14
Okt 2010

Don’t believe your eyes – Teil 2

Themen: Film, TV & Presse, Neues |

Ihr erinnert euch vielleicht noch an diesen Beitrag über virtuelle Hintergründe in TV-Serien. Falls nicht: anschauen!

Heute morgen bin ich über zwei Videos gestolpert, die in vergleichbarer Form verdeutlichen, wie perfekt und mit vergleichsweise wenig Aufwand Videoaufnahmen manipuliert werden können.

BILDblog (via Nerdcore) stellte dieses Demo vor, in dem Elemente aus einem Bewegtbild entfernt werden – in Echtzeit:

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Im zweiten Video geht es um “Body reshaping” – damit kann man strunzsimpel Höhe, Gewicht und Muskelmasse einer Person in einem Video anpassen:

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Es ist eine alte und fruchtlose Diskussion, aber: Wann kommt der Punkt, an dem solche Techniken missbraucht werden, um uns auch in Reportagen und Nachrichtensendungen eine gefälschte Realität zu präsentieren? Ist es nicht nur eine Frage der Zeit? Brauchen wir ein Gesetz zur verpflichtenden Kennzeichnung manipulierter Bilder? Hat Tom Cruise die Telefonnummer der Software-Entwickler, damit sie ihn künftig 1,90 groß aussehen lassen? Humphrey Bogart musste noch auf einer Orangenkiste stehen…



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22 Kommentare
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Nulpe
Nulpe
14. Oktober, 2010 10:16

Das sich Stars und Sternchen via Software pimpen müssen bzw. lassen ist in meinen Augen Hirnrissig, zumal wenn man sie mal in real sieht ungeschminkt und in normalen Klamotten. Siehe Pamala Anderson oder Christina Appelglate.

Die Frage ob man seinen Augen trauen kann in den Medien, hast du eigentlich schon beantwortet. Wie so etwas ablaufen kann, hat man schon in den Film “Wag the Dog” mit Dustin Hoffman gesehen. Was nutzt ein Gesetz wenn sich Nachrichtenagenturen und Regierungen eh nicht darum scheren wenn es zu ihrem Vorteil ist.
Nachrichten sind eine Ware und wenn diese nicht attraktiv genug ist, dann wird sie eben ein wenig aufgemöbelt.

Snyder
Snyder
14. Oktober, 2010 10:23

Ein Gesetz zur verpflichtenden Kennzeichnung manipulierter Bilder? Im Non-Fiktionalen Bereich: Das darf nicht notwendig sein!
Im Fiktiven Bereich: Who cares? Von mir aus kann Cruise im nächsten Film 3 Meter gross sein …

Schon bevor es die primitivsten Manipulationsmethoden gab wurden mit Fotographien lügen erzählt, das wurde mit dem technologischen Fortschritt etwas einfacher. Allerdings haben wir heute auch bessere Methoden Fälschungen zu erkennen (Technologien wie in den Videos gezeigt erzeugen immer Artefakte und Anzeichen die eine Manipulation verraten)

Ein einzelnes Bild/Video aus einer Quelle ist schon seit Jahrzehnten keine verlässliche Quelle mehr, nichts neues …

Dietmar
14. Oktober, 2010 10:27

@Nulpe: ,,Nachrichten sind eine Ware und wenn diese nicht attraktiv genug ist, dann wird sie eben ein wenig aufgemöbelt.”

Ich finde ja, gegen diese Erscheinung muss man sich wehren. Nachrichten dürfen nicht Ware oder Entertainment sein, sondern möglichst objektiver Bericht.

Paddy-o
Paddy-o
14. Oktober, 2010 10:33

Zwei sehr beeindruckende Videos!!

Beim reshaping frage ich mich allerdings, was für ein Aufwand noch dahintersteckt, bei vorliegenden Videoaufnahmen die Personen als solche für die Software erkennbar zumachen um dann die jeweiligen Änderungen vorzunehmen.

Ich glaube so on-the-fly wie bei der diminishing reality dürfte das nicht gehen.

Die Möglichkeiten sind allerdings in der Tat beängstigend. Wenn es bald nur ein paar Klicks benötigt, eine Szene entscheidend zu verändern, wird das auf JEDEN Fall breite Anwendung finden.
Und das nicht nur bei offenkundig(!) Propaganda-orientierten Bereichen oder Staaten wie Iran, USA (mindestens FoxNews) etc.

Es wird sich, noch viel mehr als jetzt schon, jeder nur auf das Videomaterial verlassen können, dass er selbst aufgenommen hat.

