Erachtens, sowieso der Beste weil atmosphärischste Teil der Batmanfilme. Danach kommt Batman und dann Nolans Beiträge, dessen Realismus mir etwas zu ernst und kalt ist.
Die anderen beiden Filme von Schumacher wiederrum kann man getrost vergessen.”
Batman Begins
Batman Forever
… und alle anderen kann man wegschmeißen…

Peroy
Peroy
17. Juli, 2011 20:40

“Stimmt, aber sag das mal dem Peroy…. :-)”
Nö, da muss ein bisschen mehr kommen als nachgeplapperter Müll…

Lars
Lars
17. Juli, 2011 20:40

“Stimmt, aber sag das mal dem Peroy…. :-)”
Bestimmt nicht. Ich steh schon am Pranger weil ich mich offen zu Transformers 1 bekenne 😉

Marcus
Marcus
17. Juli, 2011 20:41

@Peroy: “Wäre schön gewesen, wenn das Mehr an Fantasie sich auch in der Story niedergeschlagen hätte…”
Hat es doch – zumindest im Vergleich zu “Ghost Rider”. 😉

Peroy
Peroy
17. Juli, 2011 20:42

“@Peroy: “Wäre schön gewesen, wenn das Mehr an Fantasie sich auch in der Story niedergeschlagen hätte…”
Hat es doch – zumindest im Vergleich zu “Ghost Rider”. ;-)”
Nein… absolut nicht…

Lars
Lars
17. Juli, 2011 20:44

Ghost Rider – ja, der war auch irgendwie irgendwas.
Aber auch er kann nicht T” und T3 unterbieten!

Marcus
Marcus
17. Juli, 2011 20:47

@Lars: Nie im Leben war “Terminator 3” schlechter als “Ghost Rider”.
@Peroy: Doch. Absolut.

Lars
Lars
17. Juli, 2011 20:50

@ Marcus – Terminator 3 meinte ich nicht. Ich wollte nur den Bogen mal wieder zu Transformers 3 schaffen, der ja oben besprochen/beworben wurde.
Terminator 3 war eigentlich ganz ok. Besonders im Vergleich zur 4. Ich mochte Kristina Loken.

Wortvogel
Wortvogel
17. Juli, 2011 21:05

Grundgütiger – das kommt wohl davon, wenn im Fernsehen nur das Finale der Frauenfussball-WM läuft…

Marcus
Marcus
17. Juli, 2011 21:13

@Lars: “Terminator 3 meinte ich nicht.”
Weiß ich, wollte dich nur verscheißern… 😎
Das Schöne an der Terminator-Reihe ist ja, dass die chronologische Nummerierung auch gleichzeitig fast das Qualitätsranking ist. (Fast, weil T2 jetzt nicht wirklich schlechter als T1 ist). Und sie heißt “Kristanna”, nicht “Kristina”.

Peroy
Peroy
17. Juli, 2011 21:18

Die “Terminator”-Streifen sind alle super…

Lars
Lars
17. Juli, 2011 21:21

@Marcus – Frau Loken eben 🙂

Jan
Jan
17. Juli, 2011 21:27

Peroy “die “Terminator”- Streifen sind alle Super…”
Satire, oder? Salvation war so ne Riesenkacke, dass ich den nächsten Teil ignorieren werde, sollte er ohne reboot daherkommen…

Lars
Lars
17. Juli, 2011 21:28

“Die “Terminator”-Streifen sind alle super…”
Da muss ich widersprechen. Die 4 war schon der Tiefpunkt der Reihe. Sozusagend er Schumacher unter den Batmanfilmen 🙂

reptile
reptile
17. Juli, 2011 21:40

Also Terminator 2 hat das Original getoppt und ist legendär. Wobei beide Filme ziemlich gut ist. T3 funktionierte gut und bildete eigentlich einen guten Abschluss, da John Connor nun seiner Bestimmung zugeführt wurde. T4 versuchte nur noch gegen Transformers anzukommen.

Howie Munson
Howie Munson
17. Juli, 2011 22:30

hey jungs nicht schlapmachen, die Mädels sind auch in der Verlängerung….

Peroy
Peroy
17. Juli, 2011 22:45

“Satire, oder? Salvation war so ne Riesenkacke, dass ich den nächsten Teil ignorieren werde, sollte er ohne reboot daherkommen…”
Tu das.

