18
Apr 2010

SFT: Filmfun *WIN* Filmfan *FAIL*

Themen: Film, TV & Presse, Neues |

sft Da habe ich mir erstmals die “SFT” gekauft. Ich dachte: Sicher eine Art gedruckte Sammlung von News und Feeds der relevantesten Geek-Seiten, aufgehübscht mit vielen Produktfotos und Rezensionen. Der übliche Mischmasch, den eigentlich kein Mensch braucht, der eine halbwegs gepflegte Bookmark-Liste hat.

Ausgegeben habe ich die 4,50 Euro dann auch hauptsächlich deshalb, weil der DVD-Beileger allein schon den Kaufpreis rechtfertigt: Der exzellente Sci-Thriller “Cypher” von “Cube”-Regisseur Natali ist ein unverkanntes kleines Meisterstück, und die erste Folge von “Mad Men” nimmt man dann gerne auch mit. Ob ich mir dann noch irgendwann die Vollversion von “Command & Conquer 3” installiere, bleibt abzuwarten.

Aber ich will dem Magazin nicht Unrecht tun: Es ist besser, als ich erwartet hatte. Die Texte sind größtenteils professionell und launig geschrieben, für Anfänger verständlich, ohne in Deppensprech zu verfallen. Bei den Kinokritiken wird explizit darauf hingewiesen, wenn der Film für die Redaktion noch nicht zu sehen war, und der Bericht daher auf Pressemeldungen und Hörensagen basiert. Vorbildlich! Auch Beiträge wie “Film-Hits aus dem Hobbykeller” (über Blockbuster, die mit wenig Geld gedreht wurden) überzeugt trotz gewisser Oberflächlichkeiten.

Gar nicht geht allerdings die Übersicht 24 alten und neuen Actionstars. Hier merkt man, dass der Autor sich seine Fachkenntnisse vermutlich in der IMDB angelesen hat. Vieles mag subjektiv sein, aber der beste Spruch von Wesley Snipes ist ja wohl immer noch “Always bet on black!” aus “Passenger 57”, und nicht “Ich habe die Nase voll davon, dich immer wieder kleinhacken zu müssen!” aus “Blade”. Oder Will Smith: “Welcome to planet Earth!” ist allemal legendärer als “Wissen Sie, was der Unterschied zwischen uns ist? Bei mir sieht das Outfit cool aus.”

Vor allem aber: Der Autor greift völlig daneben, wenn es um die “besten Filme” der 24 Actionstars geht. Ich darf an dieser Stelle mal die absurdesten Beispiele aufführen:

Chuck Norris: “Missing in Action”, “Cusack der Schweigsame”. Letzterer geht ja noch, aber “MIA” ist Gülle. Wo ist “McQuade der Wolf”?

Bruce Willis: “Armageddon” und “Das fünfte Element” statt “Sixth Sense”?!

Van Damme: “Der Kickboxer” und “Timecop”, aber kein “”JCVD”, “Universal Soldier” oder “Hard Target”?

Wesley Snipes: “Drop Zone”, aber kein “New Jack City”?

Tom Cruise: “Mission: Impossible”, aber kein “A few good men” oder “War of the Worlds”?

Vin Diesel: “Riddick”, “Babylon A.D.” und “xXx” statt “Pitch Black” und “The Fast and the Furious”?

Hugh Jackman: “Van Helsing” statt “Wolverine”?

Keanu Reeves: “Constantine” statt “Bill & Ted”?

Will Smith: “Bad Boys” statt “I, Robot”?

Christian Bale: “Reign of Fire” statt “The Machinist” oder “3:10 to Yuma”?

Shia LaBeouf: “Eagle Eye” statt “Disturbia”?

Bei allem Verständnis in Sachen Geschmacksfragen, aber das ist keine Liste, das ist ein Armutszeugnis!



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25 Kommentare
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Tornhill
Tornhill
18. April, 2010 15:47

Psssst! Bei Bruce Willis fehlt natürlich “Stirb langsam” und beim Bale “The Dark Knight”.

Wortvogel
Wortvogel
18. April, 2010 15:51

@ Tornhill: Nein, die sind im Heft drin. Ich habe sie nicht erwähnt, weil sie ja stimmen.

Peroy
Peroy
18. April, 2010 15:55

Die größere geschmacksfrage ist immer noch, wie man den beschissenen “Cypher” gut finden kann…

Marcus
Marcus
18. April, 2010 16:17

“Christian Bale: “Reign of Fire” statt “The Machinist” oder “3:10 to Yuma”?”

Ääh: “The Machinist” statt “The Da….” (nach oben guck) Ach verdammt, Tornhill war schneller.