Aber vielleicht ändert sich selbst das, wenn die Hersteller/Staaten/Organisationen anfangen Auto-Reshape–Funktionen in die Kameras einzubauen, die schon bei der Aufnahme bestimmte Inhalte verändern…
*grusel*

AlphaOrange
AlphaOrange
14. Oktober, 2010 13:22

Dass sowas wie die diminishing reality Anwendung in Nachrichten finden könnte, halte ich schon vom technischen Standpunkt für zweifelhaft. Das Video stellt mir das nämlich eine Spur zu simpel dar. Der Schritt “improve the result” ist extrem euphemistisch verpackt. So simpel geht das bei weitem nicht und ist ein ziemlich individueller Prozess. Das funktioniert nun zwar on the fly, braucht aber sicher enorme Vorarbeit. Und wenn es mal komplexere Hintergründe gibt statt nur regelmäßige Flächen, dann ist das Resultat ziemlich lausig wie man ja schon beim Gullideckel-Beispiel sieht. Sowas arbeitet von alleine niemals perfekt. Und unperfekte Fälschungen sind eher kontraproduktiv.

Aber wenn’s nicht live sein muss, sind die gezeigten Beispiele ein Kinderspiel – und zwar bis zu einem Perfektionsgrad, dass kein Nicht-Experte mehr den Unterschied erkennen kann. Das ist die deutlich gefährlichere Geschichte. Auch und gerade in Nachrichtensendungen.

Wortvogel
Wortvogel
14. Oktober, 2010 13:48

@ AlphaOrange: Da muss ich widersprechen. Natürlich ist die Technik noch nicht perfekt, aber sie wird immer perfekter. Wann aus dem “proof of concept” eine alltagstaugliche Technologie wird, ist absehbar.

Wichtiger noch: Gerade Live-Bilder haben den Nimbus der Authentizität, der Unfälschbarkeit. Wenn DAS nicht mehr der Fall ist, erreicht das Problem eine ganz neue Qualität.

Trantor
Trantor
14. Oktober, 2010 14:13

@Wortvogel: Da kann ich nur voll und ganz zustimmen. Wobei die Fernsehanstalten, insbesondere in den USA, bereits jetzt schon so einiges tun, diesen “Live-Nimbus” zu entwerten, man nehme nur mal das leicht zeitversetzte Ausstrahlen von Live-Großereignissen um etwa ein zweites Nipplegate zu verhindern. Auch hier weiß man ja heutzutage schon nicht, ob etwa eine Sendeanstalt ein “Fuck”, eine Brust oder sonst einen “Zwischenfall” einfach aus dem Livebild entfernt hat.

Mit den neuen Technologien sind dann sowohl der Fälschung von Bildern als auch Zensur kaum mehr Grenzen gesetzt. Das Kleid von Janet Jackson bei der Superbowl-Halbhzeitshow ist den Senderchefs zu tief ausgeschnitten? Kein Problem es wird einfach on-the-fly in ein hochgeschlossenes verwandelt…

Brr, mir graut es…

reptile
reptile
14. Oktober, 2010 14:31

Das ist wirklich unglaublich.
Was einem beim betrachten solcher Videos alles in den Kopf kommt. Videos von Bin Laden.Beweisvideos die plötzlich nichts mehr zeigen. Gründe für Kriege.

Also das ist genauso faszinierend wie erschreckend.

Für Hollywood ist das ja schon ein Problem. Als Zuschauer kann einem CGI kaum noch beeindrucken. Man hat halt jegliches Spektakel schon gesehen.

Aber irgendwie ist dass doch ein super Stoff für einen Roman oder Film: Eine perfekt gefälschte Videoaussage eines hohen Politikers.

Andi
14. Oktober, 2010 14:32

Gruselig und beeindruckend … Wir brauchen Seminare zur Schaffung von Bewußtsein über Medienmanipulationen! Übrigens, ist es tatsächlich wahr, dass die Kommentare zum Alice-Schwarzer-Artikel geschlossen wurden, und kein Bug? Schade, die Diskussion fing doch erst an, und Flamewars wärmen im kalten Herbst so schön … Dann eben ein andermal wieder 😉

AlphaOrange
AlphaOrange
14. Oktober, 2010 15:57

@Wortvogel
Kommt eben drauf an, was ich da fälschen will. Eine Rakete, die über den strahlend blauen Himmel zieht – kein Problem, das würde das obige Verfahren schon hinbekommen.
Eine Rakete, die in ein Häuserviertel einschlägt, während ich mit der Kamera durchfahre – totale Utopie.