Lars
Lars
17. Juli, 2011 22:53

Savlavtion ist der Transformer 3 unter den Terminator!!!

Peroy
Peroy
17. Juli, 2011 22:55

Das stimmt ja nicht, er ist ja nicht um Welten besser als der erste…

Marko
17. Juli, 2011 22:56

Offensichtlich braucht Ihr jemanden, der das richtig stellt. Also: T1 super, T2 gut, T3 Schrott und T4 okay (bis auf den peinlichen Schluss).
Achja, und das beste an T4 war die CGI-Szene mir Arnie, so hätten sie gern den ganzen Film machen können, denn nur SO sieht ein T1000 aus. Basta.

Peroy
Peroy
17. Juli, 2011 23:00

“Terminator 3” ist kein Schrott, du Hirni…
Ach fahrt doch alle zur Hölle und guckt eure “Transformer”-Reboots und Nolan-Batmans und wasweißich…

Marko
17. Juli, 2011 23:01

T3 ist peinlicher Schrott. Arnie sieht aus wie eine Witzfigur und benimmt sich auch so. 😕

Peroy
Peroy
17. Juli, 2011 23:03

“T3 ist peinlicher Schrott. Arnie sieht aus wie eine Witzfigur und benimmt sich auch so. :-?”
Schwachsinn…

Lars
Lars
17. Juli, 2011 23:04

Also das mit Arnie sieht aus wie ne Witzfigur würde ich für T4 postulieren!

Marko
17. Juli, 2011 23:05

@Peroy: Offenbar hast Du T1 nicht gesehen, sonst wüsstest Du, wie ein T1000 aussehen muss und würdest erkennen, dass der Komiker da in T3 dem nicht annähernd gerecht wird.
Ende der Diskussion.

Howie Munson
Howie Munson
17. Juli, 2011 23:07

2:2 das riecht nach Elfmeterschiessen *duck*

Peroy
Peroy
17. Juli, 2011 23:08

“@Peroy: Offenbar hast Du T1 nicht gesehen, sonst wüsstest Du, wie ein T1000 aussehen muss und würdest erkennen, dass der Komiker da in T3 dem nicht annähernd gerecht wird.
Ende der Diskussion.”
Tja, und ich ringe gerade so ein bisschen mit mir, ob ich mich wirklich auf eine Diskussion mit jemandem einlassen soll, der nicht weiß, dass Arnie ein Modell T-800 ist und ein T-1000 auszusehen hat wie Robert Patrick… 😕
Ich glaube, das lasse ich lieber sein…

Jan
Jan
17. Juli, 2011 23:14

” richtig stellt. Also: T1 super, T2 gut, T3 Schrott und T4 okay (bis auf den peinlichen Schluss).
Achja, und das beste an T4 war die CGI-Szene mir Arnie, so hätten sie gern den ganzen Film machen können, denn nur SO sieht ein T1000 aus. Basta”
Da ein t1000 der von Robert Patrick gespielte Terminator aus flüssigen Legierungen ist, wundert mich nicht dass unser Geschmack in punkto Fortsetzungen auseinander geht…
T ist kein Schrott, sondern ein sinnvoller Abschluss einer Trilogie. 😉
So, und jetzt Klappe, Elfmeter schießen…

Marko
17. Juli, 2011 23:14

o_O Oh Gott. Ich schäme mich gerade in Grund und Boden. -_- Natürlich meine ich den T-800 …
… aber an der Verwechslung bist Du schuld.

Lars
Lars
17. Juli, 2011 23:15

Also der T1000 war der coolste
Terminatrix/Loken war der attraktivste
T800 war der robusteste
und T4 war der dümmste

Jan
Jan
17. Juli, 2011 23:15

… Das soll natürlich “T3 ist kein Schrott” heißen…

Marcus
Marcus
17. Juli, 2011 23:19

@Marko: “Also: T1 super, T2 gut, T3 Schrott und T4 okay”
Du verwechselst da im hinteren Teil zwei Filme…..

Peroy
Peroy
17. Juli, 2011 23:20

“… aber an der Verwechslung bist Du schuld.”
Klar, hab’ dich durch’s Internet ins Hirn gefickt. Hong-Kong-Pfui !