“Bad Boys” vs. “I, Robot” = “terminale Lungenentzündung” vs. “festsitzende Erkältung”, wenn man mich fragt. Ich weiß, tut keiner. 🙁

Ansonsten wirklich eine gar schauerliche Liste. Wer “Drop Zone” oder “Armageddon” in irgendeine Top-Irgendwas-Liste setzt, hat wahrscheinlich auch gelacht, als Bambis Mutter erschossen wurde. Zumindest ersterer ist ja sowas von lahm und egal, dass man ihn noch nichtmal auf eine “Worst of”-Liste setzen könnte.

Marcus
Marcus
18. April, 2010 16:21

Und “Cypher” ging schon in Ordnung, Peroy. Ich würde ihn allerdings auch nicht als “Meisterstück” bezeichnen.

Lindwurm
18. April, 2010 16:55

“Cypher” ist NICHT exzellent.

Uli
Uli
18. April, 2010 16:56

” Ob ich mir dann noch irgendwann die Vollversion von “Command & Conquer 3″, bleibt abzuwarten.”

Da fehlt irgendwie was vor dem Komma.

xanos
xanos
18. April, 2010 17:01

Ich weiß, dies ist das Internet. Aber ich finde das ziemlich kleinlich. Nicht vergessen: Avatar wurde in der Kategorie “Bester Film” beim der wichtigsten Auszeichnung der Branche nominiert. Nur damit die Relationen gewahrt bleiben.
Ich fand Bad Boys übrigens auch besser als I Robot. Wolverine in die Nähe von einer positiven Bezeichnung zu rücken finde ich auch ziemlich lächerlich. Deswegen bin ich noch lange kein Filmfan fail. Relationen wahren.

Wortvogel
Wortvogel
18. April, 2010 17:29

@ xanos: Ich halte die Relationen durchaus für gewahrt – ich lobe das Magazin durchweg, und kritisiere nur ein Element eines einzigen Artikels. Und ja, “Wolverine” war nicht “gut” – aber Meilen besser als “Van Helsing”, und mangels Alternativen einfach die bessere Wahl.

Dr. Acula
18. April, 2010 17:35

Bei einigen Zuordnungen sollte man zumindest die Option offenhalten, dass der Redakteur auch “Actionfilme” auflisten wollte. Und “Bill & Ted” und “Sixth Sense” sind nun mal keine…

Wortvogel
Wortvogel
18. April, 2010 17:43

@ Acula: Kann kaum sein – bei Stallone steht auch “Copland”.

Peroy
Peroy
18. April, 2010 17:54

Bei “Copland” wird geballert, der zählt…

OnkelFilmi
18. April, 2010 18:01

Eine sehr bizarre Liste. Vor allem, da es ja um ACTIONstars geht – müssten da dann also nicht nur ACTIONfilme drin zu finden sein? Von daher gehen auch Deine Faves nicht wirklich in Ordnung, Torsten, denn “Sixth Sense”, “Disturbia” oder “Bill & Ted” haben mit Action in etwa soviel zu tun, wie “Astro Saga” mit “Status: in production” 😉

Von daher (rein auf Action bezogen):

Chuck Norris – Hey, da gibt’s doch wirklich nur einen Film – THE DELTA FORCE. Und zwar im Doppelpack mit Teil 2. Da wird nur so mit Genicken geknackt, daß es eine wahre Freude ist! Ausserdem zeigte uns Chuck schon Jahre bevor Dubya den Begriff von der “Achse des Bösen” prägte, wo der Feind sitzt!

Bruce Willis – DIE HARDER. Eispickel ins Auge, die Szene auf dem Rollband, William Sadlers nackte Tai Chi-Einlage und der Ritt auf dem Schleudersitz… Herz, was willst Du mehr (Okay, Titten, aber da hätten sie schon Bonnie Bedelias Rolle neu besetzen müssen)

Jean-Claude van Damme: HARD TARGET, hands down. Arnold Vosloo und Lance Henriksen als Bösewichte, und (zumindestens im DC) massive John Woo Trademark Action. Ausserdem passt da JVCDs Akzent wenigstens… naja, halbwegs.

Wesley Snipes – MAJOR LEAGUE. “Willie Mays Hayes. I hit like Mays, and I run like Hayes.” Nein, nur ein Scherz, natürlich PASSENGER 57. Wenn ML in der Bestenliste eines Darstellers auftauchen muss, dann bei Dennis Haysbert…. “I ask Jobu to come, take fear from bats. I offer him cigar, rum. He will come.”

Tom Cruise – Ehrlich gesagt, waren ALLE seine Actionfilme ziemlich durchwachsen. Am ehesten würde ich da YOUNG GUNS sagen. Ja, er sitzt nur mal kurz auf einem Pferd rum, na und? Der Film ist trotzdem actionreicher und unterhaltsamer als die meiste Grütze, die Mr. Scientology als Lead “veredelt”.

