19
Aug 2010

Kino-Kritik: “Max Schmeling – Eine deutsche Legende” von Uwe Boll (Nachtrag)

Themen: Film, TV & Presse, Neues |

D 2010. Regie: Uwe Boll. Darsteller: Henry Maske, Heino Ferch, Christian Kahrmann.

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NACHTRAG: Gerade aus der Post gefischt:

wagen

124 km/h bei 100 erlaubt. Grrr…



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Snyder
Snyder
19. August, 2010 18:22

On-the-Road-Videoreview, das ist ja mal ne coole Idee 😀

Snyder
Snyder
19. August, 2010 18:26

Und Live geblitzt worden, Comedygold 😀

Thomas
Thomas
19. August, 2010 18:34

1. Ich finds toll das Du konsequent die Effekte einbettest 🙂
2. Das Rattern!
3. Verdienst Du etwas damit, dir den Film anzuschauen?
Ich meine, schreibst Du noch ne Kritik für eine TV-Zeitung oder so? Denn das ein Boll-Film mit Maske als “Schauspieler” nix wird, ist ja quasi vorprogrammiert. Fühlst du dich als Film-Kritiker dann nicht um Lebenszeit beraubt, wenn du einen offensichtlich sehr schlechten Film ansehen “musst”?

Viel Spass beim FFF, btw.

Lars
Lars
19. August, 2010 18:37

Darf ich übrigens als Schwerhöriger jetzt mal anmerken, dass ich die immer weitergehende Verbreitung von Videoreviews oder Videoblogeinträgen ohne Untertitel eher schlecht finde? Früher war das Web barrierefrei, heute immer weniger…
Ist jetzt nicht gegen den Hausherrn speziell gerichtet, sondern fällt mir nur allgemein immer häufiger auf…

faby, Botschafter des Lächelns
19. August, 2010 18:40

Erstmal: Kudos! Schönes Ding, schade, dass es gerade ein Verriss ist, mit dem du dich so lange beschäftigst. ch bin gespannt, ob noch mehr on the road folgen folgen 😉

Grüße aus Stuttgart – spread the smile – faby

Peroy
Peroy
19. August, 2010 18:48

Naja, Boll-Bashing auf Rädern… wenigstens isser geblitzt worden…

Peroy
Peroy
19. August, 2010 19:02

Übrigens: Der Ton ist eine Zumutung. Keine Auto-Reviews mehr…

Snyder
Snyder
19. August, 2010 19:05

Der Ton war völlig okay für eine Autoinnenaufnahme.

Auf Youtube kann man übrigens ganz einfach Untertitel einbauen 😉

Peroy
Peroy
19. August, 2010 19:10

“Der Ton war völlig okay für eine Autoinnenaufnahme.”

Dann spreche ich mich gegen weitere Autoinnenaufnahmen aus, wenn es nicht besser geht…

Kai
Kai
19. August, 2010 19:33

Herrliche Idee, gut umgesetzt! Sehr schön.

DMJ
DMJ
19. August, 2010 19:35

Ja, das Rattern störte schon enorm, wenn ich auch alles verstanden habe, aber das Blitzen war alle Schwierigkeiten wert…da haben wir also nicht den erwarteten Crash bekommen, aber einen Ersatz!

heino
heino
19. August, 2010 20:20

Das Rattern fand ich nicht so schlimm, den Ton streckenweise schon. Und wenn die Kamera von unten auf dein Gesicht gerichtet ist, siehst du ein kleines bisschen aus wie eine jüngere Version von Vincent D`Onofrio:-))

qapla
qapla
19. August, 2010 20:25

Als Hobby-Filmer muss ich auch den Ton kritisieren.
Das is schon anstrengend.
Ich empfehle dA ein günstiges Mikro.
Selbst getestet und sehr vernünftige Qualität.
Wenn die Kamera überhaupt einen Anschluß hat…

http://www.amazon.de/Conrad-Electronic-Stereo-Lavalier-Mikrofon/dp/B0000WPS32/ref=sr_1_5?ie=UTF8&s=ce-de&qid=1282240694&sr=8-5

Marcus
Marcus
19. August, 2010 20:45

Die hellblauen Einblendungen auf beigefarbenem Grund sind schlecht leserlich – und zu klein.