Marko
17. Juli, 2011 23:29

Zutrauen wuerde ichs Dir …

reptile
reptile
18. Juli, 2011 07:56

T4 war weitesgehend mies. Der passte gar nicht mehr ins Gesammtbild.
T3 war zwar innerhalb der Triologie der Schwächste, auch wegen unbedingten Witzigseinwollens, aber ein guter Abschluss. Und überhaupt hat der Film richtig gute Actionszenen und huldig ja seinen Vorgänger.
Als böser Gegenspieler kommt keiner an Robert Patrick ran. Der T1000 war der fieseste und auch coolste. Loken ahmt dass schon ganz gut nach, steht aber natürlich dahinter. Das gleicht sie dann ja wieder mit anderen Werten aus.
Wenn ich schon an das angedachte Terminator Reboot denke, wird mir übel. CGI Overkill again… Terminator in der Teenie-kompatiblen Version.
Warum nicht noch eine Teenie Problem Soap: John Connors schweren Schuljahre. Er muss mit Drogen, Kriminalität und seiner rumhurenden Mutter fertigwerden und ist natürlich der Aussenseiter auf der Schule. Nur die hübsche Emily interessiert sich führ ihn…

Wortvogel
Wortvogel
18. Juli, 2011 09:56

Ich schließe ich dem allgemeinen Konsens an: T1 ist die Legende schlechthin, gerade weil er mit begrenzten Mitteln gemacht wurde. T2 ist ganz fettes und technologisch revolutionäres Blockbuster-Kino. Es erinnert sich heute kaum jemand: der erste Film, der knapp 100 Millionen kostete. T3 war schwach, aber in der Chronologie konsequent. Es fehlte halt der Cameron-Touch. T4 habe ich auf dieser Seite besprochen – nicht gut, aber deutlich besser, als ich erwartet hatte.
Vergessen wird bei der Diskussion gerne die Terminator TV-Serie, die ich im Rahmen ihrer Möglichkeiten für hervorragend halte.

dermax
dermax
18. Juli, 2011 10:24

Yo, seh ich ähnlich, der Haken an T2 und T3 ist eigentlich primär, daß die Geschichte dieselbe wie in 1 ist.
T2 steht außer Diskussion, für mich “biggest action movie ever”!
T3 war dann halt wieder Hausmannskost mit etwas seltsam bemühtem Humor und einem überraschend unbequemem Ende.
T4? Ja mei… Endzeit-Action halt… auch meines Erachtens konnte man aus der Nummer nicht viel mehr rausholen.

Jan
Jan
18. Juli, 2011 10:43

Ja stimmt, die Sarah Conner Chronicles, an die muss ich mich endlich mal ranwagen – sofern ich die unter der Staubschicht noch finde…
Dazu mal eine Frage: Was mich an T4 am meisten gestört hat war der krasse Unterschied zu den düsteren Zukunftsausblicken der ersten Teile (Traum vojn Kyle Reese, Prolog von T2) – die Menschen in der Zukunft lebten in recht kargen Verhältnissen und agierten aus dem Untergrund während sich in T4 Schwadronen von A10s im offenen Kampf gegen die Maschinen stellen und hirnrissge Rettungsaktionen gestartet werden.
Wird die Zukunft in S.C.C. ähnlich dargestellt? Ist der Grundtenor ähnlich T1 / T2 (schon fast etwas gesellschaftskritisch)?

Marko
18. Juli, 2011 10:53

“Terminator SCC” beleuchtet den Werdegang der künstlichen Intelligenz, alles zu der Zeit nach T2. T3 wurde – natürlich mit Recht – von der Serie komplett ignoriert. Ich mochte die Grundstimmung, das Ende (das ich hier jetzt lieber nicht spoilere, aber es ist recht mutig und krass, ich kann verstehen, dass es viele NICHT mögen) und die Ideen, wie sich die künstliche Intelligenz in den Maschinen entwickeln kann/konnte. Immerhin HAT die Serie ein Ende; soweit ich weiß, waren mehr Staffeln geplant, die dann aber der Einschaltquoten wegen nicht mehr realisiert wurden.
Peinlich war der neu eingeführte Feindterminator T-888, der wirkte kein Stück wie ein Terminator. Summer Glau war als weiblicher Terminator umwerfend, aber die Serie bekam natürlich einen gewissen Teenie-Touch dadurch (eine Gratwanderung, die meistens funktionierte, wie man anerkennen muss, obwohl es als Idee trotzdem recht schräg ist).
Die Zukunft in SCC empfand ich als durchaus homogen zu T1, passte aber auch zu T4. Ich habe allerdings auch kein so großes Problem, die dreckig-verlorene Zukunft aus T1 mit der von T4 zu verbinden, die, wenn ich das richtig zusammenbringe, ja eh nicht zeitgleich spielen sollte (Connor war in T1 deutlich älter und vernarbter als in T4).