Ich sage ja nicht, dass man das nicht so hinbekommt, dass es die Leute überzeugt. Es geht darum, dass es die Experten überzeugt. Und solchen Verfahren geht halt die Kreativität ab, die ich bei einer manuellen Fälschung einbringen kann. Da wird geklont, da werden Strukturen aus umliegenden Bildteilen extrapoliert – das sieht in einfachen Fällen für’s Auge alles super aus, ist aber mit zwei Handgriffen als Fälschung zu enttarnen.
Stell mal einen Baum zwischen Kamera und Gullideckel und film’ durch die Äste hindurch. Dann ist nichts mehr mit diminishing reality (wörtlich genommen schon, denn das Ergebnis würde alles andere als real aussehen).
Die Algorithmen zum nahtlosen Cloning gleichmäßiger Strukturen kannst du in Arbeiten aus den 80ern nachschlagen – da ist nicht sonderlich viel neues dran außer, dass die Rechner schnell genug sind, das live umzusetzen (und natürlich das Tracking von Objekten im Video – das ist dann schon eine Technik jüngeren Datums). Insofern ist das Gulli-Beispiel schon fast eher enttäuschend als eindrucksvoll.

Bei Live-Bildern wäre die Fälschung dann zwar über den Äther und wir auf unserer Couch würden das glauben, aber es ließe sich doch eher früh als spät aufdecken und würde uns einiges über die Quelle lehren.

@reptile
“Was einem beim betrachten solcher Videos alles in den Kopf kommt. Videos von Bin Laden.Beweisvideos die plötzlich nichts mehr zeigen.”
Aber das sind ja die typischen Beispiele für Videos, die nicht live sind. Und da ist die Problematik heute sowieso schon gegeben. Nicht umsonst wird jedes Bin-Laden-Video wochenlang geprüft.

Earonn
Earonn
14. Oktober, 2010 16:53

Aufhalten kann man diese Entwicklung sicherlich nicht. Und wie bereits gesagt wurde: insofern die Technik zur Verfügung steht, wird sie auch genutzt werden.

Ich denke, es wird mit der Zeit dazu führen, dass die Menschen auch Nachrichtenbildern nicht mehr trauen. Genau wie heute bei Fotos würde ggf. gefragt werden “aber wenn das nun gefälscht ist?”. Und dies um so eher, je ‘abwegiger’ der gezeigte Inhalt ist.

reptile
reptile
14. Oktober, 2010 17:02

Interessant ist aber auch der Umkehrschluss:
Was wenn es dann mal ein Video gibt, dass in irgendeiner Art und Weise belastend wäre, man aber aufgrund der vielen technischen Möglichkeiten nicht 100% sicher sein kann das echt ist?
Ein echtes Video aber keiner glaubt es.

Bernd
Bernd
14. Oktober, 2010 17:42

@Trantor: Ich hab vor ein paar Monaten eine Arte-Reportage über DVD-Bootlegger in Iran gesehen. Raubkopieren ist dort an sich illegal, wird aber geduldet solange es mit dem Moralempfinden der Sittenpolizei verenbar ist. Das heißt konkret: wenn eine Schauspielerin in einem amerikanischen Film ein Abendkleid mit einem (nach unseren Verhältnissen züchtigen) Ausschnitt trägt, wird das eben mal nachbearbeitet und hochgeschlossen gemacht, bevor die DVDs ins Kopierwerk gehen. Deine Idee ist also gar nicht so weit hergeholt.

Ingo
Ingo
15. Oktober, 2010 07:25

Die viel wichtigere Frage ist doch:
Wann werden solche Techniken eingesetzt um auf TV-Programm-Zeitschriften abgebildete Promis und Schauspieler so massiv zu “schönen”, dass man sie glatt nicht wiedererkennt?

Oh, wait…

Sir Richfield
Sir Richfield
15. Oktober, 2010 11:15

Diverse bekannte “Zeitungen” manipulieren doch schon seit Anbeginn der Zeit Fotos, um eine Aussage zu treffen.
Erwischt werden die dabei nur, wenn jemand hinsieht und jemand geschlampt hat.
Den Bildern kann man schon lange leider nicht mehr trauen.

Mit Videos wird das gemacht, sobald das günstig genug ist. Da wird nicht lange überlegt werden.
Da wird dann munter rein und raus geschnitten, dass es eine wahre Freude sein wird.

Gesetze werden nichts nutzen, wie sehr sich aktuelle… “Nachrichten” an bestehende halten, kann man täglich lesen.
Und wer von den Umfallern sollte auch ein solches erlassen wollen?

Nunja, vom politischen abgesehen, die Technik finde ich interessant. Mit Augmented, Diminished und sonstiger Reality sehe ich spannende Dinge kommen.
In meinem Bekanntenkreis gibt es ein Buch, in dem die Welt von Morgen beschrieben wird, in der sowas dann wohl normal ist. Jeder hat Kontaktlinsen an und wenn man sich zum chat trifft, dann wird die Person in die Umgebung eingebunden. Ich muss es nur noch lesen. 😉

Das Kino (und der Film im Allgemeinen) lebt ja von der Manipulation der Bilder. Drei Meter Tom Cruise? Von mir aus. (Wobei das dann ins uncanny valley fallen sollte, da er sich immer noch entsprechend seiner echten Höhe bewegt.)
Das löst dann sicher wieder die “Was ist noch echt, was hat noch Seele in einem Film.” Debatte aus.