Ansonsten schönes Review. Ich muss aber meinem Vorredner sekundieren – wieso warst du in der Pressevorführung? Bezahlt dich irgendwer dafür oder tust du das alles nur für uns (+ eventuellen Masochismus)? Du wirst doch bestimmt nicht gedacht haben: hey, Henry Maske spielt Max Schmeling unter Regie von Uwe Boll – das wird bestimmt SUPER!

kibdfs
kibdfs
19. August, 2010 22:09

@8 serdar somuncu kann das besser 😉
lag wohl auch an der autobahn…denn serda ist meist nur auf normalen strassen unterwegs.

Mercury
Mercury
20. August, 2010 02:26

Lieber Torsten,

leider muss ich dir mitteilen, dass du mit deiner Beurteilung falsch liegst. Uwe Boll persönlich hat gesagt, der Max Schmeling Film sei besser als “Hurt Locker”, und warum sollte ein versierter Filmemacher wie er zu einer Fehleinschätzung kommen… 😉

Marko
20. August, 2010 08:57

Das nächste Mal einfach den Ton demuxen, in WaveLab importieren und mit einem Brumm- und Ratter-Filter bearbeiten; dann vielleicht noch etwas die Höhen anheben. Den gereinigten Ton schließlich wieder ins Video muxen.

Ist ja wohl nicht zuviel verlangt! 😛

Dietmar
Dietmar
20. August, 2010 09:18

@Mercury: Wer weiss, vielleicht gelingt Boll da etwas. Das ,,Vorspiel” hat mich ziemlich angewidert, und der Trailer hat zu viel Pathos. Aber heißt das etwas?

Proesterchen
Proesterchen
20. August, 2010 12:34

Autobahnabschnittraten mit dem Wortvogel – cool!

Olsen
Olsen
20. August, 2010 18:15

Da kriege ich zu viel. Nicht nur, dass man sich auf der Autobahn mit psychotischen Geschäftsleuten rumärgern muss, nein, jetzt kommt auch noch ein Blogger/Journalist und quatscht in eine Kamera, anstatt auf die Straße zu schauen.

Keine gute Sache.

Bernd
Bernd
21. August, 2010 02:44

Kann man als Drehbuchschreiber nicht irgendwo ein gebrauchtes Ansteckmikro abstauben? Würde gut tun.

Dietmar
Dietmar
21. August, 2010 09:16

Ich versteh´s …

Wortvogel
Wortvogel
16. September, 2010 13:16

Nachtrag: Siehe oben.

Lukas
16. September, 2010 13:24

Achsensprung, buh!

Dietmar
Dietmar
11. Oktober, 2010 02:09

Treffpunkt Kino: ,,Es ist der Besetzungscoup schlechthin: Boxweltmeister Henry Maske verkörpert mit jeder Faser seiner Muskeln Max Schmeling, das Sportidol einer ganzen Generation. … Mit Eleganz und Wucht wissen Regisseur Uwe Boll, selbst Amateur-Boxer, und die Box-Legende Henry Maske, die Fights im Ring auf höchstem Niveau zu inszenieren. … Maske, der Schmeling vor dessen Tod 2005 persönlich kennen lernte, geht in der Rolle seines Vorbilds auf, … Eine action-geladene, emotionale Biografie des populärsten deutschen Sportlers aller Zeiten.” Thorsten Krüger

🙂

Peroy
Peroy
19. Oktober, 2010 07:07
Wortvogel
Wortvogel
19. Oktober, 2010 08:15

@ Peroy: “So viel Kinogefühl und Gefühl und Kino ist selten im Kino in Deutschland. Uwe Boll ist ein Vollblut-Kinomensch. Aber er hat auch den Kinotunnelblick; er bezieht das Kino nur aufs Kino, das dürfte seine größte Qualität und gleichzeitig sein größtes Handicap sein.”