Peroy
Peroy
18. Juli, 2011 11:23

SCC kann man in der Pfeife rauchen…

Peroy
Peroy
18. Juli, 2011 11:36

“T3 wurde – natürlich mit Recht – von der Serie komplett ignoriert.”
Komm’ rüber in den Trashtalk, dann antworte ich dir darauf angemessen…

Marcus
Marcus
18. Juli, 2011 11:52

Ein Throwaway-Joke zu “Terminator”, über dreißig Folgekommentare. So lob ich mir das. 😎

Wortvogel
Wortvogel
18. Juli, 2011 12:17

@ Marcus: Ich bin dagegen! Das ist Badmovies Trashtalk-Niveau!

Marcus
Marcus
18. Juli, 2011 13:17

Also zu hoch?! 😈
Edit: Ich weiß…. –> http://www.redmolotov.com/images/designs/youtalkin_design.jpg

Lars
Lars
18. Juli, 2011 14:14

Will sich eigentlich noch jemand zu Transformers 3 äußern?
Oder sind schon alle im Harry Fieber?

Wortvogel
Wortvogel
18. Juli, 2011 14:28

@ Lars: Ich bin nicht im Harry-Fieber – kein Buch gelesen, keinen Film gesehen.

reptile
reptile
18. Juli, 2011 14:37

Gestern das Finale von Harry Potter gesehen.
Verflucht noch eins, wie kann man einen Endkampf so undramatisch inszenieren?!

Marcus
Marcus
18. Juli, 2011 14:43

Ich habe HP1 (lahm), HP3 (wirr) und HP4 (okay – bis ich gesehen habe, wie Voldi denn nu aussieht – *pruuuust*) gesehen. Besser als “Twilight” ist das, aber “Fieber” sieht anders aus.
@reptile: naja, wenn die Antagonisten ja meistens nur mit ihren Zauberstäben wedeln und die Postproduktion dann Lichteffekte drüberlegt…. und einer davon so aussieht: http://3.bp.blogspot.com/_9nll9bhpPDk/TE_mqPLJY0I/AAAAAAAAAxQ/um_f72J2Woo/s1600/voldemort_nose.jpg

Marko
18. Juli, 2011 14:47

Leute, bitte … HP ist eine Kinderbuchserie. Geht mal mit Achtjährigen in die Filme, die sind be-geis-tert, und das ist auch das Ziel der Reihe. Oder hört Ihr auch Rolf Zuckowski und bewertet die Musik dann nach EUREM Geschmack?

Marcus
Marcus
18. Juli, 2011 14:50

@Marko: du missverstehst mich – im Rahmen dessen, was es ist, respektiere ich HP. Aber ich kann mich dafür einfach nicht genug begeistern, um mir den ganzen Summs tatsächlich zu geben. Und dass ich HP3 als Film für Nicht-Leser ziemlich enigmatisch fand, das kommt noch dazu und hat nix mit dem Altersunterschied zu tun.
Außerdem dürfen seit Teil 4 doch Achtjährige zumindest alleine gar nicht mehr rein.
Andererseits: wäre die Serie in Echtzeit mit ihrem Publikum gereift, hätte der letzte Film nur noch eine SPIO-Freigabe haben dürfen…. 😎

Marko
18. Juli, 2011 14:52

@ Marcus: Das ist in der Tat ein Problem … als “leidtragender” Vater werde ich der FSK wohl nicht folgen können, denn der Klassendruck in der Schule wird mit Sicherheit dafür sorgen, dass mein Sohn die Filme VOR der Altersempfehlung sehen wird. Dann lieber gleich mit mir als Begleitperson … 😉

Marcus
Marcus
18. Juli, 2011 14:58

Ist der letzte nicht mehr ab 12? Dann dürftest du ihn ja noch offiziell ins Kino mitnehmen….
Alternativ könntest du ja auch was für seine kulturelle Sozialisation tun und ihm “Dawn of the Dead” zeigen… 😆