Nur leider ist jede Technik dazu geeignet mißbraucht zu werden.
Ich denke mal, in der Zukunft wird es eine neue Kultur des Vertrauens geben müssen.

Nikolai
Nikolai
15. Oktober, 2010 11:28

“Genau wie heute bei Fotos würde ggf. gefragt werden “aber wenn das nun gefälscht ist?”.”

Das ist genauso als ob ich in jedem Menschen einen potentiellen Verbrecher sehen.
Man muss einfach mal von einigen Tatsachen ausgehen, sonst wird ein Zusammenleben nicht möglich.

Wortvogel
Wortvogel
15. Oktober, 2010 11:36

@ Nikolai: Genau meine Rede: Wenn ich IMMER davon ausgehe, bedroht, belogen und manipuliert zu werden, ist jedes Zusammenleben sinnlos. Menschliches Miteinander fußt auf einem grundlegenden Vertrauensvorschuss.

Es geht, wie Sir Richfield anmerkt, um die “Kultur des Vertrauens”. Die scheint zu bröseln. Aber wo soll die herkommen, wenn die traditionellen Medien immer öfter dabei erwischt werden, dass sie entweder schlampig oder einseitig arbeiten? Wenn das Vertrauen in die Institutionen schwindet, kann es praktisch nur durch ein Vertrauen in Personen ersetzt werden. Das halte ich für äußerst gefährlich, zumal der Mensch dazu neigt, Leuten zu glauben, die seine Meinung vertreten.

Sir Richfield
Sir Richfield
15. Oktober, 2010 11:49

Oder um die Paranoiaschraube weiter anzuziehen:
Woran erkenne ich denn, dass ein Medium tatsächlich beim Schummeln erwischt wurde und die angebliche Fälschung keine Fälschung ist?

Ich hätte fast geschrieben, dass das Internet als Regulativ funktioniert (mit dem Hinweis, dass es irgendwie funktioniert, ein “gut” hätte ich unterdrückt.).
Aber tut es das? Womit ist mein “Vertrauen” in einige Blogger begründet? Damit dass sie kritisch sind (oder wirken)? Damit, dass ich ihrer Meinung bin? (Eher nicht, sonst würde ich gar nichts mehr lesen. ;))
Das fängt ja bei Bewertungen in Onlineshops schon an. Die Idee ist richtig, jeder äußert sich zu dem Produkt und nach der Lektüre kann man sich dann ein Urteil bilden.
Blöd nur, dass dieses Werkzeug natürlich von Agenturen unterlaufen ist. Klar auch hier erkennt das vermeintlich geübte Auge oft direkt eine Manipulation (I can tell by the grammar and spelling errors and by having read quite a few real housewifes in my life.).
Aber was ist, wenn das nur Ablenkungsmanöver sind?

Naja, wir müssen abwarten und bis dahin unsere Kinder auf das vorbereiten, was wir gerne hätten.

gerrit
gerrit
16. Oktober, 2010 15:01

Wir werden doch bereits manipuliert, s.
http://www.bildblog.de/23508/von-gewalt-gegen-die-polizei-und-polizeigewalt/
Wenn man ausreichend konditioniert ist, die Bullen sind die Guten, muss man das Video nur häufig genug gucken, dazu unpassender Ton und schon glaubt man, Gewalt gegen Polizisten zu sehen.

Passend dazu auch dieser Opa, der angeblich mehrere Male bewusst in einen Wasserwerferstrahl /w S21 gerannt sein soll. Er sieht jetzt nichts mehr, das kann kein geistig gesunder Mensch so gewollt haben, aber Ihr glaubt es nicht, wie häufig man da draussen hört, “Was treibt der sich auch auf ner Demo rum?”

Auch ohne Software funktioniert die Hirnwäsche bei etlichen also schon recht gut. Mit geht’s vermutlich demnächst noch einfacher.

reptile
reptile
16. Oktober, 2010 19:54

Also sind die “Bullen” böse?

Von dem besagten Opa habe ich nur gelesen/gesehen, dass er angeblich Steine geworfen hat.(Dazu gab es auch ein Video)

Dietmar
16. Oktober, 2010 20:01

Also für meinen Geschmack war die Polizei-Aktion komplett überzogen. Und solch einen Wasserstrahl muss man ja nicht in ein Gesicht schießen.

Harryzilla
Harryzilla
18. Oktober, 2010 17:12

Alles Gute zum heutigen B-DAY mein lieber Wortvogel.