Vin Diesel – Da gehe ich mit der SFT konform: RIDDICK. Der Film ist zwar absolut überladen und scheitert an seinem eigenen Anspruch der Star Wars des 21. Jahrhunderts zu werden, bietet aber gute Action, und ist im DC wirklich nicht übel (“Riddick: Dead Man Stalking” hört sich übrigens verdammt gut an)

Hugh Jackman – X-MEN 2. Wolverine hat da einfach am meisten zu tun, und haut uns auch nicht soviel CGI um die Ohren wie X-MEN ORIGINS…

Keanu Reeves: Nein, nicht der mit America’s Sweetheart, sondern der mit dem Dirty Dancer himself – POINT BREAK. “Yo Johnny, see you in the next life!”

Will Smith – Bedarf das wirklich einer Diskussion? BAD BOYS 2, baby! Die tiefgefrorenen Leichen, Martin Lawrence auf Ecstasy, die Amokfahrt mit dem Hummer durch die Slums… der Film ist das filmische Äquivalent zu einem Dorftrottel. Du weisst, daß es falsch ist, ihn auszulachen, aber Du kannst einfach nicht anders…

Christian Bale – EQUILIBRIUM. Die Shootouts sind einfach nur brilliant, und wer was anderes behauptet, hat einen kleinen Pillemann.

Shia LeBeouf – So leid es mir tut, aber: TRANSFORMERS 2. Da der Film auch von Michael Bay ist, könnte man ihn gut und gerne als Bruder von BB2 bezeichnen. Aber wo BB2 noch den Bruder mit leichter Lernschwäche und einem moderaten Alkoholproblem darstellt, ist TRANSFORMERS 2 der komplett inzuchtgeschädigte Dorfdepp, der den ganzen Tag sabbernd und vor sich hinlallend in der Ecke sitzt und ein Fass Industriealkohol nach dem nächsten in sich reinschüttet. Deine Eltern haben Dir immer gesagt, daß Du solche Leute nicht anstarren sollst, aber Du kannst einfach nicht anders…

Übrigens, eine viel schlimmere Top Liste findet man hier:
http://nymag.com/daily/entertainment/2010/04/fug_girls_slideshow.html

Dietmar
Dietmar
18. April, 2010 18:10

Dass man Bad Boys für besser als I, Robot halten kann, überrascht mich. Das Leben ist bunt, hach ja …

Wolverine ist nicht nur besser als Van Helsing, die Rolle ist auch einprägsamer. Johnny Weismüller ist Tarzan, Hugh Jackman ist Wolverine.

Wortvogel
Wortvogel
18. April, 2010 18:10

@ Filmi: Wenn sie “beste Actionfilme” meinen, sollen sie nicht “beste Filme” schreiben, zumal in der Liste einige Filme sind, die beim besten Willen keine Actionfilme sind (“Rocky”, “Erbarmungslos”, “Sie nannten ihn Mücke”).

Ach so, und das auch noch: 24 Actionstars, darunter Hill & Spencer, Harrison Ford – aber Nicolas Cage fehlt?

OnkelFilmi
18. April, 2010 18:23

Naja, kann halt nicht jeder Lohnsklave soviel von Filmen verstehen wie wir, Torsten 😉

Apropos Cage – mal auf den Link von mir geklickt? Die behaupten doch glatt, daß Jay Baruchel (!!!) der neue John Cusack sei. Mal ehrlich, kann sich irgendjemand dieses Milchbrötchen Baruchel in “Con Air” vorstellen???

Wortvogel
Wortvogel
18. April, 2010 18:26

@ Filmi: Vor allem sehe ich keinen Bedarf für einen “neuen” John Cusack – der alte ist doch noch ganz gut!

OnkelFilmi
18. April, 2010 18:43

Das kann man auf eine ganze Reihe der Leute in der Liste beziehen: Ryan Reynolds der neue Matt Damon. Robert Pattinson der neue Christian Bale. Bradley Cooper der neue Matthew McConnaughey. Chris Evans der neue Paul Walker….

Zwischen den “Alten” und den “Neuen” liegen grösstenteils nur ein paar Jahre, da fragt man sich echt, was für eine Halbwertzeit Stars heutzutage haben.

Aber die Liste ist eh für den Arsch, oder glaubt auch nur ein Mensch mit mehr als einer Hirnzelle, daß Zac Efron, Taylor Lautner oder Robert Pattinson eine große Karriere vor sich haben? Daß “R-Pat” ausserhalb des Twilight-Franchises nicht zieht, sieht man doch an seinem aktuellen Film “Remember Me” (das gleiche gilt auch für seinen Co-Star Kristin Stewart und “The Runaways”)

Dr. Acula
18. April, 2010 20:17

Ich denke, dass ist von den großen Studios schon so gewollt – als Gegenentwicklung zu den 80ern/90ern, als die Stars wichtiger wurden als die Produktion, wodurch dann auch die Gagen explodierten.