Marko
18. Juli, 2011 15:01

Die Achtjährigen waren fiktiv. Meiner ist sechs und hat gerade mal den ersten gesehen. Aktuell lesen wir abends das zweite Buch vor dem Einschlafen, aber ich fürchte, sechs Jahre werden wir nicht warten können, bis er das ganze dann als Film sehen kann/will. 😉
Und der Weg zu “Dawn of the Dead” ist spielerisch kürzer als man denkt, dank LEGO, die sowohl das gesamte Potter-Franchise in petto haben, als auch Zombies:
http://cache.lego.com/upload/contentTemplating/MinifiguresBios/images/pic11F9C2AE0B5949358B817C2861E0EECD.jpg
Offiziell, wohlgemerkt. ^^

Marcus
Marcus
18. Juli, 2011 15:04

Lass uns das Thema “HP und Altersfreigabe” lieber nicht auswalzen… nachher hat der Dewi auch davon wieder eine XXX-“Parodie” im Schrank…. 😯
Wait, WHAT? Lego-Zombies?! OMG, da bekommt der Begriff “Killerspiel” eine ganz neue Bedeutung….

Peroy
Peroy
18. Juli, 2011 15:49

“@ Lars: Ich bin nicht im Harry-Fieber – kein Buch gelesen, keinen Film gesehen.”
Die sind alle okay für das, was sie sind…

Peroy
Peroy
18. Juli, 2011 15:51

“@ Marcus: Das ist in der Tat ein Problem … als “leidtragender” Vater werde ich der FSK wohl nicht folgen können, denn der Klassendruck in der Schule wird mit Sicherheit dafür sorgen, dass mein Sohn die Filme VOR der Altersempfehlung sehen wird. Dann lieber gleich mit mir als Begleitperson …”
Auf Altersfreigaben kann man eh scheissen…

Wortvogel
Wortvogel
18. Juli, 2011 15:51

@ Peroy: Das glaube ich sofort. Meine Ignoranz ist da auch kein Urteil.

Peroy
Peroy
18. Juli, 2011 15:54

“@ Peroy: Das glaube ich sofort. Meine Ignoranz ist da auch kein Urteil.”
Ich hab’ mir mal die Fünfer-Box geholt, als die billig war und die an einem Wochenende durchgenommen… das ist gut guckbarer Fantasy-Kram. Ich hab’ seitdem aber komischerweise keinerlei Motivation gehabt, mir die Teile 6 und 7 anzusehen… merkwürdig…
Den neuesten jährlichen “Saw”-Teil konnte ich dagegen kaum abwarten…

dermax
dermax
18. Juli, 2011 16:10

Ja mei, HP, abgefilmte Bücher halt, wo man dann halt noch primär drauf geschaut hat, möglichst alles ausm Buch zu integrieren, wo man schön Effekte zeigen konnte. Einzig Teil 3 schien auch mal etwas mehr als nur Abfilmen zu sein.
Peroy hat absolut recht (YO!), “kann man gut weggucken” triffts sehr gut, wobei 5 und 6 eher zäh sind…

Karsten
Karsten
18. Juli, 2011 16:25

Um mal wieder zum Thema zu kommen: Habe ihn letzte Woche gesehen und fand ihn super. 😀 Würde meine Meinung zum Film sehr stark an die Kritik des Hausherren anlehnen.
Als meine Kollegin vorhin fragte, was an dem Film so besonderes war, hatte ich erwidert “ROBOTER, die sich in AUTOS verwandeln! HALLO???” Irgendwie hatten das nur die Männer verstanden. ^^
@HP: Nicht gesehen, würde es aber gerne tun.. aber irgendwie dann doch lieber Green Lantern (oder “grüne Laterne” wie meine Frau sagt). Habe nur das 7. Buch gelesen und würde den Film tatsächlich nur sehen wollen, WIE das umgesetzt wurde, was ich mir im Buch nur vorstellen konnte.

Lars
Lars
18. Juli, 2011 19:24

Nochmal zum Thema, welcher Teil ist der Bester bei Fledermausmann und Beender:
http://thechive.com/2009/07/24/daily-morning-randomness-72409-30-photos/funny-random-morning-gg-27/
Man beachte auch die x-Menschen oder den Spinnenmann usw

Wortvogel
Wortvogel
18. Juli, 2011 19:37

@ Lars: In den meisten Fällen trifft die Grafik es genau.