MMMMMUAAAAHAHAAAAAA!!!!

Dietmar
Dietmar
19. Oktober, 2010 11:08

Das ist ja wieder was:

,,3-D ist immer noch beeindruckend, wenn es über die Savanne fliegt oder über das Okavango Delta; wenn es Nashorn- oder Büffelherden über die Steppe donnern sieht …”

Dieser ,,Stefe” donnert ja Stilblüten raus!

Schön ist auch:

,,3-D hat gekreißt und einen geistigen Pieps geboren.”

🙂

(Julian scheint aber auch nicht viel besser zu sein …)

Marcus
Marcus
19. Oktober, 2010 13:18

@Dietmar: Oh ja. “Stefe” scheint einer von den Klugscheißern zu sein, die zwar schon viele tolle Wörter gehört haben, aber damit überfordert sind, diese sinnvoll anzuwenden. Gleichzeitig sind sie aber überzeugt, diese Wörter anwenden zu müssen, damit man sie ernst nimmt. Das Ergebnis macht das ironischerweise noch (unfreiwillig) lustiger.

Noch ein paar schicke Malapropismen:

“Der Film fängt ausgezeichnet an mit einem Schauspieler…” (zu “The Last Exorcism”, und eines Loriot-“Ach?” würdig)

“dass Moritz Bleibtreu offenbar einen fatal fehlbesetzten Sprachcoach gehabt haben muss, …” (zu Röhlers “Jud Süß”-Film)

“Ein besonderes Need der Macher dieses Filmes ist nicht erkennbar aufgrund der Machart.” (aus der Kritik zu “Black Death”)

“Nur weil die Entscheidungssituation der Frau als totalitär verstanden wird, muss sie so krass gegensätzlich illustriert werden.” (aus “Twilight 3”)

Auch nett: Oxymorone.

“Teenie-TV-Kinoware mit nur spärlichen Kinofunken.” (“Freche Mädchen 2”)

Oder Aussagen, die man auf alle möglichen Arten falsch verstehen kann:

“Ein Hardcore-Mutterbild aus Südkorea.” (zu “Mother”)

Oder totaler Wortsalat:

“Hier flasht in Relation ihrer Worte zu ihrem Gesicht abgrundtiefe Spannung.” (zu “Amelia”)

Und irgendwer scheint dem Mann mal gesagt zu haben, dass es total insidermäßig klingt, wenn man, so man den Film nicht mochte, das Drehbuch als misslungen bezeichnet. Das macht der nämlich andauernd, ohne es dann irgendwie näher auszuführen. So als wüsste er gar nicht, wie Drehbuchschwächen aussehen, und er es nur geschrieben hat, weils halt ‘ne Checker-Floskel für “Filmjournalisten” ist.

Howie Munson
Howie Munson
19. Oktober, 2010 14:43

“Ein Hardcore-Mutterbild aus Südkorea.” (zu “Mother”)

der Spruch hat Potential…
“Oberaffentittengeil” war ja auch mal (fast) völlig normale Begeisterungsbekundung…
http://www.youtube.com/watch?v=03FnBFscMVM&#t=90s

Peroy
Peroy
20. Oktober, 2010 00:17

“@ Peroy: “So viel Kinogefühl und Gefühl und Kino ist selten im Kino in Deutschland. Uwe Boll ist ein Vollblut-Kinomensch. Aber er hat auch den Kinotunnelblick; er bezieht das Kino nur aufs Kino, das dürfte seine größte Qualität und gleichzeitig sein größtes Handicap sein.”

MMMMMUAAAAHAHAAAAAA!!!!”

Wie “@me” ? Hab’ ich doch nicht geschrieben…

Howie Munson
Howie Munson
20. Oktober, 2010 13:56

@Peroy: aber verlinkt….