Ergo – dass man nicht in den “neuen Zac-Efron-Film” geht wie man vor zehn-zwölf Jahren in den “neuen Nic Cage/Stallone/Arnie” gegangen ist, dürfte den Majors schon so gelegen sein.

Werner
Werner
18. April, 2010 20:59

Coole Sprüche kommen in einer deutschen Übersetzung (fast) nie rüber. Was soll dieser Mist: “Wissen Sie, was der Unterschied zwischen uns ist? Bei mir sieht das Outfit cool aus.”? So redet doch niemand. Im Original “You know the difference between you and me? I make these things look goood!” mit einem schönen langezogenen “goood”. Ich plädiere für Originalfilme ohne Untertitel, ohne Synchronisation, einfach so. “Welcome to planet Earth.”

OnkelFilmi
18. April, 2010 21:05

Sehe ich nicht so, Merkwürden. Man will nicht nur neue Stars, man BRAUCHT sie. Und zwar dringend. (Das mit den Gagen hat sich ja schon grösstenteils erledigt, da hat es in den vergangenen zwei Jahren einen riesigen Einbruch gegeben).

Bei den Filmstudios ist das in etwa so, wie beim Wrestling. Sie versuchen verzweifelt große Stars, echte “household names” zu kreieren, schaffen es aber nicht.

Hogan, Flair, Undertaker, Michaels, Hart sind genau wie Stallone, Schwarzenegger, Willis oder Ford Namen die man einfach KENNT. Der Casual Viewer kennt genausowenig Seamus, Batista, Cena oder CM Punk, wie der Otto Normal Kinogänger Zac Efron, Robert Pattinson, Taylor Lautner oder Channing Tatum einordnen kann.

Aber das hält weder die WWE davon ab, einen WWE Champion Seamus zu pushen, oder die Studios uns einen “ladies man” wie Zac Efron in TV und Kino um die Ohren zu hauen.

Nimm nur Sam Worthington – drei riesige Big Budget Spektakel, die ihn eigentlich zu einem wirklichen Star hätten machen sollen. Hätten, wohlgemerkt. Denn – wer von den wirklichen Filmfans würde den Mann nicht nur in einer Nebenrolle erkennen, sondern auch noch den passenden Namen zuordnen können?

Ein anderes Beispiel (aus dem oben gelinkten Artikel): Alex O’Loughlin. Ein guter Darsteller mit einem Haufen Charisma, aber anstatt ihm Zeit zu geben, sich zu entwickeln, versucht CBS ihn uns durch eine Hauptrolle nach der anderen förmlich aufzuzwingen. Erst “Moonlight”, dann “Three Rivers”, und ab Herbst dann “Hawaii 5-0”.

Dr. Acula
18. April, 2010 21:14

Kann man so oder so sehen… der Zyniker in mir überlegt halt, dass das Studio die Halbwertzeit der Stars künstlich abwertet (auch durch Übersättigung), um die kurzfristige Popularität bei der Teen-Crowd (die nicht von heute bis nächsten Donnerstag denken kann) auszunutzen), den Star dann auskotzt und das nächste junge Gesicht heranzieht. Deswegen gibt’s heute schon den “nächsten Paul Walker”, obwohl Paul Walker nun noch nicht mal ‘ne wirklich große Nummer geworden ist.

Beim Wrestling gibt’s sdicherlich ähnliche Probleme, und die WWE muss schon aufgrund der Tatsache, dass ihre Zugpferde nicht jünger werden, massiv neue Leute pushen (aber, honestly, SHEAMUS? Brrr…), schon allein, damit die Leute schön brav bei den Houseshows T-Shirts kaufen…

xanos
xanos
18. April, 2010 23:48

Vor kurzem wars noch so, dass die Studios am liebsten einen Darsteller hatten, der alleine 50 Mio Einspielergebnis zieht.
Die wollen doch das Risiko so gering wie möglich halten. Neue Gesichter sind aber immer ein Risiko. Beim Teeniepublikum macht man mit einem Vorzeigeschönling nie was falsch, aber darüber hinaus wirds eng.

Mein Männer der nächsten Generation entdecke ich leider gar nicht mehr: Ben Foster, Nathan Fillion und Jensen Ackles. Letztere scheitern wohl (momentan noch) daran, dass man auch mit TV genug Geld verdienen kann.

Ali
Ali
23. April, 2010 10:52

@Dietmar: Also bitte: Dass Jackman Wolverine ist, lag sicher nicht am Film Wolverine, sondern an der X-Men-Reihe. Wolverine war ja so grottig.

Dietmar
Dietmar
23. April, 2010 11:12

@Ali: Wo Du recht hast, hast Du recht. Ich nehme mein Statement hiermit zurück. 🙁