Peroy
Peroy
18. Juli, 2011 20:00

Der dritte “Mad Max” ist nicht besser als der erste, haben die den Arsch auf… ? 😕

Marcus
Marcus
18. Juli, 2011 23:23

Da hat er Recht, der Peroy. Aber der erste Batman ist auch nicht besser als “Returns”.

Shah
Shah
19. Juli, 2011 00:26

Der erste LOTR ist ja wohl meilenweit besser als die beiden anderen….
und der zweite Indiana Jones ist der Tiefpunkt der Serie! (Nummer Vier zähl ich net dazu.)

Peroy
Peroy
19. Juli, 2011 00:29

“Der erste LOTR ist ja wohl meilenweit besser als die beiden anderen….
und der zweite Indiana Jones ist der Tiefpunkt der Serie! (Nummer Vier zähl ich net dazu.)”
Alles falsch. 🙂

Marcus
Marcus
19. Juli, 2011 08:53

@Peroy, #155: So isses.
(Ich habe dir gerade zum zweiten Mal innerhalb von 24 Stunden zugestimmt. Siegel der Apokalypse?)

Jan
Jan
19. Juli, 2011 09:48

“Der erste LOTR ist ja wohl meilenweit besser als die beiden anderen….”
äh, nein… lese ich von Dir auch gearde das erste mal, da bist Du wohl die Ausnahme.
und der zweite Indiana Jones ist der Tiefpunkt der Serie! (Nummer Vier zähl ich net dazu.)
Naja, Tiefpunkt. Er kommt an die anderen nicht ganz ran, aber in der Grafik vielleicht ein paar Millimeter. Ich finde Teil 3 aber auch Teil 1 ebenbürtig.
Btw, Alien trifft es genau.

Montana
Montana
19. Juli, 2011 10:38

Wenn schon, würde ich den ersten LOTR auch bevorzugen, dann 3, zuletzt 2. Ist aber letztlich ein Werk und damit irgendwie Haarspalterei. Alle Teile gleichwertig, kann man so stehen lassen.

Howie Munson
Howie Munson
19. Juli, 2011 13:56

Das Trilogimeter ist im Falle von Star Treck eher ein witz: “The Motionless Picture” war deutlich schlechter… und Indi2 ist auch deutlich schwächer als 1&3 und wieso Stirb Langsam 3 schlechter als Stirb Langsam 2 sein soll wüßt ich auch gern…
Mit der Vorlage haben wir langsam auch genug Stoff um bis zur 666 zu kommen *duck*

Marko
19. Juli, 2011 13:58

Was habt Ihr alle gegen Indy 2? Ich würde ja fast soweit gehen und den als besten Teil der ersten Trilogie bezeichnen … *duck*
… und Indy 4 ist ein guter Film. :schmoll:

Peroy
Peroy
19. Juli, 2011 14:17

“Das Trilogimeter ist im Falle von Star Treck eher ein witz: “The Motionless Picture” war deutlich schlechter… und Indi2 ist auch deutlich schwächer als 1&3 und wieso Stirb Langsam 3 schlechter als Stirb Langsam 2 sein soll wüßt ich auch gern…”
Und ich wüsste gerne, wieso Indy 2 schlechter als 3 und 3 so gut wie 1 sein soll… erkläre er sich.

Marcus
Marcus
19. Juli, 2011 14:19

@Marko: Ich habe gar nix gegen Indy 2 – der war cool. Und Indy 4 war okay – aber nicht ganz so gut wie die alte Trilogie.

Marcus
Marcus
19. Juli, 2011 14:34

Und überhaupt: dass “Alien” ein bisschen schlechter ist als “Aliens”, halte ich genauso für ein Gerücht wie das “Blade” schlechter ist als “Blade II”.
Bei “Star Wars” ist die Frage, ob sie die alte oder die neue Trilogie meinen.

dermax
dermax
19. Juli, 2011 15:10

Also mir gehts da ähnlich, Indy 2 ist mir etwas zu “over the top”… er purzelt völlig zufällig in die ganze Nummer und die Actionszenen gehen schon sehr in Richtung Videospiel… ach ja, und Spielbergs Alte nervt ziemlich…
Indy 3? “JUNIOR”!!!

