25
Mrz 2010

Letzte Meldung von der “Dr. Hope”-Front: Erfolgsmodell Kontrastprogramm

Themen: Film, TV & Presse, Neues |

Auf die Quote des zweiten Teils bin ich stolzer als auf die Quote des ersten – weil er gegen Fußball (10 Millionen Zuschauer) lief, und das ist immer extrem schwierig.

Meedia: “Erfolgreich gegen den Fußball behauptet hat sich im Gesamtpublikum vor allem “Dr. Hope”. Trotz des Fußballs hat der ZDF-Zweiteiler “Dr. Hope – Eine Frau gibt nicht auf” nur wenige Zuschauer verloren. Aus den 5,60 Mio. vom Montag wurden zum Abschluss 5,38 Mio. Der Marktanteil von 16,1% ist insbesondere mit der starken Fußball-Konkurrenz ein sehr guter.”

Quotenmeter: “Im ZDF gelang dem zweiten Teil von «Dr. Hope» ein Überraschungserfolg: Gegen das fast übermächtig erscheinende DFB-Pokal-Duell musste man nur recht geringe Verluste hinnehmen: 5,60 Millionen Menschen sahen am Montag zu, am Mittwoch schalteten im Schnitt noch 5,38 Millionen Bundesbürger zu. Die Quote sank im Vergleich zum ersten Teil um 0,9 Prozentpunkte auf 16,1 Prozent. Mit 7,3 Prozent Marktanteil lag der Film mit Heike Makatsch oberhalb des Senderschnitts. “

Und damit lasse ich euch erstmal in Ruhe, was “Dr. Hope” angeht. Danke für die Geduld.



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knobel
knobel
25. März, 2010 11:04

Lese schon eine ganze Weile mit. Das ich ausgerechnet zu Dr. Hope dann meinen ersten Beitrag verfasse, hätte ich im Vorfeld auch nicht gedacht. 😉 Der erste Teil ging an mir vorüber, keine Ahnung, warum. Da ich gestern abend am Rechner noch etwas arbeitete, überließ ich meiner Frau die Hoheitsgewalt über die Fernbedienung (sofern sie alle paar Minuten mal zum Fußball rüber zappt) und sie landete schließlich bei Dr. Hope.
Da es mich doch interessierte, ob sich deine Arbeit lohnte, schaute ich dann doch etwas genauer hin.

Und: Ist nicht unbedingt mein Thema, gefiel mir aber trotzdem überraschend gut, womit ich nicht gerechnt hätte, da der Untertitel ja eher auf den Sat 1 TV Film der Woche hindeutete. Hatte nicht mal eine Uschi Glas Serie den gleichen Titel?

Wie auch immer: Freut mich für dich, dass deine jahrelange Arbeit sich dann am Ende auszahlte. Glückwunsch auf diesem Wege.

gnaddrig
gnaddrig
25. März, 2010 11:04

Ist schon recht. Wenn das Ding nach dem ganzen Geschiss und Geärgere dann so gut läuft ,ist das doch auf jeden Fall ein Grund, sich zu freuen. Da muss Deine Leserschaft dann einfach durch 🙂

Glückwunsch!

Lutz
Lutz
25. März, 2010 11:18

Mach dir mal keine Sorgen wegen der Hope-Postings. Ich finde das total normal, dass du darauf stolz bist und das auch zeigen willst. Wer es nicht lesen will, muss es ja nicht tun, du hast ja auch sonst genug auf deiner Seite stehen. Ich sehe das auch nicht als übertriebene Eigenwerbung. Ich verstehe diese typisch deutsche Einstellung überhaupt nicht, dass es immer gleich argwöhnisch betrachtet wird, wenn jemand sein eigenes Produkt bewirbt. Schließlich ist es ja deine Leistung und du kannst zurecht stolz darauf.

Jedenfalls freut es mich, dass die Quoten fast konstant geblieben sind. Das ist ja oftmals auch ohne starke Konkurrenz nur selten der Fall.

Meine Kritik geb ich ab, wenn ich den zweiten Teil in der Mediathek gesehen habe. Ich musste mich nämlich gestern leider der Übermacht am Fernseher beugen und Fußball sehen…

comicfreak
25. März, 2010 13:41

..ich muss sagen, mir tut immer noch der Kiefer weh vom mit-den-Zähnen-knirrschen und ich war mehrfach kurz vorm umschalten, weil ich täglich jede Menge ignorante Idioten im Laden hab und es deshalb nicht entspannend finde, herausragende Persönlichkeiten unter ignoranten Idioten leiden zu sehen.
Außerdem war “meine” Hebamme auch so ein Fengshui-im-Kreissaal und lasst-uns-Energie-überatmen-Typ, ich hab die rausbringen lassen, sonst hätte ich sie erschlagen müssen.

@ Wortvogel:
Fazit: klasse Film, hervorragende Darstellung, alles glaubwürdig, super, hast du gut gemacht
*schulterklopf*

Aber äußerst schlecht für meine Gemütsruhe 😉

Dietmar
25. März, 2010 14:16

Wenn ich das sagen darf: Ich habe unter der ,,Hope-Berichterstattung” ganz und gar nicht gelitten. Mir gefällt die Bandbreite Deiner Arbeit, und wie Du sie präsentierst, finde ich absolut korrekt so.

Glückwunsch und feine Sache das!

Philip
Philip
25. März, 2010 14:26

Naja, die Zielgruppe, die sich von Dr. Hope angesprochen fühlt, dürfte in der Regel auch nicht zu den beinharten Fußballfans gehören 😉

Trotzdem natürlich Gratz, bei so einer stabilen Quote scheinst du ja vieles richtig gemacht zu haben

Mencken
Mencken
26. März, 2010 18:45

Von mir auch einen verspäteten Glückwunsch – den Film selbst fand ich ehrlicherweise nicht so super, aber muss ja auch nicht und der Zielgruppe scheint es ja gefallen zu haben.

Dietmar
26. Mai, 2020 07:08

Weil das der finale Beitrag zu Dr. Hope ist, schreibe ich das hier hin: Unser (nicht Deiner und meiner, soweit kommt´s noch, tststs, sondern Meikes und meiner) Sohn hatte die Aufgabe, eine Rezension über einen Roman zu schreiben. Jetzt rate mal, welchen Roman er wählte! Genau: Dr. Hope. Als er den aussuchte und der Lehrerin vorstellte, worum es darin geht, war sie baff: “Was macht ein junger Mann wie du mit solch einem Roman?” Cool gekontert: “Das ist ein wichtiges Thema.” Gestern Nacht auf den letzten Drücker, wie immer *seufz*, abgeliefert.