Lars
Lars
19. Juli, 2011 16:07

Also Indy 1 ist der atmosphärischste Teil der Serie (ich sage nur Kartenraum). Indy 3 ist dann jener wo Witz und Action am besten harmonieren. Und Indy 2 ist der überdrehteste, was wohl an Shorty und Spielbergs Ex liegt. Deswegen meine Wertung 1,3,2. Die 4 bleibt aussen vor, da sie weder Atmosphäre, noch Witz, noch Tempo hat sondern nur miese Effekte und eine Anbiederung an Mumie und Co.
Bei LotR sehe iche s auch so 1,3,2 – wobei die Filme, jeder für sich, trotz allem sehr sehr gut sind und normalen Blockbustern weit weit überlegen. es ist also eine Klassifitzierung im promille Bereich auf höchstem Niveau.
Bei Alien gilt auch – die 1 war der atmosphärischste, die 2 der actionreichste und dann kam noch die 3 die war schaubar aber ok. Die 4 war dann, keine Ahnung, eine Vorahung auf Alien vs predator oder so.
Und den dritten Mad Max halte ich für den besten! 1 und 2 sind eben da, aber die kann ich auch getrost ignorieren. Echtes Endzeitfeeling hab ich nur bei der 3.
Und bei Transformers gilt 1 ok, freier Fall und nach 5 Minuten 2 und 3.

Jan
Jan
19. Juli, 2011 16:27

Peroy: “Und ich wüsste gerne, wieso Indy 2 schlechter als 3 und 3 so gut wie 1 sein soll… erkläre er sich.”
It zwar keine Antwort an mich gewesen, aber da ich das ähnlich sehe:
Bei Indy2 finde ich schon die Motivation nicht so prall: Stürzt zufällig in diesem Dorf ab, dem man die magischen Steine gestohlen hat. Ist ja sehr ehrenwert, dass er sie wieder besorgt, aber auf der Weltenretter-Skala doch ein paar Punkte unter “Wir verhindern, dass die Nazis Unsterblichkeit erlangen”.
Der dümmlich lachende Knirps und die ewig jammernde Tussi nerven massiv, das ist schon fast ein Ur-JarjarBings.
Es spielt sich alles an dem einen Ort ab, ich finde Washington, Venedig, Österreich, Berlin, naher Osten aus Teil 3 irgendwie lässiger, sowie eben Zeppeline, 2WW-Propellerflugzeuge, Panzer-“Verfolgungsjagden”.
Außerdem ist der Score von Teil 3 sehr geil und Dr. Schneider sieht geil aus.
Ok, vielleicht kommt 3 nicht ganz an 1 ran, aber dann nur um ein paar zerquetschte…

Peroy
Peroy
19. Juli, 2011 16:38

“Die 4 bleibt aussen vor, da sie weder Atmosphäre, noch Witz, noch Tempo hat sondern nur miese Effekte und eine Anbiederung an Mumie und Co… Und den dritten Mad Max halte ich für den besten! 1 und 2 sind eben da, aber die kann ich auch getrost ignorieren. Echtes Endzeitfeeling hab ich nur bei der 3.”
Dich kann man auch getrost ignorieren… 8)

Lars
Lars
19. Juli, 2011 16:54

Schade, ich dachte wir wären nun beste Freunde für immer 🙁
Da geht ein Weltbild dahin. Ich hoffe, ich kommd rüber weg.
Trotz allem bleibe ich dabei. Indy 4 spilet in der kreisliga von Mumie, Tempelritter und Co und kommt nicht an die Vorgänger ran. Und Mad Max 1 und 2 haben mir auch nicht gefallen. Who cares?
Als nächstes bist du noch sauer, weil ich sage, das Time Machine kein supergeiles Remake war sondern ein Haufen gequirlte Scheiße, das allein mehr Verachtung verdient hat als alle Bay Filme zusammen (+ Schumachers Batman)!

Peroy
Peroy
19. Juli, 2011 17:03

Kann nicht antworten. Ich ignoriere… 8)

Howie Munson
Howie Munson
19. Juli, 2011 17:09

“Und ich wüsste gerne, wieso Indy 2 schlechter als 3 und 3 so gut wie 1 sein soll… erkläre er sich.”

mit der umgangsprachlichen Umschreibung des Ungleichungssystems “2<1 & 2<3" wollte ich keineswegs ausdrücken das auch 3=1 gilt… sondern nur das 2 eben der schwächste Teil ist OHNE die anderen beiden gegeneinander zu werten… Teil 2 hat nix mit Teil1 oder 3 zu tun und hat halt den Kurzen und die Histerische.

Lars
Lars
19. Juli, 2011 17:27

@Peroy: Sehr willensstark! Nun finde ich Indy 4 gleich viel beeindruckender … ach ne, doch nicht.

Marcus
Marcus
19. Juli, 2011 20:32

Was haben nur alle gegen Shorty und Willie? Ich fand die lustig…..

heino
heino
19. Juli, 2011 20:42

@Marcus:Shorty hat mich nicht groß gestört, aber Kate Capshaw ist extrem nervig. Was nicht an ihr, sondern an der doofen Figur liegt, aber das macht es auch nicht besser.

Shah
Shah
19. Juli, 2011 20:50

Iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiinddddddieeeeeeeeeeee………..nachdem dritten Mal Gekreische möchte man sie dann doch erschießen.
Shorty nervt nur mit der miesen dt. Synchro^^

Montana
Montana
20. Juli, 2011 08:43

@Markus/163
“Bei “Star Wars” ist die Frage, ob sie die alte oder die neue Trilogie meinen.”
Die alte natürlich. Da die blauen Balken absolute Werte darstellen, wäre die Grafik für die neue Trilogie: “3 leere weiße Kästchen”. 😉 Gut, eventuell eine Pixelbreite für 3. Aber den ziehen wir für den Endkampf gleich wieder ab.

Marcus
Marcus
20. Juli, 2011 08:47

@Montana: auch wieder wahr.

Montana
Montana
21. Juli, 2011 00:46

Oh, sorry, Marcus natürlich. 🙂

Peroy
Peroy
21. Juli, 2011 00:47

“Die alte natürlich. Da die blauen Balken absolute Werte darstellen, wäre die Grafik für die neue Trilogie: “3 leere weiße Kästchen”. 😉 Gut, eventuell eine Pixelbreite für 3. Aber den ziehen wir für den Endkampf gleich wieder ab.”
Ja. Für die einzige gute Stelle. Das macht Sinn.

Exverlobter
Exverlobter
29. Oktober, 2011 18:49

Ich hatte gerade erst ein merkwürdiges Erlebnis. Ich lauf durch die DVD-Abteilung beim Müller und sehe die DVD zu “Transmorphers 3: Der dunkle Mond”.
Ich wunderte mich, weil ich von einem dritten Transmorphers-Film nichts gehört hatte. Der letzte Transmorphers-Film den “The Asylum” rausgebracht hatte, war Tranmorphers: Fall of Men.
Der Untertitel war ja eine Homage/Plagiat? an “Revenge of the Fallen”.
IMDB sagt auch nix über Transmorphers 3.
Mir kommt der Verdacht auf, dass nicht nur “The Asylum” die Leute verarschen will, sondern mittlerweile auch der deutsche Vertrieb. Klar, mit Transmorphers: 2 machst du keine Kasse mehr.
Aber wenn du die Deutschen verarschen willst, und ihnen Transmorphers 2 als Transmorphers/Transformers 3 verkaufen willst, ist das ja schon fast so dreist wie The Asylum normalerweise vorgeht. Der deutsche Vertrieb kopiert mittlerweile einfach die Asylum-Strategie.Würd mich mal fragen wie das rechtlich aussieht?

Peroy
Peroy
29. Oktober, 2011 19:10

“Aber wenn du die Deutschen verarschen willst, und ihnen Transmorphers 2 als Transmorphers/Transformers 3 verkaufen willst, ist das ja schon fast so dreist wie The Asylum normalerweise vorgeht. Der deutsche Vertrieb kopiert mittlerweile einfach die Asylum-Strategie.Würd mich mal fragen wie das rechtlich aussieht?”
Ich glaub’ da bist du schief gewickelt, die können die “Transmorphers”-Fortsetzung auch als “Transmorphers – Part 37” verkaufen, wenn die lustig sind…
Viel schlimmer ist es doch, wenn mit Schauspielern auf dem DVD-Cover geworben wird, die im Film gar nicht vorkommen, wie jüngst erst bei der Actiongülle “Beretta’s Island” mit Arnold Schwarzenegger-Kurzauftritt (aber eben ohne die auf dem Cover versprochenen Darsteller Lance Henriksen und Bill Paxton)…